Kopftuchurteil: Islamophilie als politische Doktrin

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Anders als mit schleichender Verblödung können Deutschlands viele Widersprüche nicht mehr erklärt werden. Die grassierende „Islamophilie“ mag dazu gehören. Denn nun ist in diesem Land, in dem politisch vehement eine Frauenquote gefordert, ein Schulunterricht der „sexuellen Vielfalt“ propagiert und die Gendertheorie im öffentlichen Raum breit durchgesetzt werden soll, ein Urteil des Verfassungsgerichts zum islamischen Kopftuch gefällt worden. Ein politisches Fanal, das die Trägerin, potentiell alle muslimischen Frauen, zu wandelnden Litfaßsäulen des Islam macht, eine Art freiwillig getragener gelber Stern umgekehrten Vorzeichens, der die Trägerin hochmütig aus der geringgeschätzten Mehrheitsgesellschaft ausgrenzt, ein Symbol von Männer- und Frauenverachtung wird vom höchsten deutschen Gericht gebilligt.

Religionen sind immer nur auf (staatlichen, juristischen und gesellschaftlichen) Druck hin in ihrem Herrschaftsstreben gebremst worden. Danach sieht es bei dieser höchstrichterlichen Entscheidung nicht aus. Nicht etwa die vielen Frauen in Deutschland, die sich als Musliminnen definieren und trotzdem kein Kopftuch tragen, werden als Vorbild genommen, sondern diejenigen, die dem konservativen, ja sogar dem radikalen Islam zuneigen oder gehorchen. Die Begründung mit der Religionsfreiheit missachtet dabei ausserdem, dass der Islam eben keine „normale” Religion wie zum Beispiel das Christentum, sondern vor allem ein politisch-gesellschaftliches Regelsystem ist. Die Richter machen den fundamentalen Fehler, wie Klippschüler Äpfel und Birnen zu vergleichen. Es ist eben ein erheblicher Unterschied, ob man zum Beispiel ein Kreuz um den Hals trägt, was sowohl Männer und Frauen machen können, aber nicht müssen, oder ein Kopftuch, das ausdrücklich nur die Frau verhüllen soll (vorerst nur die Haare, in Zukunft vielleicht mehr). Auch die Kippa ist vergleichsweise dezent und verhüllt nicht.

Warum die Verhüllung und was ist so schlimm daran? Immer wieder wird gesagt, dass Musliminnen mit Kopftuch selbstbestimmt und emanzipiert sein können. Das kann aber nicht stimmen. Die Probe auf's Exempel ist der Versuch einer Alternative: Ein Christ könnte neben dem Kreuz auch einen Fisch oder andere Symbole tragen. Eine Muslima, die ihren Glauben öffentlich zeigen will, MUSS (mindestens) das Kopftuch tragen, sie hat eben keine Wahl, denn sie soll, so die Vorschrift, ihre Haare vor dem begehrlichen Blick der tierähnlichen Männer verbergen, die sonst über sie herfallen würden. Gleichzeitig suggeriert sie, nach eigenem Verständnis selber ehrbar und keusch, anderen Frauen ohne Verhüllung, Schlampen zu sein. Zuhause aber, unter Frauen und männlichen Angehörigen, legt sie das Kopftuch ab und zwar, weil sie atavistischen orientalischen Verwandschaftsvorstellungen folgt. Kopftuchträgerinnen wird man auch kaum in der Disco treffen: Der Westen ist nämlich schlecht, die eigene Kultur ideal. Wer von den Befürwortern der angeblich fortschrittlichen Frauenquote, Frühsexualisierung und Gendertheorie erklären will, was an diesen mit dem Kopftuch untrennbar verbundenen Haltungen selbstbestimmt und emanzipiert ist, muss schizophren sein. Und nun sollen solche Frauen in Deutschland unterrichten. Das Signal ist eindeutig. Der Weg in die deutschen Amtsstuben ist geschafft - in den Moscheevereinen beglückwünscht man sich.

