Die Richtlinien kommen vom höchsten Amt im Land; die derzeitige Regierung hat grüne Energie zu einem großen Teil ihrer Agenda gemacht.
Man sagt uns, dass diese Technologien sauber sind und den Planeten vor dem Klimawandel retten werden. Diese alternativen Energieformen, die angepriesen werden, sind jedoch mit ihren eigenen Problemen behaftet.
Hinter den Sonnenkollektoren, Windturbinen und Batterien für Elektrofahrzeuge verbergen sich einige schmutzige Geheimnisse, die von den Klimaenthusiasten unter den Teppich gekehrt und ignoriert werden. Fossile Brennstoffe werden ständig unter die Lupe genommen und als böse, zerstörerische Umweltverschmutzer verurteilt; grüne Energie wird in der Regel auf ein Podest gestellt. Grüne Energie ist jedoch längst nicht so perfekt und wunderbar, wie man uns glauben machen will. Dennoch setzen wir viel Vertrauen in diese Energiequellen, ohne ihre Auswirkungen zu bedenken.
Das American Consumer Institute hat gerade einen Report veröffentlicht, in dem viele der Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit den stark beworbenen, so genannten grünen Energieformen detailliert beschrieben werden. Der Lebenszyklus aller drei – Windturbine, Solarmodul und EV-Batterie – hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, die nicht übersehen werden dürfen und Teil der Diskussion bei der Umsetzung der Energiepolitik sein müssen.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Eines der größten Probleme im Zusammenhang mit diesen Formen ist der Abbau und die Herstellung verschiedener wichtiger Mineralien, die für Windturbinen, Solarzellen und Batterien für Elektrofahrzeuge benötigt werden. Viele unterentwickelte Länder, in denen es eine Fülle von Mineralien gibt, sind gefährdet. Die Arbeiten und Verfahren beanspruchen nicht nur Land, sondern verseuchen auch die umliegenden Böden und Wasserquellen. In den schlimmsten Fällen wird diese Arbeit durch Sklavenarbeit erledigt.
Verschiedene Giftstoffe und andere Treibhausgase werden in die Atmosphäre freigesetzt, wovon die Arbeiter und sogar die umliegenden Gemeinden betroffen sein können. Die Landschaft wird verschandelt, und verschiedene Lebensräume von Tieren schrumpfen und/oder geraten unter Stress. Die riesigen Flächen, die sowohl für Wind- als auch für Solaranlagen in Anspruch genommen werden, können möglicherweise nie wiederhergestellt werden.
China dominiert die Lieferketten für grüne Energie, aber seine Umweltstandards sind unterdurchschnittlich. Die CO₂-Emissionen der Raffinerien in China sind 1,5 Mal höher als in der EU oder den USA.
Alle drei Energiequellen verursachen auch ein großes Abfallproblem. Da jede Art von Recycling in großem Maßstab sehr begrenzt ist, landen mehr als 90 % der Windturbinenblätter, Solarpaneele und Batterien von Elektrofahrzeugen auf Mülldeponien. Prognosen zufolge werden bis 2050 weltweit mehr als 43 Millionen Tonnen gebrauchte Turbinenblätter anfallen. Für Solarabfälle werden fast 80 Millionen Tonnen prognostiziert. Und wenn man bedenkt, dass in den USA bis 2030 voraussichtlich 33 Millionen Elektroautos unterwegs sein werden, sind das eine Menge Batterien, die auf der Mülldeponie landen.
Ironischerweise haben die gleichen Leute, die aus Angst vor Einwegplastik, das auf Mülldeponien landet, für jede Plastiktüte, die sie im Supermarkt benutzen, eine Gebühr verlangen wollen, kein Problem damit, wenn stattdessen potenziell giftige Maschinen diesen Platz einnehmen.
In unserem Bestreben, eine Krise zu lösen, schaffen wir andere.
Einige der Umweltauswirkungen und -gefahren, die von grüner Energie ausgehen, sind weitaus schädlicher als die von fossilen Brennstoffen, und doch werden letztere oft abgetan. Solche Risiken, die mit grünen Technologien verbunden sind, sollten eigentlich ein Argument gegen ihre konsequente Weiterentwicklung sein.
Jede Energiequelle, einschließlich fossiler Brennstoffe, sollte als Teil einer Gesamtstrategie für die Bereitstellung der notwendigen Energie für Haushalte, Unternehmen und die US-Wirtschaft insgesamt betrachtet werden. Alle diese Energieträger sind in gewissem Maße mit Umweltproblemen behaftet, und jeder von ihnen sollte – zusammen mit Kosten, Logistik, Zuverlässigkeit und geopolitischen Faktoren – bei der Entwicklung einer öffentlichen Politik abgewogen und bewertet werden. Anstatt den völligen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zu versuchen, sollte ein robuster und gesunder Energiemix aufgebaut werden; wir brauchen einen ausgewogenen Ansatz, der keine zusätzlichen Probleme schafft.
