Laßt die Kinder in Ruhe!

„Interessierten Kindertagesstätten“ in Rheinland-Pfalz steht jetzt ein Koffer u.a. zu den Themen Geschlechterrollen und gleichgeschlechtliche Familien zur Verfügung.

Veröffentlicht:
von

Guten Tag!

ich bin kein interessierter Kindergarten, sondern eine engagierte und mitdenkende Mutter und Bundesbürgerin.

Mir ist es nicht egal, was mit unseren Kleinen in diesem ideologiegetränkten Staat passiert.

Ich finde es nicht gut, ja bedenklich, was Sie hier tun!

Die Kleinsten indoktrinieren und verunsichern - das ist nicht gut!

Es ist - leider - Fakt, dass viele, viel zu viele Familien - und damit zentral und schmerzlich die Kinder - von Trennung und Scheidung betroffen sind.

Man sollte versuchen, hier Ursachen zu erforschen und zu versuchen, die Lebenssituation von Familien zu verbessern.

Dass es 2 Frauen oder 2 Männer für sich beschließen, sich zusammenzutun, um "Familie" zu werden (weil sie sich lieben), ist ihnen anheimgestellt.

Unsere Kleinsten sollte man mit der Thematik einfach in RUHE lassen!

Damit sie sich ungestört entwickeln können - zu Junge oder Mädchen, zu der Persönlichkeit, die sie sind!

Sie haben real MAMA und PAPA - das ist ja notwendig zum Entstehen des Lebens!

Es ist am Schönsten, wenn diese Mama und dieser Papa in Liebe und gegenseitiger Achtung zusammen leben.

Dieses Lebensmodel praktizieren (immer noch) 80 % der Eltern in Deutschland - und das ist GUT so!

Eine Minderheit derart in den Mittelpunkt zu stellen, wie es aktuell getan wird, ist dem gesellschaftlichen Frieden und Fortkommen meines Erachtens nicht zuträglich.

Sie dürfen gerne leben, wie Sie wollen - aber lassen Sie die Kinder anderer Eltern einfach in Ruhe!

DANKE für Ihre Zeit!

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Almut Rosebrock, Apothekerin und Mutter,

Aktionsbündnis "Gerne leben mit Kindern", www.glmk.de

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Rosebrock

Ich habe eine Antwort auf die Anfrage bekommen.
Mir genügt sie nicht - aber es ist schon etwas, überhaupt eine Antwort zu kriegen.
Man wird bescheiden.
Hier ist sie:

Sehr geehrte Frau Rosebrock,

vielen Dank für Ihre Mail vom 27. Mai 2014 und Ihre Rückmeldung zum Kita-Koffer „Familien- und Lebensvielfalt“.

Ziel des Kita-Koffers ist es, die Vielfalt von Familien in Kindertagesstätten positiv aufzugreifen und Erzieherinnen und Erzieher dabei zu unterstützen, Kindern und Eltern das Verständnis für und den Umgang mit Familien- und Lebensvielfalt vorurteilsfrei zu vermitteln.

„Familien sind unterschiedlich und vielfältig in ihrer Lebensgestaltung und Lebensentwürfen“, so steht es treffend auf der Homepage des von Ihnen gegründeten Aktionsbündnisses „Gerne leben mit Kindern – für Vielfalt, Wahlfreiheit und familiennahe Förderung“. Genau dieses Anliegen verfolgen auch die Bücher des Kita-Koffers „Familien- und Lebensvielfalt“. Es geht um die Förderung von Akzeptanz für alle Familien: Für Familien mit Vater, Mutter und Kindern, Familien mit nur einem Elternteil, Patchworkfamilien, Familien mit adoptierten Kindern, Familien mit Pflegekindern, Familien mit gleichgeschlechtlichen Eltern, Familien, die generationenübergreifend mit Großeltern zusammen leben, Familien, bei denen Angehörigen eine Behinderung haben oder Familien mit Migrationshintergrund.

Die Bücher des Kita-Koffers wollen dazu beitragen, dass Kinder schon frühzeitig lernen, die Lebenswirklichkeit von Familien anzuerkennen und zu schätzen, unabhängig davon, wo ihre Wurzeln liegen oder wie sie zusammengesetzt sind. Dass alle Familien Respekt und Wertschätzung verdienen, unabhängig von Individualität und Aussehen. Dass Vielfalt ein Gewinn für unsere Gesellschaft ist und dass gerade Kinder als die heranwachsende Generation dazu ermuntert werden, Neuem und bislang Fremdem statt mit Ablehnung und Abwehr mit Neugier und Offenheit zu begegnen.

Dieses Ziel entspricht auch Ihren Zielen im Aktionsbündnis „Gerne mit Kindern leben“: „Liebe und Achtung sind die Grundsätze für ein positives Zusammenleben zwischen Menschen und in Familien. Achtung auch vor überlieferten Werten, anderen Meinungen, der ganzen Individualität der Geschöpfe, die mit uns durchs Leben gehen. Aber auch Offenheit für neue Gedanken und Ideen gehören dazu; vor allen die junge Generation bringt diese mit sich“.

