Dass sich vor allem JFK gegen den „Deep State“ gewandt hat und ihn an seiner Wurzel ausreißen wollte, ist durch seine Reden bekannt. Gemeint mit Deep State (auch der „Tiefe Staat“ oder der „Staat im Staate“) sind mächtige illegitime Machtstrukturen, zumeist Netzwerke des militärisch-industriellen, politischen, wirtschaftlichen und geheimdienstlichen Komplexes, die den US- Staat beziehungsweise die Regierung unterminiert haben und geheime (Staats-)Macht ausüben.
Und dass die CIA in das JFK-Attentat und wohl auch in das seines Bruders Robert verwickelt war, pfeifen seit Jahren – salopp ausgedrückt – die Spatzen vom Dach.
Zur Erinnerung: JFK hatte CIA-Direktor Allen Dulles 1961 gefeuert – eine Entscheidung, die laut RFK Jr. fatale Folgen hatte. Seiner Überzeugung nach war die offizielle Warren-Kommission, die Lee Harvey Oswald als Einzeltäter identifizierte, in Wahrheit ein von eben jenem Dulles gesteuertes Täuschungsmanöver.
Siehe dazu mit ausführlichen Hintergründen mein neues Enthüllungsbuch Deep-State-Morde – John F. Kennedy, Alfred Herrhausen, Detlev Karsten Rohwedder, Jörg Haider (gugra-Media-Verlag 2024)
Amaryllis Fox Kennedy, die beinahe ein Jahrzehnt selbst als verdeckte CIA-Ermittlerin tätig war und deshalb die „Agency“ gut kennt, soll die endgültige Aufklärung des Mordes an RFK jr.s Onkel John F. Kennedy von innen vorantreiben.
Donald Trump, der designierte Präsident, hat Kennedy Jr. bereits seine Unterstützung bei der Aufklärung zugesagt. Nach seiner Amtsübernahme soll eine neue Präsidialkommission die letzten versiegelten Dokumente zum Attentat freigeben.
Besonders brisant: RFK Jr. vermutet nicht nur hinter dem Mord an seinem Onkel die Hand der CIA, sondern auch hinter dem Attentat auf seinen Vater Robert Kennedy 1968. In einem aufsehenerregenden Interview mit Tucker Carlson im August 2023 legte er dar, warum er die CIA für fähig und motiviert hielt, beide Morde zu begehen.
Quelle: report24.news/cia-intrige-kennedy-neffe-will-familientragoedie-neu-aufrollen/
Kein Wunder, dass hinter den Kulissen der Geheimdienste ein echtes Drama herrscht.
Denn wenn Fox Kennedy zur Stellvertreterin von John Ratcliffe, Trumps Kandidat für den Posten des CIA-Direktors, ernannt würde, wäre sie – wie bereits erwähnt – in der Lage, herauszufinden, was die CIA über das Attentat weiß – und könnte möglicherweise die Veröffentlichung von Dokumenten fordern.
Robert F. Kennedy jr. betonte einmal wieder, dass die CIA am Tod seines Onkels und seines Vaters Robert F. Kennedy beteiligt gewesen sei.
Quelle: www.axios.com/2024/12/11/rfk-jr-cia-jfk-kennedy-assassination-amaryllis-fox
Kommentare zum Artikel
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Selten so einen Stuss gelesen.
Wie "glamourös", "charismatic", "katholisch" und intellektuell brilliant auch immer, "Ich bin ein Berliner" - JFK hatte Schwächen, die ihn hochgradig kompromittiert und erpressbar und als POTUS wohl untragbar gemacht haben, eigentlich ein "toxisch männlicher" Harvey Weinstein - Jeffrey Epstein des 20sten Jahrhunderts und damit aber ein gefundenes Fressen für den "Deep State" oder "Staat im Staate" ...
https://www.youtube.com/watch?v=Zp-OYRJy0Pg .
Warum werden Akten überhaupt verschlossen? Es ist doch klar, daß damit etwas Kriminelles der Regierung verschwiegen werden soll. Warum lassen wir das alles mit uns machen?
Jede Wette: was auch immer herauskommt, die volle Wahrheit wird es nicht sein. Allenfalls wird man uns wissen lassen, was wir wissen sollen, um ein neues Narrativ zu schaffen, aber die wahren Täter und die Hintergründe in ihrem vollen Umfang werden wir nie erfahren.
Der Grund ist simpel: Trump will Amerika gross machen und Israel um jeden Preis verteidigen. Die volle Wahrheit würde Amerika und Israel aber endgültig zerstören, und darum ist es utopisch, darauf zu hoffen.
Und das gilt übrigens auch für alle anderen Themen wie 9/11, Warp Speed etc... Allenfalls wird an der Oberfläche gekratzt, aber sehr behutsam, so dass keiner der Täter Angst haben muss, sein Gesicht oder gar noch mehr zu verlieren..
Das Versprechen zur Offenlegung aller Dokumente hat Trump ja schon im 1. Wahlkampf abgegeben, er wollte alles schonunglos aufdecken. Im Amt sagte er dann zu Richter Napolitano: "Wenn du wüsstest, was da drin steht, würdest du verstehen, dass ich das nicht veröffentlichen kann. Das würden wir nicht überleben."
Daran dürfte sich nicht viel geändert haben, also wird er sein Versprechen wohl auch in seiner zweiten Amtszeit nicht erfüllen (wollen).