Menschenwürde statt Ersatzteillager!

Mit dem Zwang, der Organspende widersprechen zu müssen, droht die Kollektivierung der Organe Sterbender. Die Widerspruchslösung negiert das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper und damit ein Kernelement der Menschenwürde.

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Bei der Organspende geht es im wahrsten Sinne des Wortes um Leben und Tod. Dies gilt für alle Seiten – Empfänger wie Spender und ihre jeweiligen Angehörigen. Auf der einen Seite stehen schwerkranke Menschen, die auf ein lebensrettendes Organ warten. Auf der anderen Seite die sterbenden Menschen und ihre Angehörigen, die von ihnen Abschied nehmen wollen.

So gut wie jeder wünscht sich ein menschenwürdiges Sterben. Umso bedenklicher ist es, dass davon in der Debatte um die Organspende so gut wie gar nicht die Rede ist. Denn die Transplantationschirurgie steht immer vor dem Problem, dass die Spenderorgane ohne unmittelbare Verbindung mit einem aktiven Blutkreislauf nur kurze Zeit funktionsfähig bleiben.

Das Sterben unter intensivmedizinischer Behandlung ist daher Grundvoraussetzung der Organspende. Viele Menschen wünschen sich aber ein Sterben im eigenen Zuhause und ohne künstliche Lebensverlängerung durch Apparate. Eben dies ist oft der in Patientenverfügungen niedergelegte Wille, der unbedingt respektiert werden muss. Ein Recht auf ein menschenwürdiges Sterben haben aber genauso auch todkranke Menschen auf Intensivstationen, die als Organspender in Frage kommen. Auch sie müssen sich darauf verlassen können, dass sie von Ärzten bis zum Schluss als Menschen mit eigener Würde behandelt werden. Niemals dürfen sie als Organlieferanten und bloße Objekte behandelt oder gar zu Ersatzteillagern entwürdigt werden. Dies ist jedoch eine reale Gefahr, wenn unter allen Umständen mehr Organe entnommen werden sollen. Denn um geeignete Organe zu gewinnen, ist es zweckmäßig, den Todeszeitpunkt möglichst frühzeitig festzustellen. Zu diesem Zweck wurde der Hirntod definiert, der als Tod des Menschen auch unter Medizinern nicht unumstritten ist. Bekannt sind die Fälle in denen hirntote Schwangere noch Kinder bekommen haben. Die „hirntoten“ Spender werden einer „organprotektiven Intensivtherapie“ unterzogen, die auch „Spenderkonditionierung“ genannt wird. Ob die „Hirntoten“ davon noch etwas mitbekommen und was, entzieht sich unserer Kenntnis. Sicher ist, dass diese Prozeduren für Angehörige sehr belastend sind und ihnen einen würdevollen Abschied erschweren können. Sie sind die wahren Betroffenen der Organspende, die viel zu oft vergessen werden.

Über die Probleme der Organspende schweigen sich Minister Spahn und Karl Lauterbach aus. Bedenken stigmatisieren sie geradezu als egoistisch. Karl Lauterbach nannte den Organmangel eine „Schande“. Mit massivem moralischem Druck versuchen sie ihre „Widerspruchslösung“ durchzusetzen. Ihr brachiales Vorgehen lässt Schlimmes befürchten, vor allem im Blick auf die nötige Aufklärung über die Organspende, die unter solchen Vorzeichen zur bloßen Propaganda degenerieren dürfte.

Besonders erschreckend ist, dass schon Minderjährige, die keinen Widerspruch geäußert haben, ohne Zustimmung als „Spender“ verfügbar sein sollen. Dass einem verunglückten 16-Jährigen künftig gegen den Willen seiner Eltern Organe entnommen werden könnten, ist für mich eine Horrorvorstellung.

