Nachrichten aus den Polargebieten

Vorbemerkung: In diesem Doppelbeitrag werden Veränderungen in bestimmten Gebieten am Nordpol (Bering-See) und am Südpol beschrieben. Die Vorgänge sollen hier gerade auch wegen des Schürens von Alarm die Pole betreffend ausführlicher als nur mit einer Kurzmeldung wie in den „Kältereports“ beschrieben werden.

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Main Stream-Medien: „Klimawandel“ als Ursache für den Rückgang der Schneekrabben in der Beringsee… Dann kam das Jahr 2022

In einem weitschweifigen Artikel in der Seattle Times vom 3. April wird die geringe Eisbedeckung der Beringsee in den Jahren 2018 und 2019 beklagt, die angeblich auf eine katastrophale Erwärmung der Ozeane zurückzuführen ist und auch der Hauptgrund für den Rückgang der Schneekrabben ist.

Das Wintereis ist ein wichtiger Verbündeter der Schneekrabbe, heißt es in dem Artikel. Es trägt zum Wachstum von Algen an der Basis der Nahrungskette bei und ist entscheidend für die Bildung eines riesigen kalten Beckens am Meeresboden, das der Schneekrabbe als sicherer Hafen dient, um Raubtieren zu entkommen, die wärmere Gefilde bevorzugen. Klimawissenschaftler prognostizieren, dass sich die Eisdecke des Berings in einem 21. Jahrhundert, in dem die Treibhausgasemissionen den Planeten ungleichmäßig erwärmen, langfristig zurückziehen wird. Allerdings wird kein Mechanismus für diese „ungleichmäßige Erwärmung“ erklärt, und es handelt sich wahrscheinlich um einen weiteren Fall einer Hypothese, die einer unerwarteten Realität angepasst wurde. Die Temperaturen steigen in den arktischen und subarktischen Regionen der Beringsee viel schneller als in den weiter südlich gelegenen Regionen, heißt es in dem Artikel weiter – und obwohl die Daten dies zu bestätigen scheinen, scheint es paradoxerweise ein Zeichen für ein großes solares Minimum zu sein, da sich die arktische Region (sowie der Nordatlantik und Alaska) während der Abkühlungsphasen erwärmt (siehe NASA-Grafik unten oder klicken Sie HIER für mehr).

„Das sind vom Menschen verursachte Ereignisse“, sagt Mike Litzow, ein Fischereibiologe des Bundes, der ein Muschellabor in Alaska leitet, über die katastrophale Erwärmung der Ozeane: „Wir sind schuld.“

Trotz des typisch menschenverachtenden Tons, den man von einem Mainstream-Blatt erwarten würde, endet der Artikel der Seattle Times mit den folgenden unbequemen Absätzen, die dem Unheil verkündenden Tenor des Artikels direkt zu widersprechen scheinen.

Die Schneekrabbenernte 2022 begann unter viel kälteren Bedingungen … Das Eis bildete sich früh und drohte, das offene Wasser in einigen der besten Krabbenfanggebiete abzusperren … Das Wintereis war auch ein willkommener Anblick, ein greifbares Zeichen der Hoffnung auf ein zumindest kurzfristiges Wiederaufleben der Schneekrabbenpopulationen und der Fischerei, die sie unterstützen.

Der Artikel war also einfach nur angstmachendes Geschwätz…?

Im Februar 2022 erreichte die schwimmende Eisdecke in der Beringsee die größte Ausdehnung seit 2013. Die nachstehende Karte zeigt die Ausdehnung des Meereises in der Beringsee Mitte Februar. Das Eis bedeckte mehr als 846.000 Quadratkilometer (327.000 Quadratmeilen) und lag damit weit über dem Mittelwert der Jahre 1981-2010:

Mehr dazu hier.

Link: https://electroverse.net/historic-cold-spell-hitting-asia-monthly-lows-tumbling-in-europe-msm-blames-climate-change-for-reduced-crabs/

Dazu passend auf der anderen Seite der Erde:

Temperatur in der Antarktis fällt auf -70,6°C – kräftige Erholung des Eises

Entgegen den Behauptungen und Lügen des Mainstreams war es in der Antarktis in den letzten 12 Monaten tatsächlich außergewöhnlich kalt. Der Kontinent erlebte 2021 den kältesten „kernlosen Winter“ (April-September) in der aufgezeichneten Geschichte, und das Jahr 2022 begann ähnlich frostig: Am 3. April wurde am unteren Ende der Welt die erste Temperatur unter -70°C in dieser Saison gemessen.

