Muss Papst Franziskus nun dem Klimawandel Einhalt gebieten?

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Der 28. April 2015 ist ein denkwürdiger Tag, auch wenn uns das nicht so bewusst ist. An diesem Tag hatte Rom allerhöchsten Besuch. Der Heilige Stuhl ließ in einem Bulletin verlauten: „Incontro privato del Papa con il Segretario Generale dell’ ONU Ban Ki-moon“. Am gleichen Tag veranstaltete die Päpstliche Akademie der Wissenschaften eine Konferenz: „Protect the Earth, Dignify Humanity. The Moral Dimensions of Climate Change and Sustainable Humanity“. Die Eröffnungsrede hielt Generalsekretär Ban Ki-moon und nach ihm sprach H. Em. Kardinal Peter Turkson, der Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden. Unter dem Punkt „Evidence on social exclusion and climate science“ sind aufgeführt John Schellnhuber und Paul Crutzen. Schellnhuber wirkt am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Crutzen wirkte am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz.

Das Presseamt des Heiligen Stuhls ließ verlauten, dass sich der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon im Vatikan mit Papst Franziskus getroffen und über die UN-Weltklimakonferenz Ende des Jahres in Paris beraten habe. Dabei habe der Papst eine Enzyklika angekündigt, in der die Menschheit zu einem Bewusstseinswandel und einem neuen Lebensstil aufrufen will, um der Erderwärmung Einhalt zu gebieten. Ein entsprechendes päpstliches Rundschreiben soll im Juni veröffentlicht werden. Ban Ki Moon wird mit den Worten zitiert: „Die Ausrottung extremer Armut, ein Ende, ein Ende sozialer Ausgrenzung, der Schutz der Umwelt sind Werte, die völlig mit denen der großen Religionen übereinstimmen.“

Weiter verlautet aus dem Presseamt unter der Überschrift „Papst kündigt Kampf gegen Klimawandel an“: „Ban erklärte in einer anschließenden Pressekonferenz, Franziskus sei eine der wichtigsten Stimmen im Kampf für eine gerechtere und nachhaltigere Welt. Die Katholiken begleiten die Klimadiplomatie der UNO kritisch. Ende des Jahres soll in Paris ein neuer Weltklimavertrag geschlossen werden. Papst Franziskus wird bei seinem Besuch in den Vereinigten Staaten im September auch Ban Ki Moon am Sitz der Vereinten Nationen in New York besuchen.“ Hierzu passt die Bildunterschrift: „Staatenführer trifft Religionsführer“! Unter der Überschrift „Papst spricht mit UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon über Klimawandel – Zwei für die Umwelt“ lässt >domradio.de< verlauten: „Ban bezeichnete den Papst als eine der wichtigsten Stimmen für eine sozial gerechtere und ökologisch nachhaltigere Welt. In seiner Umweltenzyklika werde Franziskus die Menschheit zu einem Bewusstseinswandel und einem neuen Lebensstil aufrufen, um den Klimawandel entgegenzutreten, teilt Ban anschließend mit… Der UNO-Generalsekretär bezeichnete den Papst als eine der wichtigsten Stimmen für eine sozial gerechtere und ökologisch nachhaltigere Welt.“

Begleiten die Katholiken die Klimadiplomatie der UNO kritisch?

Bei der Berichterstattung über den Besuch des UN-Generalsekretärs Ban bei Papst Franziskus in der Vatikanstadt fällt auf, dass der Papst selbst nichts zu der Begegnung sagt, sondern die Wertung dem Generalsekretär überlässt. Der Religionsführer lässt den Staatenführer sprechen. Ist der Papst in allen Punkten mit der UN-Klimapolitik einverstanden? Hat er sich dem Zeitgeist unter geordnet? Sieht er den Klimawandel als vom Menschen gemacht an? Ist Kohlenstoffdioxid für ihn ein Schadstoff und Umweltgift, ein „Klimakiller“, dessen Ausstoß drastisch reduziert und das aus der Atmosphäre eliminiert werden müsse? Diese Fragen stellen sich automatisch einem kritischen Katholiken.

