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Zu Beginn weist Moderator Jens Lehrich darauf hin, daß angefragte Klima-Alarmisten die Einladung zu FairTalk stets ablehnen. Daher hatte man diesmal auf eine Einladung der grünen Seite verzichtet. Dafür gibt Markus Fiedler den Advocatus diaboli – nicht ganz ernst gemeint allerdings…
Ein zuvor eingeladener namenloser Klima-Alarmist schrieb vor rund zwei Jahren:
„Unabhängig von meinem Terminkalender würde ich auch so meine Teilnahme absagen. 99% der seriösen Wissenschaftler*innen sehen keinen Zweifel am menschgemachten Treibhauseffekt und den dramatischen Folgen.
Bei Scientists4Future unterstreichen diese Position rund 27.000 Wissenschaftler*innen. Sie planen nun offenbar, einen seriösen Wissenschaftler und einen Klimawandelleugner in eine Sendung zu setzen, um damit den Eindruck zu erwecken, die Frage des Klimawandels sei noch offen. Das bildet in keinster Weise den wissenschaftlichen Konsens ab.
Das letzte Mal, daß ich eine ähnliche Anfrage bekommen habe, war eine vom russischen Staatsfernsehen, die ich dankend abgelehnt habe. Ich weiß nicht, warum Sie auf diese Weise Quote machen wollen. Auf meine Unterstützung können Sie dabei nicht bauen.“
Wir übersetzen in Klartext:
„Unabhängig von meinem Terminkalender würde ich auch so meine Teilnahme absagen, weil ich Angst habe, als Leugner und Miet-Professor entlarvt zu werden. 99% der politisch abhängigen und mit Steuergeld üppig bezahlten Wissenschaftler haben selbstverständlich Zweifel am menschgemachten Klimawandel und den angeblichen dramatischen Folgen – würden das aber nie öffentlich zugeben, weil sie sonst genau wie ich ihre Karriere vergessen könnten.
Bei Scientists4Future wird das Weltuntergangs-Märchen sogar von rund 27.000 Wissenschaftlern verbreitet. Sie planen nun offenbar, einen politisch abhängigen Wissenschaftler wie mich und einen seriösen Kritiker (z.B. von EIKE) in eine Sendung zu setzen, um den Klimaschwindel ohne jeden politischen oder medialen Schutz durch ARD/ZDF in harter und fairer Debatte zu entlarven. Das bildet in keinster Weise meine finanziellen Interessen ab.
Das letzte Mal, daß ich eine ähnliche Anfrage bekommen habe, war eine vom russischen Staatsfernsehen, weil nur noch außerhalb der westlichen Welt das Klima-Narrativ hinterfragt werden kann und wird. Ich weiß, daß Sie mit dieser fairen und harten journalistischen Methode Quote machen können, ohne Zwangsgebühren eintreiben zu müssen. Auf meine Unterstützung können Sie dabei nicht bauen, weil ich weiterhin mit politisch bestellter „Forschung“ Kasse machen will.“
Wen Lehrich wohl gefragt hat? Edenhofer, Schellnhuber oder gar Rahmstorf? A propos: Schellnhuber war vor einigen Jahren einmal in Bayern zu einer Veranstaltung eingeladen. Als er hörte, daß EIKE-Presseprecher Horst Lüdecke auch kommen sollte, sagte er ohne Kommentar ab. Quelle: Lüdecke.
Oder vielleicht war es Martin Visbeck vom Geomar, der Herrn Limburg in einer angehängten eMail einst als Schluss einer kontroversen Diskussion über CO2 als Treibhausgas bzw. zur „Versauerung“ der Ozeane wissen ließ:
„…Die West Deutsche Zeitung kenne ich nicht und ziehe es auch vor die Fakten aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen oder den autorisierten Informationen unserer Regierung zu beziehen.“
Kommentare zum Artikel
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@Hans-Peter Klein 27.10.2023 - 12:48, dank der leicht bekloppten Thunberg ist es sowieso mit euch Grünen bald aus. Dann könnt Ihr euch eure Klimawende dorthin stecken wo die Sonne nicht hinscheint !
https://www.welt.de/politik/ausland/article248223830/Israel-Liveticker-Greta-Thunberg-protestiert-erneut-fuer-Palaestina.html
Und zum Glück gibt es immer mehr Wissenschaftler die diesen Begriff auch verdienen. Im Gegensatz zu gewissen Dummschwätzern.
https://www.welt.de/wissenschaft/article248230418/Klimarforscher-Der-Weltuntergang-ist-nicht-nahe.html?source=puerto-reco-2_ABC-V32.7.B_test#Comments
@ Wolfgang Pöschl 27.10.2023 - 06:19
Sie schreiben, Zitat:
"Eine Energiewende ohne die Kernenergie ist zum Scheitern verurteilt."
Ja, tatsächlich ?
Hier ein paar aktuelle Fakten:
- Die höchste Kernenergie-Jahresstromproduktion Netto betrug 2006 insgesamt 158,7 TWh/a. In allen (!) Jahren zuvor (!) und danach (!) waren es weniger, am wenigsten dieses Jahr 2023 mit 6,7 TWh im ersten Quartal.
- Wir liegen dieses Jahr bis dato bei 209,9 TWh (60%) ausschließlich durch Erneuerbare Energien in der Nettostromerzeugung.
- Der bisherige Deutsche Jahresrekord liegt bei 244,2 TWh/a Nettostromerzeugung durch heimische EE in 2022.
- In Frankreich lieferten vergangenes Jahr 2022 alle AKWs insgesamt 278 TWh/a (65 %) an französischer Kernenergie-Jahresstromproduktion.
