Kernkraft und Arbeit

Kernkraftwerke erzeugen nicht nur elektrische Energie, sondern bieten auch — meist überdurchschnittlich bezahlte — Arbeitsplätze. Dies ist der breiten Öffentlichkeit nicht so bewußt, weshalb viele „Ökos“ kopfschüttelnd vor Bürgern stehen, die sich für den Erhalt „ihres Reaktors“ (z. B. Fessenheim) einsetzen oder sich gar um ein „atomares Endlager“ (Schweden, Finnland) bewerben. Es erscheint daher sinnvoll, dieser Frage mal etwas näher nachzugehen.

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Wo sind die Arbeitsplätze?

Weltweit gibt es verschiedenste Studien zu dieser Fragestellung. Die Beantwortung ist nicht ganz einfach. Irgendwie muß man in komplexen und zudem noch international verknüpften Volkswirtschaft, die unzähligen Arbeitsverhältnisse aufdröseln. Um eine Systematik in die Angelegenheit zu bringen, unterscheidet man grundsätzlich drei Bereiche:

  • Direkte Arbeitsplätze sind noch am leichtesten zu erfassen. Das sind die unmittelbar in einem Kernkraftwerk tätigen Menschen oder die auf der Baustelle beim Neubau oder Abriss arbeiten. Analoges gilt für die Herstellung von Brennelementen oder die Lagerung und Behandlung von Abfällen.
  • Indirekte Arbeitsplätze. Hier wird die Sache schon komplizierter und undurchsichtiger: Beim Bau eines Kernkraftwerkes werden z. B. große Mengen Zement und Betonstahl benötigt. Dies sind handelsübliche Produkte. Die Hersteller arbeiten deshalb nicht nur für Kernkraftwerke. In der Praxis ist es damit gar nicht so einfach, die für ein bestimmtes Objekt notwendigen indirekten oder zugelieferten Arbeitsstunden zu ermitteln.
  • Induzierte Arbeitsplätze. Das sind die Arbeitsplätze, die ganz besonders die Gemeinden am Standort einer kerntechnischen Anlage interessieren. Die Menschen, die in einem Kernkraftwerk arbeiten, geben einen großen Teil ihres Einkommens auch vor Ort aus: Sie kaufen in den lokalen Geschäften ein, bauen sich ein Häuschen oder wohnen im Hotel, wenn sie als Monteure im Kraftwerk (zeitweise) beschäftigt sind. Diese „Kaufkraft“ schafft zusätzliche Arbeitsplätze, die nur über Statistiken umzurechnen sind — ein breites Betätigungsfeld für Volkswirtschaftler.

All diese Arbeitsplätze fallen lokal, regional, national und international an. Wo sie anfallen, hängt vor allem vom Entwicklungsstand einer Volkswirtschaft ab. In Deutschland konnte man einst alles von der letzten Schraube bis zur kompletten Dampfturbine „zu Hause“ kaufen. In Rußland oder China ist das durchaus heute noch nicht der Fall. Viele Komponenten müssen noch im Ausland zugekauft oder zumindest gegen Lizenzgebühren „nachgebaut“ werden. Dies gilt natürlich auch in umgekehrter Richtung: Baut man keine Kernkraftwerke mehr, muß man sich nicht wundern, warum beispielsweise der eigene Turbinenbau verschwindet. Diese Tatsache haben viele Gewerkschaftsfunktionäre und Kombinatsleiter in Deutschland offensichtlich völlig unterschätzt.

Man kann all diese Zusammenhänge in herrliche Computermodelle stecken und tolle Bilder — für welchen Zweck auch immer — damit erzeugen. Wie so oft im Leben, hilft einem aber eine einfache qualitative Überlegung weiter: Die Kosten des einen — und Kernkraftwerke sind bekanntlich richtig teuer — sind immer auch der Umsatz der anderen. Dies ist ein maßgeblicher Grund, warum z. B. Großbritannien massiv neue Kernkraftwerke bauen will. Wohlstand fällt nicht vom Himmel. Auch die schicke Bibliothek, das Schwimmbad und letztendlich sogar der „Biobäcker“ müssen erstmal finanziert werden. Wie man sieht, sind schon viele „Dörfler“ weiter und sehen ein Kernkraftwerk deshalb nicht (mehr) als Bedrohung, sondern als Chance zur Entwicklung.