Der plausibelste Verdacht ist der, dass sich das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche der weltlichen Macht der Vereinten Nationen ohne notwendigen Grund widerstandslos gebeugt hat. Es ist der bequemste und demokratischste Weg, sich auf den „Konsens“ von „Experten“ berufen zu können. Diese Tendenz zeigte sich schon beim Weltklimagipfel in Ney York am 24. September 2014 in New York. Vor dessen Teilnehmern sagte der Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, der „zweite Mann“ im Vatikan und dessen oberster Diplomat. Die nötigen Mittel zum Klimaschutz seien vorhanden, es fehle den Staaten jedoch oft der Wille zur Zusammenarbeit, beklagte Parolin. Zur Rettung des Weltklimas sei eine „Kultur der Solidarität, der Begegnung und des Dialogs“ zwischen den Staaten notwendig. Auch das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie Patriarch Bartholomaios I. rief zum ökologischen Umdenken auf. Doch vor jedem Umdenken muss zuerst das Denken ansetzen und das fängt immer bei der Begrifflichkeit an. „Im Anfang war das Wort“ und sind die Worte nicht eindeutig und klar definiert, dann bleiben sie nur eine bloße Hülle, die mit heißer Luft voller Ideologien angefüllt werden kann.

Anlässlich des Weltklima-Gipfels fand in New York ein „Interreligiöser Gipfel zum Klimawandel“ statt. Hierzu trafen sich 30 Spitzenvertreter der christlichen Kirchen sowie von Muslimen, Juden, Hindus, Buddhisten und anderer Religionen statt. Veranstalter waren der Weltkirchenrat (ÖRK), der Weltdachverband der katholischen Entwicklungsorganisationen CIDSE und das Bündnis „Religions for Peace“ mit Sitz New York. Der Welt-Caritaspräsident Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga betonte, dass der Klimawandel die ärmsten Menschen der Welt besonders hart treffe. „Das sind hungrige Menschen, deren tägliches Brot bedroht ist, wenn das Wetter sich gegen sie wendet. Wenn jeder Tag ein Kampf ums Überleben ist, multipliziert der Klimawandel bestehende Ungleichheiten und macht es für Not leidende Familien noch schwieriger, der Armut zu entkommen.“

Die Teilnehmer appellierten in der Schlussbotschaft, der Klimagipfel müsse energisch und konstruktiv den Abschluss eines weitreichenden Klimavertrags vorbereiten. Große Veränderungen erforderten „tiefe und starke Überzeugungen, die im Glauben und in jenen Ritualen, Symbolen, heiligen Texten und Gebeten gefunden werden könnten, die einem großen Teil der Weltbevölkerung Sinn und Richtung geben“, erklärte Olav Fykse, Generalsekretär des Weltkirchenrates, der das interreligiöse Treffen organisiert hatte. Hätte er in den „heiligen Texten“ gelesen, so hätte er gemerkt, dass auch damals das Wetter ob seines unerklärbaren Verhaltens immer wieder den Menschen ernste Sorgen bereitet hat. Man denke nur an die „sieben fetten und die sieben mageren Jahre“. Als Abschluss des Treffens beteiligten sich die Teilnehmer am „People’s Climate March“ von Central Park durch die Straßen New Yorks.

Fasst man die wenig konkreten und beschwörenden Charakter tragenden Aussagen zusammen, so kann von einem kritischen Bewusstsein keinerlei Rede sein. All die „Sprechblasen“ sind absolut austauschbar und spielen sich im Geiste fern der Wirklichkeit statt, denn die Klimawelt ist eine ideelle Wunschwelt. Eine gewisse Annäherung an die reale Welt findet die Klimawelt durch das Wetter, von dem sie ein statistisches Abbild ist. Nur in einem Satz kam diese Tatsache zum Ausdruck. Wir Christen beten: „Unser tägliches Brot gib uns heute“! Dieses ist in der Tat bedroht durch Wettereinflüsse, wenn das Getreide verfault oder vertrocknet. Doch was ist das für ein Naturverständnis, wenn man dem Wetter unterstellt, dass es sich gegen die „hungrigen Menschen“ wendet.

Nein, das Wetter ist keine „Racheengel“, das sich gegen „hungrige Menschen“ wendet und diese bestraft. Das Wetter ist ein Naturvorgang, der auch gänzlich ohne uns Menschen abläuft und ohne Unterschied „Arm und Reich“ trifft. Ein Hurrikan in den USA oder ein Taifun über Japan oder den Philippinen zerstört Wellblechhütten wie Paläste, ebenso wie es auch Erdbeben oder Flutwellen tun. Das Überleben der Art Mensch und seine Ausbreitung über die Erde hingen in hohem Maße davon ab, dass der Mensch lernte, sich den natürlichen Wetterbedingungen in ihrer Spannweite anzupassen. Ändern konnte er das Wetter nicht und daran hat sich bis heute nichts geändert!

