Klimakleber – Graswurzelaktion oder von Politikern und Oligarchen bezahlter politischer Kampf?

Eindeutige Antwort: Von Politikern und Oligarchen bezahlter politischer Kampf. Der Focus und Profil.at berichten von einer Wiener Verkehrsblockiererin, die „versteuertes Nebeneinkommen“ von einem Fonds aus Deutschland erhält. Zitat:

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[Caroline Thurner] selbst und weitere Klima-Kleber schreiben den Angaben zufolge nach ihren Aktionen Rechnungen und reichen diese beim „Climate Emergency Fund“ ein. „Reiche Leute“, die „ein schlechtes Gewissen haben“, würden in diesen Fonds einzahlen, so die Aktivistin.

Aus Berlin wurde bekannt, daß sogar das Bundeswirtschaftsministerium von Habeck via einer NGO rund 150.000 Euro an Verkehrsblockierer zahlte. Nach dem durch einen Stau mitverantworteten Tod einer 44jährigen Radfahrerin ebenda geraten die Politiker und ihre Straßenkräfte nun zunehmend in Erklärungsnot. Wie zum Trotz, oder um keine Schuld zugeben zu müssen, waren letzte Woche in der Hauptstadt schon wieder 50 Klima-Aktivisten auf den Verkehrswegen unterwegs, von denen sich rund 30 auf der Fahrbahn festklebten.Letzte-Generation-Aktivist Henning Jeschke sekundiert mit kaum überbietbarem Zynismus:

BZ: Wie stellen Sie sicher, daß bei den Aktionen eine Rettungsgasse bleibt?HJ: Das kann keiner sicherstellen und wir sind nicht Gott. Wir können an die Autofahrenden nur appellieren, sich so zu verhalten, daß es klappt.In der Mitte jeder Straßenblockade sind die Menschen nie festgeklebt, sodaß sie aufspringen können. Auch arbeiten wir da mit der Polizei zusammen, die sehr schnell da ist und oft mehr Informationen zu möglichen Notfällen hat.Es wäre doch am allerbesten, wenn es uns und die Unterbrechungen gar nicht bräuchte: Schon der offene Brief im September hätte reichen können, dass die Bundesregierung den Notfall anerkennt und die ersten Schritte eines überfälligen Tempolimits und eines effektiven und gerechten 9-Euro-Bahntickets geht.

Die Klimaproteste mit Zyan-Akrylat auf der Straße und in Kunstmuseen scheinen sich folgerichtig zu einer Art Beruf zu entwickeln. Jura-Studentin Mirjam Herrmann, die in Potsdam den teuersten Monet mit Kartoffelbrei überschüttet hatte, will aktuell als Verteidigerin (?) eines anderen Klimaaktivisten aus Bayern fungieren. Der 58jährige aus einem Dorf bei München kam eigens in die Hauptstadt, um sich hier auf dem Asphalt festzukleben. Zitat:

„Ziviler Ungehorsam soll unignorierbar, eine effektive Störung sein. Käme uns die Regierung entgegen mit 9-Euro-Ticket und Tempolimit, würden wir unsere Kampagne sofort beenden. Wir müssen stören bis zum Gehtnichtmehr!“

Wer’s glaubt – es finden sich immer Gründe und beruflose Narzißten, die wegen irgend etwas Ökologischem den Verkehr aufstauen würden.Aus der Haupstadt vermeldet die Qualitäts-Seite Tagesschau.de gerade die ernstgemeinte Nachricht über einen Tanzklub namens SchwuZ, dessen Betreiber mit öffentlicher Förderung klimafreundlicher werden will. Wichtigster Punkt: Die mechanische Bewegung der Tänzer auf dem Parkett soll in elektrische Energie umgewandelt werden, die dann im Berliner Nachtleben am Wochenende vermehrt zur Verfügung stehen soll. Die Idee ist nicht neu – ich selber habe mir beim Anblick der Steh-Fahrräder im Fitneßstudio schon vor langer Zeit gedacht, daß man diese Energie doch speichern oder einspeisen könnte. Als ich erfuhr, was „Grundlast“ bedeutet, nahm ich von dem Einfall Abstand.Und überhaupt – wie soll die Bewegungsenergie der Tänzer gewandelt werden? Ein einfacher Fahrraddynamo wird nicht reichen, da Menschen keine drehenden Körperteile haben.Der ARD-Artikel erinnert daher stark an die peinliche Ente aus Südafrika über den Ingenieur, der Energie aus terrestrischen Wellen für den TV-Empfang mittels eines besonderen Gerätes gewinnen wollte. Haben die ARD-ZDF-Journalisten immer noch nichts gelernt? Sie sollten endlich – zumindest heimlich- bei uns mitlesen. Dann würde so etwas nicht mehr passieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Diese Frage ist doch längst beantwortet.

