Körperkameras: Wo bleibt der Jubel?

Die österreichische Polizei führt Körperkameras ein. Doch die Linken jubeln nicht. Denn damit bricht ein blühendes Geschäfts- und Agitationsmodell zusammen, mit dem sehr oft gegen die Polizei gehetzt wird.

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Eigentlich müssten alle Linken dieser Welt jubeln: Die amerikanische wie die österreichische Polizei führt Körperkameras ein.

Aber niemand jubelt. Denn damit bricht ein aufblühendes Geschäfts- und Agitationsmodell zusammen, mit denen einige linke Medien zwischen Amerika und Österreich zuletzt sehr oft gegen die Polizei gehetzt haben: Das sind Handy-Aufnahmen von Polizeiaktionen. Diese Filmsequenzen bedienen immer die gleiche Empörungsmasche: Arme, unschuldige Ausländer werden von der Polizei misshandelt. Diese Filmchen haben nur immer das gleiche Defizit: Sie setzen erst mitten in der Polizeiaktion ein. Damit sieht der Filmbetrachter nie das Entscheidende: Was ist eigentlich vorher geschehen? Hat es da vielleicht bedrohliche oder gewalttätige Aktionen der armen Opfer gegeben? Was ja zumindest theoretisch möglich sein könnte (nur nicht in der Denkwelt linker Journalisten).

Gewiss: In geschätzten zwanzig Prozent der Fälle ist Polizeigewalt tatsächlich überflüssig und ungerechtfertigt. Und nur durch die schlechten Nerven, die üble Laune oder die Überforderung der Polizisten erklärbar (aber nicht entschuldbar), auf die Gesellschaft und Politik immer mehr abladen. Von bürokratischen Schikanen bis zum „Flüchtlings“-Tsunami.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Markus Sommer

In gefährlichen Situationen kann man nicht immer einwandfrei handeln. Deshalb werden Polizisten sich hüten, mit einer Körperkamera in eine solche zu geraten.

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