Gut bezahlte Jobs, die nie wieder zurückkehren. Fast täglich kommen neue Hiobsbotschaften. Jetzt kündigt der Autozulieferer Schaeffler den Abbau von 2.800 Stellen in Deutschland an. ZF Friedrichshafen will bis zum Ende des nächsten Jahres 1.800 Arbeitsplätze am Standort Saarbrücken abbauen, insgesamt will der Friedrichshafener Konzern bis zu einem Viertel seiner 54.000 Arbeitsplätze killen. Bis 2025 strebt Continental an, zwei der vier Standorte in Hessen zu schließen, was einen Abbau von 1.200 Stellen bedeutet. Das Coburger Familienunternehmen Brose will 950 Jobs streichen. Ein Weltmarktführer wie Bosch will Tausende Stellen streichen, allein in der Antriebssparte sind es 1.200 Stellen. Und dazu die gigantische VW-Krise, die ein neues Level erreicht: Werksschließungen und Lohnkürzungen drohen, Zehntausende Jobs sind massiv gefährdet.
Die NZZ sieht die deutsche Autoindustrie „vor ihrem Detroit-Moment: Die Samen des Niedergangs sind bereits gesät“. Das „Wall Street Journal“ (WSJ) prognostiziert sogar, Deutschland könnte in ein „industrielles Mittelalter“ versinken und analysiert, dass die Berliner Klimapolitik und die EU-Vorgaben die Hauptschuld trügen. Das aktuelle VW-Desaster gebe nur einen Vorgeschmack auf die Zukunft der gesamten deutschen Autoindustrie.
Was wir jetzt brauchen, auch im Kampf gegen die von der Leyens und Habecks: Ein klares Bekenntnis zum Verbrennermotor und zur deutschen Autoindustrie, ansonsten droht der Untergang der wichtigsten deutschen Industrie mit massivsten Wohlstandsverlusten für Millionen von Menschen im (dann ehemaligen) Autoland Deutschland.
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beatrixvonstorch.de
Kommentare zum Artikel
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HPK scheint ein verbohrter Gesinnungsfanatiker zu sein.
Die Zahlreichen Probleme der "Elektromobilität" will er nicht sehen.
Allein die Tatsache, daß Elektroautos größer, viel schwerer und deutlich teurer sind als bisherige Verbrenner zeugt davon, daß der Weg in diese Richtung falsch ist.
Moderne Batterien speichern ca. 0,5 kWh Energie in einem Kilo Batteriemasse.
Ein Kilo Dieselkraftstoff liefert dagegen 10 kWh Energie.
Diesen 20-fachen Unterschied kann weder der bessere Wirkungsgrad des E-Motors, noch die extrem teuren Komponenten der E-Technologie ins Gute drehen...
Veronika Dahlberg schreibt.
@HPK, haben Sie zufälligerweise schon mitbekommen wie es um Ihre sogenannte " Energiewende" steht ?
@ Veronika Dahlberg.
Ich weiß nicht ob der H.P. Klein eine andere Energiewende hat. Meine jedenfalls macht nach wie vor Freude. Nach 5 Tagen Nebel scheint zwar eben, um 10 Uhr noch nicht die Sonne, aber unsere PV Anlage liefert schon wieder so viel Strom, dass unsere Wärmepumpenheizung 22,3 Grad Raumtemperatur erzeugt, und noch etwas Strom in den Heimspeicher abgibt. Sollte im Laufe des Tages noch der eine oder andere Sonnenstrahl auftauchen, sammeln die unser Heimspeicher ein, für die frühen Abendstunden. Interessiert werde ich den Tagesablauf verfolgen, auf einem im Hausflur platzierten Display.
@HPK, haben Sie zufälligerweise schon mitbekommen wie es um Ihre sogenannte " Energiewende" steht ?
https://www.welt.de/wirtschaft/plus254429264/Strom-Kein-Wind-keine-Sonne-Deutschland-erlebt-Dunkelflaute-mit-gewaltigen-Folgen.html
Oder herrschen bei Ihnen schon längere Zeit Dämmerzustand und Dunkelflaute ?
Dort wo die SPD in den VW-Vorständen sitzt/saß
ist es nun vorbei mit Lustig der dort so hochge-
lobten Sozialdemokratie.
