Mehrkosten durch Flüchtlinge: Merkel-Deutschland denkt über neue Schulden nach

Der deutsche Schuldenberg wächst unaufhörlich und steht aktuell bei 2.156 Milliarden Euro – ein Rekordhoch! Schulden, die 2015 nicht gemacht werden, müssen nun in 2016 nachgeholt werden, weil die Union nicht die sparsame Partei ist, die sie vorgibt zu sein.

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Wie das Magazin  “Der Spiegel” berichtet, ist die schwarze Null nur ein One-Hit-Wonder. Schulden, die in 2015 nicht gemacht werden, müssen nun in 2016 nachgeholt werden, weil die Union nicht die sparsame Partei ist, die sie vorgibt zu sein.

Fachleute im Finanzministerium rechnen in 2016 mit Flüchtlingskosten in Höhe von deutlich über zehn Milliarden Euro. Dies entspricht zirka 3,3% der Gesamtausgaben. Schäuble hat nun 3 Möglichkeiten: Entweder die Einnahmen um 3,3% erhöhen, was aber Merkel aus taktischen ausgeschlossen hat, oder er kürzt die 10.000.000.000 Euro in anderen Bereichen, oder er zeigt künftigen Generationen mit neuen Schulden den Stinkefinger. Egal wie es gemacht wird: Die Bürger/innen werden es irgendwann bezahlen müssen – über welchen Kanal auch immer. Merkels Ausssage, dass es durch die von ihr mitverursachten humanitären Krise nicht zu einer Steuererhöhung kommt, wird damit ad absurdum geführt.

Der deutsche Schuldenberg wächst unaufhörlich und steht aktuell bei 2.156 Milliarden Euro – ein Rekordhoch! Wir haben Rekordschulden und der Staat hat Rekordsteuereinnahmen. Wer nicht gerade durch BLÖD und Staatspropaganda völlig verblödet ist, muss allmählich merken, dass hier etwas nicht stimmt. Die, zum Beispiel im Wahlkampf, zu stellende Frage muss lauten: Warum kommt der Staat mit unserem Geld nicht aus? Durch Brot & Spiele und Propaganda werden die modernen Sklaven ruhig gestellt. Freiheit ist nicht mehr angesagt. “Lieber gebe ich mein Geld an den Staat, dann muss ich mich selbst schon nicht um alles kümmern”, lautet das politisch korrekte Bonmot vieler Merkelversteher.

Die Mehrkosten in Höhe von 10 Mrd.€ sind dabei noch sehr niedrig angesetzt. Deutschlands Top-Volkswirte rechnen mit 30 Mrd.€ – jährlich!

Zuerst erschienen auf pinksliberal.wordpress.com

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Mayra Abarca

Der westlichen Weltwirtschaft steht das Wasser bis zum Hals, ohne eine Möglichkeit sie zu retten. Die weltweiten Schulden übersteigen derzeit die weltweite Wirtschaftsleistung!

Infolgedessen laufen wir ein großes Risiko. Denn sobald die Zinsen steigen, bekommen wir es mit einer außergewöhnlich hohen Inflation zu tun. Der Aktienmarkt wird zusammenbrechen und hiermit auch der Immobilienmarkt. Rentenfonds werden ausgelöscht. Garantien für Bankeinlagen und Versicherungen werden nichts mehr wert sein. Auch unser Erspartes steht auf dem Spiel. Die Pensionsrückstellungen werden sich in Wohlgefallen auflösen.

Gleichwohl wollen unsere Politiker uns glauben machen, dass die seit 2008 bestehenden „finanziellen Probleme“ gelöst seien.

Darüber hinaus tragen Kriege, der Terrorrismus, der Flüchtlingskrise und der Chaos im Nahen Osten dazu bei, daß immer mehr Menschen zumindest in einem Punkt übereinstimmen:

"Die Menschheit braucht Erholung."

Viele fragen sich: „Wohin steuert die Welt? Wohin führt unser Weg? Wie sind wir überhaupt in diese Lage geraten? Was steht der Menschheit noch bevor?“

Immer mehr Menschen fühlen sich unwohl, unruhig und unsicher. Doch was es genau ist, das dieses Gefühl in uns auslöst, können wir nicht benennen.

(Anm. d. Red.: gekürzt)

Gravatar: Bakelari

Immer wieder eine Freude, die deutsche Staatsverschuldung, aber ist das alles? Da gibt es noch einige versteckte Schulden. Aber keine Angst, bei dem Sparvermögen der Deutschen reicht dem Staat eine Währungsreform mit Kapitalschnitt von 50% und man kann wieder weiterwursteln.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Die Schätzung der Volkswirte dürfte wohl am unteren Rand der realistisch zu erwartenden Kosten liegen. Aber wer kann sich unter 30 Mrd. € etwas vorstellen? Wenn man ein bißchen rechnet, kommen anschaulichere Zahlen heraus. Also: Wir haben in Deutschland rund 40 Mio. Erwerbstätige, die diese 30 Mrd. € erwirtschaften müssen. Jeder dieser Erwerbstätigen erwirtschaftet also pro Jahr 750 €, die ihm für die Versorgung der Flüchtlinge dann abgenommen werden. Und wenn der Zustrom der Flüchtlinge so weitergeht, dann werden es im Jahr darauf 1500 € sein, im folgenden Jahr 2250 €, dann 3000 €, und so weiter. Und dann wird wohl der Bürgerkrieg ausbrechen, Merkel sei Dank!

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