Kirchenaustritte - ein riesiges Potenzial

Die meisten Christen wurden gegen ihr Selbstbestimmungsrecht als Kleinkinder durch die Taufe Kirchenmitglieder. Daher gibt es in Deutschland Millionen "Christen", die keinen inneren Bezug zum Glauben haben. Sie sind potenzielle Kandidaten für den Kirchenaustritt.

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Bildung kontra Glauben

Wegen der steigenden wissenschaftlichen Bildung sind mystische Gottes- und Teufelsgeschichten immer weniger vermittelbar. Die abrahamitische Gottesvorstellung der Juden, Christen und Mohammedaner ist aus der vorwissenschaftlichen Zeit, als man nicht erklärbare Phänomene dem Wirken von Geistern und Göttern zuordnete. Wenn heute z.B. eine Epidemie auszubrechen droht, ruft man nicht nach einem Priester, der seines Gottes Zorn durch Gebete besänftigt, sondern nach Wissenschaftlern, die die Ursache herausfinden sollen. Erkrankte Menschen vertrauen nicht auf Gebete, sondern auf die Kompetenz von Ärzten und die Wirkung von Medikamenten. Wenn die Donau bei uns in Regensburg Hochwasser führt, verlässt man sich auf die mobilen Schutzwände aus Metall. Priester können da nicht helfen, sie sind außen vor. Wenn jemand lahmt, dann geht er nicht zu einem angeblich wundertätigen Wanderprediger, die es heute auch nicht mehr gibt, sondern zum Orthopäden.

Bischöfe - Leben wie die Maden im Speck

Dieser Tage ist vielen Menschen bewusst geworden, dass die großen christlichen Kirchen in Deutschland viele dicke Geldsäcke haben. Da wird eingesackt, was irgendwie greifbar ist. Ein Großteil der evangelischen und römisch-katholischen Bischöfe erhält von den Bundesländern Gehälter von über 8.000 € im Monat und lamentiert über die Armut in der Gesellschaft. Dieses Verhalten haben sie aus einem ihrer "Heiligen Bücher" gelernt, sie nennen es Pharisäertum. Und wer schon so ein dickes Gehalt auf Kosten aller Bürger hat, lässt sich auch noch beim Wohnen einiges auf fremde Kosten zukommen. Man denke an die teure Badewanne in Limburg. Noch dazu wurde die Wanne vom Bischof nicht selbst bezahlt, sondern aus einer der vielen Kassen der r.-k. Kirche. So spült z.B. die Kirchensteuer jedes Jahr Milliarden in die Geldsäcke der beiden großen Kirchen. Wenn ein einfacher Bürger eine neue Wanne braucht, muss er sie selbst bezahlen.

Der r.-k. Bischof Mixa hatte seinen ersten Bischofsring, ein teures Stück, in einer Waisenhauskasse abgesetzt. Eine Frau versicherte gegenüber dem Ermittler, dass Mixa ihr in der Kindheit angedroht hatte: "Ich möchte, dass du mich niemals vergisst. Dazu werde ich deine Zukunft ruinieren." So das bittere Los eines Waisenkindes in katholischer Obhut unter einem Priester als selbstherrlichem Zuchtmeister von Waisenkindern. In der Buchhaltung des Waisenhauses fanden sich auch exorbitante Weinrechnungen, Saufen auf Kosten von Waisenkindern. Und was macht seine "Exzellenz" (so lassen sich die r.-k. Bischöfe gerne anreden) heute? Sie bekommt vom bayerischen Kultusministerium ein dickes Ruhestandsgehalt. Wie ungerecht die Welt ist!

Die dummen Gänse im Regensburger Bischofshof

Wem da noch nicht die Augen aufgehen, der kann sich ja ein Bild vom Gänse-Brunnen im Regensburger Bischofshof ansehen. Dort sieht man, was dummen Gänsen passieren kann, die einem Priester trauen.

img.fotocommunity.com/Gemaelde-Skulpturen/Skulpturen-im-Freien/Gaense-Brunnen-a19845675.jpg

Das gute Beispiel: Kirchenaustritte in Regensburg

Bei uns in Regensburg sind im ersten Halbjahr fast 500 Menschen aus einer der beiden großen christlichen Kirchen ausgetreten. Vielleicht schaffen wir dieses Jahr mit dem Rückenwind aus Limburg über 1.000 Kirchenaustritte. Die Kirchenaustritte haben bundesweit einen erfreulichen Aufschwung genommen.

Joachim Datko - Physiker, Philosoph

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Benni

Leute, hört auf, diesem Herrn Datko noch zu antworten. Der genießt doch nur das ungeheure Echo auf seine simplen Wiederholungen.

Gravatar: Robert Ketelhohn

Philosoph? Machen Sie Witze? – Da verfolgt ein haßgetriebener Schmalspurschreiberling einzig seine ganz persönliche Obsession. Armer Mann. Bedauerlich aber und unverständlich, daß derlei hier veröffentlicht wird.