Könnten Sie uns, den Lesern, noch einmal erklären, wie Sie zu Ihrer obigen Behauptung kommen, auf welcher Faktenbasis beruht diese ?
Ich hingegen sehe eine realistische Chance, das wir uns noch dieses Jahr bis zum Jahresende dem französichen Wert ausschließlich durch heimische Erneuerbare Energien nähern werden.
Addieren wir den importierten Ökostrom aus Norwegen, Schweden und Dänemark hinzu, würde ich sogar eine Wette eingehen, das wir noch in diesem Jahr die französischen 278 TWh/a durch EE-Strom knacken können.
Und dann ?
Erstmal Mahlzeit.
MfG, HPK
Quelle: energy-charts, Fraunhofer-ISE
Leute wie Schellnhuber oder Ramstorf sind keine Spitzenwissenschaftler der Klimaforschung, sondern mit staatlichen Geldern finanzierte Klimaschwindler. Zu den seriösen Klimaexperten darf man schon eher Prof. Dr. Harde oder Prof. Dr. Lüdecke zählen. Die von Harde berechnete Klimasensitivität ist die bisher genaueste und liegt bei 0,8 °C / 400 ppm bei der heutigen CO2-Konzentration von 400 ppm. Wenn man also um 400 ppm auf 800 ppm erhöht, dann steigt demnach die globale Mitteltemperatur um 0,8 °C. Das wäre jetzt kein Grund zur Aufregung. Eine Energiewende ohne die Kernenergie ist zum Scheitern verurteilt. Wer also die Kernenergie ablehnt, der soll beim Klima ganz den Mund halten.
Den Kanal Fairtalk mit Jens Lehrich schaue ich regelmäßig, er reiht sich ein in eine ganze Reihe alternativer Kanäle der Gegenöffentlichkeit.
Warum sich keiner findet um Michael Limburg paroli zu bieten weiß ich auch nicht, aber das er eingeladen wird und seine EIKE-Thesen vertreten kann, damit habe ich kein Problem.
Überzeugt haben mich dessen EIKE-Thesen dennoch in keinster Weise.
Ich verstehe ebenso wenig, warum die öffentliche, politische Diskussion einzig auf den Klimaaspekt fokussiert ist.
Am Ende läuft alle Diskussion sowieso auf die Energiewende hinaus.
Das sich Spitzenwissenschaftler der Klimaforschung nicht mit EIKE-Vertretern in eine öffentliche Diskussionsrunde setzen ist klar, denn damit würde suggeriert, das EIKE auf Augenhöhe mit diskutieren könnte. Das wäre aber nur dann der Fall, wenn EIKE in der Wissenschafts-Gemeinschaft substantielle Beiträge liefern würde und auf Fachveranstaltungen vertreten wäre. Dem ist aber nicht so und es hat seine Gründe, warum EIKE vorwiegend auf ein Laienpublikum zielt.
Alle menschlichen Aktivitäten, selbst gepflegtes Nichtstun, hängen mit Energieverbrauch zusammen und der stammt weltweit, auch in Deutschland immer noch überwiegend aus fossilen Ressourcen. Die Nahrungskette der Tierwelt basiert auf Pflanzennahrung und befindet sich im ökologischen Gleichgewicht. Nur der Mensch betreibt Raubbau an den begrenzt vorhandenen Ressourcen der Erde.
Alle weltweite Umweltverschmutzung, gravierendes Artensterben zu Land, Luft (Insekten) und Wasser (Korallen), stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit der massenhaften Verbrennung fossiler Ressourcen.
Und das bei einer demographischen Entwicklung, die auf demnächst 10 Milliarden Menschen hinaus läuft (alleine Indien hatte seit der Jahrtausendwende einen reinen Zuwachs um 400 Millionen Menschen).
Es gibt somit genug und ausreichende Gründe sich weltweit aus der Verbrennung fossiler Ressourcen sukzessive zurück zu ziehen zugunsten einer auf Erneuerbaren Energien basierenden Energieversorgung.
Es sind im Wesentlichen die Öl- und Kohlelobby, die dies verhindern wollen, genauer: versuchen zu verhindern. Darum geht’s :
Es ist ein Machtkampf um die weltweiten mächtigen Partialinteressen der Öl- und Kohle Lobby.
Erdgas spielt eine Sonderrolle: Die Vorräte sind global viel größer, die Verbrennung ist deutlich sauberer wie bei Öl und Kohle und es war über viele Jahre DIE akzeptierte Übergangslösung für einen fließenden Übergang ins Solarzeitalter.
Im Moment steht jedoch weltpolitisch alles mal wieder Kopf.
Und ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode.
Kurzes Update, 26.10.23:
Wie liegen jetzt bei knapp 210 TWh Erneuerbare in der Nettostromerzeugung, zu 133 TWh durch Fossile.
MfG, HPK
Die "autorisierten Informationen unserer(?) Regierung" wurden auch gestern bei ARD (Wirtschaft vor 8)
besonders marktschreierisch unter's Volk gebracht.
Da wurde völlig einseitig für die "Erneuerbaren" und die E-Mobilität geworben und genüßlich per Statistik gezeigt, wie schnell die "Fossilen" an Bedeutung verlieren werden bzw. "müssen". Begründung: wir müssen 3x so schnell wie bisher auf Erneuerbare umsteigen, weil sonst unsere(?) "Klimaziele" nicht erreicht werden.
Bedauernswert, wer soetwas noch ernst nimmt!
Verdammenswert, wer es nicht ernst nimmt und trotzdem weiter die Marionetten der Klimamafia wählt!