Der Soziologe Hartmut Krauss hat mehrere Bücher zur wissenschaftlichen Islamkritik geschrieben, die man den Richtern gerne als Lektüre empfohlen hätte (u. a. Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung: Ein analytischer Leitfaden, 2013). Krauss argumentiert konzise von einer aufgeklärten religionskritischen Position aus, die noch in den 1970er Jahren als links gegolten hätte, aber vom deutschen Mainstream mittlerweile in die rechte Ecke geschoben wird - auch eine Absurdität des Zeitgeists wie die Verteidigung des Islam durch die atheistische Linke. Michel Houellebecq hat recht, wenn er sagt, dass die Linke so sehr von ihrem Rassismuswahn terrorisiert wird, dass sie dem Islam alles durchgehen lässt, was sie dem Juden- und Christentum nie hat durchgehen lassen noch durchgehen läßt. Krauss benutzt den Begriff der „Islamophilie“, der offenbar zur gültigen politischen Doktrin geworden ist.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: F. Grinwis

Wenn Sie so islambegeistert sind, warum ziehen Sie nicht in ein muslimisches Land? Sie werden dann ja sehen wie weit Sie mit Ihren Meinungen kommen und Ihr Leben wird sich sicherlich anders gestalten.

Gravatar: A. Sanders

Gestern schreib ich zufällig etwas zu Tunesien als Kommentar und heute der schreckliche Terroranschlag genau dort.
Das Kopftuch ist meist eines der ersten Zeichen, dass ein politischer Islam in den Köpfen Platz nimmt, das Stück Stoff wirkt harmlos, eigentlich banal.
Es ist aber leider hochbrisant, denn sonst hätten nicht fast alle islamischen Staaten, die in der Vergangenheit eine Modernisierung und Säkularisierung vorantrieben, genau dieses Kopftuch so vehement im öffentl. Raum verboten!
Das Kopftuch ist nicht nur auf dem Kopf, es ist auch darin, unsichtbar als reliäiöse Ideologie und Abgrenzung zu allem Westlichen.
Das Karlsruher Urteil werden wir noch bitter bereuen, denn die Schleusen, die man öffnet, lassen sich nicht mehr so leicht schließen!!

Gravatar: Freigeist

Erfreulich ist, dass in muslimischen Ländern die Zahl der Atheisten ständig steigt. Nur, die können sich nicht outen. Und vergessen Sie nicht, dass auch in Deutschland die jungen Leute muslimischen Glaubens rebellieren, gegen den Muff ihrer Gesellschaft. Es geht teils heiß her wie zwischen den 60ern und ihren Eltern.

Gravatar: Freigeist

Lesen Sie mal nach, wie der Koran zustande kam. Sie werden staunen. Die Erzählung von der Erzählung, arabische Geschwätzigkeit, zusammengetragen von Sado-Maso-Gelüstigen.

Gravatar: Malteser

Falsch, Herr Dr. Tan. Es gibt dutzende hochrangige Islamwissenschaftler, die den Islam scharf kritisieren. Im Grunde alle, die nicht selbst Muslime sind und denen eine historisch - kritische Sicht auf den eigenen Glauben schlichtweg verboten ist . Die Lektüre des Koran reicht im Übrigen aus, um diese gefährliche Ideologie abzulehnen. Vergleiche mit der Bibel sind an dieser Stelle völlig unzulässig, da diese über Jahrhunderte von dutzenden Autoren geschrieben wurde.
Der Koran aber wird als Gottes Wort genommen. Er wurde in einem kurzen Zeitraum angeblich dem Analphabeten Mohamed diktiert, direkt von Allah. Wer das bestreitet, hat im Islam schlechte Karten, um es mal salopp zu formulieren. Das müssten Sie eigentlich alles wissen.
Behelligen Sie freiheitsliebende und demokratisch gesinnte Menschen nicht mit billiger Islamophilie. Mag sein, dass 15 jährige Hauptschüler mit überdurchschnittlichem Aggressionspotenzial auf diesen Quark reinfallen, was man am Propagandaerfolg der Salafisten sieht, hier werden Sie kaum durchkommen mit Ihrer dürftigen "Argumentation".

Gravatar: D.Eppendorfer

Wer so naiv ist und immer noch glaubt, in einem säkularen demokratischen Rechtsstaat zu leben, der muss die Entwicklung der letzten 25 Jahre in einer Art kohlrabischem Blühende-Landschaften-Wachkoma verpennt haben.

Politiker leisten Amtseide ständig mit der Floskel "so wahr mir Gott helfe" und in Schleswig-Hollstein will man den Gottesbezug sogar in die Landesverfassung aufnehmen. Wohin man schaut , wuchert - angefacht durch den massiv importierten Islam - jetzt auch bei Christen eine neue Religiosität, die die aus gutem Grund gewollte Trennung von Staat und Kirche ignoriert.