Gravatar: Joachim Datko

Tief religiöse Menschen vertrauen zu sehr auf das, was andere geschrieben haben.

Auch mit dem gesunden Menschenverstand kann man denken. Das Lesen im Kreis, von mystischen Geschichten in heiligen Büchern, führt nicht weiter.

Die heiligen Bücher sind anachronistisch, wir sind doch kein Hirtenvolk mit abstrusen Vorstellungen.

Gravatar: Beate W.

Ist der echt Physiker und Philossoph oder nennt er sich einfach nur so? Ein Studium traue ich Herrn Datko bei seinem begrenzten Horizont nicht zu.

Gravatar: Anne

Herr Joseph Ratzinger hat also nicht als Erwachsener zu seinem Glauben gefunden....
Solch eine Aussage zu treffen ist nicht nur lächerlich, es offenbart geradezu was K.G.Chesterton schrieb: "Der Verlust des gesunden Menschenverstandes ist die erste Auswirkung des Unglaubens."

Gravatar: Crono

Ich werde mich 3-es mal wiederholen:
"Ein sehr miserabler linker Kirchenbashing, Genosser Physiker und Philosoph."

Gravatar: Joachim Datko

Einer der wichtigen Punkte ist, dass sich die meisten Christen nicht für die Religion entschieden haben, sondern als Kleinkinder durch die Taufe gegen ihr Selbstbestimmungsrecht in eine Kirche aufgenommen wurden.

Selbst Herr Joseph Ratzinger hat nicht als Erwachsener zu seinem Glauben gefunden, sondern ist von klein auf streng katholisch erzogen worden. Er wurde aus meiner Sicht schon am Tage seiner Geburt durch die Taufe Opfer der katholischen Kirche.

Gravatar: André Uhlig

Die Leute treten aus den Kirchen aus und wenden sich ganz wissenschaftlich buddhistischen Ritualen, Heilsteinen und Erdstrahlen zu ....

Gravatar: Crono

Was meinen Sie mit "outen"? :-((
Der Hochdeutschensprache bin ich mehr oder weniger "mächtig", aber dieses Wort ist mir nicht geläufig! Ist es was "Neudeutsches"? Ich meine: DeutscheSPracheBereichrung?
Wir haben seit letzten Jahrzehnten in der BRD am Laufenden "...-Bereicherungen!!!!
Waren wir Deutschen früher wirklich nur "Idioten"?

Gravatar: Y. Y.

Bitte tun Sie nicht, was Sie im letzten Satz androhen! Bloß nicht noch mehr Blödsinn schreiben!

Gravatar: Joachim Datko

Zitat: "Und was sagen Sie eigentlich einem gläubigen Katholik, der wie Sie 1 naturwissenschaftliches und 1 geisteswissenschaftliches Studium (und dann noch ein anderes dazu) hat. "

"Bildung kontra Glauben" ist eine relativ harmlose Aussage. Nehmen wir mein Beispiel mit dem Hochwasserschutz in Regensburg. Früher hätten die Priester versucht, den Menschen einzureden, dass sie durch Beten Einfluss auf den Verlauf einer Überschwemmung nehmen könnten. Heute ist dies unmöglich, weil die Menschen die natürlichen Ursachen für Überschwemmungen kennen.

Einen angeblich wundertätigen Wanderprediger braucht man in unserer modernen Welt nicht. Die mystischen Geschichten um ihn sind skurril! Das Aufplustern von r.-k. Oberpriestern in "goldenen" Gewändern ist meiner Ansicht nach in der Regel nur bis zu einer bestimmten Bildungsstufe beeindruckend.

Siehe:
http://images.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-01/papst/papst-540x304.jpg
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.1763382.1378390389/860x860/bischof-franzpeter-tebartzvan-elst.jpg

Ich bin gerne bereit, gegenüber Internet- und Printmedien, zu den Gefahren von Religionen und dem Vorteil einer wissenschaftlichen Weltsicht Stellung zu nehmen.

Gravatar: Thomas Rießler

Die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche ist per se noch kein perfekter Schutz gegen Verführungen durch totalitäre Ideologien. Ich denke, dass man das damalige Fehlverhalten von Christen in diesem Zusammenhang sehen sollte. Es gab aber durchaus auch Personen, denen ihr tief gelebter und nicht nur sonntäglich stundenweise praktizierter Glaube half, in der Nazizeit als Christ zu bestehen, ohne an den Juden schuldig zu werden. Hierbei denke ich zum Beispiel an den Priester Bernhard Lichtenberg, der sich öffentlich für die Juden einsetzte und deshalb als Märtyrer starb. Der stalinistische Personenkult trug in der Tat religiöse Züge, allerdings in Form eines Götzenkultes und nicht in Bezug auf christliche Vorstellungen. Ähnliches kann man heutzutage noch in Nordkorea beobachten, wo eine große Statue des kommunistischen Diktators aufgestellt wurde, die von den Bürgern verehrt werden soll. Ein derartiger Götzenkult ist symptomatisch für die atheistischen, kommunistischen Diktaturen und hängt wohl damit zusammen, dass die Menschen irgendeine Form von religiöser Verehrung suchen und wenn sich diese Verehrung nicht auf Gott bezieht, dann erfolgt sie eben in Bezug auf eingebildete Götzen.