Im Fall der Minderjährigen zeigt sich besonders klar, dass „Schweigen“ nicht als Zustimmung zur Organspende bewertet werden darf. Jedem Arzt müssen wir schriftlich vor einer Operation zusichern, dass er uns chirurgisch behandeln darf, obwohl er das zu unserer eigenen Heilung tun will. Für die Organspende muss dies erst recht gelten. Sonst ist sie keine altruistische Spende mehr, sondern wird zur staatlich oktroyierten Pflicht.

Mit dem Zwang, der Organspende widersprechen zu müssen, droht die Kollektivierung der Organe Sterbender. Die Widerspruchslösung negiert das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper und damit ein Kernelement der Menschenwürde.

Damit gefährdet sie auch das Vertrauen in die Medizin, dass die Grundvoraussetzung für jedes rechtsstaatliche Organspendesystem ist. Deshalb wende ich mich entschieden gegen den bürgerrechtswidrigen, obrigkeitsstaatlichen Gesetzentwurf von CDU (Spahn) und SPD (Lauterbach) und werbe stattdessen für die von meiner Fraktion geforderte Vertrauenslösung zur Organspende.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Michel Torstenson

Hier mal die österreichische Version. Transplantationsgesetz der "Gesundheit Österreich GmbH". Gmbh wohlgemerkt.

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20008119
Die sind schon so weit. Wenn ich das recht in Erinnerung habe gilt das auch für Touristen. Nicht sicher. Ansonsten gilt, wer nicht ausdrücklich dem widersprochen hat oder im Widerspruchsregister verzeichnet ist, ist "fällig" .
Man schaue sich mal den verein schweizer Ärzte gg. Transplantation an. Sehr knapp, sehr informativ.
https://m.youtube.com/watch?v=QRiN_zfGotQ
Auch die sehr oft auftretenden Wesensveränderungen sind "unseren" Wissenssuchenden kein unbeschriebenes Blatt und dort als Zellengedächnissyndrom genannt.
Jahrelang Medikamente nehmen, die die eigene Körperabwehr verringert, da das fremde Organ immer als ein solches wahrgenommen und angegangen wird.
Mehr muss man kaum dazu sagen.


Gruß

Gravatar: famd

Nur die Ruhe vor dem Sturm und Scheinrückzug eines Kriminellen.(Wer den willkürlichen Zugriff auf unsere Organe beschließen will, ist kriminell) Er drohte bereits mit der Wiedervorlage in 5 Jahren und ist überzeugt, dann haben wir die Bürger soweit. Hatte vorhin eine grausame Geschichte über diesen KZ-Arzt Mengele aus der NS-Zeit gelesen - unglaublich wie jemand bewusst Kinder als Verfügungsmasse betrachtete und sie quälte und tötete...diese barbarische Geschichte erzeugt in mir Parallelen zu heute. Ich hoffe, dass dieser Gesundheitsminister von der Bühne ganz schnell verschwindet. In gewisser Weise muss ich den Israelis recht geben wenn sie Misstrauen zu Deutschland hegen.

Gravatar: Siggi

Was ist mit Trenton McKinley aus Alabama? Nachdem er von den zuständigen Ärzten als hirntot erklärt worden war, hatte seine Mutter bereits die Papiere unterzeichnet, damit seine Organe entnommen werden könnten. Inzwischen gibt er Interviews. Ist die Definition von "hirntot" in Deutschland treffsicherer?
Ich habe nirgendwo gelesen, dass die Ärzte bei der Diagnose Fehler gemacht hätten. Nach angewandter Definition war er "hirntot". Offenbar stimmt mit der Definition etwas nicht - ein einziger solcher Fall ist einer zuviel.

Gravatar: Lokaty

Wer Organe spendet, ist nicht tot. Der Körper funktioniert normal. Auch das Gehirn ist nicht tot, kann nur wie im Halbschlaf die Muskeln nicht bewegen. Man spürt jede Berührung. In dem Zustand wird man ohne Betäubung auseinandergeschnitten ohne schreien zu können, selbst Jesus musste nicht so stark leiden. Wer tut sich so etwas an? Kann nur ein echter Dummie sein. Der eh zum Tode verurteilte Empfänger kann auch nicht normal weiterleben und ist dann meist arbeitsunfähig, lässt sich obendrein von den anderen noch durchfuttern. Gibt es etwas Perverseres? Die beteiligten Ärzte sind wegen grauenhaften, vorsätzlichen Mordes anzuklagen.

