Marsch für das Leben 2014 - Ich habe geweint

Auf dem Marsch für das Leben wurde eine Schweigeminute für die Behinderten eingelegt, die im Dritten Reich systematisch und planmäßig ermordet wurden.

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Ich betete und dachte an meinen Vater, an seine Geschichte von der Ordensfrau Schwester Pascalia. Sie hatte während der Nazidiktatur in Münster ihr Leben riskiert, um die geistig behinderten Kinder in ihrer Obhut vor braunen Mördern zu verstecken. Die Schweigeminute setzte also ein, als ein lauter Sprechchor vom Rande der Veranstaltung ertönte: "Hätt' Maria abgetrieben, wärt' ihr uns erspart geblieben." Die mahnenden Rufer waren all die Bündnisse gegen Rechts, gegen Faschismus... Ich stand da und habe geweint.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Christof Nordiek

Hat sich eigentlich schon iregend eine der an der Gegendemonstration beteiligten Organisationen von dieser Verhöhnung von Naziopvern distanziert?

Gravatar: Anne

Eine Muslima sagte vor vielen Jahren schon: "wir werden euch totgebären"
Alles schon lange im Gange.

Gravatar: Ramles

Die sich von der Droge Religion befreiten und angeblich sexuell freien Mitbürger, sind derart in ihrem Egoismus befangen und ausgenutzt, dass sie eigentlich ohne zu wissen in ihrer Hilflosigkeit ihre seelische Leere und geistige Unfreiheit nicht erkennen. Was ist das Ergebnis der der angeblich freiheitlich aufgklärten Gesellschaft:
Die aufgeklärte Frau sagt: mein Bauch gehört mir!
Muslima sagen: Mein Bauch gehört Alah!
Das demographische Gesetz wird richten, dann werden jene Schreihälse wohl endlich, auch zu unserem Leidwesen ihr Paradies gefunden haben.

Gravatar: Ramles

Überhaupt haben wir Deutschen ein geschichtlich begründetes mangelndes Ehrgefühl, was heißt, uns fehlt der Wille zur Selbsterhaltung, , mangelndes Bekenntnis der Nation zu sich selbst und vor der Welt (Thorsten Heinz). Spitze ist eben die seelische und kulturelle Verkommenheit dieser u.a. Linksfaschisten - Charakteristikum des schleichenden Zerfalls unserer bürgerlichen Gesellschaft.
Ich zitiere Rainer Glagow, der diese Menschengruppen sehr passend definierte:
"Die Gutmenschen sind Relativisten, wenn es um die eigene Kultur , moralische Rigoristen, wenn es um fremde Kulturen geht. Unbewusst leiden sie an einem instinktivem Verlust. Durch Annäherung an das Fremde wollen sie sich von der eigenen spirituellen Leere und Ausweglosigkeit befreien. Fremde Kulturen und Religionen, radikale Sekten, exotische Geheimlehren, esoterische Traktate und atavistische Zauberkulte haben Hochkonjunktur, wenn die eigene Identität verloren gegangen ist. Der Zug der Lemminge tänzelt um fremde Idole und bewegt sich dem Abgrund der Selbstauflösung entgegen - sehenden Auges oder in Blindheit, wie auch immer."

Diese selbsterklärten Feinde der abendländisch-jüdisch-christlichen Kultur, fordern Toleranz für Multikulti . Was da heißt, die absolut bedingungslos verstandene "Toleranz" der Multikulti-Ideologen nach Goldschmidt-Jentner:."Es ist eine Toleranz der Beliebigkeit, die sich äußerst negativ auswirkt: " Es gibt eine Humanität, die aus Weichheit, Charakterschwäche, Angst, Feigheit, Erkenntnis der eigenen Hilflosigkeit und Bedürftigkeit entspringt, jene Humanität, die als Duldsamkeit eines unkämpferischen Pazifismus zerstörend und unschöpferisch wirkt und im Grunde auf ein Missverstehen notwendiger Grenzen und Bedingungen der Toleranz zurückgeht."
Ich möchte diese Menschgruppen nicht verstehen lernen, habe auch kein Mitleid für Ihre verlorenen Seelen. Diese sind Werkzeug für die gezielte Destabiliserung unseres Gemeinwesens - Vorzeichen für Anarchie und Bürgerkrieg.

Gravatar: MicroHirn

In einem solchen Augenblick sowas zu skandieren zeigt eine geistig-moralische Verwahrlosung, die sich wie Mehltau in den Köpfen derer ausbreitet, die Toleranz nur für sich in Anspruch nehmen möchten.

Gravatar: Stephan Achner

Liebe Frau Stefanie Selhorst,
die Linksextremisten (z..B. in ihrer Hochburg in Berlin) sind die neuen Faschisten, weil sie sich der gleichen Methoden bedienen wie frühere totalitäre Systeme, ob es der Mussolini-Faschismus, der deutsche Nationalsozialismus oder auch der Kommunismus war: Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung, öffentliche Diffamierungen, Verhöhnung des Lebens von Schwachen, Alten und Kranken, aggressive Ignoranz gegenüber Sachargumenten und Andersdenkenden. Sicher gibt es Unterschiede zwischen früher und heute, was die Intensität der Auseinandersetzung betrifft. Aber wehe, diese Linksextremisten hätten politische Macht in Deutschland.
Mögen Ihre Tränen Ihnen Kraft für den notwendigen Kampf für das Leben geben. Das ganze Leben ist Kampf und vor allem der Kampf gegen die Feinde des Lebens braucht viel Kraft.

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