Die berüchtigte Wostok-Station registrierte am Sonntag knackige -70,6 °C – ein Wert, der weit unter der Norm liegt und die 48 Stunden relativer Wärme, die uns die MSM so gerne unterjubeln wollten, locker wieder wettmacht.

Zu dieser „Wärme“ kommt hinzu, dass auf das völlig natürliche atmosphärische Strömungs-Ereignis vom 18. März Temperaturen folgten, die seither an jedem einzelnen Tag in der Antarktis UNTER dem Durchschnitt von 1979-2000 lagen – laut Daten des Climate Change Institute an der University of Maine; und im Gegenzug hat der antarktische Eisschild in dieser Zeit beträchtlich zugenommen, wodurch eine Saison, die – zugegebenermaßen – am unteren Ende der Diagramme lag, wieder ins Lot gebracht hat:

Dieser Anstieg droht auch den Trend des Eiswachstums fortzusetzen, der in den letzten 4+ Jahrzehnten (der Satellitenära) zu beobachten war.

Das Meereis am Südpol ist in den Jahren 2020 und 2021 wieder auf das Niveau von vor etwa drei Jahrzehnten gestiegen. Dies ist in der nachstehenden Grafik deutlich zu erkennen, ebenso wie der multidekadische Wachstumstrend, der sich auf etwa 1 % pro Jahrzehnt beläuft:

Aus den offiziellen Daten geht auch hervor, dass sich die Ostantarktis, die zwei Drittel des Südpols bedeckt, in den letzten rund 40 Jahren um 2,8 °C abgekühlt hat, während die Westantarktis um 1,6 °C abkühlte. Es steht fest, dass nur ein winziger Teil der Antarktis (die antarktische Halbinsel) eine – statistisch gesehen unbedeutende – Erwärmung erfahren hat, aber es gibt keine Preise dafür zu erraten, auf welche Region sich die korrumpierten, im Besitz von Unternehmen befindlichen Mainstream-Medien konzentrieren. Multinationale Konzerne und Weltbanken (auch bekannt als Regierungen) haben es nicht mit der Wahrheit und der Priorität des Menschen zu tun, denn diese Begriffe sind für ihre geplante Ordnung der Dinge gefährlich. Stattdessen sind elende Winkelzüge und absichtliche Verschleierungen ihr Modus Operandi. Sie sind der Feind. Sie sind diejenigen, die die freie Meinungsäußerung unterbinden. Und warum? Weil sie erkennen, dass die Redefreiheit das Gegenmittel für unsere Probleme ist – sie ist das EINZIGE, was die Unterdrückten haben.

„Die freie Meinungsäußerung ist der Mechanismus, durch den wir die Vorstellungen entwickeln, die es uns ermöglichen, unsere Erfahrungen in der Welt zu organisieren. Und mehr noch, sie ist der Mechanismus, der es uns erlaubt, diese Vorstellungen neu zu formulieren und zu kritisieren, wenn sie veraltet und steril sind“ – Jordan Peterson.

Der Versuch, die freie Meinungsäußerung einzuschränken, zeugt entweder von einer beunruhigenden Ignoranz oder von einer ebenso beunruhigenden Böswilligkeit.

Link: https://electroverse.net/antarctica-plunges-ice-takes-a-sharp-upturn-as-europe-continues-to-freeze/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Meier

