Mehrheit misstraut Journalisten: Der hohe Preis der Ignoranz

Der Journalismus in Deutschland hat ein Imageproblem. Das erschwert die Arbeit auf vielfältige Weise. Doch die meisten Medienmenschen sind zu selbstgefällig für Selbstkritik.

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Die zweifelhafte Arbeit von Journalisten wie Ralf Homann hinterlässt ihre Spuren in der Bevölkerung – das macht auch Journalisten selbst zunehmend besorgt:

Die Mehrheit der Deutschen geringschätzt und misstraut Journalisten. Das beeinträchtigt die Qualität unserer Interviews, Recherchegespräche und Publikumsbeziehungen. Dennoch ignorieren wir das Imageproblem. Aus Selbstgefälligkeit?

Hier geht es weiter.

Beitrag erschien auch auf: genderama.blogspot.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Florian Hohenwarter

Dieses Misstrauen haben sich unsere Systemschreiber Jahrelang erarbeitet. Jetzt, da ihr Meinungsmonopol durch das Internet bröckelt, ernten sie die Früchte ihrer Lügen. Es war halt zu verlockend, die Macht zu haben, Kriege herbeizuschreiben (Irak, Jugoslawien 99, wieder Irak,..., oder persönliche Existenzen zu vernichten.
"Gib einem Menschen Macht und du erkennst sein wahres Gesicht."

Gravatar: Karin Weber

Meine Tageszeitung habe ich vor ca. 8 Jahren abbestellt. Ich lese nur noch die deutschsprachigen Programme ausländischer Sender. Nachrichten deutscher Medien nehme ich nur zur Kenntnis, aber nicht mehr für voll.

Journalisten werden eines nahen Tages die Folgen ihres systemkonformen Verhaltens tragen müssen, denn immer weniger Leute sind bereit, sich die Neuauflage von Karl-Eduard v. Schnitzlers "Schwarzem Kanal 2.0" anzutun.

Mein Tipp: Die erzählen uns genau das was wir hören sollen. Seriöse Informationen muss man sich selbst organisieren.

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