Die aktiven Priester im Erzbistum werden nach Maßgabe des Erzbischofs gleichmäßig auf alle Pfarreien verteilt. Pfarreien, die einen Priester im aktiven Dienst hervorgebracht haben und Pfarreien in Diasporagebieten werden bevorzugt.
Die Seelsorge vor Ort obliegt dem Pfarrer nach Maßgabe der einschlägigen kirchlichen Regelungen.
Die Pfarrgemeinderäte werden wegen fehlender Kandidaten bei den letzten Wahlen abgeschafft. Der Pfarrer hat das Recht sich Berater nach örtlich gegebenen Notwendigkeiten zu berufen.
Die Katechese vor Ort obliegt in Zusammenarbeit mit den Pfarrern den dafür vom Erzbischof beauftragten Katecheten. Es gelten die für die Sakramentenkatechese im vergangenen Jahr herausgegebenen Katechismen des Erzbistums. (Kleiner Katechismus für die Erstbeicht- und Erstkommunionkatechese, Großer Katechismus für die Firm-, Ehe- und Taufelternkatechese.)
Die Caritas vor Ort obliegt, soweit vorhanden, dem Diakon. In Pfarreien, die keinen Diakon haben, kann der Erzbischof auf Vorschlag des Pfarrers einen Beauftragten für die Caritas ernennen.
Mit Widerständen gegen das neue Konzept ist nicht zu rechnen, da die Kirche im Erzbistum sich in den vergangenen zwanzig Jahren methodisch einwandfrei durchdacht in die völlige Bedeutungslosigkeit katapultiert hat.
Das wird nicht passieren? Woher wollen Sie wissen, was morgen sein wird?
Für alle, die wegen des Zukunftsbildes im Erzbistum Paderborn jetzt Angst bekommen, keine Panik, das ist alles nur ein Gag aus der Werbewirtschaft.
Beitrag erschien auch auf: katholon.de
Kommentare zum Artikel
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Die kirchlichen Gemeinden werden weiter massiv schrumpfen. Dieses Jahr werden voraussichtlich weit über 250.000 Mitglieder aus der evangelischen Kirche austreten.
Zurzeit gehen nur noch 3,5% der verbliebenen evangelischen "Christen" am Sonntag in die Kirche, mit weiter fallender Tendenz.