Meinungsdiktatur vs. Rechtsstaatlichkeit in Zeiten des Klimawandels

Wir leben zunehmend in Blasen. Einer, die wir als linke Blase und einer zweiten, die wir als rechte Blase bezeichnen wollen. Was ist zu tun, dass es wieder zur Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und zum Dialog kommt? Prof. Dr. Werner Münch, Ministerpräsident a.D. Sachsen-Anhalt, erklärt es uns ausführlich.

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Die in der linken Blase fühlen sich als die Guten, zumindest als Zeitgenossen mit der richtigen (nicht „rechten“) Gesinnung und Haltung. Die in der rechten Blase fühlen sich zwar nicht unbedingt als die Guten, sie meinen aber, die Fehler der Bewohner in der linken Blase erkennen und benennen zu können. Die in der linken Blase haben das gar nicht mehr nötig. Allmählich haben sich beide Blasen so verfestigt, dass es keine mit der anderen mehr zu tun haben möchte. Man hat seine Meinung und seine Mitstreiter. Die unterschiedlichen Welten jeder der beiden Blasen für sich scheinen in Ordnung zu sein. Man redet nur noch übereinander. Die linke Blase spricht über die rechte als „rechtsextrem“, wenn nicht gar „naziaffin“, wobei denen, die locker den letztgenannten Begriff verwenden, gar nicht mehr wissen, was er unglaublich Schreckliches bedeutet. Die rechte Blase spricht in Richtung der linken von „linken Spinnern“, „verkappten Kommunisten“ oder Ähnlichem.

Ein Unterschied zwischen den beiden Blasen ist freilich erkennbar: Die Bewohner der linken Blase weigern sich mit denen der rechten Blase auch nur zu sprechen, während dies umgekehrt meist nicht der Fall ist. Das kann sich die linke Blase (noch) leisten, da nach dem Marsch der 68er durch die Institutionen der Kultur und Politik die Erzählungen und Mythen der (extremen) Linken zum hegemonialen Zeitgeist geworden sind. Und die Zeitgeistritter wollen den Status quo konservieren, statt ihn mit realistischer Kritik zu verwässern. Früher wollte man angeblich den herrschaftsfreien Diskurs, heute will man die diskursfreie Herrschaft. Die Bewohner der rechten Blase hingegen sind die „Underdogs“ und wollen den Status quo ante wiederherstellen, in dem sie dominierten. Dazu müssen sie die Lebenslügen der Linken, ihr Versagen und ihre Betrügereien auf den Punkt benennen und in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen.

Die Eigenschaft der Kommunikationsverweigerung teilen die Linken, um es noch komplizierter zu machen, sogar mit bestimmten Leuten der rechten Blase. Wir haben also das interessante Paradox, dass bestimmte Angehörige der rechten Blase sogar mit Bewohnern derselben Blase nicht sprechen, ja nicht einmal einen Kaffee trinken dürfen (so Markus Söder von der CSU zu Kontakten mit einer hier nicht genannten „Schwefelpartei“).

Inzwischen werden sogar mehr oder weniger neutrale Vermittler zwischen den beiden Blasen gleichermaßen von Bewohnern der linken Blase als auch von bestimmten Bewohnern der rechten Blase nicht mehr angehört. Ihr Vergehen besteht darin, sich auf Diskussionen oder Vorträge mit der schon erwähnten „Schwefelpartei“ eingelassen zu haben; man denke an den Chef der hessischen Filmförderung, der sich mit Prof. Jörg Meuthen traf und daraufhin von Dutzenden Kulturschaffenden aus dem Amt gejagt wurde. In welcher Welt und welchen Zeiten leben wir eigentlich, mag man angesichts von Gesprächs- und Diskussionsverweigerung fragen. So etwas kann niemals zu etwas Gutem führen; vor allem nicht in einer Demokratie, die von einer möglichst breiten Diskussion lebt. Alles andere ist Postdemokratie, die langfristig nicht lebensfähig ist und letztlich auch den Elitären das gute Leben unmöglich macht. Inzwischen hat nämlich auch unser Rechtssystem auf Grund der beiden Blasen Sprünge bekommen.