Unabhängigkeit der Justiz? Hahaha, denn die Kumpanei fängt in jedem Provinzkaff an, wo die Kleinstadt-Eliten sich auf dem Golfplatz treffen, um die für sie lukrativste Politik zu besprechen. Der einfache Bürger ist für die doch nur Stimmvieh und Melkkuh. Und wen interessiert da schon ein dämliches Moslem-Kopftuch, wenn's um den eigenen Maxprofit geht? Das Christliche Abendland ist nämlich nicht so nächstenliebend wie gerne propagiert, weil es außer bei ein paar humanistischen Idealisten primär um den egoistischen Vorteil geht.

Generell muss man sagen, dass man nicht Klamotten und Frisuren aller z.T. unmöglichen Art erlauben und ein Kopftuch verbieten kann, das auch bei uns in der Vergangenheit Usus war, wie alte Fotos und Filme beweisen. Ob damit nun Tür und Tor für noch extremere Orientalinnen-Verhüllungen geöffnet wird, spielt angesichts der von deutschen Wählern legitimierten Linkenmehrheit, die eine rigorose Islamisierung betreibt, um das ihnen verhasste Deutschtum, was sie mit Nazis gleichsetzen, auszulöschen, keine große Rolle. Bei anderen Völkern nennt man sowas Genozid. Bei uns Deutschen nicht. Zu sehr stehen wir immer noch unter dem Rache-Schatten von 39-45.

Zudem wäre es albern, einer Lehrerin ihr Moslemtuch zu verbieten, wenn ihre neue rotgrüne Schulklasse zu über 90% aus Moslemkindern besteht. Da macht ein Kopftuch weniger auch nix besser, denn die Erziehung zu einem Rechtgläubigen kommt sowieso vom Vater und aus der Moschee, weil die das Sagen haben bei unserern Kultur-Bereicherern. Wenn eine Muslima also unbedingt einen Lappen auf dem Koranschädel tragen will, so lasst ihr doch den Spaß. Sie hat doch sonst kaum welchen in ihrer angeblichen Friedensreligion namens Unterwerfung.

Ich denke, wir haben den Zenit der Freiheit überschritten, weil reaktionäre Glaubenskräfte sich unter gegenseitigem Erfolgsdruck immer stärker in unseren Alltag einzumischen versuchen und das leider auch schaffen.

Gravatar: Adorján Kovács

Dank für den Hinweis, Dr. Tan. Kritik ist ja das Lebenselixier von Wissenschaft und Demokratie. Dabei ist nicht nur das Niveau der Kritik wichtig, auch die Gegenkritik muss Argumente haben, die über reine Behauptungen hinausgehen. Lesen Sie einfach H. Krauss: Feindbild Islamkritik, 2010. Und das mit den "westlichen" Begriffen ist schon richtig. Weil sie westlich sind, sind sie nicht per se falsch. Lassen Sie mich hier M. Klonovsky zitieren: "Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen." Ersetzen Sie "weißer Mann" durch "Westen" und Sie haben meine Antwort.

Gravatar: A. Sanders

Ich muss Herrn Prof. Kovacs zustimmen.
Nur einmal so, damit man die Folgen dieses Urteils für die nächsten 10-20 Jahre abschätzen kann:
Klein Ayshe und klein Jussuf werden aus Drängen ihrer Eltern von Frau Öztürk mit Kopftuch unterrichtet, nicht von Frau Müller ohne Kopftuch.
Zudem wird man auf Drängen der türkisch-arabischen Eltern an Schulen vermehrt verschleierte Lehrerinnen vorhalten müssen, da eben die staatliche Erlaubnis des Kopftuch den Umkehrschluss nahelegt, dass man dann eben auch ein Recht als Moslem hätte, die eigenen Kinder eben von solch einer Kopftuchträgerin islamkonform unterrichten zu lassen.
Vielleicht könnte sich aber auch Frau Müller bei einer mehrheitlich muslemischen Schülerschaft das Tragen des Kopftuches zumindest im Unterricht angewöhnen.....
Im muslimischen Tunesien war bis zur Jasminrevolution das Tragen des Kopftuchens im öffentlichen Dienst und in öffentlichen Gebäuden verboten.
Auch im Strassenbild sah man mehrheitlich westlich gekleidete Frauen.
Nach dem Sturz Ben Alis als Präsident kippte man dieses Gesetz mit der Folge, dass nicht nur im öffentlichen Dienst, ja sogar im Parlament, die Frauen mehrheitlich verschleiert sind, sondern der soziale Druck auf "moderne" Frauen auch in der gesamten Öffentlichkeit massiv steigt, ein Kopftuch zu tragen.
Aus Angst vor Übergriffen binden sich tunesischen Frauen jetzt schon mehrheitlich ein Koftuch um, einschließlich das Tragens der dazugehörigen Kleiderodnung wie langärmelige Oberteile, lange weite Röcke, keine offenen Schuhe etc., etc, pus gesenktem Blick.........

