„Klassenfrage“: Linke wollen Hausaufgaben abschaffen

Nach der Logik der Linken ist schulischer Erfolg nicht vom persönlichen Eifer abhängig. Mit einem Fünf-Punkte-Plan in der Bildungspolitik lässt „Die Linke“ aufhorchen. Sie fordert nichts weniger als das Aus für Hausaufgaben.

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Getrieben werden die Linken vom Klassenkampf. Denn „Hausaufgaben seien auch eine Klassenfrage“, so Parteichef Jan van Aken. Die Aufgaben, die die Lehrer für die Freizeit der Schüler ausgeben, würden nämlich vor allem von Kindern aus gebildeten Familien gemacht, während die unteren sozialen Schichten tendenziell seltener Hausaufgaben erledigen.

Damit würden Hausaufgaben „die soziale Spaltung vertiefen.“

Oberschichtkinder haben es schwerer

Dabei machen die Linken aber nicht die mangelnde Bereitschaft der Schüler verantwortlich für das nicht Erledigen der Hausaufgaben, sondern die Begleitumstände. „Wer kein eigenes Zimmer hat, keine Ruhe, keine Unterstützung hat, bekäme schlechtere Noten“.

Dem widerspricht eine Studie der Universität Duisburg-Essen, wonach Schüler aus den unteren sozialen Schichten, vor allem, wenn sie Migrationshintergrund haben, an deutschen Schulen bevorzugt behandelt und keineswegs benachteiligt werden. Sie bekommen bessere Noten, als ihnen zustehen.

Kein Fleiß, dafür Preis

Doch für die Linken besteht keine individuelle Schwäche, sondern „strukturelle Ungerechtigkeit“. Wie der Stern berichtet, soll damit für Bildungsgleichheit gesorgt werden. Keine Hausaufgaben, kein ungleicher schulischer Erfolg, so die Logik der Linken.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: AchtetDasGrundgesetz

Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!

Keine Hausaufgaben - Linke PO Regierung von Tusk in Polen hat es bereits ab 1 April 2025 eingeführt!!!

Die schulische Ausbildung in PL muss halt nur eine Kariere als Spargelstecher in DE ermöglichen! So wie das schon vor 2015 bei der ersten Tusk-Regierung gewesen ist!


https://www.heute.at/s/hammer-eu-land-schafft-hausaufgaben-jetzt-komplett-ab-120015272

"Hausaufgaben an Volksschulen sind in Polen (bald - am 1 April 2025) Geschichte. Die Entscheidung von Premierminister Tusk sorgt jedoch nicht überall für Begeisterung.
...
So werde es für die Volksschulklassen 1 bis 3 (in Polen gibt es insgesamt acht Volksschuljahre) keine Hausaufgaben geben. Die Ausnahme könne, wie Tusk fortfuhr, manchmal "irgendein Gedicht" sein. In den Klassen 4 bis 8 seien Hausaufgaben nur für Freiwillige und ohne Benotung möglich. "Was weiterführende Schulen betrifft... Viel Spaß in den Ferien", so der polnische Premierminister."


Siehe auch:


Google: polen schafft hausaufgaben ab


https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/polen-schulsystem-links-bildungsministerin/

Ein schöner Kommentar bei Tichyseinblick:

"Ja, auch in Polen brauchen die grünen politischen Nachwuchs! Analphabetismus kommt da gerade recht."

Gravatar: Alfred

Ist doch verständlich.
Die Sozialisten möchten nicht, dass ihre Kinder klüger werden als sie es sind.Sie würden sonst jeden Tag von denen eine Standpauke erhalten!

Gravatar: Johanna

'Taka-Tuka-Land' ist abgebrannt ?

Ich finde die Diskussion um das optimale 'Schul-
Paradies' für Kinder und Jugendliche gerade richtig
verlogen:

Wenn ich mich recht erinnere, wollte man hier ab 2021
doch alle Mitbürger - vom Greisen bis zum Säugling - mit
einer gentechnischen Bio-Waffe* "impfen" lassen - und
dadurch, in kurzer Zeit, oder auch noch lange danach,
die Menschen schädigen, oder tatsächlich zu Tode
bringen.