Genau um die oben beschriebene, immer prekärer werdende Situation dreht sich der Vortrag des ehemaligen Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Werner Münch, der in seinem Vortrag auch auf die Klima-Greta Affaire FFF eingeht. Der Vortrag fand beim Forum Wissenschaft und Politik der Metropolregion Rhein-Neckar (FWP)  in Ludwigshafen statt. H.-J Lüdecke war anwesend.

Die beiden freiheitlichen und unabhängigen Vereine FWP und EIKE stehen in freundschaftlichem Kontakt miteinander und unterstützen sich gegenseitig fachlich. Hier die Vortragsprogramme des FWP von 2019 und des kommenden 2020:

◼ 25.04.2019 Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs (Unternehmensbesteuerung und öffentliche Finanzwirtschaft am ZEW in Mannheim

„Europa vor der Wahl – Perspektiven zur neuen Aufgabenteilung zwischen EU und Mitgliedsstaaten“

◼ 27.06.2019 Rainer Wendt, Hauptkommissar und Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft

„Innere Sicherheit in Deutschland“

◼ 29.08.2019 Prof. em. Dr. habil. Siegfried F. Franke, Wirtschaftspolitik und Öffentliches Recht

„Auf dem Wege zur Aushöhlung des Rechtsstaats? Berechtigte Kritik oder pure Übertreibung?“

◼ 19.09.2019 Prof. Dr. Werner Münch, Ministerpräsident a.D. Sachsen-Anhalt

„Sind Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in unserer Demokratie gefährdet? – Eine kritische Bilanz“

◼ 31.10.2019 Dipl.-Ing.Wirtschaftsingenieur Jochen K. Michels, Experte alternative Energien

„Zukunftschancen der Energiepolitik“

◼ 28.11.2019 Rainer Wieland, Vizepräsident des EU-Parlamentes

„Europapolitik“

◼ 30.01.2020 Prof. Dr. Eduard Schmäing, Theoretischer Physiker

„Komplexität – die Vielfalt in Politik + Wirtschaft“

◼ 26.03.2020 Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Physiker und emeritierter Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

„Klima – Hypothesen im aktuellen wissenschaftlichen Diskurs“

◼ 28.05.2020 Günther Öttinger (geplant), EU-Kommissar und Ministerpräsident a.D.

Thema noch offen

◼ 27.08.2020 Prof. Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a.D.

„30 Jahre Deutsche Einheit – was bleibt?“

◼ 22.10.2020 Prof. Dr. Paul Kirchhof, Richter des Bundesverfassungsgerichtes a.D.

Thema noch offen

◼ 26.11.2020 Prof. Dr. Jürgen Strube, Ehemaliger BASF-Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender

Thema noch offen

Die Veranstaltungen finden jeweils um 16:00 Uhr im Vortragsraum der IHK Pfalz, Ludwigsplatz 2-4 in 67059 Ludwigshafen statt.

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Die Kunst des Vergessens

Wenn Paul Kirchhof als Experte einen Vortrag über 'Die Kunst des Vergessens' hält, dann komme ich am 22.10.2020.

Noch einmal komme ich am 26.11.2020, falls Jürgen Strube einen Vortrag hält zu dem Thema 'Die BASF und Otto Ambros (1901 - 1990): Einen Handschlag entfernt von der Massenvernichtung.'

Immerhin ist Strube Vorstandsvorsitzender der BASF geworden in dem Jahr, in dem Ambros über den Rhein in Mannheim gestorben ist. So lange ist das alles noch garnicht her.

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Ambros_(Chemiker)

Gravatar: Horst - Joachim In Laku Leonum

... Ludwigshafen am Rhein? Na da haben Sie sich aber in die Höhle der Löwen begeben! Einen tieferen, rotbraunen Sumpf konnten Sie wohl nicht finden.

Dieses shithole wird demnächst Schulden i.H.v. 1,5 Milliarden Euro haben, nämlich wenn die einsturzgefährdete und und daher nicht benutzbare Infrastruktur ersetzt sein wird - das ist rotgrüne Weltrettung à la 'König Kurt' und 'Prinzessin Malu,' 'Frauen und Kinder zuerst.'

