Obamas Krise, der Streit um Afghanistan und wir

  Obama hat in Washington einen schweren Stand. Innenpolitisch regt sich nach dem   Widerstand gegen  die Milliarden-

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Programme zur Rettung des Finanzsystems und der  Wirtschaft nun  die Opposition gegen Obamas Absicht, für alle  Amerikaner eine Krankenversicherung einzuführen.

  Neben diesen Herausforderungen hat Obama auch in der Außenpolitik riskante Initiativen ergriffen: Mit seiner Entscheidung, auf den Aufbau von Raketenstellungen in Polen und der Tschechei, nahe der russischen Grenze zu verzichten, hat er einer  Forderung  des Kreml entsprochen und die Weichen zu einer Politik der Verständigung mit Russland gestellt – aus gutem Grund. Um den Iran am Bau von Atomwaffen hindern zu können, ist Washington auf die Kooperation Moskaus angewiesen.

  Gefahren birgt für Obama auch seine Entscheidung, einen neuen Versuch  zu unternehmen, um einem Frieden zwischen Palästinensern und Israel näher zu kommen. Anders als sein Vorgänger Bush, der einseitig Israel unterstütze, fordert Obama die sofortige Einstellung des israelischen Siedlungsbaus im Westjordan-Land. Israel lehnt das ab. Der Konflikt mit Israel stärkt ebenso wie seine neue Russlandpolitik den Widerstand im eigenen Land gegen den Präsidenten.

 

 

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