Millionenfache Einwanderung als „Kompromiss“

Die sogenannte „Einigung“ von CDU und CSU auf so etwas Ähnliches wie eine „Obergrenze“ ist eine Katastrophe.

Veröffentlicht:
von

Alle schreiben von den ungefähr 200.000 Menschen, die in Zukunft mindestens nach Deutschland kommen dürfen, und das bekanntlich dauerhaft. Realistisch gesehen ist das mit der Dauer so, und den Grünen, die bald mitregieren, ist das alles sowieso zu wenig.

Niemand schreibt, dass damit in den nächsten 10 Jahren mindestens 2 Millionen Menschen aus dem Orient und Afrika nach Deutschland kommen sollen, und der Familiennachzug ist da noch überhaupt nicht berücksichtigt. Man kann in diesem Zeitraum ohne Übertreibung mit 3 bis 4 Millionen Menschen rechnen. 

Das ist demographischer Wahnsinn und bedeutet den ungebremsten Austausch des deutschen Volkes, weil es sich bei den Einwanderern um junge Menschen handelt. Das ist also offizielle Politik der Union, wie man sich immer wieder klar machen muss. Aber man muss auch realistisch sein, was den politischen Willen sehr vieler in Deutschland lebender Menschen angeht.

Erst kürzlich sagte eine Frau zu mir, dass es ihr egal sei, wenn in Deutschland nur noch Schwarze aus dem subsaharischen Afrika leben würden. Es gebe eben Wandel und die Wanderung sei sowieso nicht aufzuhalten. Der deutsche Selbsthass und die Sehnsucht nach dem Verschwinden sind weit verbreitet. 

Übrigens: Frankreich nimmt einmalig nur 10.000 Menschen auf, und die Lichtgestalt der Linken, Monsieur Macron, will Auffanglager in Libyen.

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Heinz

Es wird so oder so eine Eigendynamik bekommen.
Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die heutigen Gutmenschen begreifen, was sie angerichtet haben. Dann werden die Wahlergebnisse deutlich anders aussehen.
An Ereignisssen, die das beschleunigen, wird es mit Sicherheit nicht fehlen.

Gravatar: Kai Stiglat

Natürlich ist diese Diskussion zur Obergrenze eine Farce. Und natürlich kann der unzufriedene CSU- Wähler nur das Original wählen, weil Herr Seehofer sich wieder einmal hat über den Tisch ziehen lassen. Eine echte Obergrenze setzt eine konkrete Zahl und danach ist Schluß! Es fehlt am Willen, dies tun zu wollen. Eine Mehrheit in der Bevölkerung schaut gerne darüber hinweg, so daß wir in der Welt "die guten Deutschen" bleiben. Absolut verantwortungslos ist das! Es fehlt auch am Willen, diese Änderung in das Grundgesetz aufnehmen zu wollen, so daß eine Obergrenze auch umsetzbar ist. Leider wird sich keiner dieser Willkommensklatscher am Ende auch persönlich verantworten müssen.

Gravatar: ropow

Vor allen Dingen schreibt niemand, dass Deutschland bereits zu den am dichtest besiedelten Ländern Europas gehört. Mit einer Bevölkerungsdichte (BVD) von 231 Einwohner/km2 steht es in Europa an 5. und weltweit an 17. Stelle (EW: 82,67 Millionen 2016, Fläche: 357.386 km2). Mit dem Zuzug von 200.000 Flüchtlingen pro Jahr würde es seine Dichte um 200.000/357.386 = 0,56 EW/km2 per annum erhöhen.

Die flächenmäßig 27,5 mal größeren USA haben selbst beim Höchststand 1980 eine Obergrenze von nur 231.700 Flüchtlingen angenommen, das entsprach einer Zunahme der BVD um 231.700/9.826.675 = 0,0236 (!). Würde Deutschland, wie es bei seiner ohnehin schon viel höheren Bevölkerungsdichte (D: 231, USA: 33 EW/km2) dringend geboten wäre, seine Dichte ebenso behutsam erhöhen, dann würde es jedes Jahr nur maximal (231.700/9.826.675)*357.386 = 8.427 Menschen aufnehmen.

