Als Hedwig von Beverfoerde am vergangenen Samstag beim Marsch für das Leben über den aktuellen Stand des europäischen Bürgerbegehrens berichtete (siehe auch in diesem Blog hier), für das sie als deutsche Koordinatorin fungiert, war der Jubel unter den Teilnehmern des Marsches groß:

Das notwendige Quorum von europaweit 1.000.000 Stimmen ist erreicht, und auch das nationale notwendige Quorum für Deutschland von gut 74.000 Stimmen wurde zwischenzeitlich überschritten!

Damit muss sich jetzt die EU-Kommission mit dem Thema befassen und wird nicht umhin können, auf diesen mächtigen Weckruf aus der europäischen Bevölkerung zu hören, um die EU-Finanzierung sogenannter verbrauchender Embryonenforschung (bei der der neu gezeugte Mensch getötet wird) und des Klonens sowie für Abtreibung als Mittel der Bevölkerungskontrolle und der Familienplanung im öffentlichen Gesundheitswesen und in der Entwicklungshilfe zu stoppen – so wie es auch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs nahelegt, eigentlich fordert, in der festgestellt wurde dass ein Embryo ab dem Zeitpunkt der Befruchtung als Mensch anerkannt werden muss.

Das Etappenziel ist mit dem Quorum erreicht, allerdings sollte das niemanden hindern, auch heute – falls noch nicht geschehen – eine Unterschrift zu leisten, oder weiter um Unterschriften zu werden. Denn, wie Frau von Beverfoerde feststellte, es muss immer damit gerechnet werden, dass Unterschriften aufgrund von Formmängeln nicht als gültig anerkannt werden. Was aber noch wichtiger ist: mit jeder Stimme wächst quasi die „Lautstärke“ des Rufs nach dem Schutz von Embryonen. Eine satt erreichte notwendige Stimmenzahl ist eben besser als eine nur gerade erreichte Stimmenzahl. Ich selbst möchte noch hinzufügen, dass mit einem Erfolg dieser Initiative ganz generell der Lebensschutz in Europa ein stärkeres Gewicht bekommen wird: an einer solchen „Lobby des Lebens“ kommt man nicht mehr so schnell vorbei!

Daher also auch von dieser Stelle noch mal der Aufruf: Werben Sie weiter für die Initiative „Einer von uns“ oder – falls noch nicht geschehen – unterschreiben sie die Petition (ganz einfach geht das online hier), um der Stimme des Lebensschutzes in Europa ein größeres Gewicht zu verleihen!

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