Neue Publikation hilft in der Coronakrise

Die Coronapandemie verstärkt die Innenorientierung des Menschen mit all ihren negativen Folgen wie Egozentrik, Vereinzelung und Vereinsamung. Sie verursacht auch Ängste und Depressionen. Ein Buch zeigt einen Ausweg aus dieser Sackgasse.

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Wir leben in einer individualistischen Gesellschaft. Die Menschen sind sehr stark mit sich selbst beschäftigt. Alles kreist um das eigene Selbst. Diese Innenorientierung hat viele negative Folgen wie Egozentrik und Egoismus, ferner Vereinzelung und Vereinsamung. Sie verursacht auch viele psychische Krankheiten, Ängste und Depressionen. Sie verunmöglicht es, glücklich zu werden, denn glücklich werden kann man nur in der Hingabe an die Welt, in der Außenorientierung.

Durch die Nutzung der Neuen Medien, insbesondere von PCs, Tablets und Smartphones, wird die Innenorientierung noch verstärkt. Auch die Anfang 2020 weltweit ausgebrochene Coronapandemie und die ihr folgende Coronakrise fördern die Innenorientierung mit all ihren negativen Folgen.

Der Autor zeigt anhand von konkreten Techniken und vielen Beispielen, wie die egozentrierte Innenorientierung überwunden werden und sich der Einzelne nach Außen wenden kann. Es sind Techniken und Praktiken des Absehens von sich selbst, der Befreiung von egozentrierten Ängsten, des Aufgehens in einer Tätigkeit und des sozialen Engagements. Auch das Großziehen von Kindern wird als eine wichtige Form des nach Außen gerichteten Engagements geschildert.

Nur wenn der Einzelne über sich selbst hinausgeht, sich an die Welt, sei es an Dinge oder Menschen hingibt, kann er wahrhaft glücklich werden. Der in dem Buch beschriebene Weg zum Glück kann auch als eine konkrete Lebensorientierung betrachtet werden.

Schließlich behandelt der Autor den Zusammenhang von Sinn des Lebens, Tod und Glück. Sinn des Lebens, Tod und Glück verweisen aufeinander. Man kann nur den Sinn des Lebens finden und wahrhaft glücklich werden, wenn man die Bedeutung des Todes für das Leben erkennt und die Angst vor dem Tod verliert.

Alexander Ulfig, Der letzte Schritt zum Glück, independently published 2020.

Aus dem Inhaltsverzeichnis:

Der Siegeszug des Individualismus

Die Innenorientierung

Alles kreist um das eigene Selbst

Negative Folgen der Innenorientierung

Neue Medien verstärken die Innenorientierung

Corona fördert die Selbstbezogenheit

Über sich selbst hinausgehen

Von sich selbst absehen: drei Beispiele

Zu sich selbst Distanz gewinne: drei Beispiele

Lust und Glück kann man nicht erzwingen

Dem Leiden nicht aus dem Wege gehen

Für eine nicht-egozentrierte Selbstverwirklichung

Das Aufgehen in einer Tätigkeit: der Flow

Ziele und Aufgaben klar bestimmen

Fähigkeiten und Anforderungen ins Gleichgewicht stellen

Etwas um seiner selbst willen tun

Im Flow vergisst man sich selbst

Im Flow verschmilzt man mit der Welt

Im Flow herrscht Zeitlosigkeit

Zwei Beispiele für den Flow

Flow vertreibt Angst und Depression

Selbstvergessenheit führt zur Stärkung des Selbst

Anderen helfen

Wann kann man anderen am besten helfen?

Geben ohne Gegenleistung

Uneigennütziges Helfen bringt dem Helfer einen großen Nutzen

Helfen macht high

Im Helfen verschmilzt man mit der Welt

Was ist Altruismus?

Altruistische Persönlichkeiten

Haben und Großziehen von Kindern

Kinder in die Welt setzen heißt über sich selbst hinausgehen

Kinder verändern positiv Eltern

Das Großziehen der Kinder führt zur besseren Selbsterkenntnis der Eltern

Den Sinn des Lebens finden

Die Bedeutung des Todes für das Leben

Vom Tod zum Glück

Glücklich werden in der Hingabe an die Welt

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Gravatar: lutz

Das Fernsehen hat dazu geführt, statt der Welt ausschließlich Bilder von ihr ernst zu nehmen. Neil Postman

Ich habe gerade ein neues Wort gelernt: Transferdefizit. Die neuen Medien haben ein Transferdefizit.
Kindern ist über den Bildschirm der Nebenraum der Wohnung gezeigt worden. Ein Akteur versteckte dort etwas. Die Kinder wurden in den Nebenraum gebracht und sollte nun zeigen, wo die Sache versteckt worden ist. Sie fanden sie nicht, obwohl sie den Akteur beim Verstecken auf dem Bildschirm beobachten konnten.

Wir glauben, wir lernen etwas, und in Wirklichkeit lernen wir nichts.
Mensch, erkenne dich selbst, soll über dem Tempel des Orakels von Delphi gestanden haben. Früher kannten wir die großen Denker, Wissenschaftler und Philosophen der Antike alle. Das war unser Abendland. Heute verraten wir die Griechen.

Man muß freiwillig Dinge aufgeben. Ich habe meine tolle Schallplattensammlung eines Tages verkauft. Als sie weg war, habe ich mich wie von einer drückenden Last befreit gefühlt.

Was rät Wilhelm Busch: Wenn mir aber was nicht lieb, weg damit! ist mein Prinzip.

Zappa war gestern, heute höre ich Musik.

Die meisten hängen in ihrer Jugend fest und hören ihr Leben lang dieselbe "Mucke". F ü r c h t e r l i c h.

Seit die Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht an nichts, sondern allen möglichen Unsinn. Gilbert Keith Chesterton

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