Mehr Salvini und weniger Bedford-Strohm

Neue Schlepperschiffe im Mittelmeer: Nachdem Matteo Salvini der Schlepperindustrie, den professionellen Menschenhändlern auf der Mittelmeerroute, den Hahn abgedreht hatte durch die Sperrung italienischer Häfen, geht das Schleusen von Wirtschaftsflüchtlingen jetzt wieder munter weiter.

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Nachdem Matteo Salvini der Schlepperindustrie, den professionellen Menschenhändlern auf der Mittelmeerroute, den Hahn abgedreht hatte durch die Sperrung italienischer Häfen, geht das Schleusen von Wirtschaftsflüchtlingen jetzt wieder munter weiter. Mehr als 400 Mittelmeer-Migranten dürfen nun in Italien an Land gehen. Das Migrantenhilfsschiff Ocean Viking hat diese Woche mit Hunderten Einwanderern den Hafen der Stadt Augusta auf Sizilien erreicht. Das von SOS Mediterranée betriebene Schiff hatte in den vergangenen Tagen mehr als 420 Migranten nahe der libyschen Küste aufgenommen. Man beachte: Nicht nahe der italienischen Küste, sondern nahe der afrikanischen Küste! Unter den über "Flüchtlingen" befänden sich 140 Minderjährige. Aber nicht genug: Jetzt werden weitere Schiffe in Deutschland startklar gemacht. Der Schlepperorganisation zufolge hatten in den vergangenen Wochen Hunderte Migranten Libyen in Booten verlassen. Zuletzt habe sich die Witterung aber deutlich verschlechtert, weshalb SOS Mediterranée die Behörden aufforderte, dem Schlepperschiff Ocean Viking einen Hafen zuzuweisen.

Nachdem Ende des vergangenen Jahres keine privaten Schlepperschiffe mehr im Mittelmeer unterwegs waren, war die Ocean Viking Anfang Januar zu ihrem ersten Einsatz in diesem Jahr aufgebrochen. Das ist erst der Anfang: In den kommenden Wochen werden weitere sogenannte Migrantenschiffe im Mittelmeer erwartet, darunter die mit Geldern der Evangelischen Kirche in Deutschland finanzierte Sea-Eye 4 und die Mare Jonio 2, die laut der JF sogar Platz für eintausend «Passagiere» bieten soll. Beide Schleuserschiffe werden für ihren Einsatz momentan in Deutschland vorbereitet. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bedford-Strohm, hatte noch Ende vergangenen Jahres die EU und ihre Mitgliedsstaaten aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die «zivile Seenotrettung im Mittelmeer nicht weiter behindert» werde. Bedford-Strohm kann anscheinend gar nicht genug Migranten aus afrikanischen Küstengewässern nach Deutschland holen. Dass er dabei nur neue Migrantenströme produziert und Menschenleben gefährdet, scheint dem EKD-Mann egal zu sein. Wir brauchen in Europa mehr Salvinis und weniger Bedford-Strohms.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Deutschsachse

Man sollte die beiden Klosterbrüder Karl Marx und den Stromer Bedford zur Missionierung nach Nordkorea schicken oder in einen Arabischen Wüstenstaat

Gravatar: Arne-Reinhart Meyer

Human wäre eine Rückführung der "Reisenden" in ihre Heimatländer und dann dort ihnen die Möglichkeit zu geben, im Kreis ihrer Familieneine Existenz aufzubauen, Ackerbau und Viehzucht dort zu betreiben, wo Hunger herrscht. Den beiden "Kirchen" wäre zu raten, anstatt Schiffe auf See zu unterhalten vor Orte in den Fluchtländern die Regierungsgewalt durch "Christliche Nächstenliebe" zu verändern, damit die bisher bei uns lebenden "Flüchtlinge" schnell wieder dorthin zurückkehren, wo sie dann gebraucht und bezaglt werden.
Mit Gruß

Gravatar: Peter Stadler

Schiffbruch ist ein Unglück mit einem Schiff auf dem Wasser, bei dem das Wasserfahrzeug in Seenot ge-
raten ist und aufgegeben werden muss.
Ursachen sind u.a. Havarie, Kentern, Stranden, Auf-
laufen auf Felsen oder Riffe, schwere Schäden wie
Feuer oder Leck.
Die Schiffsbesatzungen müssen sich retten und
Hilfe holen. Sie gelten als Schiffbrüchige.
UND NUR DIESE.
Auf dem Mittelmeer gibt es kein Schiffbrüchige
sondern Flüchtige, die sich vorsätzlich in eine
Notsituation bringen, um "gerettet" zu werden.

Aber verblödete Bahnhofsklatscher, Gutmenschen,
Kirchen und das rot-rot-grüne Pack wollen uns
echten Deutschen einreden, dass es sich bei
diesen "Schiffbrüchigen" nicht um unnützes
Treibgut handelt.

Da die Bundesregierung hinter diesen Schlepper-
banden steht, gehe ich davon aus, dass diese
Einschleusung so lukrativ ist, dass der Staat
sogar davon Gewerbesteuer einnehmen kann.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bedford-Strohm, hatte noch Ende vergangenen Jahres die EU und ihre Mitgliedsstaaten aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die «zivile Seenotrettung im Mittelmeer nicht weiter behindert» werde.“ ...

Um sich an der Schaffung der göttlichen(?) NWO im Namen des Christentums am Kampf gegen Europa
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/corona-krise-warum-europa-bald-keine-rolle-mehr-spielt-li.79771
in einer Art „Krieg im Namen Gottes, Jesu und Mariä“ zu beteiligen?
https://www.historischeskolleg.de/fileadmin/pdf/kolloquien_pdf/Kolloquien78.pdf

Sollte die EU diese auch m. E. im Namen derer inszenierte Krise, welche Europa zerstören wollen, auch nur ´halbwegs` überstehen
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12360741-teuflische-plan-covid-19:

Wäre es dann nicht angebracht, unsere(?) Heißgeliebte(?) Göttin(?) incl. ihrer heiligen(?)
Uschi & Co. unverzüglich durch Könner wie Salvini zu ersetzen ... und ´allen` Religinen den nackten A. zu zeigen???

Gravatar: erdö Rablok

Der Bedford-Strohm und sein Katholisches Ebenbild, der Erzmarxist von München und Freising sollten in ein Kloster gesperrt werden. Quasi in einer Art vorgezogenem Fegefeuer, bevor sie zur Hölle fahren, die Beiden.

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