Negativrekord in der Zeit.

Und zwar beim Konzept Gleichberechtigung

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Habe ich heute gefunden: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/weltfrauentag-feminismus-karriere-rechte

 

Unter all den Beispielen keines über das Thema Gleichberechtigung. Wer auch immer das geschrieben hat (Autor wird nicht genannt), versteht das Konzept Gleichberechtigung nicht.


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Emmanuel Precht

Kürzlich las ich, dass in den gendergebeutelten USA nunmehr Männer dazu übergehen sich als konstruierte Frauen auszugeben, also völlig genderkonform ein Anrecht auf Einstellung juristisch zu erkämpfen.

Da toben die Drachen aber: Sowas sei gar nicht möglich.

Ja wat denn nu?

Wohlan...

Gravatar: Emmanuel Precht

Hier der Gegenentwurf zum Zeit-Artikel von Hadmut Danisch:

Selbstwidersprüchlichkeit zum Kult erhoben.

Kennt Ihr Anke Domscheit-Berg? Die Politopportunistin? Zuerst war sie bei den Grünen, dann bei den Piraten, dann habe ich sie bei der SPD herumschwarwenzeln gesehen und jetzt ist sie per Frauenquote für die Linke als Abgeordnete im Bundestag gelandet, endlich hat sie ihren frauengerechten Job mit leistungsunabhängiger Bezahlung. Was tut man nicht alles für’s Geld. Es wäre schon gehässig, dabei an „Wanderhure” zu denken.

Heiter weiter
http://www.danisch.de/blog/2018/03/10/ueber-den-seltsamen-unterschied-zwischen-vorstandsposten-und-schokoladenhasen/

Wohlan...

Gravatar: Hand Meier

@Candite

Ich weiß, ich habe einige gescheiterte Studenten im Lauf meiner Berufs-Jahre, die sich dann für eine technische oder kaufmännische IHK-Berufs-Ausbildung von dreieinhalb Jahren entschieden, trainiert, damit die ihre Prüfungen mit Erfolg ablegen konnten. Mein persönliche Witz ist, ich ging mit sechzehn vom Gymnasium, mit der sogenannten mittleren Reife ab, um eine Lehre als Technischer Zeichner mit 19 abzuschließen. Geriet durch Zufall auf eine Ingenieurschule und war nach sechs Semestern Ing. grad., um dann weiter Wirtschaft an der TH zu studieren etc., und finanzierte mich immer selbst.
Wenn ich mir die Biografien so mancher Zeitzeugen anschaue, habe ich den Verdacht, dass sind doch absolute Luschen, die wären nie in der Lage z. B. Mechatroniker zu werden, dazu fehlt ihnen Alles, an Rationalität und kognitiver Intelligenz, also basteln sie mit Worten herum und nennen das dann „Dingsbums-Wissenschaft“ bzw. Geisteswissenschaft ohne handfeste Substanz natürlich, weil sie von Logik nicht die Spur von Ahnung haben.
Ich kann ja akzeptieren, dass man verschieden ist, und darin liegen doch auch die Chancen der Frauen und ihren berufstätigen Männern.
Die Journalisten, die einen an der Waffel haben, machen das sehr deutlich.

Gravatar: Candide

@ Hand Meier: es ist noch viel schlimmer. Die meisten derer, die sich bei den Unis einschreiben, haben die Hochschul-Zugangsberechtigung durch Absenken des Leistungs-Standards erworben. Weil es nämlich angeblich ungerecht ist, wenn nur diejenigen Abitur haben die sowohl schlau als auch fleißig sind. Also fühlen sich auch solche Leute zum Studieren bemüßigt, die mit Wissenschaft und Forschung nichts am Hut haben und die für Jura oder Medizin weder die Noten, noch das Durchhaltevermögen mitbringen. Studieren sollte man nur, wenn man ein Berufsziel vor Augen hat und sich darauf fokussieren kann, sonst bricht man nach ein paar Semestern entmutigt und frustriert ab.
Die meisten Studienabbrecher (Beispiel Claudia Roth, 1 Semester Theaterwissenschaften, danach Muse der Homo-Szene und Karriere in der Pädophilen-Partei) werden Fernsehmoderatoren, Zeitungsredakteure oder sie gehen in die Politik. Genau dort, wo Grips, Charakter und Verantwortungsbewußtsein gefragt sind, findet man vor allem Kiffer, Trottel und selbstverliebte Luschen.
Das ganze System ist krank und muß ersetzt werden, aber schnell.

Gravatar: Hand Meier

Je länger man Denen zuschaut die so anders sind, die ständig „gesellschaftliche Probleme feststellen“ umso deutlicher kann man faktische Unterschiede in der politischen Haltung und einer Intelligenz feststellen.
Wer stets in der Mindestzeit Ausbildungen und Studienabschlüsse absolvierte war sicher kein Kiffer, kein linker Träumer, und kein Versager eher ein Liberaler mit Disziplin und Struktur, statt Chaos auf Erfolgskurs und landete nicht als Schreiberling.
Also ich mag mittlerweile diese smarten, konsequenten Typen die nicht herumplären und „ihre persönlichen Minderleistung“ der Gesellschaft vorwerfen, statt die Selbstverantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen.
Mir gehen diese ganzen Weicheier, die sich vom politisierten Gendergaga und Klimaklingeling ernähren, weil sie keine vernünftige Berufstätigkeit ausüben auf den Zeiger.
Die Anzahl von Textern die in den Zeitungen Stimmungen von sich geben, weil sie zu blöd sind einen normalen Beruf auszuüben, hat ganz beachtlich zugenommen.

Gravatar: ropow

„… keines über das Thema Gleichberechtigung.“

Im Gegenteil. Alle angeführten Beispiele lassen sich von Außen doch gerade nur durch einen Eingriff in den Grundsatz der Gleichberechtigung ändern:

Art 3 Abs 3 GG: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

Es sei denn, man möchte Weiblichkeit als Behinderung verkaufen.

Gravatar: Marcel Elsener

Sie haben Recht, werter Friedrich Dominicus. Es werden eine Reihe von Beispielen aufgezählt, bei denen in bestimmten Gruppen weniger Frauen als Männer zu finden sind. Für jedes Beispiel liesse sich aber auch eines nennen, in dem weniger Männer als Frauen zu finden sind - etwa bei Grundschullehrern, Alleinerziehenden, Gleichstellungsbeauftragten, Kleintierärzten, Synchronschwimmern, Hebammen etc. etc. Das blosse Aufzählen von Geschlechterverhältnissen bei bestimmten Berufen oder sozialen Gruppen sagt überhaupt nichts aus über irgendeine Gleichberechtigungssituation. Hier werden bloss Unterstellungen getätigt und geschlechterspalterische Affekte bedient. Die grössten Sexisten sind nämlich die Feministen, die überall nur Diskriminierung sehen, jedes kleine Fitzelchen Ungleichheit alsogleich auf das Geschlecht beziehen und darauf aufbauend sexistische Frauenförderung einfordern. Man denke etwa an das Professorinnenprogramm, wo eine politische (Mit-)Finanzierung einer Professorenstelle ausschliesslich vom Vorhandensein einer Vagina beim Bewerber abhängig gemacht wird - sexistischer geht gar nicht.

Wir haben es beim verlinkten Artikel wieder einmal mit einem sehr schönen Beispiel von Propaganda zu tun. Die Presse sägt am Ast der eigenen Glaubwürdigkeit mit solcher haltloser Propaganda. Kein Wunder, dass denen immer mehr Leser davonlaufen. Weshalb sollte jemand etwas dafür bezahlen, dass er beschwindelt und für dumm verkauft wird? Noch gibt es ziemlich viele Gutgläubige, die alles glauben, was in der Zeitung steht oder in der Tagesschau verkündet wird; diese Gruppe schrumpft jedoch langsam aber stetig.

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