Gravatar: Thomas Rießler

Nein, Neid kann ich in dieser Aussage nicht erkennen. Es drückt eher eine Missbilligung der hierzulande gängigen Rechtssprechung aus, dass nämlich mittlerweile Verleumdungen der christlichen Kirchen und Gotteslästerungen ungesühnt bleiben, obwohl es dagegen durchaus eine rechtliche Handhabe gäbe. Demgegenüber ist eine ähnliche öffentliche Kritik an anderen Personengruppen wie Moslems, Atheisten und Homosexuellen tabu bzw. strafbar. Ich denke, dass sich die Kritik des Kaplans auf diese Doppelmoral und die mangelnde Rechtsstaatlichkeit bezog.

Gravatar: p.feldmann

Eigenartige Antinomie, die Sie da aufziehen: Wissenschaft statt Glaube...
Abgesehen davon, dass dies auf eine positivist.Utopie A.Comtes zurückgeht, die im Nachhinein naiv ist. Heute ist diese Position rein ideologisch!
Und was für eine Überspreizung des Wissenschaftsbegriffes (Als gäbe es DEN einen Begriff von Wissenschaft und als wären diese verschiedenen Wissenschaften Eines!) Sie meinen natürlich Naturwissenschaften und diese präjudizieren Sie als Einheit, für einen Physiker recht hinter der Zeit, so konnte vllt. noch Newton argumentieren. Lassen Sie sich von Brigitte Falkenburg über die fehlende methodische Einheit der naturwissenschaftlichen Unternehmung belehren.
Und was sagen Sie eigentlich einem gläubigen Katholik, der wie Sie 1 naturwissenschaftliches und 1 geisteswissenschaftliches Studium (und dann noch ein anderes dazu) hat. Ist der, also ich, einfach nur "zu ungebildet", um Ihr Resentiment gegen Kirche und Religion teilen zu können?
Guter Gott , was für eine biedere Borniertheit!

Gravatar: Joachim Datko

Wer ist "Benedikt XVI"?

Herr Joseph Ratzinger wurde noch am Tage seiner Geburt getauft und streng katholisch erzogen.

Herr Ratzinger hatte nicht die Möglichkeit sich als Erwachsener frei für seinen Glauben zu entscheiden, er wurde von klein auf katholisch geprägt.

Was erwartet man von einem Menschen, der sich ein "heiliges" Buch, wie ein Brett, vor den Kopf hält?
http://www.cicero.de/sites/default/files/field/image/papst_tritt_ab.jpg

Die abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam sind eine Last für die Menschheit.

Gravatar: Aventinus

Dass hier kein Irrtum entsteht! Ich bin für freie Religionsausübung, aber ich bin auch für die Umwandlung Deutschlands in einen laizistischen Staat.
Diesen gibt es nicht, so lange Bischöfe vom Staat bezahlt werden, die Kirchen mit staatlicher Unterstützung eine eigene Steuer einziehen dürfen, darüber hinaus noch viele Millionen Euro an Zuschüssen bekommen und Religionsunterricht an staatlichen Schulen von staatlich bezahlten Lehrkräften erteilt wird.
Dabei betone ich nochmals: Ich bin keine Kommunist, Sozialist, Grüner oder Ähnliches.

Gravatar: Aventinus

Ich nehme diesen Satz hiermit zurück. Er geht tatsächlich zu weit! Aber darauf bestehe ich: Ich habe ein Gespräch mit einem katholischen Kaplan darüber geführt, in dem dieser sinngemäß Folgendes sagte: "Im Islam kannst du dir keine Frechheiten erlauben, während wir uns leider alles gefallen lassen müssen." Drückt das keinen Neid aus?
Auch mache ich darauf aufmerksam, dass die Reaktion der katholischen Kirche nicht in einer strikten Verurteilung der Fatwa bestand, sondern Rushdie eine Mitschuld für sie zugewiesen wurde.

Gravatar: Aventinus

Selbstverständlich unterschlage ich nicht, dass Hitler in erster Linie Nationalsozialist war. Man sollte aber auch nicht unterschlagen, dass die katholischen Bischöfe Führers Geburtstag feiern ließen und nach dem Attentat vom 20. Juli Dankgottesdienste für seine Errettung abhielten.
Unterschlagen wir auch nicht, dass nach dem Krieg die katholische Kirche Nazi-Verbrechern zur Flucht nach Südamerika verhalf.
Zudem konnte Hitler seine Verbrechen nicht ohne die Hilfe von Millionen braver deutscher Christen begehen.
Dass die christliche Erziehung und Ausbildung Stalins schuld an seinen Verbrechen ist, behaupte ich selbstverständlich nicht. Sie hat ihn aber auch nicht davon abgehalten. Jedoch trägt der Personenkult, den er später für sich einrichten ließ, religiöse Züge.

