„Nein heißt Nein“ basiert auf Lügen von Gina-Lisa

Privatheit und Familie wollen die Feministinnen zerstören. Statt dessen wird die Schamlosigkeit eines gefärbten, operierten und aufgespritzen Fernseh-Sternchens gefeiert, welches erst 28 Jahre jung ist und aussieht wie 50.

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"Wir brauchen die Verschärfung des Sexualstrafrechts, damit endlich in Deutschland die sexuelle Selbstbestimmung voraussetzungslos geschützt wird", hatte Manuela Schwesig – SPD-Ministerin für  Familie, Senioren, Frauen und Jugend - während des laufenden Gerichtsprozesses von Gina-Lisa-Lohfink gegen zwei angebliche Vergewaltiger gesagt. "Nein heißt Nein muss gelten. Ein 'Hör auf' ist deutlich. Es ist schlimm, dass wir erst solche Fälle brauchen, um zu debattieren."

Im Sommer 2012 stand ein Video im Internet, übrigens nicht der erste Lohfink-Clip mit sexuellem Inhalt, welches Lohfink beim Schnackseln darstellte. In diesem neuesten Fall gleich mit zwei Lovern. Lohfink behauptete mit K.-o.-Tropfen betäubt worden zu sein, was sich nach gutachterlicher Meinung als eine dreiste Lüge herausstellte und mit 20.000 Euro wegen falscher Verdächtigung betraft wurde. Nachhaltiger wäre es allerdings gewesen, wenn sie hinter Gittern verschwunden wäre.

Die gesetzliche Regelung „Nein heißt Nein“ war trotz der Lügengeschichte ein unverdienter Triumpf für den Anwalt von Fräulein Lohfink, Burkhard Benecken. Immerhin sei der Vergewaltigungsprozess um seine Mandantin ein "Präzedenzfall" und habe eine Änderung des Sexualstrafrechts herbeigeführt. "Das ist ein riesengroßer Erfolg für Frau Lohfink", sagte Benecken.

Ministerin Manuela Schwesig steht allerdings beschädigt dar. Voreilig hat sie sich zur Helferin einer gemeinen und dreisten Lügnerin gemacht, die zwei perverse, aber im Sinne des Gesetzes unschuldige Männer ruinieren wollte. Ein seröser Politiker hätte doch erst mal die Mühlen der Justiz mahlen lassen, um nach ergangenem Urteil abgeklärt die Konsequenzen zu ziehen. Aber das ist nicht der Geist unserer Zeit. Eine schlimme Mafia von grenzwertigen Feministinnen mit Ministerin Schwesig an der Spitze hat eine frei erfundene Geschichte eines Starlets mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr genutzt, um das Recht zu verbiegen. „Von der Trash-Ikone zum neuen Symbol der Feministinnen: Gina-Lisa Lohfink, das It-Girl und Model, wird von allen benutzt“, schrieb Arno Makowski zutreffend im „Tagesspiegel“.

Nach der durch den Bundestag mit großer Mehrheit beschlossenen Gesetzesänderung muß wirklich in jedem Schlafzimmer eine Kamera zur Beweissicherung mitlaufen, um sich gegen falsche Verdächtigungen zu schützen. Was wäre passiert, wenn das Video mit dem Mann-Mann-Frau-Sex nicht vorgelegen hätte? Auf welcher Grundlage wäre dann geurteilt worden?

Der Dokumentationswahn treibt immer skurrilere Blüten. Was technisch möglich ist, wird leider auch umgesetzt. Polizisten sollen neuerdings eine Schulterkamera mit sich führen, um falsche Verdächtigungen von aggressiven Rauschgifthändlern abzuwehren. Prügelneger, die unsere deutschen Polizisten entsetzlich zugerichtet hatten, kamen kürzlich straffrei aus dem Gerichtssaal, weil die Polizisten nicht beweisen konnten, daß ihnen die Afrikaner den Kopf oder Teile davon zertrümmert hatten. So weit, so gut. Oder auch so schlecht.

Mit der voyeuristischen Beweiskamera im Liebesnest ist der Rubikon der vermeintlich segensreichen Transparenz jedoch endgültig überschritten. Aus dem unschuldigen Schnackseln muß kein Porno werden. Irgendwo gibt es die Privatsphäre und die Unverletzlichkeit der Wohnung. Aber das sind genau die Dinge, die die Feministen zerstören wollen: Privatheit und Familie. Statt dessen wird die Schamlosigkeit eines gefärbten, operierten und aufgespritzen Fernseh-Sternchens gefeiert, welches erst 28 Jahre alt ist und aussieht wie 50.

