quer zu dem Die-Männerbewegung-ist-rechts-Gefasel von Gesterkamp & Co. stellt. Hollstein argumentiert sinngemäß: Hätte die Männerrechtsbewegng mehr politischen Einfluss, könnte das den Rechtsruck unserer Gesellschaft unterbinden:
Der Begriff der Diskriminierung wird durchgängig in allen Lebensbereichen und ausschliesslich auf Mädchen und Frauen bezogen; nichts von der frühen Sterblichkeit der Männer, der wachsenden Arbeitslosigkeit, den Problemen beim Sorge- und Scheidungsrecht. Angesichts solcher Parteilichkeit braucht es nicht viel Fantasie, um vorauszusagen, dass junge Männer noch stärker nach rechts rücken werden. Das probate Gegenmittel wäre, dass Männer von der Politik überhaupt erst einmal angemessen wahrgenommen werden.
(Ich gehe mal davon aus, dass die ulkige Überschrift des Beitrags, wie bei solchen Artikeln üblich, nicht von Walter Hollstein selbst stammt.)
ursprünglich erschienen auf dem Blog "hinter meinem Schreibtisch"
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