Gravatar: Angela Echo - Kammer

Die linken Blasen sind aber sprachloser, kommunikationsgestörter, beschränkter, asozialer, feminazistischer, hermetischer, staatsnäher, rotbrauner ...

https://www.youtube.com/watch?v=FhjnCPYdkk0&feature=youtu.be&t=111

https://www.youtube.com/watch?v=5NaP6j2zlUs&feature=youtu.be&t=178

https://www.youtube.com/watch?v=Cf2nqmQIfxc

Bei Spiegel online zum Beispiel können Sie ab heute, 8.1.2020, Kommentare im Forum noch nicht einmal mehr lesen, wenn sie nicht angemeldete/r BenutzerIn sind.

Gravatar: Normative Kraft des Wahnsinns

Wie es um die Rechtsstaatlichkeit in Zeiten von Muttis 'Moratorien', 'Wenden' und 'Rettungen' bestellt ist, das ist spätestens seit 2011 geklärt ...

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/verfassungsgericht-papier-atomkraft .

Noch einmal zum Mitschreiben: Rechtswissenschaftler, die die Bezeichnung verdienen und die es wissen müssen, sprechen in Zusammenhang mit dieser Exekutive längst von ...

O R G A N I S I E R T E R K R I M I N A L I T Ä T
G E G E N D I E V E R F A S S U N G

https://www.youtube.com/watch?v=heFH_knWTAw

... und von der W I D E R S T A N D S L A G E ...


https://www.youtube.com/watch?v=BtInXIHfxeM&feature=youtu.be&t=4162 .

Gravatar: Peter Müller

Sehr geehrter Herr Lüdecke,
auch mir erscheint ein Dialog zwischen den Blasen wünschenswert.
Vielleicht lässt sich hier ein solcher Rahmen stiften – auch wenn er mir bislang nicht gegeben erscheint, so wie die Äußerungen von Herrn Klein kommentiert werden.
Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren und freue mich auf Menschen, die z.B. sagen, dass ihnen eine intakte – soziale und ökologische – Umwelt auch wichtig ist oder die nur gern wissen wollen, warum mir das wichtig ist.
Was ist Ihnen wichtig?
Freundliche Grüße

Peter Müller

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl,

was erwarten Sie denn von der deutschen Justiz? Sicherung der Freiheit und Freiheit in Sicherheit? Da können Sie lange warten. Machen Sie sich mal mit der Rolle der Justiz in den berühmten zwölf deutschen Jahren von 1933 bis 1945 vertraut. In der DDR ging das dann noch bis 1989 weiter. Von denen können Sie als freier Bürger nichts erwarten, außer dass sie staatstragend sind. Die Freiheit der Bürger dagegen verliert vor Gericht immer.

Und der EUGH? Die EU ist eine einzige Veranstaltung zur Ausübung von staatlichem Zwang. Da soll der EUGH uns gegen staatlichen Zwang helfen? Dann würde er seine Existenzgrundlage verlieren. Also macht er bei der Kujonierung der Bürger mit, wo er kann, wie man nicht nur an seinem Urteil zur EU-Rechtswidrigkeit des EEG erkennen kann.

Die Briten haben das übrigens erkannt und treten jetzt aus. Und die dummen Deutschen übernehmen deren Zahlungen an die EU. Und auch das wird der EUGH mit Sicherheit noch als "gerecht" absegnen

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt

Das EEG ist deshalb übrigens nach einem Rechtsgutachten des Kieler Rechtsanwälte Dr. Graf und Gräfin Kerssenbrock verfassungs- und europarechtswidrig.

@ E F Behr.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass deren Gutachten über Allem steht was das EEG schon überstanden hat.

Schon das Stromeinspeisegesetz hat eine Reihe von diesbezüglichen Klagen vor höchsten Instanzen überlebt.