Gravatar: Blindleistungsträger

ZITAT: "Ihr brachiales Vorgehen lässt Schlimmes befürchten, vor allem im Blick auf die nötige Aufklärung über die Organspende, die unter solchen Vorzeichen zur bloßen Propaganda degenerieren dürfte."

Die (Spahn und Lauterbach) vertreten vermutlich die Interessen einschlägiger Leute und stehen unter Erfolgsdruck. Für das enttäuschende Ergebnis werden sie hoffentlich nur sehr wenig Judaslohn erhalten.

Gravatar: Raroke

Danke an Frau von Storch für ihre Meinung mit gesundem Menschenverstand. Wir Menschen werden mit dieser dämon-kratischen Regelung zu Ersatzteillagern gemacht und ich wette, dabei wird es nicht bleiben....denn ist die Tür einmal aufgestoßen, dann werden wir eines Tagesr in dieser entstehenden Diktatur, allesamt zu Organspendern gemacht.... Die echte Menschenwürde ist mittlerweile sowieso nur eine Fals Flag geworden, auch in anderen Berechen.

Gravatar: Dafranzl

Kann mir mal jemand(z. B. derjenige oben ,der alle hier grade beleidigen wollte...)erklären warum das eine Spende sein soll? Warum bekomm ich nicht zu Lebzeiten oder mein Sohn nach dem Tod Geld für die Organe? Andere verdienen sich ja schliesslich auf meine/unsere Kosten damit eine goldene Nase...

Aus sicherer Quelle hab ich auch vor einiger Zeit schon die Krimigeschichte gehört:in Istanbul aufm Basar wurden zwei junge Leute entführt. Drei Tage später waren sie wieder da, mit einem Schnitt im Rücken und um je eine Niere ärmer!(sehr human noch...)
Es geht hauptsächlich ums Geschäft-und um die Hoffnung einiger Reichen...die gerechte Verteilung nach Not und Warteliste kann niemand garantieren.
Obs stimmt? Rockefeller starb nach der 10ten Herztransplantation???

Gravatar: Olaf Fröhlich

Was für eine Frechheit !!!!!

Wer gibt diesen ******* das Recht über meinen Körper zu entscheiden? Wer seine Organe spenden möchte, sollte es wie gehabt tun dürfen. Es kann doch nicht sein das man einfach ausgeschlachtet wird wie ein Auto. Ich möchte keine Spende von anderen. Aber lasst mich dann bitte auch in Frieden sterben, ohne das ich einfach zerlegt werde wie in einer Schlachterei.Und noch eins. Ihr glaubt doch nicht wirklich das eure Organe, an den nächsten der dran ist, auf der Liste gespendet werden.

Gravatar: Friedemann Hetz

Ich begrüße ausdrücklich den heutigen Bundestagsbeschluß, mit dem unser diktatorisch agierender Gesundheitsminister, auf dessen Kappe auch das Verbot der Konversionstherapien geht, in die Schranken gewiesen wurde. Worüber ich allerdings entsetzt bin, ist, daß sich bei dem ganzen Organspendehype kaum jemand Gedanken über die Nebenwirkungen, die ein fälschlich für tot erklärter Spender bei der Organentnahme zu ertragen hat! Wäre ein Hirntoter tatsächlich tot, wären nämlich seine Organe wertlos! Daß Hirntote nicht tot sind, beweisen viele grauenhafte Zeugnisse entsetzter Angehöriger über eindrückliche Spuren einer grauenhaften Ausschlachtung bei lebendigem Leib! Die Wahrheit tut weh und deshalb verschweigt man sie lieber. Ich kenne Christen und auch Ärzte, die bekennende Christen sind. die für sich niemals ein fremdes Organ in Anspruch nehmen würden und folglich lieber den Tod, den ein Christ nicht zu fürchten braucht, in Kauf nehmen. Auch das ist ein Ausdruck der Nächstenliebe, indem sie sich für ein würdevolles Sterben sogenannter Hirntoter einsetzt.

