Rentenansprüche relativieren Vermögensunterschiede

Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung sind die Vermögen weit weniger ungleich verteilt, als bisher angenommen.

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Die Ursache für dieses Ergebnis ist die Einbeziehung der Renten- und Pensionsansprüche in die Vermögensbilanz. Die über das Berufsleben hinweg erworbenen Ansprüche entsprechen einem zusätzlichen Vermögen von 4,6 Billionen Euro. Der errechnete Gegenwert der Pensionsansprüche macht pro Person etwa 400.000 Euro aus und die Ansprüche von Arbeitern und Angestellten entsprechen etwa einem Gegenwert von 200.000 Euro. Die Einbeziehung dieser Ansprüche in den Rechnungen führt zu einer statistischen Reduzierung der Vermögensunterschiede um  etwa 20 Prozent.

 

Artikel auf SPIEGEL-Online

 

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