Die Säkularisierung und Ideologisierung des modernen Menschen

Der Mensch ist in eine fertige Daseinswirklichkeit hineingestellt worden oder per Evolution hineingewachsen. Er musste sich mit dem, was er vorfand abfinden und sich der wechselnden Wirklichkeit anpassen. Aufgrund der ihm angeborenen kognitiven Fähigkeiten hat er einen grundlegenden Hang zur Religiosität, der ihm helfen soll, seine Position zwischen „Himmel und Erde“ bestimmen zu helfen. Im Zuge der Renaissance und Aufklärung samt Industrialisierung hat sich der moderne Mensch von der Wirklichkeit entfernt und zusätzlich zu den religiösen Welterklärungen Ideologien für die künftige Entwicklung und Gestaltung der Welt entwickelt. Die erste moderne ohne „Gott“ auskommende Ideologie war der Marxismus oder Sozialismus von Karl Marx und Friedrich Engels, niedergeschrieben im „Kommunistischen Manifest“ von 1848.

Ziel von Karl Marx war es, nicht mehr wie die alten Philosophen die Welt nur verschieden zu interpretieren, sondern diese wie die gesellschaftlichen Verhältnisse zu verändern. Marx und Engels erkannten, dass die Religion „Opium des Volkes“ ist, sozusagen eine Droge, die, weil unverzichtbar, durch eine „bessere“, den Marxismus als Ideologie, ersetzt werden müsse. Mit der neuen „Droge“, die ein logischer, rein vom Verstand konstruierter Ideenentwurf war, sollte die Religion obsolet werden. Der Marxismus als reine Lehre fand auch in den christlichen Religionen Anhänger, nicht zuletzt in den Befreiungstheologien Südamerikas. Aus marxistischer Sicht ist der Mensch frei und autonom sowie „seines Glückes Schmied“. Der „Fortschritt“ wurde zum „Geschichtsgesetz“ deklariert.

Der Mensch verdrängte im Rausch des Fortschritts, dass seine gesamte Existenz letztendlich nicht seine eigene Errungenschaft ist. Weder hat der Mensch sich selbst erschaffen, er hat sich auch nicht selbst den Verstand gegeben, noch hat er die Luft zum Atmen, das Wasser zum Trinken, die Früchte zum Essen, noch die Erde und den Himmel mit der Sonne erschaffen. Dies ist eine unumstößliche Tatsache. Nun wird es für den Menschen auf der Erde enger und enger. Die Veränderungskapazitäten haben Dimensionen angenommen, die „das Leben“ gefährden können. Der moderne Mensch bekommt als Kulturwesen das, was er als Naturwesen schon immer hatte, er bekommt Angst. Diese wird „global“ geschürt und zur Rettung werden Pseudo-Religionen produziert. Solch eine Pseudoreligion ist die „Klimareligion“! Keiner hat dies klarer und unmissverständlicher ausgedrückt und bekannt als der am 24. Februar 2015 von seinem Amt als Vorsitzender des Weltklimarates IPCC zurückgetretene Rajeendra Pachauri.

In seinem ‚resignation letter of the IPCC chairman’ schwärmt Pachauri von seiner „greatest joy“ und seiner „sublime satisfaction“ und schreibt: „ For me the protection of Planet Earth, the survival of all species and sustainability of our ecosystems is more than a mission. It is my religion and my dharma“. Die kanadische Journalistin Donna Laframboise kommentiert: „Yes, the IPCC – which we’re told to take seriously because it is a scientific body producing scientific reports – has, in fact, been led by an environmentalist on a mission. By someone for whom protecting the planet is a religious calling.“

Wenn auch die Vatikanstadt als Staat kein Mitglied der Vereinten Nationen ist, so hat der Heilige Stuhl Beobachterstatus und hat an allen Weltklimakonferenzen teilgenommen. Als in allen Kontinenten tätige Kirche müsste man im Vatikan wissen, dass das „Weltklima“ eine Fiktion, eine politische Utopie ist. Die Erde zeichnet im Gegenteil eine Klimavielfalt aus. Aber Klima ist kein Naturvorgang, den man beeinflussen könnte. Klima ist ein statistisches Konstrukt, es hat keine Wirklichkeit und resultiert definitionsgemäß aus der Wettervielfalt auf der Erdkugel. Das ganze Vorhaben Klimaschutz ist ein Anachronismus, die Ängste vor der Klimakatastrophe unbegründet. Alle Gefahren gehen vom Wetter aus und das gehorcht zum Glück nicht den Menschen. Es ist einfach da wie die Luft zum Atmen und in seinem Verhalten nur ganz kurzfristig vorherzusagen.