Gravatar: Aventinus

Atheismus ist keine Ideologie oder (Ersatz-)Religion, ebenso wie der Theismus keine Religion ist. Der Atheismus steht nur im Gegensatz zu Theismus, Deismus und Pantheismus, wobei er dem Pantheismus am nächsten kommt. Der Atheist sagt nur, dass es höchstwahrscheinlich keine außerhalb der Naturgesetze stehenden Wesen (Götter, Geister, Dämonen, Engel, Osterhasen usw.) gibt. Das "höchstwahrscheinlich" entspringt dabei nur philosophischer Redlichkeit: Nichtexistenz ist nicht beweisbar. Daraus ergibt sich eigentlich, dass es keinen reinen Atheismus gebem kann, sondern nur einen mehr oder weniger starken Agnostizismus.

Gravatar: Anne

Es ist ja nicht so, daß es keinen Grund zu Kritik gäbe. Aber nur kritisieren und Vorurteile pflegen bringt auch nicht weiter.

"Gebt den Kirchen ihre frühere politische Macht in Europa zurück und ihr werdet was erleben!"
Kirche und Staat sind getrennt und so wird es auch bleiben.

Benedikt XVI. hat in seiner Freiburger Rede ENTWELTLICHUNG angemahnt, was innerkirchlich ein kleines Erdbeben auslöste. Entweltlichung heißt Mut zum Unangepaßten, das sollten die Spießer des Zeitgeistes ruhig einmal überdenken. Wie spießig die Berufskritiker, die sich für sooo aufgeklärt halten, sind, merken sie schon gar nicht mehr.

Gravatar: Thomas Rießler

Aventinus, Sie betreiben Legendenbildung in Bezug auf die Katholiken, wenn nicht gar Verleumdung: „Ich kann mich noch durchaus an neidvolle Reaktionen von Katholiken in meiner Umgebung erinnern, als Salman Rushdie per Fatwa zum Tode verurteilt wurde. Man hörte sie förmlich seufzen: “Ach, wenn wir das doch auch könnten.”“ Ich nehme Ihnen nicht ab, dass sie Katholiken dies sagen hörten, deshalb verwenden Sie den Ausdruck „förmlich seufzen“. Den Satz haben Sie sich also wohl selbst ausgedacht und dann den Katholiken in den Mund gelegt.
Heutzutage sind die Verbrechen im Namen des Humanismus aktuell. Hierunter zähle ich die millionenfache Ermordung ungeborener Kinder und auch die Verbrechen der Kommunisten im ehemaligen Ostblock. Sie haben genug Grund, mal als Humanist vor Ihrer eigenen Haustüre zu kehren, bevor Sie den Katholiken alte Geschichten aus dem Mittelalter vorhalten, die zudem heutzutage aus humanistischer Sicht und nicht neutral beschrieben werden.

Gravatar: Thomas Rießler

Sie sind eben ein Materialist, für den es keine geistige Welt und keine geistigen Wesen gibt. Offenbar glauben Sie auch nicht an die Bibel, denn ansonsten würden Sie realisieren, dass es durchaus Eingriffe in das natürliche Geschehen von der jenseitigen Welt geben kann.
Ebenso einseitig wie Ihre Sicht auf die Schöpfung und Gott empfinde ich auch ihr Geschichtsbild. Sie stellen Hitler als Katholiken dar und unterschlagen dabei, dass er in erster Linie Anhänger der nationalsozialistischen Ideologie als einer Art von Ersatzreligion war und auch Katholiken umbringen ließ, die sich gegen diese Ideologie gestellt haben. Noch abstruser ist ihre Sicht auf Stalin als entlaufenen Seminaristen, gerade so als ob seine priesterliche Ausbildung und nicht seine Überzeugungen als Kommunist bzw. Humanist in Verbindung mit seinen Verbrechen stünden. Diesen beiden Beispielen kann ich als Gemeinsamkeit höchstens entnehmen, dass Apostaten des christlichen Glaubens einen besonderen Hang zu Gewalttätigkeiten entwickeln können

Gravatar: MicroHirn

"Die Physik und die Biologie können inzwischen immer besser die Entstehung des Universums und des Lebens auf der Erde erklären; Eingriffe von übernatürlicher Seite müssen nicht mehr als Erklärung herangezogen werden."

Dies wird gern behauptet, bleibt aber Wunschdenken, Herr Aventinus.

Und was die 'säkularen Ideologien' angeht rechnen wie mal ruhig den Atheismus dazu, denn gerade er gehört zu den Ersatzreligionen und stellt damit eine Glaubensvariante dar.