Hallo Hajo
Ihre Kritik an dem Bereich der sich „Wissenschaft“nennt, in dem sich Theoretiker ihre Nester in akademischen Strukturen, mit zig Kilometern an Schriften, abgelagert haben, existieren aus meiner Sicht in ihrer Theorie-Blase.
Sehr weit entfernt von knackig logischen und richtigen Zusammenhängen. Über zig tausende Jahre hin hat es Baumeister, Verwalter und Priester gegeben. Die Baumeister mit ihrem Personal, dem Wissen und den Werkstoffen schufen materielle Werte.
Die Verwalter und Priester residieren stets auf der immateriellen Ebene, haben den aktuellen Glauben und die Herrschaft über die Bevölkerung im Griff.
Das wurde schon zu Zeiten der Römer in Jerusalem beschrieben, wo jemand die Pharisäer und Geldwechsler als Gauner bezeichnete, die den Tempel beherrschten und den Gläubigen ständig Geld als materielles Opfer abnahmen. Da hatten die Pharisäer den CO2-Klimatrick und das Gendern noch nicht ausgebrütet.
Wir sehen heute zu wenig in welcher Fortsetzung, unsere sich als „Wissenschaft“ aufplusternde „ Prof. Dr. Hühnermelker“ das typische „Tempel-Model“ kopieren, die als Pharisäer sagen „ihre werdet glücklich sein“ und wir haben euer Geld und Vermögen im Sack.
Die sind im „parasitären Teil“ der Wirtschaft aktiv, weil sie naturgegeben zu ungeschickt sind was praktisches mit Werten zu machen.
Denn jede Volkswirtschaft besteht aus einem Bereich, indem Werte geerntet oder hergestellt werden und die Energie im Alltag, je größer dieser Wirtschaftsanteil ist, desto kleiner ist der Dienstleistungs-Anteil und der parasitäre Bereich.
Man vergleiche: Deutschland 32/68, also 32% machen Werte.
Luxemburg 13/87 also 87% schaukeln sogenannte Wert-Papiere.
Empire London 21/79 schaukelt 79% an den Geldwechselstuben,
Empire New York 20/80 steht für 1/5 echte Wirtschaftswerte. 4/5 fehlen, jährlich, lässt man liefern, bezahlt man mit Blüten, die man sich druckt. EU EZB kopiert das, aus Blödheit auch, was zur Infektion der Papierscheine mit der Pest führt, also stürzt die Kaufkraft der Wert-Papier-Pest-Scheine dramatisch ab.
So, und nun kommen wieder hahnebüchenen Wissenschaftler, um die einfachsten Tatsachen zu einem völlig verwirrenden Nachrichtenbrei zu verrühren, um ihre bedeutende „wissenschaftliche“ Funktion, im parasitären Engagement der Pharisäer, zu verkünden.

Gravatar: Hajo

Die Pole veschieben sich permanent, derzeit geht der Nordpol Richtung Osten auf die nordeuropäische Landmasse zu und warum das so ist, weiß doch kein Mensch, man kann Vermutungen mit den Konvektionströmen anstellen, das wars dann aber auch, wenn man noch andere Spekulationen, mit der gesamten Erdachse, Umlaufbahn und das Verhältnis zur Sonne mit einbezieht.

Manche Daten in unterschiedlichen Bereichen sind schon sehr abenteuerlich, denn da paßt ja auch vieles nicht zusammen und ich bin überzeugt, daß die Erd -und Menschheitsgeschichte eines Tages neu geschrieben werden muß, weil sich fundamentale Irrtümer eingeschlichen haben, aber das Dogma und die dabei entstehende Problematik der neuen Beschreibung ins Uferlose gehen würde und deshalb beharrt man auf den Status quo und auch die gesamten Angaben und Erzählungen zu den entstandenen Religionen würden sich auflösen und das käme einem Supergau gleich, der dann die Menscheit in große Panik versetzen würde.

Das ganze ins Einzelne aufzubröseln, dazu ist man in der Kürze nicht in der Lage, aber allein die Menschheitsgeschichte dürfte völlig falsch sein, weil man die Existenz der Menschen seit Millionen Jahren auf einen Zeitraum von ca. 5 000 Jahren projeziert und das noch in sehr unterschiedlichen und zugleich abstrakten Handlungen, die so nicht stimmen können, denn dann wären die Ägypter aus der Steinzeit kommend nicht in der Lage gewesen, solche Bauten zu errichten, wo vieles über tausende von Jahren vorausgegangen sein müßte, bevor sie dazu fähig gewesen wären, während sie in Europa noch Findlinge aufeinander stapelten und auch zufrieden waren.

Der ganze Entwicklungsprozeß hat sich schon weit vorher angesagt und wir sehen ja, wie lange es gedauert hat von der ersten Pyramide bis hin zur Mondfahrt und das waren gut 4 000 Jahre und die Entwicklung davor hat weit länger gedauert bis man vom Baum herunter sprang und aufrecht gehend in der Savanne die Welt erkundet hat, was vor mehreren Millionen Jahren vermutlich stattfand.

