Mangelnde Sorgfalt in der Berichterstattung um Missbrauch

Die Medien,und besonders Frau Leutheusser – Schnarrenberger haben offensichtlich  das  Bedürfnis die Katholische Kirche vorrangig an den Pranger zu stellen.
Den Kindern, die grausam missbraucht wurden, wird durch die derzeitige Berichterstattung die volle Aufmerksamkeit  genommen. Menschen die Kindern Leid zufügen, werden Rechenschafft geben müssen vor Gott.

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Die schwarzen Schafe in der Kirche haben der Katholischen Kirche großen Schaden zugefügt.
Gott hat den Menschen den freien Willen gegeben.
Sie können sich jeden Tag für das Gute oder das Böse entscheiden, auch in der Kirche.
Jesus sagt: „Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“.
Wie können diese vielfältigen Missbrauchsfälle, die auch in Familien passieren, verhindert werden.  Mütter  sehen, wenn ein Kind sich im Verhalten verändert. Sie dürfen nicht gezwungen sein zu schweigen. Diese Mütter können weitgehend die Lücke in der Tatbestandsmeldung schließen. Die Wachsamkeit aller Verantwortlichen kann neues Leid durch Missbrauch verhindern.

1,18 Milliarden Katholiken werden sicherlich mit dem Papst um die geschändeten Kinder leiden. Viele Christen sind in der ganzen Welt im Einsatz. Sie stehen armen und kranken Menschen und vor allem Kindern bei,  in Schulen, in Kinderdörfern, in Krankenhäuser,  in den Slums und vieles mehr. So sehr wir die Kinderschänder verachten, so sehr danken wir diesen Christen für ihren Einsatz.
Kirche und christliche Lehre sind in einigen Teilbereichen aus dem Lot geraten!
Hier geht es um die Besinnung auf das Wesentliche in der Glaubensverkündung.
Dennoch wird das Christentum überdauern. „Die Menschheit mag in Zukunft auf  wissenschaftlichem  und technischem Gebiet noch so große Fortschritte machen, über das sittliche und moralische Niveau, das uns in der Bergpredigt  entgegen leuchtet, wird sie nie hinauskommen“, sagte sinngemäß  einmal Johann Wolfgang von Goethe.

Täglich lesen wir im Schubladen -Journalismus, dass der Papst schweigt. Verantwortliche in Politik und Medien haben die Stellungnahme Papst Benedikts  vom 15.10.2010, 8.2.2010, 17.8.2008 und 15.4. 2008 NICHT recherchiert (siehe „Erklärung der Generation Benedikt zum Missbrauchsskandal“ in dieser Blogzeitung). Dort sagt er am 15.April 2008  Zitat: „Wir werden Pädophile unbedingt vom Priesteramt ausschließen;  das ist absolut unvereinbar, und wer schuldig ist, ein Pädophiler zu sein, kann kein Priester sein. Nur Personen, die in gesunder  Verfassung sind, können zum Priesteramt zugelassen werden.
 Im Essay „Europa ohne Christus“ von Stefan Meetschen  ist nachzulesen. Der schottische  katholische Komponist und Dirigent James MacMillan, er dirigiert am Pult großer Symphonieorchester in den USA und Europa, wandte sich gegen eine „ von Ignoranz getriebene Feindseligkeit gegen den  Glauben“ in der  Kulturelite. Er kritisiert, dass nur etwa fünf Prozent der Fernsehschaffenden sich als religiös bezeichnen,  während es in der gesamten Bevölkerung 7o Prozent seien. Die säkular-liberale Elite trage auf diese Weise dazu bei, so MacMillan,  dass in der Gesellschaft eine Uniformität entstehe,  in der „ jeder nicht - säkulare Beitrag automatisch als sozial spaltend betrachtet wird“.

Kinderschändung ist durch nichts in der Welt zu entschuldigen!

Mangelnde Sorgfaltspflicht in der Berichterstattung ist unverantwortlich!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Z. Klimowa

Sehr geehrte Frau Schellen, die Aneinanderreihung dieser und jener Gedanken (so sehr man sie teilen mag) in diesem Text wird dem Anspruch, der in der Überschrift formuliert ist, leider nicht gerecht.

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