Literatur: ' Der Glaube der Atheisten', von Gottfrird Hierzenberger

Gravatar: Urs

Nur allzu wahr!

Gravatar: Aventinus

"Mit Kirchenaustritten geht die katholische Kirche souverän um. Wer gehen möchte, kann gehen, wird weder bedrängt noch muß er sich rechtfertigen, und es steht auch keine Todesstrafe darauf."

Das gilt erst, seitdem die Kirchen ihre weltliche Macht verloren haben. Noch in meiner Jugend wurden Konfessionslose selbstverständlich von den nächstenliebenden Christen ins Abseits gestellt und diskriminiert. In den USA ist es heute noch der Fall, dass man sich nicht als Nichtgläubiger outen darf ohne gesellschaftliche Diskriminierung zu erfahren. Am schlimmsten jedoch ist es in islamischen Ländern, in denen der Glaube noch über politische Macht verfügt. Dort ist man als Atheist des Todes!
Gebt den Kirchen ihre frühere politische Macht in Europa zurück und ihr werdet was erleben! Ich kann mich noch durchaus an neidvolle Reaktionen von Katholiken in meiner Umgebung erinnern, als Salman Rushdie per Fatwa zum Tode verurteilt wurde. Man hörte sie förmlich seufzen: "Ach, wenn wir das doch auch könnten."

Gravatar: Aventinus

Sie irren sich vollkommen in mir!
Ich bin zwar Mitglied der Giordano-Bruno-Stiftung, aber auch der AfD. Ich lese die FAZ und sicher nicht die taz. Als bayrischer Junge vom Land habe ich die übliche christkatholische Indoktrination durchlaufen und hätte sogar Ministrant werden sollen. Trotzdem habe ich es geschafft, mich davon geistig zu emanzipieren. Ich bin Naturalist und folglich sehr sicher, dass die Naturgesetze immer und überall gelten und dass es keine übernatürlichen Wesen (Gott, Jawhe, Allah, Shiva, Wishnu, Zeus, Odin ...) gibt, die sie außer Kraft setzen können und sich Regeln ausgedacht haben, die wir zu befolgen haben. Die Physik und die Biologie können inzwischen immer besser die Entstehung des Universums und des Lebens auf der Erde erklären; Eingriffe von übernatürlicher Seite müssen nicht mehr als Erklärung herangezogen werden.
Marx, Lenin, Pol Pot ergänzt um Mussolini Hitler, Stalin, Mao usw. hingen Ideologien und damit säkularen Religionen an. Auch hier gab und gibt es Propheten, heilige Bücher, Ketzer, Inquisitoren und den Glauben an ein Paradies, das es zu erreichen gilt. Mussolini wurde massiv durch die katholische Kirche unterstützt; Hitler war Katholik und schwadronierte oft von der göttlichen Vorsehung, die auf seiner Seite sei und Stalin war dem Priesterseminar in Tiflis entlaufen. Insgesamt aber waren sie auch keine schlimmeren Verbrecher als jene tiefgläubigen, katholischen Konquistadoren, die im Namen des Glaubens ganze Völker ausrotteten, oder jene Muslime es sind, die sich Sprengstoffgürtel um den Leib binden und damit friedlichen Menschen im Namen Allahs Tod und Leid bringen.

Gravatar: Johannes Klinkmüller

Das ist ja nun wirklich geheuchelt, Herr Datko - siehe Ihr Kommentar bei "Gottesebenbildlichkeit und Sünde": Das war der letzte einer langen Reihe immer gleich beginnender und inhaltlich ähnlicher, wenn nicht gleicher Kommentare. Als ob es da eines Beleges bedürfe.
Meine Güte, das ist ja nun echt ein liderliches Niveau.

Gravatar: Joachim Datko

Zitat: "Ich denke nicht, dass viele aus dem Grund wenig inneren Glaubensbezug haben, weil sie schon als Kind, sozusagen verfrüht getauft wurden."

Priester versuchen durch die Kleinkind-Taufe Menschen zu Sklaven einer Religion zu machen und erwarten, dass die Getauften ihre skurrilen Vorstellungen, wie z.B. die von Teufel und Hölle, übernehmen. Heutzutage lassen sich die Menschen nicht mehr jeden Unsinn einreden.

Zitat: "Eher haben so viele keinen Bezug zum Glauben, weil die Tradition in Deutschland per se schlecht gemacht wird: die traditionelle Familie, die Nation und eben die Religion (s. linksextreme Medien)."

Die Nation ist kein sinnstiftender Begriff, er hat auch schon viel Unheil angerichtet. Heute steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Ein Mensch braucht eine Grundversorgung, unabhängig davon, welcher Nation er angehört.

Zitat: "Ich denke aber nicht, dass wir glücklicher leben werden, wenn wir nur noch freischwebende Individuen sind."