Da muß es auch noch geistige Verbindungen zu den Begriffen Riesen und Saurieren geben, die nebeneinander einher liefen, denn nicht umsonst sind die alten Sagen von Riesen und Zwergen im kollektiven Gedächtnis weltweit verankert und die Drachen waren die Sauriere, wo man vermutlich noch eine gewisse Zeit paralell erlebte , aber diese von Mund zu Mund-Überlieferung ist nicht ausgestorben und hat immer noch einen hohen Stellenwert und das kann kein Zufall sein, bei allen neuen Erkenntnissen die wir nun besitzen.

Auf die unterschiedlichen Klimazonen nochmals zurückkommend kann man nur feststellen, daß dies noch nie eine Konstante seit Bestehen der Welt war und was da alles vernichtet und neu hinzugekommen ist, weiß doch niemand und so manche Annahmen, alles was ganz unten liegt muß zuerst dagewesen sein kann sich auch als falsch erweisen, , denn es gibt auch Fossilien die ganz oben liegen und vom Zeitablauf her müßten sie aber in 30 Meter Tiefe liegen, wenn man dieser Logik folgt.

Auch viele Flußtäler müssen nicht unbedingt das Ergebnis eine langwierigen Errossion sein, das könnte auch geologische Risse sein, die dann am Ende ausgespült wurden und deshalb sind Cannons anders zu betrachten wie normale Flußtäler, wo völlig andere Voraussetzunge vorlagen, daß es so gekommen ist.

Sicherlich ist so manches richtig was zwischenzeitlich erforscht wurde, aber vieles ging auch von der falschen Annahme aus und man sollte nicht vergessen, daß der Zeitgeist der modernen Forschung seit ungefähr 400 Jahren begonnen hat und mit diesen noch teilweise fragwürdigen Erkenntnissen sind die Lehrbücher heute noch vollgestopft und gelten als herrschende Lehrmeinung und das mag ja richtig sein, legt aber trotzdem viele Zweifel offen an den Tag und wer nicht in der Lage ist, über sich selbst hinaus zu wachsen, wird dem alten Irrtum folgen und es gibt viele Geister, die manches anders sehen, damit haben sie nicht alles bewiesen, aber Anregungen zu allen Themen müßten doch erlaubt sein, wenn man die heutige und die frühere Welt rechtschaffen erkunden will.

Gravatar: Hans Meier

Zur Sache, statt zu den Vermutungen, den Diagrammen, den bunten Kurven und den „bewiesenen“ Theorien wie man wem was, als „Wissenschaftler“ haben herausgefunden, was man liefern muss, um Chash zu ziehen, bleibt ein ernüchterndes Fazit.
Die Erdachse ist geneigt, diese Neigung wandert seit Jahren gen Osten, das ist bei der Kursberechnung in der Nautik, so wichtig um die eigene Schiffsposition, bzw. die räumliche Realität aus Karten und Signalen, logisch zu verstehen.

Jeder der noch nicht ganz dicht ist, die Klappe hält, um die „Klima-Dichter“ um Obolus angeht, fährt mit dem US-Klima-Luxus-Erleben-Dampfer.
Kann sich abenteuerlich „ausbooten“ lassen um sich Gletscher oder Walrosse oder Eisbären und Pinguine zum Fotografieren vorführen lassen.
Die Polarregion is was für Hotelschiffe. Mit Highthithigh, dem ganz wichtigen Outfit, dem Käptens Dinner mit Fotografen, usw.
Also ich wette und bin überzeugt, es läuft wie in allen Zeiten wie zu vor, ganz von alleine ab und ich akzeptiere das, ich bin ja dabei und finde das normal. Das Wetter hat sich schon immer geändert, die Spitzbuben auch.

Gravatar: Europa der V und V

Vor 4 Jahren ( gegen 3 Könige) war 2m Schnee in BY....
Ich kann mich erinnern, bin gefahren.

Wo bleiben die FFF Proteste in Winter ?

Klar, zu kalt !

2018. regten sich die MSM im Sommer über "Klimawandel" . Jede Stunde war TERROR im Radio.
"1,5 grad zu warm." Haha......

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