Nein zur GEZ-Gebührenerhöhung für Staatsfunk

Die Alternative für Deutschland will eine grundlegende Reform des Staatsfunks und ein Ende des GEZ-Zwangsgebührensystems.

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Noch ist es nicht entschieden, ob ARD und ZDF ihre geplante Zwangsgebührenerhöhung auch durchsetzen können. Sachsen-Anhalt wehrt sich derzeit noch. Wer wie so manche ARD-Sender-Bosse so dreist ist, mehr als die Bundeskanzlerin als Gehalt zu kassieren (zuzüglich millionenschwerer Rentenansprüche) und sich dann nicht einmal geniert, Unterstützung bei einer selbsternannten Framing-Expertin einzuholen, um gegen seine Gegner "moralisch überlegen" argumentieren zu können, muss sich nicht wundern, dass der Widerstand, der vor allem von der AfD kommt, immer mehr zunimmt und zu Recht immer weitere Kreise zieht.

Die Empörung nimmt zu, auch wenn man die Begründung für noch mehr Geld für den Staatsfunk vor Augen geführt bekommt. Die Funktionäre von ARD und ZDF schwadronieren, es gehe ja "nur" um 86 Cent extra pro Monat - und versuchen damit ihren ungerechtfertigten, üppigen Zugriff kleinzureden. Denn im Ergebnis bedeutet das, dass dann rund 400 Millionen Euro in jedem Jahr mehr für die Zwangsbeitragszahler aufzubringen sind, die in die Kassen des Staatsfunks fließen sollen: Für politische Einseitigkeit im Dienste der Bundesregierung, für Propaganda im Sinne von Merkel und Co. Und das alles in Zeiten von Kurzarbeit und steigender Arbeitslosigkeit, in einer Zeit, in der sich Millionen von Menschen große Sorgen um ihre Zukunft machen und sich ein Mal Fleisch Inn der Woche nicht mehr leisten können, ausgelöst durch Merkels Lockdown.

Aber die Merkel-Propaganda muss weiter wie geschmiert laufen, deshalb die GEZ-Gebührenerhöhung, damit die Stimmung beim Staatsfunk gut bleibt, weiter jegliche Kritik an Merkel als undemokratisch und illegitim diffamiert werden kann und vor allem: bei der Propagandaproduktion niemand den Gürtel enger schnallen muss. Das sollen die Rentner machen, die zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel haben. Dagegen wehrt sich keiner so massiv wie die AfD. Die Alternative für Deutschland will eine grundlegende Reform des Staatsfunks und ein Ende des GEZ-Zwangsgebührensystems.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Aussichtlose Unterfangen kann man in Worten laut und deutlich anreißen um Aufmerksamkeit zu erwecken, aber in femininem Charakter, denn auf die Weiblichkeit kommt es an, wenn man Wahlen gewinnen will. für die Männlichkeit kann man ja den üblichen Jargon in den Foren beibehalten, da stören sie nicht und sind für diese Wundpflaster in der angekratzten Seele.

Die kriegt man nur, indem man ihre Schwächen und Fehlverhalten aufzeigt und die Wählerinnen damit beeindruckt und deshalb sind Soap-Berichte über linke Männlein und Weiblein genau das richtige um sie zu überzeugen, wer auf die Ratio setzt, vergeudet seine Zeit, die ist nur für wenige interessant, der Rest braucht Action auf dem Feld der Emotionen und wenn man sie überzeugt hat, kann ja der zweite Teil beginnen, das ist dann eine andere Sache, wenn es soweit ist.

Diese Masche fährt ja die rote Schwarze schon seit geraumer Zeit und Trump ist auch darin Meister seines Fachs und deshalb sollte man ihnen zumindest bis zum Sieg nacheifern, alles andere ist kontraproduktiv, wie man ja sehen kann, weil man damit keine Mehrheiten erreicht, die aber notwendig sind zum siegen.

Gravatar: germanix

Zitat:

"Die Alternative für Deutschland will eine grundlegende Reform des Staatsfunks und ein Ende des GEZ-Zwangsgebührensystems."