Alle - angeblich linken - Aktivisten und Kriminellen, ob von der letzten bzw. allerletzten Generation, Extinction Rebellion, Antifa und wie sonst immer sie sich nennen mögen, sind GESPONSERT, von der NWO und deren Finanztentakeln.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Eindeutige Antwort: Von Politikern und Oligarchen bezahlter politischer Kampf. Der Focus und Profil.at berichten von einer Wiener Verkehrsblockiererin, die „versteuertes Nebeneinkommen“ von einem Fonds aus Deutschland erhält. Zitat: [Caroline Thurner] selbst und weitere Klima-Kleber schreiben den Angaben zufolge nach ihren Aktionen Rechnungen und reichen diese beim „Climate Emergency Fund“ ein. „Reiche Leute“, die „ein schlechtes Gewissen haben“, würden in diesen Fonds einzahlen, so die Aktivistin.“ …

Was wahrscheinlich sogar den Segen, unserer(?) gewählten(?) - einst für die Antifa schreibenden - Bundesinnenministerin
https://www.graswurzel.net/gwr/2021/05/antifa-ist-kopfarbeit/
- samt eines Roby incl. seines selbst für ´mich` offensichtlich ihm untergebenen Ole hat???

Gravatar: winfried

Man folge immer der Spur des Geldes - sie führt meist zu einer NGO und diese wird von anderen NGOs gespeist, dann finden wir immer das selbe Netzwerk!
Buch: Thomas Röper: Inside Corona

Gravatar: Hajo

Das ist weder eine Graswurzelbewegung, wobei dieser Begriff noch gesondert zu definieren wäre, noch sind sie Erleuchtete und ihre Vorhersagen nach Art des alten Testaments über die damaligen Propheten, könnte man auch mit Kaffeesatzleserei vergleichen, steckte da nicht handfestes linkes Eiferertum dahinter um eigene Ziele durchzusetzen.

Dabei berufen sie sich auf die Wissenschaft unter Ihresgleichen, was neutral betrachtet durchaus Wissen schafft, aber sich bei geistiger Nötigung oder Irrtum in Nichts auflöst, weil die anderen von der gleichen Fakultät entgegengesetzte Erkenntnisse vertreten.

Somit sind sie bei all ihren ungesetzlichen Handlungen schlicht und einfach Kriminelle und das wird unterstützt durch deren zahlungskräftige Hintermänner, die sowohl die bezahlte Poltitik, Wissenschaft und Kampftruppen der unteren Klasse unter Vertrag haben um ihren Vorstellungen Nachdruck zu verleihen und das nennt man landläufig Anarchie von höchster Stelle und wer das auch noch wohlwollend begleitet, hat den Ernst der Lage nicht begriffen, weil das umstürzlerische Methoden von einer kleinen Clique ausgehend sind, die die Schaltstellen der Macht schon längst über Käuflichkeit übernommen haben und nun zum Endkampf blasen, was sich kein anständiger Demokrat gefallen lassen sollte.

Hier wird das Recht total ausgehebelt unter dem Begriff der Heiligen der letzten Tage und dieses Szenario ist zwar nicht neu und ist immer wieder in der Geschichte vorgekommen, nur wird es heute anders bedient, aber im Kern ist es gleich und durch und durch verkommen, weil die Zielsetzung vom Heilsversprechen abweicht, was die meisten leider nicht erkennen wollen oder können.

Gravatar: Werner Hill

Wer hätte das gedacht, daß die Klimaidealisten Geld für ihre "Arbeit" erhalten? Aber nachvollziehen kann man das schon:

Man darf nämlich durchaus annehmen, daß auch diese Berufsaktivisten ein wenig Verstand haben. Und der müßte ausreichen, um zu verstehen, daß man das Klima weder "schützen" noch gegen den Klimawandel "kämpfen" kann, sondern daß wir ganz einfach lernen müssen, mit natürlichen Klimaschwankungen umzugehen - wie das Mensch und Tier schon immer getan haben. Und ich halte es auch für unwahrscheinlich, daß diese Leute lächerliche Klimaziele (1,5 Grad, klimaneutral, CO2-neutral u. dergl.) ernst nehmen oder nicht verstanden haben, daß es letztlich nur um fiese politische Ziele geht.

Und so eine heuchlerische Selbstverleugnung gibt es eben nicht umsonst ...

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