Nachtrag zu Endk(r)ampf

Nur ein paar Meldungen aus den letzten beiden Tagen.

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Man stelle sich vor:

www.tagesschau.de/wirtschaft/usnotenbank100.html

Die Fed "verspricht" niedrige Zinsen bis  2013. Dezente Gegenfrage und was machen sie wenn die Inflation auf 10% steigt? Weiter Geld drucken?

Nun ja dezente zweite Frage, wie sollen niedrige Zinsen und billiges Geld etwas "beheben" was durch zu billiges Geld und zuviel "neues" Geld verursacht wurde? Man beachte bitte das Zitat meines letzten Eintrags von Baader.

Entschuldigung das Zitat war doch nicht in meinem letzten Eintrag ich reiche es hiermit nach:

"Prinzipiell bedeutet der politische Masterplan, den Einsturz des Finanzsystems mit weiteren astronomischen Geld- und Kreditsummen aufhalten zu wollen, nichts anderes als Kapitalvernichtung in ungeheuerem Ausmaß und das Löschen von Feuer mit Benzin. Er hat ferner die Konservierung von längerfristig unhaltbaren Produktions- und Finanzstrukturen auf Kosten effizienterer Unternehmen zur Folge, die Prämierung von Hasardeuren mit dem Geld aus den Ersparnistöpfen fleißiger Bürger, die Vergeudung von Vorsorgevermögen zugunsten maroder und korrupter Polit-Finanz-Komplexe, die Zwangsüberschuldung ganzer Generationen zugunsten verschwenderischer Bankrotteure, die millionenfache Subventionierung sinnloser Tätigkeiten zu Lasten unterbleibender effizienter Arbeitsleistungen – und nicht zuletzt die schleichende Sozialisierung der Wirtschaft und den mit dem Etikett „Notwendige Kontrollen“ getarnten Marsch in den totalen Staat. "(Baader)

 

Aber es geht noch "wilder" weiter:

www.welt.de/finanzen/article10686588/Kanzlerin-Merkel-riskiert-den-grossen-Euro-Crash.html

Soll man der Fed und den Reportern gratulieren? Liebe ..., sie haben bewiesen, daß Ihnen Stabilität der Währung völlig egal ist, außerdem zeigen Sie eine "bewundernswerte" Lernresistenz. Wir werden Sie wie schon Herrn Trichet als Retter von xyz vorschlagen.

Und glaubt man der Tiefpunkt ist erreicht, stellt man fest. "Schlimmer geht  immer"

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rudi Gems

Nun ja, ein positives Ergebnis, hat diese 0% Politik ja. Die Börsen drehen wieder ins Plus.

Natürlich, ist es schon als borniert zu werten, wenn man Finanzhaien, Geld zu 0% hinterherwirft, damit sie damit an der Börse spekulieren können.

Eine Inflation wird damit nicht erzeugt. Inflation gibt es nur, wenn Löhne und Preise, um die Wette steigen. Daran hapert es aber, die Menschen haben kaum noch Kaufkraft.

Viel wahrscheinlicher ist, das die Blase an der Börse, weiter aufgebläht wird, bis irgendwann auch dort die Angst sich breit macht. Blasen an den Börsen, führen lediglich zu Übernahmeschlachten. Das hat erstmal keine Auswirkungen auf die reale Ökonomie. Erst wenn diese Übernahmeschlachten vollzogen sind, und die Übernehmer, wie Heuschrecken in die reale Ökonomie einfallen, wird es brutal.

Mit 0% Zinsen, wird weiterhin ein Verbrechertum gehätschelt, das nichts dabei findet, Politiker zu erpressen. Das sich im Falle der Not, aus Regierungshaushalten bedient, als wenn es in Form von Versicherungsprämienleistungen, schon seit Jahrzehnten in diese Haushalte eingezahlt hätte. Das, Druck auf Regierungen ausübt ("zu groß um Pleite zu gehen"), zu Rettungsschirmen drängt, diese Rettungsschirme, mit Hilfe der Zentralbanken selber finanziert, und anschließend, die Regierungen, durch diese "Hilfen", in den Ruin treibt.

Schäbiger und verbrecherischer kann man sich kaum noch verhalten. Es folgt wohl der nächste Tango? Nur, die Tänzchen, werden immer kürzer. Es dürfte nur noch Tage dauern, bis die USA, wieder da sein wird, wo sie am 5.8.2011, schonmal war.

Grüße, Rudi Gems

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