Z.B. hier:

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-122421.html
Luxemburg - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschied am Dienstag in einem Grundsatzurteil, dass die gesetzliche Abnahmepflicht der Elektrizitätsversorger zu Mindestpreisen keine unerlaubte staatliche Beihilfe im Sinne des EU-Vertrages darstelle.
Laut den Richtern sind nur solche Vergünstigungen als staatliche Beihilfen anzusehen, die aus öffentlichen Mitteln kommen. Die Abnahmepflicht beispielsweise für Windenergie werde aber ausschließlich durch private Mittel finanziert.

Gravatar: karlheinz gampe

@HPK
Falsche rote Politik

Altparteien haben durch falsche Subventionierung z. Bsp. die deutsche Solarindustrie vernichtet und die chinesische aufgebaut.Gewinner waren die Großaktionäre, die die Politik schmierten und heute in Schlössern leben wie Asbeck von der Solarworld. Die Strompreise sind einfach zu hoch und sollen nun noch teurer werden. Der Vorteil billiger Strompreise wird einfach nicht an die Verbraucher weiter gegeben. Schmierlappen halt. Soll der Bürger etwas befürworten was Nachteile bringt. Klimawandel gab es immer. Einst haben die Wikinger auf Grönland sogar Getreide und in Schweden Wein anbauen können. Es geht verlogener Politik nur darum uns die Bürger zu schröpfen. Wenn es wärmer wird, muss weniger geheizt werden. Das Problem ist die Zuwanderung in ein überbevölkertes Deutschland. Wo CDU Stasi IM Merkel die von Grünen sogenannte ****-Haltung der Bauern nun mit Menschen betreibt. Moderne Sklavenhaltung für Lohndumping.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben

"Langsam beginne ich zu verstehen, ... "

Sie haben nichts verstanden. Dafür haben Sie wieder viel Unfug zusammengeschrieben, schleichen dabei aber um den eigentlichen Kern des Problems herum, wie die Katze um den heißen Brei: Dieser Kern des Problems ist der staatssozialistische Zwang, der den Stromverbrauchern die Freiheit nimmt. Er wird durch das EEG auf Netzbetreiber und die Verbraucher gleichermaßen ausgeübt. Das EEG ist deshalb übrigens nach einem Rechtsgutachten des Kieler Rechtsanwälte Dr. Graf und Gräfin Kerssenbrock verfassungs- und europarechtswidrig. Mit dem Rest Ihres psychologisierenden Altachtundsechziger-Gelabers können Sie bleiben, wo der Pfeffer wächst. Das interessiert hier niemanden

Gravatar: Hans-Peter Kein

@ E-F Behr 15.12.19

Langsam beginne ich zu verstehen, woher Ihre rigorose Abneigung gegen die Energiewende kommt. Sie sehen, wie andere an Windkraft und Solarenergie profitieren und das ärgert Sie maßlos, die genauen Gründe werden wir wohl nicht erfahren, Ihre zurecht gelegten Rationalisierungen überzeugen mich nicht wirklich.

Was käme bei einem Bürgerentscheid, mehr direkter Demokratie, für oder gegen die Energiewende wohl heraus, bundesweit, landesweit?
Haben Sie auch schon mal mit Befürwortern diskutiert, die kein Land verpachten sondern einfach ihr Geld in eine gute Sache investieren wollen? Die Häuslebauer die sich mit Eigenstrom autark(er) machen wollen?

Die Mehrheitsverhältnisse haben sich in den vergangenen 40 Jahren klar zugunsten der Energiewende verschoben, jedenfalls im Westen.
Der Osten konnte diese ökologische Bewusstsseinsentwicklung nicht im selben Maße mitmachen und erfahren, dafür sind die Leute im Osten durch ganz andere Erfahrungen tief geprägt.

Es gilt aus beidem das Beste heraus zu holen.
Dem Affront gegen die Energiewende liegen ganz andere Motive zugrunde.

Warum steigen in Madrid ausgerechnet USA, Australien, Saudi Arabien und Brasilien aus dem Klimaabkommen aus? Es geht im ganz Großen um massive Interessenkonflikte, im ganz Kleinen um persönliche Befindlichkeiten (z.B. Neid, Missgunst).

Auf der rein rationalen Ebene sehe ich wenig Chance Sie überzeugen zu können, was aber durchaus möglich ist, denn es gibt sehr gute Argumente Für die Energiewende. Mein ganz persönlicher Trumpf Für die Energiewende ist aber immer noch: Leidenschaft.

Ich sehe bestenfalls eine kleine Chance, das diese ewigen Angriffe im Kleinen gegen die Person, erkennbar am Vokabular, durch bessere Einsicht soweit gemildert werden können, das eine halbwegs vernünftige, sachbezogene Kommunikation ermöglicht wird und am Ende gilt das Mehrheitsprinzip als entscheidungsrelevant.
Aber vielmehr kann der Einzelne auch kaum erreichen.

MfG, HPK

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben

"Am hiesigen AfD-affinen Lager kapier ich nicht, was an der Energiewende sozialistisch sein soll, als breite Bürgerbewegung von unten entstanden bietet sie Beteiligungsmöglichlkeiten, wie es sie vorher nie gab und sie lässt in der Zukunft alle Optionen offen, sie ist reversibel, die Enkelkinder können im Prinzip wieder alles anders machen."

Schon oft wurde Ihnen, nicht nur von mir, erklärt, dass die Durchsetzung der Stromversorgung mit Fakepower aus Sonne und Wind, landläufig als "Energiewende" bezeichnet, auf zwei sozialistische Prinzipien gegründet ist:

1. Die Ausübung von staatlichem Zwang, auch Abnahmezwang oder Zwangseinspeisung genannt.
2. Die zwangsweise Subventionierung der am Markt nicht konkurrenzfähigen, weil nicht bedarfsgerecht verfügbaren und mithin viel zu teuren Fakepower durch die EEG-Umlage, die der Stromverbraucher als Zuschlag auf den Strompreis aufzubringen hat.

Das ist staatlich-sozialistische Planwirtschaft pur. Der Staat plant, setzt die Ausbauziele, erzwingt die Finanzierung und die Vermarktung der Erzeugung durch Vorschriften, denen sich die Marktteilnehmer nicht entziehen können, wie in sozialistischen Staaten (Venezuela, Kuba, Nord-Korea). Nur die Betreiber der Anlagen und die Anlagenhersteller verdienen prächtig mithilfe des staatlichen Zwangs. Hier an der Nordseeküste stehen im Blickfeld meines Wohnzimmerfensters Windturbinen mit der aufaddierten Erzeugungs-Nennleistung von eineinhalb Kernkraftwerken. Die Landwirte in den Reußenkögen, auf deren Flächen diese Windturbinen stehen und die daraus hohe Pachteinnahmen zu Lasten der Stromverbraucher erzielen, stehen kurz davor, ihre Scheunendächer mit Blattgold zu belegen, sofern kein Solar-Sondermüll darauf installiert ist. In einer Marktwirtschaft wäre soetwas nicht möglich.

Gravatar: Manfred Hessel

Nun mal gaaanz langsam, meine Damen und Herren Klimaapostel. Ich kann mich NICHT erinnern, daß wir im großen Stil mit " Atomkraft - Jetzt ! " Plakaten durch die Botanik ziehen, sinnlose Konferenzen abhalten und die Jugend gegen alles andere aufhetzen. Wer mir ans Geld und meinen Lebensstil beschneiden will, egal unter welchem Vorwand, hat mir automatisch den Krieg erklärt und ich nehme den Fehdehandschuh gern auf. Wenn ich dann der Gewinner bin hatte ich einfach nur die besseren Karten und die bessere operative Taktik. Darüber darf sich dann keiner beschweren. Ich gebe Euch Klimasektieren mal einen guten Tip. Überspannt den Bogen lieber nicht sonst entwickelt sich eine Eigendynamik die Ihr nicht haben wollt. Geduld ist nicht grenzenlos.

