Massenbeschneidung von Jungen auf den Philippinen

Deutsche Medien, Politiker und Menschenrechtsorganisationen schweigen.

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In Marikina auf den Philippinen findet eine Massenbeschneidung von Jungen statt. Die Stadt möchte damit einen Rekord schlagen und ins Guinness-Buch der rekorde kommen.

Mindestens 1500 Jungen sollen beschnitten werden. Die Bilder sind erschreckend. In den Augen der Jungen sieht man Angst. Sie schreien vor Schmerzen oder weinen:

www.npr.org/templates/story/story.php

Die deutschen Medien schweigen zu diesem grausamen Ereignis. Weder Politiker noch Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen protestieren dagegen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jörg

bitte vor irgendwelchen Statements sachkundig machen!

Beschneidung hat dirt einen nicht religiösen Hintergrund. Außerdem ist die Beschneidung nicht so tragisch, eher vorteilhaft, kenne beide Stadien.

Gravatar: anika

@Manfred Ich bin Mutter von 3 Buben und alle 3 hatten eine Phimose als Babys bis ins Kleinkindalter. Meine Oma hat immer gesagt: Man muss bei einem Baby nicht die Vorhaut zurück ziehen, lasst die Finger davon dann passiert auch nichts. Das wird noch. Sie hatte recht! Alle 3 Jungs haben ganz normale Penise mit normaler Vorhaut ohne Schmerzen oder dergleichen. Solange die kleinen nicht ständig darunter leiden (Urinieren schmerzhaft) sollte man abwarten.
Ich bin gegen Beschneidung es sei den es geht echt nicht anders, dann aber nur unter Narkose und möglichst so das viel erhalten bleiben kann.

Gravatar: @Eva

Eva, dein Kommentar ist menschenverachtend, hetzerisch unangebracht und überflüssig.
Er zeugt nicht nur von Abneigung gegenüber allen Deutschen sondern auch von mangelndem respekt vor den universellen Menschenrechten, die durch eine Zwangsbeschneidung verletzt werden.

Gravatar: Eva

Ich finde wenn man mal objektiv wieder die Kastration der deutschen Frauen und Männer in Erwägung ziehen würde, was ja schon mal kurz nach der Kapitulation des deutschen Reiches der Welt als Option zur Verfügung stand. Könnte man sich solche Diskussionen des unausrottbaren krankhaften Antisemitismus sparen und die Welt wäre endlich frei von solchen Kommentaren...!

Gravatar: Rudi Gems

Teilzitat von Freigeist:

"Die Vorhaut hatte einen Überlebensvorteil."

Jetzt haben Sie mich aber ins Grübeln gebracht. Ja, die Evolution bringt nichts hervor, was nicht einen unmittelbaren Vorteil fürs Überleben des Individuums hat. Nur, worin könnte dieser Vorteil liegen?

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Freigeist

Warum hat sich evolutionär gesehen denn eine Vorhaut entwickelt? Die Vorhaut hatte einen Überlebensvorteil. Ich halte es für pervers, den kleinen Jungs den Penis blutig zu schneiden. Eckelhaft.

Gravatar: Rudi Gems

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, das Religionen, Unfrei machen, Unmenschlichkeit durchsetzen und Intoleranz pflegen, dann hätten wir mit diesem Beispiel, den Beweis geliefert oder erbracht bekommen.

Diese widerwärtige und unmenschliche Zwangsmaßnahme der Beschneidung, stammt noch aus dem Alten Testament, der angeblichen "Wahrheit", oder dem "Buch der Bücher". Dieser barbarische Akt der Beschneidung, wurde damals, bei den Israelis, eingeführt. Und ist dann von den Muslimen übernommen worden.

Es gab damals durchaus hygienische Gründe, warum man sowas machte. In der heutigen Zeit, mit den Methoden der modernen Medizin, ist diese Vorhautbeschneidung, durchaus ohne Schmerzen, durchführbar, genauso, wie sie an gesunden Kindern, absolut redundant ist.

Man kann nur hoffen, das das "Guinnes Buch der Rekorde", es ablehnt, einen solchen barbarischen und widerwärtigen Akt, der Unfreiheit und der Unmenschlichkeit, auch noch dadurch zu honorieren, das er in dem Buch erwähnt wird. Der Hinweis, das es sich um zerbrechliche Kinder handelt, und um einen Akt der Intoleranz, wagt man sich bei solch einer, Dimension der Barbarei, kaum noch abzugeben.

Aber, Herr Ulfig hat völlig Recht! Die deutschen Medien, überlegen lieber, ob man einem Kriegsverbrecher, durch einen gezielten Schuss, das Leben nehmen darf, als mal auf solche Barbareien, die unter dem Deckmantel der Religionen stattfinden, aufschreiend hinzuweisen.

Grüße, Rudi Gems

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