Man braucht nicht freischwebend zu sein, man sollte sich aber auch nicht von einer Religion uralte Vorschriften aufzwingen lassen.

Gravatar: Anne

Also ich finde das besonders in Bayaern übliche und herzliche "Grüß Gott" sehr angenehm!

Gravatar: Crono

Ich werde mich wiederholen:

Ein sehr miserabler linker Kirchenbashing. Strengen Sie sich doch EIN WEINIG geistig an, Physiker und Philosoph, natürlich wenn's möglich! (( :-) )) (( :-) )) (( :-) ))

Gravatar: Crono

Werter MicroHirn,
Physiker, Philosoph Datko ist gar nicht imstande intellektuell zu verstehen und begreifen, was Sie hier Ihm vermitteln möchren. Vielleicht muß er noch "unseren" Genossen (D.D.) "Freigeist" konsultieren um einigermaßen Ihren Text für sich verdaulich zu machen!! ((( :-) )))

Gravatar: Crono

Und sie die T.A.Z. und Lenin!!!!!!! Do swidjania, tawarischtsch!! Wsjewo charaschjewo!!
Ihre Beiträge nehmen langsam immer stärkere psychopatische Züge an!

Gravatar: Anne

Mit Kirchenaustritten geht die katholische Kirche souverän um. Wer gehen möchte, kann gehen, wird weder bedrängt noch muß er sich rechtfertigen, und es steht auch keine Todesstrafe darauf.
Wer wieder eintreten möchte, was auch vorkommt, ist herzlich willkommen.
Natürlich wird darüber nicht berichtet und sicher weiß Herr Datko auch von den Morddrohungen gegen die Familie des Bischofs von Limburg, was er bezeichnenderweise verschweigt, das paßt nicht ins Bild....

Gravatar: Crono

@Aventinus
... Religionen haben der Welt weder in kultureller, gesellschaftlicher oder moralischer Hinsicht noch irgendetwas zu geben. ..
~~
Ach, ja.
Das stink sehr stark nach eine Ignoranz. Aber das ist ja schon verständlich, wenn Sie Ihre Lektüre nur auf die T.A.Z. beschränkten. Marx, Lenin, Pol Pot; die waren Ihre Koryphäen ".. in kultureller, gesellschaftlicher oder moralischer Hinsicht ..". Gratuliere, die Prüfung hatten Sie bestanden. Übrigens, Che läßt Sie auch grüssen!!!

Gravatar: MicroHirn

Das 'Wie' zeigt ja eine gewisse Hilflosigkeit und Ohnmacht gegenüber Gläubigen. Folglich bleiben Behauptungen und Anschuldigungen, die 'beweisen' sollen, dass es keinen Gott gäbe.
Natürlich hat dies keine logische Grundlage, denn die Anführung von Fehlverhalten objektiver und auch subjektiver Art, sagt nichts darüber aus, ob es einen Gott geben kann oder nicht.
Und was den Verstand im Sinne einer wissenschaftliche Bildung angeht, wird eine Instanz angeführt, die ungeeignet ist, etwas über Transzendenz auszusagen.

Thomas Nagel, ein bekannter amerikanischer Philosoph, hat sich mit seinem aktuell in deutsch erschienenem Buch: "Geist und Kosmos - Warum die materialistische neodarwinistische Konzeption der Natur so gut wie sicher falsch ist" auf das Terrain der materialistisch-atheistischen Deutung und ihrem Anspruch auf Dominanz und Gültigkeit, gewagt, und zeigt die Unmöglichkeit das Geistige als etwas Nichtgeistiges auszuweisen.

Aufschlussreich und passend als Gegenrede zu Herrn Datko ist folgender Satz von ihm aus seinem Werk 'Das letzte Wort':

"Ich spreche hier von etwas viel Tieferem, nämlich von der Angst vor der Religion selbst [...]
Ich will, dass der Atheismus wahr ist und es bereitet mir Unbehagen, dass einige der intelligentesten und am besten unterrichteten Menschen, dich ich kenne, im religiösen Sinne gläubig sind. "
Diese Aussage muß doch für Herrn Datko äußerst beunruhigend sein :-)

Gravatar: Joachim Datko

Zitat: "Stöbern Sie dazu in seinen Kommentaren, dann wissen Sie, um was es geht."
Da fehlt zumindest ein Beispiel!

Zitat: "Wenn man immer wieder mantrahaft gegen die Kirche wettert und dabei weitaus päpstlicher als der Papst ist: Das wirkt wenig glaubhaft."

Was ist schon ein r.-k. Papst? Nehmen Sie Herrn Ratzinger, er wurde noch am Tage seiner Geburt durch die Taufe in die r.-k. Kirche aufgenommen. Seine Erziehung war streng katholisch. Er hat nicht als Erwachsener zum Glauben gefunden, sondern ist Opfer seiner streng religiösen Erziehung.
Siehe: http://www.cicero.de/sites/default/files/field/image/papst_tritt_ab.jpg

Viele Menschen haben heilige Bücher, wie das sprichwörtliche Brett, vor dem Kopf.

