Mazedonien schiebt die auf Schleichwegen über die Grenze gekommenen Araber und Afghanen wieder nach Griechenland ab.
Mazedonien kassiert überdies von den die Migranten begleitenden 40 linken Aktivisten und Stimmungsmach-Journalisten eine Geldstrafe von 260 Euro. Was diese freilich nicht aufhalten wird, weiterhin möglichst emotional komponierte Fotos an die medialen Helfershelfer der illegalen Migration zu senden, die dann damit versuchen, wieder neue Stimmung für eine Willkommenskultur zu schüren.
Aber das wird nichts mehr helfen. Die Stimmung ist den Medien längst entglitten.
Entscheidend ist einzig, dass Mazedonien nun die Sperre der Balkanroute wirklich zu einer ernsthaften gemacht hat. Das wird mit hundertprozentiger Sicherheit dazu führen, dass in den nächsten Wochen auch die Migration aus der Türkei nach Griechenland nachlassen wird. Bis die Schlepper eventuell neue Schwachpunkte Europas herausgefunden haben (Italien, Russland?), wird es sich für die meisten Araber und Afghanen nicht mehr lohnen, den Schleppern Tausende Euros für den Transport nach Griechenland zu bezahlen. Und selbst die linkssozialistische griechische Regierung dürfte inzwischen eingesehen haben, dass die Rücknahme der Migranten langfristig auch für Griechenland besser ist, als wenn die Balkanroute wieder aufgerissen worden wäre.
Damit ist neuerlich Mazedonien zu danken: Auch kleine und arme Länder können mit Energie und Mut Geschichte wider alle Stimmungsmacher schreiben.
Die Wende durch die Wiener Balkankonferenz
Damit ist aber neuerlich auch die einzige wirklich effizient gewordene internationale Aktion gegen die Völkerwanderung zu rühmen: Das war die Wiener Balkankonferenz, bei der die sich nun als wirksam erweisende Sperre der Route abgesprochen und organisiert worden ist.
Vollständiger Beitrag erschienen auf andreas-unterberger.at
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Keine Kommentare