Es ist an der Zeit, mit der so genannten sauberen Energie ins Reine zu kommen. Die realen Folgen und nachteiligen Auswirkungen erfordern ehrlichere Gespräche und ein überlegtes Vorgehen.
Kristen Walker is a policy analyst for the American Consumer Institute, a nonprofit education and research organization. For more information about the Institute, visit www.theamericanconsumer.org or follow us on Twitter @ConsumerPal
This article was originally published by RealClearEnergy and made available via RealClearWire.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/08/08/coming-clean-on-clean-energy-its-a-dirty-business/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Energie ist kein Perpetum Mobile. Es hinterlässt immer Spuren bei der Benützung. Wenn Holz gut gelagert ist oder als Köhlerei benützt wird, dann sind die Spuren tragbar, aber nicht in Städten. Auch kleine Elektroautos haben sich vor 100 Jahren in New York bewährt. Benzin setzt sich seit 120 Jahren durch. Diesel wurde hoch gelobt und jetzt abgeschafft. Die neuen Ideen mit Windräder-Strom und Solarmodulen sind ein Problem. Die Herstellung, plazieren von Windrädern sind sehr aufwendig und schädlich für die Wiesen/Wälder. Auch der Ertrag ist schlecht. Die nicht hörbaren Frequenzen schädlich für Mensch und Tier, auch für das Wetter, Klima, Austrocknen von Böden, usw.; Solarmodule können nicht rezikliert werden, hinterlassen bei der Poduktion und wenn irgendwo als Abfall hinterlassen, beträchtliche Giftspuren.
Kleine Windräder auf den Dächern oder kleinen Masten, wie bei den Farmern in USA und anderwo, vor 80 Jahren, haben sich bewährt. Auch waren diese dann selbstständig und mussten keinen Strom bezahlen. Das hat den Elektrizitätswerken missbehagt.
Bei den Autos und Benzin ist das Problem, dass viel zu viele rumstehen, zu gross sind, zu grosse Kubik Motoren haben. Die Elektro SUV sind alle einige hundert Kilos schwerer. Benzin ist immer noch bewährt und effizienter als andere Stoffe. Der Katalisator hat geholfen die schlechte Luft etwas besser zu machen. Aber es könnte noch mehr verbessert werden.
Die Hybrid Benzin/Elektro Autos bewähren sich. Sie stellen sogar ihren eigenen Strom her und laden die Batterien wieder auf. Eine gute Kombination, auch da kann weiter verbessert werden, denn eben Perpetum Mobile geht nicht.
Auch wenn die Geraden Autonummern fahren und am nächsten Tag nur die Ungeraden, kann man sehr viel einsparen und mit den Nachbarn im Umfeld Fahrten abmachen.
Prioritäten haben Handwerker und Transportfahrzeuge, denen soll man nicht das Leben schwer machen. Aber diese Fahrereien von Stuttgart nach München, um einen Wasserhahn zu reparieren, oder frische Erdbeeren von Polen nach Berlin zu bringen, etc, etc.; Auch da kann und Muss noch sehr viel eingespart und verändert werden.
Aber eben, bis jetzt findet stetig genau das Gegenteil statt, seit Jahrzehnten, und es wird immer dramatischer mit Strassenverstopfung, Luftverschmutzung und Lärmerzeugung.
Es gibt Lösungen, aber die oben in der Regierung wollen lieber Krieg und Menschendezimierung scheint mir, statt vernünftige Veränderungen.
Also es gibt wirklich Möglichkeiten das ganze Einzudämmen und positiv anzuwenden.
... „Wenn Sie nicht gerade unter einem Felsen leben, haben Sie wahrscheinlich von dem massiven Vorstoß zur Umstellung auf grüne Energie gehört. Ziel ist es, Kohle und Erdgas durch Wind- und Solarenergie zu ersetzen; das Elektrofahrzeug soll den Verbrennungsmotor ablösen“!
Ja mei: „Was kann falsch daran sein, in einer Welt, die dringend einen ökologischen Wandel braucht, erneuerbare Energien auszubauen?“??
So sind die Probleme z. B. in der Westsahara „vielschichtig“!!!
https://wsrw.org/de/nachrichten/das-schmutzige-geschaft-mit-gruner-energie-auf-besetztem-territorium!!!
Was aber kein Problem ist, so lange es der Durchsetzung der Grünen Ideologie dient?!?
"Wir brauchen einen ausgewogenen Ansatz!"
Ja - genau den bräuchten wir! Dann würden sich die effizientesten, wirtschaftlichsten und umweltfreundlichsten Entwicklungen ganz von alleine durchsetzen.
Was wir nicht brauchen, sind hinterfotzige politische Vorgaben, die den technischen Fortschritt behindern und freie persönliche Entscheidungen verhindern.
Schluß mit dem Verbrennerverbot!