Gravatar: Tom der Erste

Herr Hans Peter Klein, stellen Sie sich mal vor, ich komme von der Arbeit nach Hause, will meine Ruhe haben und die Straße ist blockiert weil irgendwelche Traumtänzer darauf herumtanzen und mir ihre Ideologie mit Gebrüll und Gepfeife schmackhaft machen möchten. Egal ob LGBT oder diese Schulschwänzer. Und nun stellen Sie sich auch vor, daß ich mit meinen Steueranteil diese nichtsnutzige Bande durchfüttern muß, denn das Geld was die verplautzen kommt zwar vom Staat aber der Staat hat es mir vorher geklaut und wenn ich mich von Staat nicht freiwillig beklauen lasse, dann hetzt er mir seine Büttel auf den Hals. Und nun können Sie doch nicht von mir erwarten daß ich mir das alles ohne Widerstand gefallen lasse und vielleicht auch noch herumdiskutiere.

Gravatar: Gerhard G.

Im Moment wird der Begriff ,,Rechtsstaatlichkeit'' so ausgelegt wie es jedem in den Kram passt.

Gravatar: Sting

Jetzt drehen Claudia Roth und die Grünen völlig durch: „Klima-Pass“ für die halbe Weltbevölkerung?
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https://www.journalistenwatch.com/2019/12/13/jetzt-claudia-roth/
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Claudia Roth (Grüne) plappert wieder einmal ohne Sinn und Verstand daher – und ohne inneren Kompass: Neuerdings macht sie sich für den „Klimapass“ stark, ein Dokument, mit dem unter dem Vorwand angeblich existenzieller Bedrohung infolge des „Klimawandels“ Menschen des „globalen Südens“ das Recht erhalten sollen, in „sichere Länder“ zu migrieren....ALLES LESEN !!


Sting kommentiert
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KLIMA-HYSTERIE & ZUWANDERUNG (Migranten) EIN TOTALER WIDERSPRUCH !

Alle die für ein angeblich besseres Klima kämpfen, dürften auf keinen Fall für eine Zuwanderung Fremder nach Deutschland sein.

Deutschland ist bereits fast überbevölkert und Länder und Gemeinden kämpfen seit Jahren darum, dass nicht die ganze Landschaft zugebaut wird, sondern, dass wir die Natur (Wiesen, Felder, Wald) erhalten.

Gerade dies wird aber durch den Zuzug Fremder nicht zu halten sein und widerspricht somit auch den Bedingungen für ein gutes Klima (auch dem guten menschlichen Klima)
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Deutschland ist eines der dichtbesiedelsten Länder der Erde - über 280 pro Quadratkilometer - in Afrika 4 !!
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Ständig werden die Bauwirtschaft, die Industrie und die Bauern kritisiert (Der neuste Tick der Grünen: Einfamilienhäuser sind unerwünscht) !

Hier wird deutlich, dass alle Politiker von CDU/SPD/GRÜNE (Altparteien) völlig irrsinnige und völlig widersprüchliche Pläne realisieren wollen !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wir leben zunehmend in Blasen. Einer, die wir als linke Blase und einer zweiten, die wir als rechte Blase bezeichnen wollen.“ ...

Drängte sich unsere(?) Göttin(?) nicht auch ganz besonders dafür in Kanzleramt???
https://www.youtube.com/watch?v=HyKV7SwB6bk

Klar: Wie beschrieb schon der Roosevelt?

„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant
war.“ ...

Gravatar: pol. Hans Emik-Wurst

Die beiden Blasen sind eine Frucht der Umerziehung seit dem 1. Jahrhundert!

Die Umerziehung begann, als römische Soldaten sich ausbreiteten. Doch sie scheiterten. Die geschichtsfälschenden römisch-katholischen Geistlichen waren schlauer! Sie schenkten den Eliten von ihrem Raubgut und beugten sie zum Niedergang. Anschließend gab es nichts Neues mehr unter der Sonne. Diese Methode wirkt bis heute durch Wahlgeschenke und vermeintliche Demokratie.

120 Jahre sind einfach zu kurz, um aus eigener Erfahrung diese Agenda zu überblicken und zu beeinflussen.

Gravatar: heinz weiss

Thomas Leuckfeld von der Autovermietung City-Car hat für die Justiz nur noch Kopfschütteln übrig. Diebe hatten in einer Frankfurter Filiale mehrere tausend Euro Sachschaden hinterlassen - Ermittlungsverfahren eingestellt.

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