Für mich ist daraus ersichtlich, dass "diese Politik" über
Leichen geht: Man hätte wohl am liebsten alle gleich
'weg-euthanasiert' - und man hatte keine Skrupel, sich
sogar an Kindern und Jugendlichen zu vergreifen.

Was auch immer jetzt 'bildungspolitisch' noch diskutiert
wird: Ich empfinde das nur noch als einen absurden,
abgeschmackt-lächerlichen Abgesang - der Mangel der
'Ernsthaftigkeit' ist einfach offensichtlich.

'Taka-Tuka-Land' ist abgebrannt.

*https://uncutnews.ch/search/Impfung+biowaffe/

Gravatar: Tina D.

Was für ein Quatsch. Natürlich muss man im Leben lernen, um viel zu wissen und gut zu sein. Man möchte die Welt verstehen und wissen, wie sie funktioniert.

Hausaufgaben dienen dazu, gelerntes Wissen zu vertiefen und sich neues Wissen selbst zu erarbeiten, eigenständiges Lernen zu fördern.

Wenn die Kinder schlechte Leistungen bringen oder sich nicht verständigen können, müssen sie meiner Ansicht nach genauso schlechte Noten bekommen wie jeder andere auch. Ich persönlich finde bereits den Nachteilsausgleich ungerecht. Es gibt Deutschkurse, es ist jedem möglich, die Sprache zu erlernen. Wenn ich in einem anderen Land leben möchte, sollte ich die Sprache können.

Viele öffentliche Schulen haben eine große Anzahl an ausländischen Kindern, die oftmals kein Deutsch können. Auch mit den Eltern kann man nicht sprechen.

Aufgrund der Kriminalität und Gewalt dort wollen weibliche Lehrkräfte oft schon gar nicht mehr unterrichten. Lehrer werden bedroht und erpresst, müssen Dealer vom Schulhof jagen. Sie bekommen oftmals nur einen Arbeitsvertrag von Sommerferien zu Sommerferien, sprich werden 2 Monate nicht bezahlt. Das führt auch nicht gerade zu guten Lehrkräften.

Diese Kinder machen oft gar keine Hausaufgaben. Ein befreundeter Lehrer, der in einer öffentlichen Schule arbeitet, hat uns erzählt, dass er die Kinder oft nur noch verwaltet. Vom tatsächlichen Unterricht und Lernen sind die weit entfernt.

Zudem haben die Schulen eine schlechte Ausstattung. Es gibt ein hohes Maß an Sachbeschädigung. Leider kann man nicht wirklich dagegen vorgehen, da Sozialhilfe nicht pfändbar ist und die Schäden nicht ersetzt werden. Das wissen diese Eltern und diese Kinder genau.

Man kann eine Zahl, in dem Fall eine Note, auf ein Blatt Papier schreiben. Deshalb ist der Schüler nicht schlauer oder intelligenter. Zu meiner Zeit gab es noch Hauptschulen und Sonderschulen. Auch dort gab es Noten.

Meines Erachtens nach war das alte Schulsystem deutlich besser, als es noch Gymnasium, Realschule, Hauptschule und Sonderschule gab. Die Kinder wurden entsprechend ihren Fähigkeiten und ihrem Wissensstand unterrichtet.

Es kann und will nicht jeder Akademiker sein, auch die anderen Berufe sind wichtig. Gerade Kinder aus den unteren sozialen Schichten benötigen im späteren Berufsleben oftmals das Abitur nicht und müssen meiner Ansicht nach auch keine 13 Schuljahre absolvieren.

Die Hauptschule war völlig ausreichend bei zB Handwerkern, Verkäufern, Gärtnern, Bäckern, Metzgern, etc. Genauso wie die Realschule bei den Bürokräften.

Das Bildungssystem in Deutschland ist sowas von marode.

Gravatar: kracher

Den Linken und den linken Grünen und der linken SPD und der linken CDU wäre es sicher am liebsten, wenn sie in den Schulen ausschließlich links-woke Propaganda und Gender-Schwachsinn verbreiten dürften, evtl. garniert mit etwas Regenbogensaft und Zuwanderungsgedöns!
Dann wäre alsbald keiner mehr in der Lage, die korrupten Dummbeutel dieser Parteien zu verstehen und DAS wäre wohl genau deren feuchter Traum!
Ich sag' nur: WEG mit die Viecher!

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