Manuela Schwesig gehört mit ihrer der Gerechtigkeit vorauseilenden Geschäftigkeit nicht ins Bundeskabinett. Wir brauchen wieder Minister, die nach reiflicher Überlegung und abgeschlossener Beweisaufnahme sachgerecht urteilen und nicht mit ideologischen Scheuklappen eilig durch ihre kleine schmuddelige Welt hetzen. Am Sonntag ist in MeckPomm Gelegenheit die SPD für die einseitige, abwegige, rechtlich fragliche und voreilige Politik der Ministerin abzustrafen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.Roth

@ Gernot Radtke

Ja, wehe den Ledigen und Junggesellen! Die SPD droht schon mit Strafen für Ehelosigkeit...

Gravatar: Marcel Elsener

@Lothar Krist
Ob die Welt krank ist, mag jeder selbst beurteilen. Jedoch stellt sich zumindest die Frage, ob es normal ist, sich solche Phantasien über andere Menschen aus den Fingern zu saugen, wie Sie das tun, Herr Krist.

Gina Lisa Lohfink wurde verurteilt, weil sie erwiesenermassen falsche Verdächtigungen über zwei Männer geäussert hat.

Darüber sollten Sie einmal nachdenken, Herr Krist, ehe Sie ebenfalls leichtfertig falsche Verdächtigungen über andere Leute verbreiten, die Sie noch nicht einmal kennen. Sie selbst haben hier Leute verletzt. Womöglich sind Sie selbst integraler Bestandteil der von Ihnen angemahnten 'kranken Welt', welche Menschen ohne Rücksicht verletzt und damit kaputt macht?

Inwiefern Frau Lohfink verletzt wurde, weiss ich nicht. Zu Beginn dieser ganzen Affäre war ihrerseits jedenfalls nicht von Vergewaltigung die Rede, sondern dass die beiden Männer sie widerrechtlich gefilmt hätten und den Film ins Netz gestellt hatten. Dafür wurden die beiden Männer auch verurteilt.

Erst später präsentierte Frau Lohfink neue Versionen ihrer Geschichte, nämlich dass sie vergewaltigt worden sei und dabei obendrein noch KO-Tropfen im Spiel gewesen seien. Diese neue Geschichte war äusserst unglaubwürdig - nicht nur wegen des Films, der ihre KO-Tropfen-Geschichte und die Vergewaltigungsverdächtigung widerlegte, sondern auch wegen ihres Verhaltens nach der behaupteten Tat.

Die Staatsanwaltschaft hatte da eine fast wasserdichte Anklage gegen Frau Lohfink erhoben und bekam vor Gericht auch Recht angesichts der Beweis- und Indizienlage.

Es ist natürlich möglich, dass Frau Lohfink sich vergewaltigt fühlte. Die Justiz jedoch hat sich auf Fakten, Beweise und Indizien zu stützen und nicht auf vage Gefühle von emotional aufgewühlten Leuten. In diesem Fall gab es ein unbestechliches Beweismittel, nämlich den (widerrechtlich gedrehten) Film.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, und die Urteilsbegründung des Gerichts steht ebenfalls noch aus. Insbesondere die Urteilsbegründung wird recht interessant sein.

Gravatar: Gernot Radtke

@ H.Roth – Da stehe ich (wie auch bei anderer Gelegenheit) wieder mal ganz an Ihrer Seite. Keuschheit, eheliche Treue, Manneszucht und Frauenzüchtigung, wenn sie uns z.B. einen Muselkuckuck ins Nest gelegt hat. Gottlob nimmt unser großer Maasregler sich jetzt endlich auch dieser schier unerträglich gewordenen Existentiallücke an. Er sollte ihre Verfüllung strafbewehren: Wer auch nach gewissen physischen Maasnahmen und trotz aller Schikahanen partout nicht zwitschern will, wird umgegendert oder kommt in ein rotgrünes Integrationslager. Dann wär’s das mit weiteren Kuckucks.

Gravatar: Dirk S

@ H.Roth

Zitat:"Und eine Flut läßt sich auch durch Stop-Schilder nicht aufhalten."

Versuchen Sie das mal einem Juristen oder Verwaltugsbeamten klar zu machen... ;-)

Schildfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: FDominicus

@Lothar Krist. Ihre Folgerungen sind unzulässig. Frau Lohfink hat wahrscheinlich gelogen, und sowieso billigend in Kauf genommen andere zu kriminalisiereh. Das hat ganz bestimmt NICHT mit schlagen einer Prostituierten zu tun.

Gravatar: H.Roth

Die "Weg-von-christlichen Werten-Gesellschaft" wird immer komplizierter und verrückter. Angesichts solcher Auswüchse muss doch jeder vernünftige Mensch darauf kommen, dass man der Juged wieder die klassischen christlichen Werte, wie Keuschheit und eheliche Treue, vermitteln muss. Und nicht Frühsexualisierung.
Wer Dämme einreißt, darf sich nicht wundern, wenn Menschen ertrinken. Und eine Flut läßt sich auch durch Stop-Schilder nicht aufhalten.

