Ratlos, hilflos

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Für die illegale Einwanderung in die EU ist eine Lösung nicht in Sicht – Will die Türkei die EU erpressen? – In der EU keine einheitliche Flüchtlingspolitik – 2015 in Deutschland 300 000 Asylanträge erwartet – Die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ – Asylzentren in Afrika einrichten? – Abgelehnte Asylbewerber konsequenter zurückschicken  

Die Lage spitzt sich weiter zu. Der Zustrom von Menschen, die vor Verfolgung, vor Armut oder vor beidem fliehen, schwillt immer weiter an. Allein  an Asylbewerbern sollen es in diesem Jahr für Deutschland  rund 300 000 werden. Die augenscheinlich meisten flüchten vor dem Morden im Namen des Islam. Die Terrorbewegung „Islamischer Staat“ (IS) will 500 000 Flüchtlinge in Booten nach Europa schicken, darunter auch seine als Flüchtlinge getarnten Terroristen selbst (u.a. hier). Der Islam stellt längst eine internationale Bedrohung dar. Doch Amerikas Präsident Barack Obama sieht den Westen nicht im „Krieg gegen den Islam“ (FAZ vom 20. Februar). Nun ja, jedenfalls noch nicht wirklich. Wohl aber sieht sich der militante Islam im Krieg gegen „den Westen“. Für Schleswig-Holstein hat die Landesregierung für das laufende Jahr 20 000 Flüchtlinge angekündigt. Wieviele davon sind anzuerkennende Asylsuchende? Wieviele verkappte Islamisten? Wieviele nur Flüchtende vor der Armut? Wohl die meisten kommen auf illegale Weise. Hierzu im Folgenden u.a. ein Beitrag des Instituts für Demographie, Allgemeinwohl und Familie.*)  Weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Realist

Nein, endlich konsequent das Verursacherprinzip anwenden: alle Flüchlinge in einen grossen Kahn und an der Küste von Florida abladen!

Gravatar: Freigeist

Versuchen Sie doch mal zu ermitteln, wie Bulgarien dazu steht, ein einem abgelegenen Gebiet ein Flüchtlingszentrum einzurichten? Eine Art von Sammel-Flüchtlings-Zentrum. Zahlungen aus der EU sind in Bulgarien bestimmt willkommen. Lebensmittel gibt es in Bulgarien auch im Überfluss. Das abgelegene bulgarische Gebiet bekommt dann auch ein neues Krankenhaus, so dass die lokale bulgarische Bevölkerung davon auch etwas hat. Rechnen Sie das Ganze doch mal vor, den deutsch/europäischen Politgrößen. Synoptisch aufgebaut.

Gravatar: KritischerLeser

Prinzipiell ist dem Artikel der Wahrheitsgehalt nicht abzusprechen. Es haben sich aber einige Fehler eingeschlichen, welche am Thema doch ziemlich weit vorbei gehen. Die Behauptung, dass der Islam eine weltweite Bedrohung darstellt bzw. dass es einen militanten Islam gäbe ist einfach nicht richtig und trägt dazu bei, dass Leser, welche sich mit den Feinheiten der sprachlichen Ausdrucksweise nicht allzusehr beschäftigen wollen, unweigerlich zum Schluss kommen müssen, dass die Religion "Islam" eine Bedrohung darstellt und dass es gar einen militanten Islam gäbe.
Richtig ist, dass es aufgrund der Vielzahl von ideologischen Ausrichtungen innerhalb des Islams keine einheitliche religiöse Sichtweise gibt und sich Menschen, die - aus unserer, zentraleuropäischen Sicht - nicht über ein mittleres oder höheres Bildungsniveau besitzen, relativ leicht indoktrinieren lassen. Dies passiert übrigens auch bei uns (Stichwort: Islamophobie). Ebenfalls richtig ist es, dass der Islam per se keinesfalls eine Gefahr für die Sicherheit der Welt und deren Bevölkerung darstellt. Er wird vielmehr dazu benutzt, Menschen einzureden, dass der Islam für die gewaltsame Konvertierung der Ungläubigen (der heilige Krieg) eintritt. Folglich werden diese Moslems falsch indoktriniert, wie auch die Christen durch dergestaltete Berichterstattung falsch indoktriniert und manipuliert. Schlussendlich geht es auch den überzeugten "Hasspredigern" des Islams um Macht, Einfluss und Reichtum. Diese Sichtweise ist auch dem Westen (siehe die US-amerikanische Außenpolitik) nicht gänzlich unbekannt.
Zum Abschluss möchte ich noch auf ein gleichgeartetes "Phänomen" hinweisen! In der Demokratischen Republik Kongo treiben seit längerer Zeit die ruandischen Hutu-Rebellen ihr Unwesen und terrorisieren die Bevölkerung. Diese unter der Bezeichnung FDLR (Demokratische Kräfte zur Befreiung Ruandas) haben zum heiligen Krieg aufgerufen. Das kommt uns natürlich sehr bekannt vor. Allerdings sind die Mitglieder der FDLR Christen. Wenn man der momentanen Berichterstattung folgen will, müsste man nun folglich für DRK folgende Schlagzeilge wählen: "Das Christentum stellt eine internationale Bedrohung dar", denn auch die FDLR macht vor Landesgrenzen nicht halt und ist somit international aktiv.

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