Gravatar: Manne

Herr Kovács, wieder ein sehr guter und zutreffender Artikel.

Man kann sich nur wundern, zu welchen Urteilen unsere angeblich doch so gescheiten und studierten Richter kommen.
Hinsichtlich dieser Thematik haben sie offensichtlich weder von Geschichte noch von unseren christlichen Wurzeln (Demokratien gibt es nur in solchen Ländern und komme mir keiner mit der Türkei- das ist keine Demokratie) noch von gesellschaftlichen Entwicklungen und der Lebenswirklichkeit eine Ahnung. Bedauerlicherweise fehlt es ihnen außerdem an Weitblick und Vorstellungskraft.

Ich erinnere mich an eine Aussage eines Lehrers vor vielen Jahren der sagte, Demokratie wird sich selber abschaffen, wenn sie sich loslöst von einer höheren Autorität als der Ausgangsbasis, die letztendlich der christliche Glaube und die darin enthaltenen Werte ist. Es sieht leider so aus, als hätte er recht.

Seit Jahrzehnten wurde verpaßt, Angehörigen dieser Weltanschaung zu sagen, daß wenn es ihnen hier nicht paßt, vor allem, wenn sie nicht gewillt sind nach unseren Gesetzen zu leben, sollen sie schnellstens wieder dorthin gehen wo sie herkommen.

HerrnTan und Herrn Hoffmann empfehle ich dringend, da sie sich offensichtlich in D. nicht
wohlfühlen, gleich morgen in den nächsten Flieger Richtung Saudi-Arabien, Pakistan, Iran o. ä. zu steigen.

Gravatar: Dr.Tan

Das Problem ist dabei Herr Prof,dass die Begriffe ,wie Rassismus-Faschismus-Kommunismus-Antisemitismus reine westliche Erfindungen sind. Diese Begriffe existieren in der arabische Sprache nicht.Wer sie erfunden hat,wurde es von denen auch eiskalt benutzt.

Kritik ist angebracht, ,mit Qualität,mit Verstand mit Wissen,leider existieren viele s.g Islamexperten mit niedrigen Kenntnissen-Wissen.und Klassifikation.Jeder,der gegen den Islam ist, wird als Genie-Islamwissenschaftler gefeiert.

Gravatar: Professor Adorján F. Kovács

Herr „Murad“ Hofmann wird nicht nur von Alice Schwarzer zurecht als Islamist bezeichnet. Ich halte daher seine Auffassungen nicht für diskutabel. Hingegen kann nicht hingenommen werden, dass säkular-aufgeklärte Religionskritik als „Rassismus“ bezeichnet wird, allein schon weil Muslime keine „Rasse“ sind. Aber als Nächstes zitieren Sie Frau Shooman, die jedoch eine ähnlich problematische Figur ist wie Herr Hofmann: Sie weist Verfilzungen zu radikalen palästinensischen Organisationen auf. Der Begriff „U-Boot“ passt.

Gravatar: Malteser

Und das Kopftuch ist ja nur der Anfang. Das Bundesverfassungsgericht kann und darf nach dieser Entscheidung kein Burkaverbot verhängen, oder handelt es sich bei der Vollverhüllung etwa nicht auch um eine religiöse "Äusserung" ?! Wie will man begründen, dass das eine erlaubt, das andere hingegen verboten sein soll ?! Ganz abgesehen davon, dass nun der Druck auf muslimische Mädchen und Frauen wahrscheinlich verstärkt wird. Es gibt jetzt keinen Grund mehr, auf das Tragen des Kopftuchs zu verzichten, und die muslimischen Mädchen und Frauen, die einen säkularen Lebensstil für sich wünschen, sind nicht länger geschützt, bzw. die Lehrerinnen, die das Kopftuchtragen vehement für sich propagiert haben, haben nun freie Bahn auch ihre Schülerinnen dahingehend zu manipulieren, es ihnen nachzuahmen.
Eine sehr fatale Entscheidung. Wohin das führen wird kann man momentan nur erahnen.
Grüne und Linke sind zufrieden. Es kann fröhlich weitergehen mit der Islamisierung .
Das höchste deutsche Gericht hat sich nicht als Hüter der Demokratie gezeigt, sondern als Erfüllungsgehilfe einer gefährlichen Ideologie. Das muss jeden beunruhigen, der sich um das Land sorgen macht.