Gravatar: rauch sophia

Liebe Frau von Storch, ganz meine Meinung, vielen Dank für Ihr Engangement.

Ich kenne persönlich einen Menschen, der bereits auf der Bahre liegend in Richtung OP geschoben worden ist, als "Spender". Eine die Bahre begleitende Ärztin hatte die Eingebung zu ihm zu sagen "Andreas (Name geändert), wenn Du mich hörst dann drücke meine Hand". Das hat der junge Mann, der eine Kopfschussverletzung hatte, gemacht und konnte gerettet werden. - Ansonsten brauche ich mich nur daran erinnern, dass seinerzeit für den Fürsten von Thurn und Taxis, der vermutlich vorab auf keiner Empfängerliste gestanden ist, gleich zwei Herzen hintereinander zur Verfügung gestellt worden sind, sinnloserweise, weil er ja trotzdem nicht zu retten war. - Und dann gab es in München den Fall, da kam ein reicher Russe mit seinen eigenen Leber-Lebendspendern in der Klinik an und bekam aber dann aus dem EU-Organtransplantverbund eine Leber geschenkt.

Ansonsten hier ein guter aktueller Beitrag:

https://www.achgut.com/artikel/organspende_debatte_sieg_der_selbstbestimmung

Gravatar: N.Nico

Profilierungsneurotische Politiker, die am großen Spendentropf der Lobby hängen, die an ihre Karriere denken werden sich ihre Pfründe über Maßnahmen zu sichern wissen.Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

Den Menschen die Entscheidungsfreiheit für ihr persönliches Leben zu nehmen ist unwürdig und eine Bankrotterklärung. Der einen Zwangsmaßnahme folgt die nächste bis zur totalen Versklavung.Wir sind bereits mitten drin in dem Thema.

Mancher der bereits für Organentnahmen vorgesehen war hat überlebt, dazu gibt es genügend Arzt- und Zeugenberichte.

Bei Menschen die Organe erhalten haben kommt es nicht selten zu Abstossreaktionen, auch dazu, dass man das Organ wieder entfernen muß. Die ständige Einnahme von Medikamenten ist ebenso kein Grund zu jubeln. Wem es mit einem neuen Organ einigermaßen gut geht, kann sich dankbar darüber freuen.

Dieser Vorgang ist für den Spender mit starken Schmerzen verbunden, würde man sonst einem sogenannten Hirntoten starke Schmerzmittel zuführen, bzw. narkotisieren?

Aus dem Organhandel wird immens Kapital gezogen. Weiter verdient der Operateur, die Klinik, die Pharma mit den Medikamenten gegen auftretende Beschwerden und Abstossreaktionen.

Lauterbach und Spahn sollten ihre Plätze räumen. Ihre Vorgehens- und Denkweisen eignen sich für eine Diktatur.Auf eine solche müssen wir uns gefasst machen wenn es so weitergeht.

Gravatar: Alexander Achtstätter

Um bei einer Zwangsabgabe von Organen überhaupt noch von "Organspende" zu reden ist ein geschmackloser Witz.
Meines Wissens beruhen Spenden auf freiwilliger Basis oder sind die Rundfunkgebühren Spenden an die öffentlich Rechtlichen?

Gravatar: K.H.Kötting

Der Organ-Spende-Ausweiss wurde heute in den Medien
bereits vorgestellt,
jetzt weiss auch jeder warum Herr Minister Spahn für
seine Gesetzes-Ausgeburt einen erneuten parlamentarischen Anlauf nimmt.
Hat er genau wie Scheuer voreilig gehandelt ???

