Mainstream nach eigenem Maß

Am 14. Januar 2009 haben die Parlamentarier der EU eine  Entschließung verabschiedet,  in der gleichgeschlechtliche Partnerschaften in jeder Hinsicht der Ehe gleichzustellen sind.  Damit wird der Ehe und Familie ihr besonderer  Status der Schutzwürdigkeit, die im Grundgesetz verankert ist, genommen.

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Im Gender-Mainstreaming wird die unterschiedliche Bestimmung und der natürliche Wesensunterschied zwischen Mann und Frau geleugnet.

In Berlin sollen durch Diversity-Beauftragte  schon beim Kleinkind beginnend die Normen der Gender- und Schwulen-Ideologie oktroyiert werden. In allen Lebensbereichen bedarf es weder einer umstrittenen weltanschaulichen Geschlechterdefinition nach Gender Mainstreaming,  noch der staatlichen Verbreitung einer solchen Doktrin durch Gesetze,  und schon gar keiner Erziehung der Gesellschaft zu Einheitswesen.

Königin Sofia von Spanien bringt das Thema auf den Punkt. Sie sagt „Die klare Mehrheit der Familien ist normal,  so wie die natürliche Familie es immer war: Mann, Frau, Kinder, Enkel…..  Ich kann verstehen,  respektieren und akzeptieren,  dass  es Menschen mit anderer  sexueller Orientierung  gibt.  Aber müssen sie auf Wagen steigen,  ihr  Schwulsein  zeigen und Demos machen?  Wenn wir alle,  die nicht schwul sind,  eine Demo machten,  dann käme der Verkehr in allen Städten zum Erliegen.  Homosexuelle dürfen zusammenleben, alles im Einklang mit den Gesetzen ihres  Landes,  aber sie dürfen dieses Zusammenleben  „nicht Ehe nennen,  denn das ist es nicht“.

Im Grundgesetz sind alle Menschen geschützt.  Gender-Ideologen haben kein Recht,  sich zu Propagandisten eines „Mainstreams nach eigenem Maß“ zu machen. Nachhaltige Zukunftspolitik erfordert,  diesem Treiben  nicht länger tatenlos zuzusehen,  sondern kraftvoll eine Umsteuerung in Deutschland in Gang zu setzen. Hier verstößt die Entscheidung der EU Parlamentarier gegen unser Grundgesetz.

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