Klage gegen Gender Studies

 

Ehemaliger Student verklagt die „London School of Economics“ wegen Sexismus und Männerfeindlichkeit in „Gender Studies“.

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Tom Martin, ein ehemaliger Student der renommierten „London School of Economics“, verklagte seine Alma Mater wegen Sexismus und Männerfeindlichkeit in dem Kurs „Gender Studies“, berichtet der Londoner „Evening Standard“. Er stellte in dem Kurs eine systematische Männerdiskriminierung fest: „The core texts we had to read before each class were typically packed with anti-male discrimination and bias – heavily focusing on, exaggerating, and falsifying women´s issues perspectives, whilst blaming men, to justify ignoring men´s issues“.

In dem Kurs wurden die alten Vorurteile „gute Frauen - böse Männer“ und „Frauen = Opfer - Männern = Täter“ gehegt. Forschungen, die diese Vorurteile widerlegen, wurden ignoriert. Voreingenommenheit, einseitige Fokusierung auf die Probleme von Frauen, Männerfeindlichkeit gehören offensichtlich konstitutiv zu dieser „Wissenschaft“. „Like a religion, the curriculum simply insists, by repetition, attempting to drum the anti-male agenda into the students.“

Es ist anzunehmen, dass sich die „Gender Studies“ nicht nur an der „London School of Economics“, sondern auch an anderen Universitäten, auch an deutschen, durch die oben genannten Merkmale auszeichnen.

Die Antwort der Universität auf die Vorwürfe von Tom Martin ist bezeichnend und zugleich entlarvend: „any discriminatory effect (against men) was plainly justifiable.“

Weitere Texte:

Prof. Gerhard Amendt über Gender Studies

Ferdinand Knauß, Gender Studies: Feministinnen erforschen sich selbst

Gideon Böss, Unter Studenten der Geschlechterforschung

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Menschenskind!

Genau, qed!

Und wie konnte es zu dieser Arroganz der Macht kommen?

Meine Antwort: Weil die Angehörigen der Meinungs- und Machtelite schon längst ein BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN von beträchtlicher Höhe beziehen, vom Steuerzahler zwangserhoben. Dieses Grundeinkommen ist leistungsfrei und mit keinerlei Verantwortung verbunden.
Der Nettozahler seinerseits weiß gar nicht, wieviel ihn die Schmarotzerkaste kommt. Denn die Inflationierung der Währungen ist eine heimliche Besteuerung, die perverseste, die es gibt. Seit 1971 sind der Geldvermehrung keine Grenzen mehr gesetzt. Über die Druckerpresse und und die Buchgeldvermehrung werden wir nicht nur materiell enteignet, sondern auch geistig. Der wirtschaftlichen Unfreiheit folgt die geistige.
Das Papiergeldsystem verdirbt nicht nur den Charakter der Menschen, sondern es zerstört auch Tradition und Kultur. Sehr schön beschrieben ist das in: Die Ethik der Geldproduktion von Jörg Guido Hülsmann.

Gravatar: Menschenskind!

@qed
Ich lese Ihre Anmerkungen gern!
Das vorweg.

Aber ich glaube, es ist noch immer nicht klar, was ich meine.

Ein ausgewogener Kampf oder Wettstreit erfordert eine Strategie der Waffengleichheit - nicht wahr?

In einem politischen Kampf mit unpolitischen Mitteln den Sieg davontragen zu wollen ist wie der Versuch, einen Schnellzug mit bloßen Händen oder sachlichen Argumenten stoppen zu wollen.

Es geht um Machtfragen, nicht um Gleichberechtigung oder geschlechtlichen Orientierungen. Es geht um Verträge, die hinter den Kulissen geschlossen werden. Es geht um banale wirtschaftliche Vorteilsnahmen. Es geht um Geld und Einfluß. Die verkürzte Sichtweise derer, die nicht ahnen, daß hinter den Kulissen Möbel verschoben werden, macht sie zu "nützlichen Idioten". Diese glauben, es ginge immer nur um die Sache selbst, um ein Ideal.

Die Instrumentalisierung ist gleich eine zweifache: zum einen werden die Objekte der Reform zu unheiligen Zwecken benutzt, zum anderen auch die willigen Lakaien der verborgenen Gewalt.

Und die Juristerei ins ein Teil des Systems. Wer klagt, treibt den Teufel mit dem Beelzebub aus. Die Beweise dazu bekommen wir doch täglich!

Ansonsten gebe ich Ihnen völlig recht.

Kommen wir jetzt zusammen?

Gravatar: Thomas Rießler

Ihr werdet sein wie Gott.
Ihr werdet sein sie eure Arbeitgeber.
Ihr werdet sein wie eure Männer.
Ihr werdet sein wie …

„any discriminatory effect (against men) was plainly justifiable.“ Dies hört sich wieder mal nach Klassenkampf und Diktatur des Proletariats/der Frauen als Übergangsgesellschaft an. Es gibt eben nichts wirklich Neues unter der Sonne.

Gravatar: Carolus

@qed 19.9.
Stimme bis auf die letzte Zeile voll zu (erinnert mich zu sehr an Breivik). Zu ergänzen wäre noch der „Kampf gegen rechts“ inkl. Bekämpfung von Nationalbewusstsein, katholischer Kirche etc. etc. Siehe meine Leitseite (klick auf meinen Namen)!

Gravatar: Andreas Sauther

Ich bin einfach nur begeistert qed! Besser und punktgenauer hätte ich es nicht sagen können. Das ist es, was man über Gender wissen muß, um wirklich eine Veränderung herbeizuführen. Danke!

Gravatar: Menschenskind!

@qed
Ich gehe vollkommen mit Ihnen. Mir geht es darum, daß den kommunistischen Vorstöße der Zertrümmerung der Tradition und der vertikalen Gesellschaft nicht Einhalt geboten werden kann, wenn wir die Brocken aufnehmen, die sie zur Ablenkung hinwerfen. Frauen werden - wie auch andere "benachteiligte" Gruppen bloß instrumentalisiert. Indem wir auf die Inhalte eingehen, schlucken wir den listig ausgelegten Köder.
Sehen Sie das nicht auch so?

Gravatar: dieter

An was sind die Hochkulturen zu Grunde gegangen? Nicht durch fremde Völker. Sie haben sich selber zerstört. Durch Machtgelüste, Unmoral und Ichsucht. Und so wird auch Europa und besonders Deutschland sich selber zerstören.

Gravatar: Yussuf K.

In solchen unseriösen Studiengängen werden die Teilnehmer in Sachen "Männerhass u. -vorverurteilung" ideologisch "vorgespurt". Na logisch wird das in Deutschland nicht anders sein. Die Ergebnisse dieses feministischen Dauerbeschusses kann man ja mittlerweile jeden Tag in der Presse lesen.

Ich hoffe, dass die mündigen Bürger den Zug endlich mal stoppen. Damit wieder Familien entstehen können und Kinder sich in geordneten Verhältnissen optimal entwickeln können.

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