Gravatar: JJ Snider

Hallo Frau von Storch,

gratuliere zu Ihrem Outfit und dem Mut zur Veränderung
Ihres Gesamtlooks. Großartig. Telegen.

Ihr JJ Snider

Gravatar: Stefan Preiss

Guten Tag,

natuerlich ist die Widerspruchsloesung das einzig sinnvolle. Wenn es denn bei dem System wie bisher bleibt, dann MUSS auch das System dahingehend abgeandert werden, dass JEDER, der sich nicht aktiv FUER EINE ORGANSPENDE im Falle seines Todes ausgespprochen hat, auf der Warteliste fuer neue Organe nach ganz unten Rutscht.

Ihr seid dort oben alle "Wohlstandskinder", weil ihr die Frage auf eine theoretische, juristische, moralische Ebene hebt, und Euch von der Praxis entfernt. Dazu haben 61% des Volkes FUER eine Widerspruchsloesung sich ausgesprochen, und als AfD sollte man doch ("Volksabstimmung nach Schweizer Vorbild") den Willen des Volkes respektieren, faktenbasiert und in der Realitaet verbleiben, die Kernprobleme loesen (! es wird auch jedem freigestellt eine Patientenverfuegung auszufuellen -- ansonsten uebernimmt das Souveraen !) und sich nicht in solch irrationalen tehoretischen Gedankenstroemen verlieren. Wenn Ihr jetzt schon damit anfangt, werden eine ganze Menge intelligenter Menschen Euch dann doch nicht waehlen wollen. Gruesse!

Gravatar: Heinz Becker

Für diese Allparteienminuseins-Regierung und diejenigen Deutschen, die sie wählen, empfinde ich nur noch tiefste Verachtung.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Organspende, habe dies aber in die Hände meiner Familie gelegt. Meine Frau und ggf. meine Kinder müssen ggf. die schwere Entscheidung fällen, meine Organe zu spenden oder nicht. Vielleicht widerspreche ich aber vollständig, weil man meine Familie dann bis zu Repressalien so unter Druck setzen würde, dass meine Frau, die einen Hang zur Rettung der Welt hat, nachgeben würde.

Ich verachte diese Menschen zutiefst!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Über die Probleme der Organspende schweigen sich Minister Spahn und Karl Lauterbach aus. Bedenken stigmatisieren sie geradezu als egoistisch. Karl Lauterbach nannte den Organmangel eine „Schande“. Mit massivem moralischem Druck versuchen sie ihre „Widerspruchslösung“ durchzusetzen. Ihr brachiales Vorgehen lässt Schlimmes befürchten, vor allem im Blick auf die nötige Aufklärung über die Organspende, die unter solchen Vorzeichen zur bloßen Propaganda degenerieren dürfte.“ ...

Wurde die in unserem völlig vermerkelten System m. E. ganz besonders wichtige Frage:

- „Wie kann ich mich vor Missbrauch schützen?“ -

deshalb etwa gar nicht gestellt???

Gravatar: Tom der Erste

Für mich habe ich eine alternative Lösung gefunden und habe auch schon meinen Ausweis. Verwandte und Hausarzt sind informiert.

https://koerperwelten.de/plastination/koerperspende/

Da werde ich also " ausgestopft " und komme vielleicht in einer Ausstellung wenigstens mal etwas in der Welt herum.

Und Papa Staat bekommt keinen Fingernagel, dafür ist gesorgt. Das könnte denen so passen, erst ein Leben lang mit Steuern auf den Geist gehen und dann noch Resteverwertung.

Gravatar: Armin

Es ist einfach nur noch abartig wie solche Politiker ihr gestörtes Verhältnis zu Recht und dem Leben in Selbstbestimmtheit zum eigenen Niedergang zelebrieren.

Hr Spahn (CDU) sollte doch besser zurücktreten und der Lauterbach (SPD) besser bedenken, dass es zu x% nicht mehr weit ist und er mitgeholfen hat dazu.

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