Gravatar: Dr.Tan

Bei dem Negativbild des Islam handelt es sich insofern nicht um konkrete Islamkritik, sondern um als Realismus getarnte Intoleranz,mit anderem Namen " Rassismus"

Islamfeindlichkeit ist keine randständige Erscheinung, sondern sie ist ein "salonfähiger,ausbaubarer und gewünschter" Trend, der mit dem Salon-Antisemitismus des 19. Jahrhunderts vergleichbar ist.Gestern die Juden und heute die Muslime.

Dr. W. Hofmann, ehemaliger Botschafter:
„Wir haben einen Preis dafür zu zahlen, Muslime zu sein. In Deutschland wird inzwischen immer klarer, dass die Muslime vogelfrei geworden sind. Das deutsche Volk schickt sich an, den Islam wie ein inkompatibles Transplantat abzustoßen. Die Deutsche Islam-Konferenz kann nicht darüber hinwegtäuschen: Vogel assimiliere dich oder stirb.“
Die meisten verwechseln Integration, d. h. die unversehrte Aufnahme eines neuen Teils in ein bestehendes Ganzes, mit Assimilation, d. h. der Angleichung unter Aufgabe wesentlicher Eigenheiten. Somit wird deutlich, dass nicht die Muslime „Integrationsunwillig“ sind, sondern die Mehrheit des deutschen Volkes es ist.

Gravatar: Dr. Gerd Brosowski

Wenn Bundesrichter „auf dem Niveau von Klippschülern“ argumentieren: Wen wundert es? Die Leute werden von Parteimenschen ausgewählt und von diesen ins Amt gebracht. Parteien wickeln sich hierzulande in ein Gespinst von Meinungen und Vorurteilen ein, durch die sie die Welt betrachten, eine Art freiwillig gewählter Verblödung . Also kommen nur Leute mit parteipolitisch demolierter Intelligenz in hohe Ämter; auch so lässt sich ein Staat zugrunde richten.

Gravatar: Einzelkaempfer

Zum Artikel fällt mir ein extrem egozentrischer Spruch "ältere Leute" ein, der mich bisher furchtbar genervt hat: "FÜR MICH REICHTS NOCH". Heute muss ich zugeben, dass in mir ähnliche Gedanken heraufziehen.

Gravatar: Alexander Scheiner, Israel

Ist das Appeasement oder bereis vorauseilender Gehorsam gegenüber dem künftigen islamischen Staat Deutschland? So etwa im Jahr 2051 oder 2055?

Bisher sind islamische Minoritäten mit ihren Ansprüchen eher bescheiden. Scharia nur für Familienangelegenheiten, dass dabei unser Rechtssystem untergraben wird ist doch kein Problem, Banking gemäss islamischen Vorschriften. An Weihnachten keine Krippen und Christbäume in der Strassen. Und kein Bier im Umkreis von 12 km von einer Moschee oder Madrassa.

In wenigen Jahren wird der Islam keine Minorität sein, sondern eine Majorität und auch das Gewaltmonopol beanspruchen.

Gravatar: sttn

Es gab schon vor Jahren Warnungen vor den Islamisten und es wurde als Islamophobie hingestellt. Ergebnis: Viele Deutsche kämpfen für den IS.
Man hat nichts daraus gelernt ... und wir können gespannt sein wie sich das entwickelt.

Gravatar: Joachim Datko

Keine Angst, die abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam sind auf dem absteigenden Ast!

Zitat: "Michel Houellebecq hat recht, wenn er sagt, dass die Linke so sehr von ihrem Rassismuswahn terrorisiert wird, dass sie dem Islam alles durchgehen lässt, was sie dem Juden- und Christentum nie hat durchgehen lassen noch durchgehen läßt."

Ich kann mich noch an die streng katholischen "Pinguine" erinnern, wie wir die katholischen Klosterschwestern mit ihrer Vermummung genannt haben, da sind die Kopftücher noch harmlos. Mittlerweile ist diese Verpackungskunst verschwunden. Wichtig wären statistische Untersuchungen, inwieweit das muslimische Kopftuchtragen bei uns von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Zitat: "Kopftuchträgerinnen wird man auch kaum in der Disco treffen [...]"
Das wäre sogar positiv, es schont den Verstand und das Gehör. Frauen sind ja auch pragmatisch, vielleicht nehmen sie für den Disco-Besuch das Kopftuch ab.

Joachim Datko - Physiker, Philosoph
Forum für eine faire, soziale Marktwirtschaft
http://www.monopole.de

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