Peter Hahne in Cottbus: „Das hatten wir das letzte mal bei Adolf“

Der bekannte Ex-ZDF-Moderator und evangelische Theologe Dr. Peter Hahne hielt am 16. September auf dem Friedensfest eine viel umjubelte Rede in Cottbus, die schon jetzt als eine der besten Reden des Jahres gelten darf.

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Eingeladen hatte zu der Freiluft-Kundgebung die Mittelstandsvereinigung. Rund 65.000 Klicks und 660 Leserkommentare  – die meisten davon hell begeistert  –  „zeigen deutlich, wie sehr der Bestsellerautor den Menschen nicht nur in Brandenburg, sondern überall hierzulande aus dem Herzen spricht.

Bei Wüst nur 75 Interessenten, Cottbus platze aus allen Nähten

Während NRW-Regierungschef Wüst (CDU) im Landtagswahlkampf zur selben Zeit vor 75 Leuten sprach, waren es bei Hahne wieder tausende Besucher, die den Platz und die Straßen und Nebenstraßen nicht nur füllten, sondern überfüllten.“ – so das „Christliche Forum“.

Und weiter: „Der Redner erwähnte kritisch die Stellungnahme von Christian Stäblein, evangelischer Bischof von Berlin-Brandenburg, der über die falschen staatlichen Maßnahmen in der Coronazeit schrieb, welche die EKD und auch er mitgetragen habe, wofür er „sich entschuldigt“.

Corona-Verbrechen

Hahne sagte dazu: „Traurig, wenn ich als Christ nicht weiß, dass ein „Ich entschuldige mich“ nicht geht, sondern dass ich sagen muss: „Ich bitte um Verzeihung“. Und vor der Vergebung gehört Reue, Buße, Wiedergutmachung dazu  – und auch der Mut, sich einem weltlichen Gericht zu stellen. Es geht um diese Verbrechen der letzten Jahre, die wissentlich und willentlich geschehen sind, z.B. wenn man Millionen alte und einsame Menschen ungetröstet alleine sterben läßt. Dafür reicht keine Entschuldigung.“

Hahne kam auf Christus zu sprechen, der keine „Brandmauer“ und keine „Kontaktschuld“ gekannt habe. Umso schlimmer seien Ausgrenzungs-Erklärungen von kirchlicher Seite. Alle seien bei Jesus willkommen gewesen, Gerechte und auch Selbstgerechte: „Die größte  Friedensbotschaft der Bibel ist die Einladung Jesu: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid  –  also alle, egal welche Partei, ob geimpft ob umgeimpft, ob mit 1 G oder 4G oder gar keinem G, alle sind willkommen.“

Dieser Beitrag erschien zuerst auf PHLOSOPHIA PERENNIS.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: KW

Die Kirche verstößt gegen ihre 10 Gebote, Verbrechen begeht nicht der Glaube, sondern die Institution Kirche. Rom war es auch, der die Deutschen schon im Mittelalter abzockte und sich verteidigen ließ.

Gravatar: Jürgen kurt wenze

,,Wach auf , wach auf du Deutsches Land " !Predigt Peter Hahne zum Gedenken Oskar Brüsewitz in Mecklenburg !!!!,, Die Wahrheit wird heut unterdrück .Will niemand Wahrheit hören .... !( Johann Walter 1561) man hilft ihr gar mit Schwören !!!!!Ja ,Die nach 1945 CDU !! 1990 dann Verrat und die Täter ( Schweine ) gemeinsam am Trog und nun zum nächsten großem Krieg.......

Gravatar: Peter Faethe

Jesus hasste die Sünde, aber liebte die Sünder.
Wenn ich das NT recht verstehe, hasste er besonders die Verlogenheit.

Gravatar: H.Gabler

Herr Hahne hat sooo Recht. Christus kannte keine Brandmauern. Die Kirche hat wieder mal nichts dazu gelernt

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