Wenn Sie sich weiter über den Kita-Koffer informieren wollen, stehen die Initiatorinnen und Initiatoren gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

Wir hoffen, dass der Kita-Koffer „Familien- und Lebensvielfalt“ dazu beiträgt, die Akzeptanz und Offenheit für vielfältige Familienformen und Lebensentwürfe im Sinne der oben beschriebenen Ziele zu stärken.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

(Anm. d. Red.: gekürzt)

Gravatar: Bernadette

Als Mutter von zwei Kleinkindern bin ich von derartigen Beschlüssen, die über den Kopf der Eltern hinweg gemacht werden betroffen.
Leider kann ich nicht glauben, dass "Akzeptanz" das Hauptziel dieses Koffers ist. Ich denke eher, dass es hier um ein frühes Hinführen an "rumprobieren" und "sexuelle Identitätsfindung" schon im KiGa Alter geht.
Kinder in diesem Alter haben normalerweise nämlich noch kein Problem mit andersfarbigen(darum geht in dem Koffer nämlich nicht? Zumindest nicht mehrheitlich) oder Kindern aus Homoehen zu spielen. Freund ist, wer mit mir spielt. Heute du, morgen du.

Jonas ist doof, weil er mich mit Sand beworfen hat, nicht weil sein Papa schwul ist...

Ich finde es grausam Kinder mit derartigen, für sie unverständlichen Lebensformen im Kleinkindsalter zu konfrontieren. Für die Psyche kann das nicht ohne Auswirkungen bleiben, da es nicht dazu beiträgt, das sich die die Kleinsten in dieser ohnehin schon verwirrenden Welt zurechtfinden können.
Sie werden doch mittlerweile nur noch von Einflüssen und Erwachsenenproblemen überschwemmt.
Ein Kind dieses Alters kann aber noch nicht entscheiden was davon gut und richtig für es ist.
Es reicht wenn sich die betroffenen Kinder damit auseinandersetzten müssen.
Man meint direkt Deutschland möchte seine Kinder zu allem erziehen nur nicht zu einer normalen, gesunden Familie.
Dabei ist dies die einzige Lebensform, die (rein biologisch betrachtet) den Erhalt der Geburtenzahlen garantiert.
Mir zeigt das nur wie weit die Degeneration unserer Gesellschaft bereits fortgeschritten ist.

Deutschland! Rette deine Kinder!

PS: Ich weis bis jetzt nicht im Detail was im Koffer ist. Wenn der Inhalt so harmlos ist.. warum nicht ein Foto usw. ins Netzt stellen? Dann können sich besorgte Eltern ja davon überzeugen, dass das alles pädagogisch wertvoll ist?

Gravatar: Melanie G.

Was ist das für eine Welt?
Nicht mal die kleinsten Kinder im Kindergarten lässt man in Ruhe.
Die werden mit Themen konfrontiert, die sie noch gar nicht erfassen können und auch nicht interessieren. Sie wollen einfach spielen, leben, glücklich sein..
Lasst endlich unsere Kinder in Ruhe mit diesem ganzen Themen. Dafür sind sie in diesem Alter noch nicht reif. Wieder mal bestimmt eine MInderheit die Erziehung der Kinder, als würde sich alles nur um sexuell anders orientierte Männer und Frauen drehen.

Gravatar: Ralf Renders

Das ist sehr verständlich, aber vermutlich ohne Ergolg. Der Aufruf nach Ruhe enspricht nicht den machtpolitischen Intresssen der genderfaschistischen Ideologen.

Wir müssen aufstehen und diese Irren aus den Behörden und Universitäten verjagen. GM ist eine faschistoide Lehre der kollektiven Gleichmacherei.

Gravatar: Rober Stolz

Ihr Beitrag: "...Lasst die Kinder in Ruhe!!!..."

http://www.freiewelt.net/last-die-kinder-in-ruhe-10033041/

Wann erscheint in "Freie Welt" das Interview, das Papst Franziskus im Flugzeug auf seiner Rückkehr aus Nahost den Journalisten gab?? Er sagte u.a.:

"Das Zölibat ist ein Geschenk Gottes für die Kirche" (27.05.2015) Mit anderen Worten: Die Priester "dürfen" so weiter machen wie bisher!!!

Und auf die Frage, ob er auch einmal wie Papst Benedikt "zurücktreten" werde, sagte er:

"Darüber werde ich zu gegebener Zeit Gott um Rat fragen."... Sensation!!! Gott redet tatsächlich mit ihm.

Frage: Wann hätte Gott jemals einem Menschen auf eine Frage geantwortet?
Erwiesenermaßen noch nie!!! Also????

Gravatar: Frank

Danke, Frau Rosebrock, Ihre Meinung unterstüzte ich zu 100%.

Wer immer feststellt, dass seine Kinder in Kindergarten oder in der Schule mit so etwas konfrontiert werden, sollte sich mit allen Mitteln dagegen wehren.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang