»Der Osten der Republik färbt sich braun.« — Das war der Kommentar des WDR-Journalisten Georg Restle auf die EU-Wahlergebnisse in den neuen Bundesländern. Solche und ähnliche Kommentare häufen sich beim WDR und insbesondere bei der Sendung Monitor. Es wird auf alles verbal losgegangen, was irgendwie als »rechts« hingestellt werden kann.
Bei Wikipedia wird folgendes über Restle geschrieben:
»Restle tritt für einen ›werteorientierten Journalismus‹ ein. Eine neutrale Haltung hält er nicht für möglich und auch nicht für wünschenswert. Dieses Selbstverständnis und Restles Teilnahme an politischen Demonstrationen lösten eine Debatte aus, in der ihm vorgeworfen wurde, das Handwerk des Journalismus zu verlassen und politischen Aktivismus statt Journalismus zu betreiben.«
Die ARD-Tagesschau ist nicht besser. Das erkennt man am »Framing«: Wie viel Zeit und Verständnis wird den »Bauernprotesten« entgegen gebracht? Wie viel und in welcher Form wird über die »Demos gegen Rechts« berichtet?
Und wie ist es bei den großen Talk-Sendungen von Maybritt Illner, Markus Lanz, Sandra Maischberber, Caren Miosga (und vormals Anne Will)? Werden dort unterschiedliche Positionen gleichwertig vertreten? Wie oft werden Vertreter der AfD eingeladen? Wie wird deren Auftritt eingebettet?
Wir alle kennen die Antworten.
Doch genau dies ist eines der wichtigsten Probleme, die unserer Demokratie schaden. Wenn eine Seite geradezu Narrenfreiheit bekommt, die andere aber ein Maulkorb verpasst bekommt, dann ist die freie und ergebnisoffene Debatte tot. Diese ist aber eine Grundessenz für die Demokratie.
Wenn die Zeitungen einseitig berichteten, ist es etwas anderes. Denn die muss man nicht kaufen. Doch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk müssen wir bezahlen, ob wir ihn nutzen oder nicht.
Hier hilft nur die Kündigung der Medien-Staatsverträge und die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Solange dies nicht geschieht, wird die Gesellschaft gespalten, werden die Ostdeutschen diffamiert und wird der faire Dialog unmöglich gemacht.
Demokratie braucht einen neutralen und ehrlichen ÖRR. Ansonsten taugt er nichts und sollte abgeschafft werden.
Kommentare zum Artikel
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Da hilft keine Reform. Schließen, alle entlassen und einen eigenen Sender gründen.
Eine verantwortliche Haftung für Journalisten einführen so das jeder Journalist sowie alle Verantwortlichen für eine Falschaussage gefeuert werden kann.
Jeder kleine Mann muß für seine Fehler haften, es wird Zeit das auch die Journalisten und die Medien für Falschaussage haften.
Die Abwärtsspirale der Gesellschaft zeichnet sich deutlich weiterhin ab, geführt von der Regierung, einigen Parteien und seinem Sprachrohr dem Mainstream. Herausragende Politiker, mit einer Repräsentanz zwischen 10-15 % in der Gesellschaft, wollen sich ernsthaft wieder für hohe Ämter in der nächsten Legislaturperiode empfehlen, ohne ihre Kompetenz dafür zu hinterfragen, etc. Einige Politiker davon sollen sogar vom mossad erpresst werden, wenn sie nicht das tun, was sie machen sollen. Wir leben in einer Gesellschaft ohne nachhaltige Führung und diese sog. Führung läßt sich als Vasall wieder in den nächsten Krieg hineinziehen, denn der letzte Krieg hinterließ wohl noch nicht genügend Lehrgeld. Kriegstreiber sind wieder am Werk, spielen verdeckt dritte Partei und lassen das Volk ihren Streit auskämpfen. Ergebnis?: Wieder viel Geld für die einen und Elend, Tod, Leid, Verlust für die anderen.
@ Sam Lowry 18.06.2024 - 20:10
"Darf man den ÖRR als "Reichssender" betrachten?
Ich habe da eine eindeutige Meinung... "
Achtung! Achtung!
Deutsch und stolz, betrachten Sie den deutschen ÖRR mit Restles Reichs - Rundfunksonetten als ein Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, an dem Dr.Joseph Goebbels seine helle Freude hätte ...
https://www.youtube.com/watch?v=md6lbxsF6J0&t=44s .
Das alles und noch viel mehr dieses Mal allerdings im Dienste unserer US - amerikanischen Freundinnen und Freunde, In God we trust ...
https://youtu.be/QlMsEmpdC0E?feature=shared&t=2314
https://www.youtube.com/watch?v=MCToMDEaefo&t=1257s .
Ich wähle AfD, so wahr wie das Amen in der Kirche.
Darf man den ÖRR als "Reichssender" betrachten?
Ich habe da eine eindeutige Meinung...
Braun - Nazi...- rechtsradikal - rechtspopulistisch - das ist sowohl in der Politk als auch bei den Medien das einfallslose Vokabular derer, die es nötig haben, um die Gunst der medienmächtigen Deutschlandhasser zu buhlen.
Und solange wir keine von diesen US-Globalisten unabhängige Regierung haben, wird es auch keine Reform des ÖRR geben.
Vorläufig darf man aber hoffen, daß die externen Medienzaren samt ihren internen Speichelleckern in ihrem blinden Eifer den linken Bogen so weit überspannen, daß bald nicht nur im Osten konservative Koalitionen möglich werden.
Dieser Restle, hat sich schon seinerzeit am Dreisameck, als kommunistischer Einpeitscher hervor getan?!
... »Der Osten der Republik färbt sich braun.« — Das war der Kommentar des WDR-Journalisten Georg Restle auf die EU-Wahlergebnisse in den neuen Bundesländern. Wie viel Diffamierung muss der Osten eigentlich noch ertragen?“ ...
Kommt es dies bzgl. etwa auf einen Versuch an?
Dazu empfehle ich den entsprechenden Dämlich- und Männ(?)lichkeiten folgende „Anleitung zur Zerstörung einer Demokratie in zehn Schritten“:
https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=30557