Gravatar: Johannes Klinkmüller

Hallo Antony,

ich glaube, dass Kinder einem nicht irgendwelche Lücken in der weltanschaulichen Bildung vorwerfen werden, sondern höchstens, dass ihnen Liebe fehlte - die wahre Religion hinter allen Religionen, die wahre Bildung.
Wenn wir uns diesbezüglich bemühen, dann ist für mich das Wichtigste getan - so schwer im Alltag die Bewährung in puncto Liebe auch immer ist, so oft wir leider auch diesbezüglich versagen . . .

Gravatar: Johannes Klinkmüller

Hallo Aventinus,

es geht nicht darum, dass Herr Datko, alias Freigeist schreibt, sondern die Reaktion seiner Leser bezieht sich immer wieder auf das Wie.
Stöbern Sie dazu in seinen Kommentaren, dann wissen Sie, um was es geht.

Eine Ansicht überzeugt nicht nur durch das Was, also den Inhalt, sondern eben auch durch das Wie, die Form, das Menschenbild, das sich in Bezug auf den Gegenüber vermittelt.
Und das empört den ein oder anderen zu Recht.

Wenn man immer wieder mantrahaft gegen die Kirche wettert und dabei weitaus päpstlicher als der Papst ist: Das wirkt wenig glaub-haft.

Gravatar: Aventinus

Vielen Dank Herr Datko, dass Sie hier schreiben. Es ist wichtig, dass sich eine Stimme der Vernunft gegen überlebte religiöse Überzeugungen jeglicher Art erhebt und sich gegen sie und ihre Ansprüche zur Wehr setzt. Religionen haben der Welt weder in kultureller, gesellschaftlicher oder moralischer Hinsicht noch irgendetwas zu geben. Vielmehr wirken sie nur noch zerstörerisch. Dazu lese man zum Beispiel Christopher Hitchens hervoragendes Buch "Der Herr ist kein Hirte - wie Religion die Welt vergiftet". Menschen, die ebenso denken, sollen merken, dass sie nicht allein stehen. Ihnen das klar zu machen, dabei helfen Sie dankenswerterweise mit.

Gravatar: Antony

Die religiöse Selbstbestimmung von Kleinkinder stellt mich als Vater übrigens vor ein schier unlösbares Dilemma:

Wenn ich die Kinder ohne jede religiös-weltanschauliche Bildung erziehe, werfen sie mir mit Erreichen der Religionsmündigkeit vielleicht vor: "ICH hätte mich aber für den Shintoismus (oder den dialektischen Materialismus) entschieden, und DU hast mir als Kind eine shintoistische (oder marxistische) Erziehung vorenthalten. Nun habe ich 14 prägende Jahre vergeudet."

Gravatar: Antony

Sehr geehrter Herr Datko,

Sie schreiben: "Die meisten Christen wurden gegen ihr Selbstbestimmungsrecht als Kleinkinder durch die Taufe Kirchenmitglieder. "

Das Selbstbestimmungsrecht von Kleinkindern wird noch viel umfassender verletzt: Kleinkinder dürfen nicht selbst entscheiden, welchen Brei sie essen, welche Muttersprache sie lernen, welche Kleidung sie anziehen.

Gerade die fehlende Selbstbestimmung über die Muttersprache wiegt besonders schwer: Lässt sie sich doch nicht so einfach ablegen, wie eine Kirchenzugehörigkeit. Ein Kind aus Skopje trägt sein Leben lang daran, dass es Albanisch als Muttersprache lernt und sich nie so mit einem Russen verständigen werden kann, wie das einem Kind aus St. Petersburg möglich ist.

Als Vater von Kleinkindern erlebe ich täglich mit, wie meine Kinder unter der Missachtung ihres Selbstbestimmungsrechtes leiden: Sie müssen in den Kindergarten, bekommen statt einer Speisekarte nur ein bestimmtes Essen vorgesetzt. Dazu kommt noch die an Zensur grenzende Missachtung der Informationsfreiheit: Sie dürfen nur zu eng begrenzten Zeiten vorab ausgewählte DVDs anschauen. Auch von informationeller Selbstbestimmung keine Spur: Die Eltern geben ohne jede Rücksprache Geburtsdatum, Wohnort und medizinische Diagnosen weiter.

Sie sehen: Bei Ihrem heroischen Einsatz für das Selbstbestimmungsrecht der Kleinkinder gibt es noch unglaublich viel zu tun.

Viel Erfolg wünscht Ihnen

Antony

Gravatar: Y. Y.

Sie bezeichnen sich doch als Physiker und Philosoph, Herr Datko. Also müsste Ihr Horizont doch etwas weiter reichen als bis zur ständigen Wiederholung der immer gleichen Meinung zum immer gleichen Thema. Haben Sie zur Abwechslung mal etwas anderes zu bieten? Wenn ja, würde mich das interessieren. Ansonsten ist mein Interesse an Ihren Beiträgen restlos erschöpft.

