Männerdiskriminierung an Hochschulen

 

Eine schwarze Liste informiert über Hochschulen, an denen männliche Bewerber offen diskriminiert werden.

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Die Diskriminierung von Männern an Hochschulen schreitet voran. Dies erfolgt mit Hilfe von Gleichstellungsgesetzen und speziellen Förderprogrammen. Eine besondere Rolle spielt dabei das Professorinnenprogramm des BMBF, mit dessen Hilfe Frauen auf Professuren gehievt werden.

In der letzten Zeit ist man offensichtlich zu einer offenen Diskriminierung von Männern übergegangen, was in Ausschreibungen von Professuren zum Ausdruck kommt. Beispielsweise wurde an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld zu einer Ausschreibung folgender Absatz hinzugefügt: „Für die Professur ist voraussichtlich eine Förderung durch das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder möglich ... Die Stellenausschreibung dient der Berufung von Frauen, die noch keine W3-Stelle wahrnehmen.“

Damit wird männlichen Bewerbern offen mitgeteilt, dass sie sich gar nicht für diese Stelle zu bewerben brauchen. Der Initiator der „Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik“ Prof. Günter Buchholz hat auf die Verfassungswidrigkeit eines solchen Vorgehens hingewiesen.

Das Wissenschaftsblog „Kritische Wissenschaft“ ist dabei, eine schwarze Liste von Hochschulen zu erstellen, an denen Männer bei Bewerbungen offen diskriminiert werden. Der Betreiber des Blogs Michael Klein schreibt hierzu: „Die vorliegende Blacklist dient dazu, Informationen, die notwendig sind, um eine informierte Studier- und Bewerbungsentscheidung zu treffen, breitzustellen und die Universitäten, die Bewerber aufgrund ihres Geschlechts diskriminieren, zu nennen, die für die Diskriminierung Verantwortlichen anzugeben und die Folgen und Günstlinge der Diskriminierung zu berichten.“ Wenn Sie auf Ausschreibungen an Hochschulen stoßen, die männliche Bewerber offen diskriminieren, schicken Sie eine E-mail an den genannten Blogger

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Huber, Karl

Es beginnt heute im Kindergarten und auf der Schule: Buben werden gemaßregelt, Mädchen werden gelobt. Warum? Weil die Betreuer Frauen sind und keine Lust auf rangelnde, tobende Buben haben. Die Mädchen dagegen fällt es leichter, sich ruhig zu beschäftigen und sie achten auch stärker auf Harmonie mit dem, der das Sagen hat.
So rutschen viele Jungen in die Asi-Falle. Auf der Schule bleiben etwa viermal so viele Jungen wie Mädchen sitzen. Aus ähnlichen Gründen.
Wenn dann mehr Mädchen Abitur machen und zwar oft ein besseres, dann interpretieren die Feministinnen das aber nicht als Folge der massiven Bevorzugung - sondern unausgesprochen als Folge höherer Intelligenz und Wertigkeit als Mensch. Und dann stellen sie die Forderung nach entsprechender Berücksichtigung in den Chefetagen, wiederum ohne Berücksichtigung des weiblichen Lebenszyklus. Ziemlich verschroben, unsere Männerhasser_Iinnen.

Gravatar: Jörg Braun

Die mit der feministischen Ideologie begründeten Ungleichbehandlungen (für die die genannte wohl nur ein Beispiel sind) verstossen offensichtlich gegen den Art.1 des GG. Unabhängig von der wohl noch immer bestehenden Notwendigkeit den feministischen Mystizismus mit dem das alles begründet wird sachlich zu widerlegen, besteht die Möglichkeit eine sinnvoll organisierte Verfassungsklage gegen Frauenquote und co. zu organisieren.

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