Zudem werden alle ungarischen Gemeinden laut einer zweiten Verordnung demnächst dazu verpflichtet, Geldautomaten aufzustellen, um Bargeld fortlaufend bereitzustellen.
Hintergrund ist der kürzlich auf den Weg gebrachte verfassungsrechtlicher Schutz von Bargeld in Ungarn. Ministerpräsident Viktor Orbán hat in seiner Rede zur Lage der Nation im Februar angekündigt, dass die Verwendung von Münzen und Scheinen in der ungarischen Verfassung verankert werden soll:
„Bargeld ist eine Frage der Freiheit. Deshalb ist seine Verwendung keine [reine] Gewohnheit, sondern ein Recht. Ich habe gehört, dass digitales Geld die Zukunft ist. Vielleicht, aber nur Bargeld kann eine wirklich greifbare Garantie dafür sein, dass wir keine Sklaven der Banken sein wollen. Die Bankkarte gehört der Bank, Bargeld gehört Ihnen“, so Orbán.
Weiterlesen auf epochtimes.de
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Geld ist geschaffen worden, um den Warentausch zu erleichtern.
Es gibt sicherlich viele Gelegenheiten, wo es besser ist, mit der Karte an den Tankstellen zu bezahlen, da man es mit vielen "krummen Summen" bei der Abrechnung zu tuen hat und es dort auch im erheblichen Maß zur Sicherheit beiträgt.
Aber wer kennt den Systemabsturz im Internet nicht! Dann steht man hilflos an der Kasse und kann die Ware ohne Bargeld nicht abrechnen und im Krisenfall kann es noch schlimmer kommen.
Trotz "Sondervermögens ohne Ende" werden Bettler an der Straße stehen, denen man gern etwas zukommen lassen möchte - das entfällt dann ....
Nich umsonst ist Orban bei den Ungarn beliebt! Übrigens auch bei den deutschen Republikflüchtlingen, die aus dem korruptem schwarzrotgrünem BRD/DDR2.0 Schurkenstaat geflohen sind und in Ungarn eine neue Heimat fanden. Ich bin auch BRD Flüchtling bin allerdings ans schwarze Meer aus dem Schurkenstaat geflüchtet!