Gravatar: Joachim Datko

Hier eine Quelle, die Ihnen wahrscheinlich vertrauenswürdig ist:
Ein kleiner Einblick in r.-k. Erziehung!

a) Übergriffe bei den "Domspatzen":
http://www.kath.net/news/25918
"Georg Ratzinger bittet Opfer um Verzeihung"

"[...] Er habe aber nie jemanden grün und blau geschlagen."

Gravatar: Tilda

Sehr geehrter Herr Datko,
wenn etwas nicht vorhanden ist brauche ich ja nicht dagegen zu kämpfen oder?
Tief im Unterbewußten wissen auch die Nichtgläubigen da ist noch etwas, das über den begrenzten menschlichen Verstand hinaus geht. Daher ihre Unruhe!!
Machen Sie einmal Sterbebegleitung, dann erschließt sich Ihnen eine andere Welt.
Mir hilft mein Glaube. wir sind Kirche der Sünder und beten in jeder Meßfeier, durch meine Schuld durch meine große Schuld. Wir wollen doch Kirche der Gerechten sein, die NIchtgläubigen fordern das von uns ein, haben sie ein Recht dazu?
Jeder kehre vor seiner Tür!!!!

Gravatar: Joachim Datko

Die Manipulation der großen Religionen beruht zum Teil auf "Textbausteinen", die man den Menschen von klein auf einprägt.

Beispiele:
Gebete
Grußformeln mit "Gott"

Ein typisches Beispiel ist das katholische Rosenkranz-Beten, beten im Kreis, immer wieder derselbe Text.

Gravatar: Stefan Neudorfer

Als ich noch Atheist war habe ich mich für solche Atheisten geschämt. Für Menschen wie den Autor des Artikels die Probleme haben wenn Menschen gläubig sind. Wir leben in einem freien Land und das klappt nur wenn man geistig zur so viel Freiheit fähig ist, das man die Religionsfreiheit mit Leben füllen kann.

Wie ich Christ wurde? Ich habe Gott erlebt und wer einmal den Hauch Gottes erlebt hat, der weiß wir gut es tut in Gott einen Freund und Wegbegleiter zu haben.

Gravatar: Fred FRENZEL

Als Säugling konnte ich meinem Täufer nicht widersprechen;im nachhinein mit dem Inkraft-
treten des Grundgesetzes(1949/5 Jahre nach meiner Geburt) empfinde ich diesen Akt schon
nicht mit dem GG-Geist vereinbar: GEWALTAKT. Wie einfach wäre es auch für über 1 Milliarde
Katholiken,wenn der Vatikan endlich ALLE HUMAN RIGHTS RESPEKTieren würde ;die Folge:
DISKRIMINIERUNGSSTOPP versus Frauen,... sowie EHE für PRIESTER/INNEN & damit START
einer weltweiten HUMANISIERUNG von STAAT&GESELLSCHAFT. Deshalb nur weiter so mit
(AUS)TRITTEN als ANSTOß zur WENDE!

Gravatar: Hardi

Herr Datko, so ganz sicher können sie sich ihrer Sache nicht sein, sonst müssten sie ja nicht andauernd so zwangahft - ja geradezu neurotisch- versuchen, anderen Ihre Meinung aufzudrängen.

Gravatar: Meier Hans

Ich denke nicht, dass viele aus dem Grund wenig inneren Glaubensbezug haben, weil sie schon als Kind, sozusagen verfrüht getauft wurden.
Eher haben so viele keinen Bezug zum Glauben, weil die Tradition in Deutschland per se schlecht gemacht wird: die traditionelle Familie, die Nation und eben die Religion (s. linksextreme Medien).
Ich denke aber nicht, dass wir glücklicher leben werden, wenn wir nur noch freischwebende Individuen sind.

Gravatar: Monika Brudlewsky

Die Badewanne-Lüge ist längst zurückgenommen worden, weil es diesen Preis nicht gab. Dies konnte man schon einige Male nachlesen. Alles andere wird sich sicher auch ganz anders später darstellen, als es am Anfang der Empörungen sich erwiesen hat.
Ebenso die falsche Beschuldigungen, der Frau über Bischof Mixa sind als solche schon einige Male enttarnt. Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, auch wenn sie immer wieder wiederholt wird.
Auch ein Philosoph sollte sich daran halten.

Gravatar: solosunny

Meine Güte, warum kämpfen Sie denn so, wenn das alles Quatsch ist??
Da fällt mir immer so ein Liedanfang ein: "Es steht in Deiner Macht Gott loszulassen, doch hindern kannst Du nicht das Er Dich liebt...."

Wenn Sie mir jetzt Ihren Textbaustein hinlegen wollen -den kenne ich.
Alles Gute für Sie.

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