Gravatar: Lothar Krist

Durch Vergewaltigungen kaputt gemachte Frauen,
DAS bedeutet nichts Anderes,
als kaputte Familien,
kaputte Kinder,
und wieder kaputte Familien,
und wieder kaputte Kinder,
uswusf.

Die Geschichte der Menschheit ist eine einzige Geschichte der Kaputt-Machung von Frauen und Kindern!
Aus den Kommentaren da oben kann man heraus lesen, dass die Schreiberlinge wahrscheinlich auch Nichts dagegen haben, wenn eine Prostituierte zusammengeschlagen, vergewaltigt und dann auch noch um ihren Lohn betrogen wird!
Ihr solltet echt nachdenken, WAS IHR so schreibt!

Einfach nur ekelhaft, wenn die Welt über einen schon verletzten Menschen noch einmal herfällt!
Einfach nur ekelhaft!
Kranke Welt!

Gravatar: Johannes Asch

Herr Prabel Prügelneger das geht garnicht.
Selbst Idi Amin darf man so nicht nennen.
Das ist doch Volksverhetzung.Zur Strafe
müssen Sie einen Monat mit Frau Künast
und Frau Roth auf eine einsamme Insel .

Gravatar: Hans Georg

Haette ich je gewusst, das in meiner Hippy-Jugend unser "Make Love not War" derart pervertiert wird, um Krieg gegen Maenner zu fuehren, um Feindschaft zwischen Mann und Frau zu saehen (Feministen), dann waere ich fuer ein Verbot ausserehelichen Geschlechtsverkehr eingetreten und, wenn es denn sein muss, sich mal in der Ehe sexuell zu vereinigen, nur im Beisein zweier Rechtsanwaelte, zweier Polizisten und eines Verfassungsschuetzers....
Gottseidank bin ich ausgewandert. Vor mehr als 20 Jahren. In ein Land das noch Nationalstolz kennt.

Gravatar: Dirk S

@ tumb stone

Zitat:"Kamera laufen lassen wird nicht helfen."

Doch. Kann helfen oder aber auch nicht, weiß man vorher nicht. Auf jeden Fall sollte man die Aufnahme nicht ohne Zustimmung veröffendlichen.

Zitat:"Das Beweismittel wird man nicht zulassen, wenn die andere Partei nicht vorher um Erlaubnis gefragt wurde.."

Das ist so ein deutscher Irrtum. Anders als in den USA gibt es in DE kaum Beweismittelverwertungsverbote, was dazu führt (bzw. die Voraussetzung dafür ist), dass Richter die Beweismittel frei werten und anerkennen dürfen, auch wenn diese durch Rechtsverstöße zustande gekommen sind.
Also, so eine Aufnahme kann durchaus ein Beweismittel sein, bei dem Vorwurf der Vergewaltigung dürfte eine auch nicht rechtmäßig gemachte Aufnahme als Beweismittel zulässig sein. Wenns denn dem Richter gefällt und in den Kram passt.

Rechtmäßige Grüße,

Dirk S

Gravatar: Karin Weber

Feminist [...] Maas hat mit seinen dubiosen Gesetzen Hilde Benjamin mittlerweile längst überholt. Ziel: Die Familienzerstörung! Dazu sind solche Weiber wie diese Lohfink gut. Man wird sie fallen lassen, wenn sie nutzlos wird.

Es wird Zeit, dass unser Recht wieder von den Werten der autochthonen Deutschen gestaltet wird. Seit Jahren wird das Recht verbogen, weil es von einem linksideologischen Virus krank gemacht wird.

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Kurt

Was bei dem Date mit Frau Lohfink und weiteren drei Männern wirklich passiert ist, dazu kann ich nichts sagen, denn ich war nicht dabei. Ich vertraue auf die Ermittlungen der Polizei und der Justiz, obwohl das auch immer angezweifelt werden muss.

Wenn allerdings manche Feministinnen in diesem Land nun ausgerechnet Frau Lohfink zu einer Vorkämpferin für Frauerrechte machen, dann finde ich das einfach nur lächerlich.

Gravatar: tumb stone

Kamera laufen lassen wird nicht helfen.
Das Beweismittel wird man nicht zulassen, wenn die andere Partei nicht vorher um Erlaubnis gefragt wurde..
Es wird hier eine Umkehr der Beweislast durchgepeitscht, wie es schon bei "Gewaltschutzgesetz", "Vergewaltigung in der Ehe" etc. der Fall ist
Das ist die Feministische Version des Rechtsverständnisses

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