Allen Religionsführern, die sich in New York der „Klimareligion“ als UN-Überbau untergeordnet und den „Kampf gegen den Klimawandel“ zur Maxime gemacht haben, sollten in die Genesis schauen. Die Vernichtung des CO2würde das Werk des „3. Tages“, die Erschaffung der Pflanzen, zunichte machen und auch uns Menschen die Existenzbasis entziehen.

Eine Kurskorrektur beim „Heiligen Stuhl“ wäre dringend angebracht

Eine Revision von vorgefassten Meinungen ist immer ein äußerst schwieriger Akt, aber Christen sollte eine „Umkehr“ nicht allzu schwerfallen, insbesondere unter Verweis auf die Genesis, die Schöpfungsgeschichte. Bevor der Mensch in die Schöpfung gestellt wurde, wurde diese von Gott geprüft und für gut befunden. Alles, was der Mensch zum Leben brauchte, Pflanzen und Tiere, war im Überfluss vorhanden.

Die Meere und die Kontinente waren voller Leben, die Erde ein „Paradies“. Sie war ausgestattet mit einer Lichtquelle, der Sonne. Damit deren Energie gleichmäßig über die Erde verteilt wurde, wurde die Erde in Drehung versetzt, so dass Tag und Nacht abwechselten. Beim Umlauf der Erde um die Sonne wurde die Erdachse schräg gestellt, so dass die vier Jahreszeiten entstanden und die beiden Hemisphären abwechselnd in den Genuss intensiver Bestrahlung kamen. Dieser passte sich die Vegetation an. In den außertropischen Gebieten, den mittleren und nördlichen Breiten wechselten üppiges Wachstum und Vegetationsruhe ab. In diesen natürlichen Saat-Ernte-Rhythmus wurde der Mensch gestellt und musste sich ihm anpassen. Doch so regelmäßig die Umlaufbahnen auch sind, das unruhige Element war die Lufthülle der Erde, in der sich das Wetter abspielt. Dieses machte den Menschen seit Urzeiten Kopfzerbrechen und Sorgen ob seiner Launenhaftigkeit, seiner Unbeständigkeit und Unregelmäßigkeit. Das Wetter macht immer noch, was es will und ist vom Menschen partout nicht zu disziplinieren.

Aus dieser Erkenntnis, der Ohnmacht des Menschen vor den „Freiheitsgraden“ des Wetters, heraus war Papst Benedict XVI skeptisch gegenüber der Parole, der Mensch würde sich am Klima versündigen und dadurch die Klimakatastrophe heraufbeschwören. Denn solange kein Einfluss des Menschen auf die Allgemeine Zirkulation und damit das weltweite Wettergeschehen nachweisbar ist, gilt die menschliche Unschuldsvermutung, sind Gedanken über das künftige Klima pure Spekulation. Dies brachte Papst Benedict XVI deutlich zum Ausdruck. Er wird (Mail Online, 13. 12. 2007) von Simon Caldwell wie folgt zitiert: „Pope Benedict XVI has launched a surprise attack on climate change prophets of doom, warning them that any solutions to global warming must be based on firm evidence and not on dubious ideology.“ Schon am 22. Mai 2007 war im Giornal del Popolo zu lesen: „Le tesi catastrofiste sul clima non convincone il Vaticano“.

Solange die Klimaexperten nicht in der Lage sind, die wechselhafte Klimageschichte der Erde kausal zu erklären und mit zahlreichen Vermutungen und Hypothesen operieren, ist das Wetter nicht verstanden. Es liegt in der „Natur“ chaotischer Systeme, dass man diese nicht kausal erklären, geschweige denn exakt vorhersagen kann. Papst Franziskus sollte seine Aussage überdenken: „Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist eine wissenschaftliche Realität, und deren maßgebliche Abschwächung ist ein moralisches und religiöses Imperativ der Menschheit.“ Das Problem ist, dass die behauptete „wissenschaftliche Realität“ mit der wahren Realität, den natürlichen Vorgängen, nichts zu tun hat. Keines der numerischen Klimamodelle beschreibt die Realität und kann daher diese auch nicht prognostizieren. Über das Wort „deren“ gewinnt die Aussage von Papst Franziskus Sinn.

In dem bedingungslosen Glauben an die „wissenschaftliche Realität“ liegt der Sündenfall. Die „wissenschaftliche Realität“ und die Wirklichkeit sind keineswegs deckungsgleich, wie jede Wettervorhersage zeigt, auch wenn sie numerisch exakt berechnet wurde. Dies liegt an der Diskrepanz zwischen Modell und Wirklichkeit. Ob eine Wetterprognose richtig war, kann immer erst im Nachhinein beurteilt werden, mag der Glaube in die eigenen Prognosefähigkeiten noch so fest sein. Der Glaube allein besagt bei natürlichen Vorgängen gar nichts, wenn das Wissen fehlt. Dann ist der Glaube nur ein Aberglaube. Diesen maßgeblich abzuschwächen ist „ein moralisches und religiöses Imperativ der Menschheit“!

Dies wäre die richtige Botschaft von „Religionsführer“ an „Staatenführer“!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Elmar Oberdörffer

Welches CO2-Problem? Meinen Sie die angeblich durch anthropogenes CO2 verursachte Erwärmung des Erdklimas? Das Problem damit ist, daß es sich dabei um einen großangelegten Schwindel handelt, von dem eine Minderheit, bestehend aus einigen Mitgliedern der US-Hochfinanz, Politikern, gekauften Wissenschaftlern, Beamten, und Herstellern und Betreibern von Anlagen zur Gewinnung "erneuerbarer Energie" auf Kosten der Mehrheit der Menschen profitieren. Für die Entwicklung des Klimas ist es völlig gleichgültig, ob sich etwas mehr oder weniger CO2 in der Atmosphäre befindet. Seit 18 Jahren erwärmt sich das Klima nicht mehr, obwohl der CO2-Gehalt der Atmosphäre in dieser Zeit von 360 auf 400 ppm zugenommen hat. Weitergehende Informationen zu diesem Thema auf www.eike-klima-energie.eu

Gravatar: Muttis Liebling

Mutti ist die mächtigste Frau der Welt, rettet Gott und die Welt, das Weltklima, die Banken, faule Griechen, die Frauen, Kinder und Flüchtlinge, alle Benachteiligten und Opfer dieser Welt, Karnickelzüchtervereine, Schwule etc pp, alles alternativlos.

Da muss sich der Papst schon gewaltig anstrengen, nicht saumäßig alt auszusehen und da zu stehen im Vergleich.

<a href="http://cdn1.spiegel.de/images/image-497474-galleryV9-ycir.jpg" rel="nofollow">An seiner Stelle würde ich ...</a>

Gravatar: Karl Brenner

Glaube und der Umgang mit seiner Umgebung

Ich glaube nicht, dass die Natur heilig oder anbetenswert ist. Denn Glaube braucht ein konkretes, ein besonderes und ein punktförmiges Gegenüber.

"Die Natur" ist auch nicht grundsätzlich gut oder schön. Wenn "die Erde" in Kürze sein Magnetfeld umdreht, wird man sehen, wie gemein die Natur sein kann.
Oder wer man gesehen hat, wie ein Raubtier ein Pflanzenfresser erlegt, zerlegt und verspeißt hat, muss schon ein derbes Gemüt haben, wenn er er dabei genüsslich zuschauen kann.

Die Natur ist säkular. Die Menschen müssen sie handhaben und beherrschen. Denn der Mensch steht über den Tieren und der Natur! Hier darf es auf keinen Falle den kleinsten Zweifel geben. Wer im Auto in einer Schrecksekunde einen Vogel ausweicht, und eine Mutter mit ihren Kind überfährt, hat sich von seiner eigenen Menschlichkeut verabschiedet.
Natürlich sollte man unnötige Quelerein an Tieren vermeiden. Aber das ist etwas anderes.

Wer glaubt, man könne die Erde mit fünf, oder acht oder zehn Millarden Menschen vernünftig bewirtschaften, ist ein Spinner. Was passiert, wenn man das CO2 Problem jemals lösen sollte? Dann kommen die nächsten Probleme.

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