Pütz: "Ich bin ein Feind des Feminismus, kein Feind der Emanzipation"

  Steckt der deutsche Mann in der Krise? "Er hat seinen Platz verloren unter all den Wollsocken strickenden Frauen, mit denen er aufgewachsen ist."

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    Ist die linksalternative Bewegung schuld daran, dass Männer sich nicht mehr trauen, mit Frauen zu flirten? "Sie hat zumindest dafür gesorgt, dass Männern die selbstbewusste Dominanz fehlt." Brauchen sie die denn? "Die meisten Frauen wollen einen Mann, zu dem sie aufschauen können." Keinen gleichberechtigten Partner? "Wenn Männer einen Madonna-Hure-Komplex haben, so leiden die Frauen unter dem Minnesänger-Macho-Problem."

Eine Journalistin der Welt berichtet über einen Abend mit Maximilian Pütz, meinem Co-Autor bei Der perfekte Eroberer.

ursprünglich erschienen auf dem Blog "hinter meinem Schreibtisch"

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dunken Sadovic

Ich kann mal nur von mir reden. Wer als Mann/Vater die Mühlen des Familienrechts erlebt hat, der hat kein Interesse mehr an einer Ehe und Kindern. Das war so, das ist so und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Ich habe mittlerweile erkennen müssen, dass dieses Land derart im Würgegriff von Juristen ist, die jegliche familiäre Entwicklung mit derartiger „Rechtssprechung“ grundlegend verhindern. Wer als Mann heute noch an Ehe und Kinder denkt, muss förmlich lebensmüde sein.

Väter werden entsorgt, sehen ihre Kinder kaum, eher gar nicht. Die Personensorge begrenzt sich auf die alleinige Barunterhaltspflicht.

Fühlt Frau Gefahr, dann kann sie den Mann per Gewaltschutzgesetz, ohne jemals einen Tatsachenbeweis erbringen zu müssen, für ein halbes Jahr aus der gemeinsamen Wohnung werfen.

Sagt sie im Nachhinein zum Sex „Nein!“ oder ist sie verfrustet, dann geht’s einem wie Herrn Kachelmann.

Hilft man einem Kind, was auf der Straße hingefallen ist, wieder aufstehen, erntet man als Mann böse Blicke der Mutter. Ja, Kinderschänder, lass bloß schnell das Kind wieder los ……

Das sind nur wenige Beispiele, wie es einem Mann vergehen kann zu flirten! Wir Männer sind in den letzten Jahrzehnten von dieser vom Feminismus geprägten Gesellschaft entwertet wurden, es ist einfach unglaublich. In diesem Staat kann es einem als Mann passieren, dass man ohne eigene Schuld kriminalisiert und lebenslang nervlich und finanziell ruiniert wird. Nachdem was ich erlebt habe, lebe ich lieber alleine, obwohl ich mir immer eine Familie gewünscht habe. Das Risiko ist mir einfach zu groß geworden. Ich könnte genauso gut mit einer 2 Meter langen Kupferstange auf dem Kopf durch ein Gewitter rennen. Die Wahrscheinlichkeit dadurch Schaden zu erleiden ist genauso hoch, wie hier als Mann in die Fänge des Rechtsstaates zu geraten.

Also flirten will ich nicht mehr!

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