Würden andererseits die USA ihre Bevölkerungsdichte ebenso rasant vergrößern wollen wie Deutschland, dann müssten sie jährlich (200.000/357.386)*9.826.675 = 5,5 Millionen Flüchtlinge ins Land holen. Die Letalzeit eines Präsidenten der USA, der diesen Irrsinn durchführen wollte, dürfte in Stunden bemessen sein. In Deutschland werden Merkel & Co mit der Aussage, nicht einmal diese Zunahme ernsthaft begrenzen zu wollen, wiedergewählt.

PS.: 1982 brachte ein Flugkapitän seine japanische DC8 in der Bucht von Tokio zum Absturz. Es starben 24 Menschen, 140 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Pilot überlebte und wurde als Geisteskranker in eine geschlossene Anstalt eingewiesen. Nicht, dass er sich umbringen wollte, war für die Gesellschaft das Problem, sondern dass ihm die anderen Menschen egal waren, die dabei auch umkommen würden. Dass es jemandem egal ist, wenn hier nur mehr Afrikaner leben, ist nicht das Problem. Dass es ihm egal ist, dass dann mit ihm auch die anderen Autochthonen verschwinden müssten, das ist das Problem, das sich aber wie beim japanischen Flugkapitän lösen läßt. Man muß es nur rechtzeitig angehen, bevor solche Menschen in entscheidende Positionen gelangen und Unheil anrichten können.

Gravatar: Hand Meier

So sehen also Schmarotzer aus.
Sie stehen da mit einem feinen Transparent und wollen an der „Exoten-Intensivhaltung“ reich werden.
Sie haben Immobilien, für die sie eine monatliche Pro-Kopf-Prämie vom Wohnamt überwiesen haben wollen.
Sie wollen Dolmetscher einstellen, Berater, Betreuer, Köche und Puzkräfte und als die „neuen Helden“ ein Edel-Image haben.
Dabei möchten sie reicher als die Bordell-Betreiber werden, und das alles ohne ein wirtschaftliches Risiko.
„Diese umtriebigen Retter“ haben immer den gleichen strukturellen Ansatz.
Nachdem sie den „Klima-Klingelingeling“ gerettet haben, sind nun die Exoten auf Europa-Safari dran.

Gravatar: Jomenk

Ich glaube an diese ganzen Zahlen nicht. Bis 2050 leben in Afrika über 2.5 Mrd. Menschen. Allein in der Subsahara werden bis dahin über 800 Mio. eine Arbeit suchen. Auch aus dem arabischen Raum werden mehr Migranten kommen, als wir bis jetzt vermuten. Je weniger Erdöl die Welt braucht, je mehr werden kommen. Auch weitere Kriege werden die Flüchtlingszahl in die Höhe treiben. Ich denke da insbesondere an den wahrscheinlichen Krieg zwischen der USA und dem Iran. Und es gibt nicht wenige Fachleute, die sogar eine Flüchtlingswelle aus Südamerika prophezeien.

Natürlich besteht ein grosse Unterschied zwischen dem, was man will und was man kann. Gehe ich von dem Willen aus, nach Europa zu kommen, kann man von einer Anzahl Flüchtlingen in einem hohen, dreistelligem Millionenbereich ausgehen.

Das ist eine realistische Betrachtungsweise.

Gravatar: SoundOffice

Also dieser "Kompromiss" oder was immer das sein soll ist eine Farce, irgendwie "nichts" und damit pure Augenwischerei.

Das hätte man sich also sparen können, denn es wird sich definitiv nichts ändern. Man fragt sich was das bringen soll. Da betont wird, dass die Zahl 200.000 im Bedarfsfall entweder nach unten oder Oben korrigiert werden könne, ist somit klar, das eine Korrektur nach "unten" niemals stattfinden, sondern fleißig nach oben korrigiert werden wird.

Man fragt sich für wie blöde wir gehalten werden wenn die hier mit so einem Mist aufwarten.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang