Migrantenaufstände in spanischer Enklave | Freie-Welt-Wochen-Revue

Liebe Leser! In der spanischen Enklave Ceuta in Nordafrika griffen 600 afrikanische Migranten die spanische Polizei an. Das wird nur der Anfang gewesen sein. Rund 50.000 weitere Afrikaner warten in Marokko, um nach Europa zu kommen.

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Kaum hat Italien die Migrationsströme ins eigene Land gestoppt, geht es in Spanien weiter. Nach dem Treffen von Milliardär George Soros mit dem linken spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez macht Spanien die Politik der »open bordes«, der offenen Grenzen. Alle spanischen Sicherheitskräfte an den Grenzen und in den nordafrikanischen Enklaven sind angewiesen, möglichst sanft mit den illegalen Migranten umzugehen.


Die Folgen ließen nicht lange auf sich warten. In der spanischen Enklave Ceuta in Nordafrika haben rund 600 afrikanische Migranten einen Aufstand angezettelt und sind brutal auf die spanischen Grenzbeamten losgegangen, zum Teil sogar mit selbstgebauten Flammenwerfern: »Aufstand von afrikanischen Migranten in der spanischen Enklave Ceuta«.


Das spanische Mutterland verzeichnet unterdessen einen enormen Anstieg der Migration, besonders aus Afrika. Allein dieses Jahr sind über 22.000 Afrikaner über das Mittelmeer nach Spanien gekommen: »Spanien verzeichnet massenhaften Anstieg von Migranten über das Mittelmeer«.

 

Mehr als 50.000 Afrikaner warten in Marokko, um über spanischen Enklaven in die EU kommen. Und es werden immer mehr: »Mehr als 50.000 Afrikaner warten in Marokko, um nach Europa zu kommen«.


Unterdessen plant die UNO mit ihrem Globalen Pakt die Wirtschaftsmigranten den Flüchtlingen gleichzustellen: »UNO will Unterscheidung zwischen Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten verwischen«.

 

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Mit herzlichen Grüßen aus Berlin,

Ihr

Sven von Storch

Herausgeber der Freien Welt

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Teuro

Beginnen läßt sich aber mit dem Verbot der Geldvermehrung, dem Zinsverbot nämlich, das es ja schon früher gab. Dies würde einer Enteignung zwar ähneln, aber ohne Gewalt wird es eh nicht gehen. Ich halte das Zinsverbot noch für das harmloseste Gegenmittel. Denn die Kriege bekommen wir ja sowieso immer. Warum also sollen wir nicht gleich mit denjenigen Werten, die sowohl unserer als auch fremder Tradition entsprechen, anfangen, die Entwicklung in Richtung Hölle zu stoppen? Die Antwort ist, daß die meisten Abendländer sich so sehr an den materialistischen Wohlstand gewöhnt haben und darum erpreßbar geworden sind, daß es zumindest in der gegenwärtigen Situation noch nicht angebracht ist, diesen Weg zu beschreiten. Denen muß es erst viel schlechter gehen, als es momentan der Fall ist. Ansonsten werden sie immer wieder nur dem Wohlstand hinterherlaufen, sich also abhängig machen von den Mächtigen. Lieber haben sie ein schlechtes Gewissen, geben sich selbst die Schuld oder projizieren sie auf den jeweils anderen, der genauso ist. Das wird sich nur dann ändern, wenn ihre materiellen Verhältnisse sich zuvor ebenfalls geändert haben. Doch damit sind wir dann beim Demographieproblem angelangt, das eng gekoppelt mit dem Zeitproblem ist; denn die Demographie kenn auch ein „Trägheitsproblem“. Diejenige demographische Entwicklung, die schon länger andauert, also bereits als „langfristig“ zu bezeichnen ist, kann sich - wenn überhaupt - nur sehr langsam ändern. Die Zeit rennt uns, den in der Zwickmühle Sitzenden, davon.

Was tun - nun?

Gravatar: Teuro

Wer diese Entwicklung rückgängig machen will, kann dies mit Hilfe zweier Möglichkeiten tun: (1.) Enteignung der Mächtigen, (2.) Abschaffung der Dekadenz (des Nihilismus, der Vernichtung unserer traditionellen Werte).

(1.) Die Enteignung der Mächtigen setzt Gegenmächtige zumindest in dem Ausmaß voraus, daß diese Enteignung auch funktionieren kann, was wiederum voraussetzt, daß dabei die traditionellen Werte (=> 2.) verteidigt werden müssen.
(2.) Die Abschaffung oder Rückgängigmachung der Dekadenz (des Nihilismus, der Vernichtung unserer traditionellen Werte) ist - jedenfalls aus meiner Sicht - das schwierigste Unternehmen dabei. Die Wertezerstörung begann bereits mit der „französischen Revolution“, trotz der Tatsache, daß sogar schon vor ihr der Adel dekadent geworden war, doch das allein reichte noch nicht aus, denn diese „Revolution“ ergriff sowohl das Bürgertum als auch den Nichtstand, der später „Proletariat“, noch später „Prekariat“ genannt werden sollte. Seitdem haben wir es im Abendland nur noch mit „Revolutionen“ zu tun, hinter denen im Grunde nicht anderes steckt als der dekadente Nihilismus. Dieses System der Wertezerstörung ist kaum zu bändigen, weil es hauptsächlich von innen kommt. Man kann es zwar eingrenzen und vielleicht auch vorübergehend rückgängig machen - z.B. durch „Gegenrevolutionen“, auch „Konterrevolutionen“ genannt -, aber wirklich endgültig abschaffen kann man es nicht. Es hört irgendwann von selbst auf, nämlich dann, wenn es keine Werte mehr gibt, die zerstört werden können.

Gravatar: Teuro

Teuro 24.09.2018 - 04:59

Krieg ist immer und überall. Die Wörter „Krieg“ und „kriegen“ gehen auf dieselbe Wurzel zurück.

Der Krieg gegen das Abendland wird mit allen Mitteln geführt. Und die Dekadenz der Abendländer erhöht für die Nichtabenländer nur die Gelegenheit, sie zu besiegen. Entweder sind die Abendländer aktiv oder passiv Teilnehmer dieses Krieges. Sind sie es auf passive Weise, dann sind sie schon Opfer, sobald die Nichtabendländer bemerkt haben, was sie kriegen können (und das ist sehr viel im Abendland!). Die Nichtabendländer müssen dann eben nur noch die Eroberung ausführen. Die Eroberer interessiert es nicht, ob ihre Opfer „gegen Krieg sind“ oder „keine Zeit haben, weil sie vorher noch zum Arzt müssen“ oder einfach „nur spielen wollen“.

Den Krieg gegen uns Abendländer könnten die Nichtabendländer aber rein militärisch niemals gewinnen. Also müssen sie es auf andere Art und Weise tun. Die Lösung dafür kommt von den Abendländern selbst, nämlich von den wenigen unter ihnen, die zwei Bedingungen dafür erfüllen: (1.) mächtig genug sein, (2.) dekadent genug sein. Aus Sicht der traditionellen Werte gesagt: so mächtig und nihilistisch sein, daß die eigenen tradionellen Werte auch wirklich zerstört werden. Wenn dann die Nichtabendländer das Abendland erobern wollen (und das wollen sie, weil dort so viel zu kriegen ist), dann ist das, was Oswald Spengler die „farbige Weltrevolution“ (**) genannt hat, so gut wie besiegelt. Wäre im Abendland nicht soviel Geld vorhanden und aufgrund des Sozialstaats so leicht zu kriegen, dann hätte den Nichtabendländern der Anreiz zur Ausreise ins Abendland gefehlt, wäre also diese Koalition bzw. „farbige Weltrevolution“ nicht zustande gekommen.

Wir sehen also, wer die Hauptverantwortlichen sind in diesem Spiel. Es sind unsere eigenen Leute (bzw. solche, die im Abendland zu Geld und Macht gekommen sind), die zwar nur eine Minderheit, aber mächtig und dekadent genug sind, um so einen Wahnsinn zu fabrizieren, die Hölle auf Erden zu produzieren. Und wir sehen außerdem, daß das Geld dabei eine zentrale Rolle spielt. Ohne Geld wäre eine solche Produktion gar nicht möglich. Das Erpressen der restlichen, eine riesige Mehrheit bildenden Abendländer wäre auch nicht möglich ohne Geld, und zwar in alle Richtungen und in jeder Hinsicht.

Gravatar: Teuro

Krieg ist immer und überall. Die Wörter „Krieg“ und „kriegen“ gehen auf dieselbe Wurzel zurück.

Der Krieg gegen das Abendland wird mit allen Mitteln geführt. Und die Dekadenz der Abendländer erhöht für die Nichtabenländer nur die Gelegenheit, sie zu besiegen. Entweder sind die Abendländer aktiv oder passiv Teilnehmer dieses Krieges. Sind sie es auf passive Weise, dann sind sie schon Opfer, sobald die Nichtabendländer bemerkt haben, was sie kriegen künnen (und das ist sehr viel im Abendland!). Die Nichtabendländer müssen dann eben nur noch die Eroberung ausführen. Die Eroberer interessiert es nicht, ob ihre Opfer „gegen Krieg sind“ oder „keine Zeit haben, weil sie vorher noch zum Arzt müssen“ oder einfach „nur spielen wollen“.

Gravatar: Hans

Für mich ist das Krieg gegen Europa. Krieg beginnt nicht erst, wenn Flugzeuge, Panzer und Bomben eingesetzt werden. Auch mit Messern, Schlagstöcken und anderen "Kleinigkeiten" kann man Krieg machen. Und die Europäer sind so dekadent, dass sie sich nicht effektiv wehren. Im Gegenteil: Bonn, Köln, Düsseldorf lädt ein. Ein Volk was sich nicht wehrt geht unter. Viele scheinen Spaß zu haben an einem Sado-Maso-Untergang. Alles andere ist zu langweilig geworden.

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