„Ich glaube nicht, dass es eine Klimakrise gibt.“ Mit dieser Aussage widersprach Dr. John Clauser, amtierender Nobelpreisträger für Physik, kürzlich dem herrschenden Klimanarrativ. Das scheint offenbar dem IWF (Internationaler Währungsfonds) nicht zu gefallen.
Clauser sollte am Donnerstag vor der Organisation mit Sitz in den USA ein Seminar über Klimamodelle halten. Vor ein paar Tagen sagte der IWF sein Vortrag kurzerhand ab, wie die „CO₂-Koalition“ berichtete.
Die Absage erhielt der Nobelpreisträger am Abend des 20. Juli per E-Mail von Pablo Moreno, dem Direktor des Unabhängigen Evaluierungsbüros des IWF. Dieser las sich kurz zuvor die Zusammenfassung von Clausers Vortrag, der am 25. Juli stattfinden sollte, durch. Erschüttert von dem Inhalt und der Sichtweise sagte Moreno seinen Vortrag umgehend ab. Offiziell schrieb der IWF-Direktor, dass der Vortrag „verschoben“ werden müsse.
Breaking:
IMF cancels speaking engagement for 2022 Nobel prize winner in physics for saying:
„I don’t believe there is a climate crisis.“t.co/9JVgbSa10R
— Steve Milloy (@JunkScience) July 22, 2023Mit Klick auf den folgenden Button, stimmen Sie zu, dass der Inhalt von Twitter geladen wird.
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Kritik an Klimamodell
Dem US-Präsidenten Joe Biden teilte Clauser vor einigen Wochen bereits mit, dass er mit seiner Klimapolitik nicht einverstanden sei. Er kritisierte das Narrativ des sogenannten „Klimanotstands“ und bezeichnete es als eine „gefährliche Korruption der Wissenschaft“.
Clauser selbst hatte ein Klimamodell entwickelt, das die bestehenden Modelle um einen neuen, signifikanten Faktor erweitert. Dieser betrifft das Sonnenlicht, das von Kumuluswolken reflektiert wird, die im Durchschnitt die Hälfte der Erde bedecken. Bestehende Modelle unterschätzen oder vernachlässigen diese Wolkenrückkopplung, die eine sehr starke thermostatische Kontrolle der Erdtemperatur darstellt.
Kürzlich sprach Clauser auf der Korea Quantum Conference. Dort erklärte er: „Ich glaube nicht, dass es eine Klimakrise gibt“. Zudem brachte er seine Überzeugung zum Ausdruck, dass „Schlüsselprozesse um das 200-Fache übertrieben und missverstanden werden.“
Clauser, der als Skeptiker des Klimawandels bekannt ist, wurde im Juni auch Mitglied des Vorstands der CO₂-Koalition, einer Organisation, die behauptet, dass Kohlendioxidemissionen für das Leben auf der Erde von Vorteil sind.
Clausner und der Nobelpreis
Dr. John Francis Clauser erwarb 1964 den Bachelor of Science in Physik am Caltech (Technologie-Institut in Kalifornien, USA). Im Jahr 1966 erwarb er einen Master of Arts in Physik und 1969 einen Doktor der Philosophie an der Columbia University.
Von 1969 bis 1996 arbeitete er am Lawrence Berkeley National Laboratory, am Lawrence Livermore National Laboratory und an der University of California, Berkeley. Im Jahr 2010 erhielt er den Wolf-Preis für Physik. Im vergangenen Jahr wurde Clauser – zusammen mit dem Franzosen Alain Aspect und dem Österreicher Anton Zeilinger – mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.
Der Beitrag erschien zuerst bei EPOCH Times hier
Kommentare zum Artikel
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Da es leider unverbesserliche schlecht informierte Klimakomiker gibt, die diesem Schwachsin der Klimaerwärmung durch CO2 das Wort reden und von der realen Chemtrail-Giftverspühung die einhergeht mit fast täglicher Kunstwolkenbildung und vor allem von den weltweiten sogar Seegestützen Haarp Anlagen keinen blassen Schimmer haben, ein paar reale Fakten.
1.) 85 % der Emissionen weltweit werden von 3 Ländern erzeugt: China, Indien und USA
2.) Derzeit im Bau befindlicher Kohlekraftwerke = 1.400
3.) derzeit im Bau befindliche AKW’s = 147
4.) Weltweiter Anteil Deutschlands am 0,04 %tigen CO2 Gehalt der Atmosphäre: 0,0004712%
5.) Aber Deutschland will die Welt retten, indem es alles abschaltet, verbietet, versteuert und seine Schlüsselindustrie demontiert.
6.) Wer diese Fakten ignoriert dem ist nicht mehr zu helfen auch nicht ein einer geschlossenen Anstalt.
@HPK, ist bei Ihnen der Größenwahn schon so weit daß Sie von " wir, die Leser " schreiben ? Sie sind ja wohl der einzige der alles anzweifelt und besser weiß.
@ Hein 31.07.2023 - 09:29
Wo ist denn genau die angebliche "Lüge" ?
Hier die Messdaten einer beliebigen Auswahl von, siehe Link unten:
- Giessen,
- Hanty Masijsk Sibirien,
- Bahia Blanca Aero/Argentinien,
- Vostok Antarktis,
zwischen Minute 21:36 - 30:35.
Die ältesten Wetterstationen sind von 1880 bis 2020.
Es ist eine beliebige Auswahl aller verfügbaren Wetterstationen auf der Erde, siehe Minute 20:00.
Wir, die Leser, wären dankbar für den Hinweis und Nachweis einer einzigen angeblichen "Lüge".
MfG, HPK
Link auf YT:
"Wie kann man die Erderwärmung beweisen? | #17 Energie und Klima Vorlesung"
https://www.youtube.com/watch?v=_mMDZvERC-M
Wärmestreifen für Deutschland:
https://energy-charts.info/charts/climate_annual_average/chart.htm?l=de&c=DE&source=air_color_flat
Es geht nicht darum, ob der Mann recht oder nicht recht hat. Ich bin kein Physiker und kann deshalb keine eigene Meinung wirklich vertreten und begründen. In einer solchen Lage vertraut man dem, der am seriösesten wirkt. Jemand, der andere Meinungen nicht zu Worte kommen lässt, ist ein Angsthase und weiss, dass er Unrecht hat. Dem traue ich nicht. Dem traue ich auch dann nicht, wenn er meine eigene (vorgefasste) Meinung vertreten würde.
Da haben wir es wieder:
Der Nobelpreisträger Prof. Clauser schreibt im Original, Zitat:
"Ich glaube nicht, dass es eine Klimakrise gibt“.
Er begründet dies mit einer diskutablen Weiterentwicklung der existierenden Klimamodelle um die Strahlungsbilanz, speziell den Einluss der Wolkenbildung und er formuliert vorsichtig, wie es sich für einen Wissenschaftler gehört ("Ich glaube nicht, ...".
Was macht EIKE daraus, siehe Titelzeile, ZItat:
"Es gibt keinen Klimanotstand!".
Bezeichnend!
Es ist die bekannte Rosinenpickerei verbunden mit der Verfälschung von Original-Zitaten.
Als Klima-Laie konstatiere ich:
- Auch Prof. Clauser arbeitet an der Weiterentwicklung der existierenden Klimamodelle, die das Beste sind, was die Klimawissenschaft zu bieten hat. Er trägt mit seiner Kritik zur Weiterentwicklung/ Verbesserung der Prognosefähigkeit klimatologischer Modelle bei.
- Seine Kritik ist innnerhalb der Wissenschaft der Normalfall, sowohl im Stil als auch im Inhalt und der Methodik.
Gerade Letzteres kann man von den Gegnern der globalen Energiewende gerade Nicht behaupten.
Von da kam/kommt bisher jede Menge Polemik.
Eines ist und bleibt hingegen klar:
Am Ende läuft es auf energiepolitische Empfehlungen seitens der Klimawissenschaft hinaus.
Denn das Klima wird nicht durch die Klimawissenschaft selbst sondern durch unseren Energie- und Ressourcenhunger beeinflusst.
Es geht darum wie wir diesen stillen.
Schönes Wochenende.
MfG, HPK
Klimanotstand oder nicht - darauf kommt es gar nicht an!
Entscheidend wäre die Aussage, daß die nicht zu verleugnende Klimaerwärmung in vielen Regionen der Erde natürlichen Ursprungs ist und vom Menschen nicht beeinflußt werden kann.
Eine solche, nicht nur dem gesunden Menschenverstand entsprechende, sondern auch vielfach wissenschaftlich bestätigte Aussage, würde natürlich die ganze politisch inszenierte Hysterie um die "Klimarettung" ad absurdum führen.
Solche Aussagen kann man einfach nicht zulassen, denn dann wären ja (für einige) profitable und politisch
disziplinierende "Rettungsmaßnahmen" wie Verbrennerverbot, CO2-Steuer oder Heizungshammer, wenn nicht gar die ganze "Energiewende", überflüssig ...