Ohne Strom keine Frauenquote

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Er schaffte Freiraum und half mit bei der Emanzipation - Die Bedeutung der Elektrogeräte im privaten Haushalt

Ohne elektrischen Strom geht schon lange nichts mehr – schon gar nicht in unserer Industrie- und Wohlstandsgesellschaft. Im täglichen Umgang mit ihm denken wir kaum noch darüber nach; so selbstverständlich ist er geworden. Auch ist uns gar nicht mehr so richtig klar, was gerade die Frauen dem Strom zu verdanken haben: Er hat ihnen die Hausarbeit erleichtert, die  einst nur eine Aufgabe der Frauen war. Die vielen elektrischen Geräte im privaten Haushalt haben ihnen Zeit beschert. Zwar müssen sie die Geräte bedienen, aber das Arbeiten mit ihnen kommt schneller voran. Das schafft Zeit, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen: Zeit zum Lesen und zur Entspannung, Zeit zum Informationsaustausch, zur „Selbstfindung“, zur Emanzipation sowie Zeit, heutzutage auch als Ehefrau berufstätig zu sein, wobei eine Folge davon allerdings auch demographische Fehlentwicklungen sind. Und ohne diese Möglichkeit zur Berufstätigkeit würde es wohl kaum das politisch betriebene Verlangen geben, leitende Positionen für Frauen mit Gesetzeskraft zu erzwingen. Oder knackig formuliert: Ohne Strom keine Frauenquote.  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Meier

Wenn ich Ihren Beitrag richtig oder etwa gut finde, dann werde ich Ihnen zustimmen.
Nur, dazu wäre sowohl mehr neutrale Sachlichkeit angebracht und weniger missionarische Hybris.
Solange Sie sich aber hier, lediglich persönlich „aufspielen“ und Propaganda abladen, machen Sie niemand Anderen lächerlich und demontieren mit Ihrer „Dipl. Ing. Girlande“ einen Berufsstand, der durchaus auch noch kompetente Fachleute hat.
Hier z. B. gibt’s viel nachzulesen http://www.alt.fh-aachen.de/index.php?s=downloads&folder=/Vortraege
oder auch hier
http://www.naeb.tv/veroeffentlichte-pressetexte
um nur zwei Links, aus einer Vielzahl von unabhängigen Darstellungen aufzuzeigen, die die Relationen nicht ins Verrückte zerren.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Sehr geehrter Herr Dr. Krause,
was soll Ihre Endlos-Filibustiererei gegen den Strom aus den Erneuerbaren Energien? Strom aus Erneuerbaren ist sauber, schont die Ressourcen, schafft viele qualifizierte Arbeitsplätze und genießt daher zu Recht ein positives Image. Unsere Pipifax-Stromrechnung für Privathaushalte ist doch ein Klax, jedes mittlere Besäufnis, jeder bessere Restaurant-Besuch, jeder Fußball-Stadium Besuch kostet mit allem drum und dran mehr.
Hinter den Problemen der Hartz IV- Haushalte stehen ganz andere soziale Probleme, da soll der Staat den Betroffenen halt ein bestimmtes Kontingent schenken, aber keine nationale Energiepolitik damit begründen.
Windenergie - Mittelalter ? Häh? Immerhin waren die großen Entdecker Kapitäne auf Segelschiffen, die internationale Raumstation würde ohne Solarenergie nicht funktionieren, erst gerade startete das Solarflugzeug "Solar Impuls 2" , in den Arabischen Emiraten beginnend, von China über den Pazifik in Richtung Hawai, Ziel: Die erste Weltumsegelung per Solarenergie. Das nennen Sie Mittelalter?
Ein Facharbeiter soll 2 Min für 1 kWh arbeiten, wären bei einem Durschnittshaushalt mit 4000kWh/Jahr runde 133 Stunden. Ja und, im Jahr etwa 3,5 Wochen arbeiten gehen, damit man das ganze Jahr eben jene Annehmlichkeiten genießen kann, die Sie zuvor aufgezählt haben, das ist die Sache doch allemal wert.
Strom ist Premiumenergie und hat ihren Wert, so sollten Sie hier mal langsam argumentieren.

Denn wat nix kost', taugt auch nix.

Hans-Peter Klein, Dipl. Ing.

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