Was die Alternative für Deutschland will, ist, sehr geehrte Frau von Storch, mittlerweile Einerlei

Die Alternative von Deutschland wollte seit Jahren eine Rentenreform!
Tut mir Leid, verehrte Frau von Storch, bis heute - und - Frau von Storch - wir vergessen nichts - die AfD wollte bis Oktober 2020 eine Rentenreform vorstellen! Nichts der Gleichen geschah und geschieht

Sie und andere wie auch Meuthen, haben Andreas Kalbitz aus der AfD rausgeschmissen. Das können Sie - doch eine Rentenreform a la Österreich bringen Sie nicht fertig!

Warum wohl nicht? Weil Sie und die AfD sich zu sehr den Altparteien anbiedern.

Das hat man bei der sog. "Corona-Fantasie" im März gesehen. Von Ihnen kam nichts - jetzt erst, wo sich das Volk mit Wasserwerfern, Tränengas und Gummiknüppel auseinandersetzen muss, werden Sie langsam wach!

Frau von Storch - das ist zu spät - und - es hat ein Geschäckle -meinen Sie nicht auch?

Wir, aber auch die Querdenker, die Protestler, die Gegner des Kartells und die Gegner der einen Weltregierung, können auch ohne die AfD aufbegehren.

Einen der besten Redner und Vordenker der AfD, Björn Höcke, lassen Sie immer wieder im Regen stehen - anstatt diesem Vordenker die Türen zum Bundesvorstand der Afd aufzumachen und Meuthen in den Wind zu schießen!

Sie werden bei den nächsten Wahlen 2021 sang- und klanglos untergehen - andere Neu-Parteien werden sich profilieren, wozu das Volk Vertrauen hat.

Sie und die AfD haben das Vertrauen längst verspielt - außer es gibt einen Ruck durch Ihre Partei - Meuten muss weg!

Gravatar: Hajo

Mal sehen ob die sächsischen Anhaltiner standhaft bleiben oder ob es sich nur um Phrasen handelt.

Dieser Zwangsbeitrag ist in einer Marktwirtschaft völlig daneben, denn die Nachfrage bestimmt das Angebot und diese Art ist ein Merkmal sozialistischer Attitüte und kann auch nicht mit dem sogenannten Bildungsauftrag begründet werden, insbesondere dann, wenn man die Programme ansieht, die eher mehrheitlich einem Groschenroman aus den fünfziger Jahren gleichen, als der Bildung fröhnen, die ehedem dahin ist.

Das ganze Niveau der Lehranstalten hat sich doch über Jahre suggsesive gesenkt und das heutige Volksabitur ist doch nur noch ein Abklatsch von einst und nicht umsonst hat schon Strauss in den siebziger Jahren die Forderung erhoben, Eliteanstalten zu gründen um im Wettbewerb bestehen zu können.

Das ist durch die Sozialisten total übergangen worden, im Gegenteil, im Zuge der Strategie Bildung für alle wurden die Anforderungen nach unten gezogen um dem Ostfriesenabitur möglichst nahe zu kommen und mit diesem Zertifikat werden sie allenfalls noch in Europa bestehen können, denn die Welt schläft nicht und während die anderen Wissen als Staatsauftrag ohne Floskeln sehen und es ihren Schülern entsprechend einbläuen, gehen sie bei uns Freitags unerlaubt auf die Straße um dem Gott des Klimas zu huldigen, bis sie merken, was ihr Abitur noch wert ist.

Vermutlich herzlich wenig im Vergleich zur Welt und damit kann man auf Dauer nicht bestehen. Die Reichen kennen es und trennen ihre Sprößlinge vom Spreu, die anderen werden damit nichts mehr erreichen, wobei ein Dienstleister mit Abitur wenigsten noch den Vorteil an der Haustür hat, daß er noch erklären kann, an welcher Stelle man die Unterschrift leisten soll, was bei vielen ja nur mit Gestikulieren möglich ist.

Gravatar: Werner Hill

Haarsträubend!

Da schreibt ein Autor bei Focus - der im Übrigen diese Gebührenerhöhung durchaus kritisch sieht - u.a.:

"Doch die CDU in Sachsen-Anhalt will da nicht mitmachen."
und dann:
"Das hätte - jenseits von aller Medienpolitik - einen üblen Beigeschmack. Denn im s.-a. Parlament will auch die AfD gegen die Erhöhung stimmen. Das käme einem Dammbruch gleich, wenn die Union mit der "rechtsradikalen AfD" Rundfunkpolitik für die ganze Bundesrepublik betriebe."

Da fehlen mir wirklich die Worte ..

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