Sehr geehrte Frau von Storch,
mein Respekt für Ihr Maischberger-Interview diese Nacht.
Ich denke es zahlt sich langfristig aus als Vertreter der politisch-medialen Gegenöffentlichkeit nicht im gleichen Maße zurück zu keulen wie wir es im Kleinen wie im Großen täglich immer noch erdulden müssen Tag für Tag.
Die Trumpwahl könnte das Ende des linken Kultur-Marxusmus einleiten. Trump muß jetzt liefern, bei Ukraine, Wokeismus, Nordstream, Abtreibung, Gender, usw.
Dennoch, Ihre aktuelle Analyse zur Automobil-Krise, stellvertretend für Ihre Partei, teile ich nicht, wenn Sie beklagen :
" Gut bezahlte Jobs, die nie wieder zurückkehren. "
und gleichzeitig fordern :
"Ein klares Bekenntnis zum Verbrennermotor und zur deutschen Autoindustrie, ... "
Wir brauchen dieses Bekenntnis zum Verbrennermotor und zur deutschen Autoindustrie nicht, Ihre Forderung ist schlicht undifferenziert.
Denn die Verbrennertechnologie bleibt uns sowieso erhalten über die E-Fuels.
Wir sind in der Grundlagenforschung und vielen Demonstratonsprojekten bereits sehr weit, sowohl bei Wasserstoff, Methanol, Ammoniak, HVO-100, etc.
Wir können aber noch keine klare Aussage momentan treffen, welcher Brennstoff als Energiespeicher bei welcher konkreten Anwendung sich zukünftig am Markt durchsetzen wird.
Ihre Partei wirkt hier ideologisch festgefahren wenn sie immer wieder auf die fossilen Brennstoffe setzt und alles andere verteufelt was nach Energiewende klingt.
Der Verdacht das diese unverrückbare politische Positionierung interessen- und Lobby-gesteuert ist, steht im Raum.
Mit den Energiespeichertechnologien der Zukunft, dazu gehören nunmal die E-Fuels und die Batterietechnik, steht und fällt aber auch das Argument angeblicher Technologiefeindlichkeit.
Im Gegenteil, wer stur auf die alten Fossil-Brennstoffe setzt, gilt als Anachronist und eben nicht an echten Zukunftstechnologien interessiert.
Das Argument der Technologiefeindlichkeit könnte eines Tages auf sie (Plural) zurück fallen. Spätestens, wenn neben der batteriegetriebenen Elektromobilität die E-Fuels für höhere Nutzlasten und Reichweiten die Marktreife erlangen.
Es könnte schneller als Sie denken den Abschwung in der Wählergunst für Sie und Ihre Partei einleiten.
Das Thema Energiewende bleibt uns erhalten,
da bin ich mir sicher.
MfG, HPK
Ja, es ist schon eine gotterbärmliche Schande, diese TotalversagerInnen beim ÖRR, die anscheinend immer noch nicht genug Geld bekommen, um den Auftrag erfolgreich auszuführen, den die Politik ihnen gibt.
Der ÖRR nämlich, bekannt auch als Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, sammelt mit dem Segen aller staatlichen Gewalt inklusive Bundesversagensgericht ...
https://menschundrecht.de/Nicht%20alle%20Tassen%20im%20Schrank.mp4
... inzwischen jedes Jahr mehr als neun Milliarden Euro von den so genannten "Beitragszahlerinnen" und "Beitragszahlern" ein ...
https://www.welt.de/kultur/medien/article252193782/Rundfunk-Warum-die-Einnahmen-aus-dem-Rundfunkbeitrag-so-hoch-wie-nie-zuvor-sind.html ,
... um damit Wahlkampf für die Scheissliberalen und "die Demokraten" ...
https://www.youtube.com/watch?v=H3AxGp5k-Qo
... nicht nur in Deutschland, sondern auch für Personalien, wie die Prsäidentschaftskandidatin Kamala Harris in den USA zu machen, und dann wird trotzdem jemand anderes POTUS.
Wenn diese VersagerInnen nicht so teuer wären und die Angelegenheit nicht so traurig wäre, dann könnte man sich darüber totlachen.