Das Zeitdauer-Problem

Bei Kernkraftwerken unterscheidet man vier Lebensphasen: Bau, Betrieb, Rückbau und Endlagerung. Die Bauzeit wird international in die zwei Phasen „Baustellenvorbereitung“ und „Errichtung“ (ab dem ersten Beton für die Grundplatte bis zur Übergabe) mit jeweils fünf Jahren angesetzt. Die Betriebszeit mit 50 Jahren. Der Rückbau ebenfalls in zwei Phasen von je fünf Jahren (nuklearer Teil und konventioneller Abriß). Für die Endlagerung 40 Jahre (Zwischenlagerung, Verpackung und sicherer Einschluß der Abfälle). Dies sind Mittelwerte, die sich aus der bisherigen weltweiten Erfahrung gebildet haben. Im Einzelfall können sich erhebliche Abweichungen ergeben. Zukünftig sind Veränderungen angesagt: So wird bei der Betriebsdauer für neue Kraftwerke bereits von 60 bis 80 Jahren ausgegangen. Entsprechend würden sich die Zahlen für die Beschäftigten verschieben.

Der Praktiker liebt Kennzahlen, mit deren Hilfe er grobe Überschlagsrechnungen ausführen kann. Dies wird — im Zeitalter der Computermodelle — (zumindest) für Plausibilitätskontrollen immer wichtiger. So wird z. B. im „Kleingedruckten“ für die direkte Beschäftigung eine Fehlerbandbreite von ± 10%, bei der indirekten Beschäftigung von ± 20% und bei der induzierten Beschäftigung von ± 30% angegeben. Ganz schlimm wird es, wenn Politiker Vergleichsstudien für unterschiedliche Energiesysteme in Auftrag geben. Solche „Vergleichsabschätzungen“ weisen aus Erfahrung Abweichungen von ± 50% auf.

Diese Bandbreiten sind nicht verwunderlich. Beruhen doch alle Daten auf Statistiken aus der Vergangenheit. Neben Fehlern bei der Datenerfassung ergeben sich immer Veränderungen aus technologischen Gründen über so lange Zeiträume (10+50+10+40=110 Jahre). Ganz besonders mit Vorsicht zu genießen, sind die Daten zu den induzierten Arbeitsplätzen. Hier erfolgt die Verknüpfung mit den direkten und indirekten Arbeitsplätzen über das Einkommen bzw. die Preise. Wer aber wieviel, für was, in einer Gesellschaft ausgibt, ist äußerst variabel. Bei so langen Betrachtungszeiträumen sind sogar Systembrüche (z. B. DDR in BRD) nicht auszuschließen.

Ein paar Anhaltswerte

Die USA betreiben über 100 Reaktoren, haben bereits mehrere abgerissen und verfügen vor allen Dingen über einen kompletten Brennstoffkreislauf, vom Uranbergwerk bis zur Endlagerung. Sie verfügen damit über ausreichend Daten. Allerdings ist dabei der Zeitraum von mehreren Jahrzehnten (Technologiesprünge, Inflationsraten usw.) zu beachten. Um die Werte für Überschlagsrechnungen besser handhabbar zu machen, wurden sie als Mannjahre pro 1000 MWel (MJ) normiert. Mannjahre ist dabei ein in der Industrie geläufiger Begriff: Es werden eigentlich die angefallenen Arbeitsstunden registriert und anschließend durch die zulässigen Jahresarbeitszeiten (Feiertage, Urlaub etc.) geteilt. Auf die Bauzeit entfallen 12 000 MJ, auf den Betrieb 30 000 MJ, auf den Rückbau 5000 MJ und auf die „Endlagerung“ 3000 MJ. In der Summe also 50 000 MJ an direkt angestellten Arbeitskräften. Hinzu kommen noch einmal die gleiche Anzahl in der Zulieferindustrie. Insgesamt sind damit 100 000 Mannjahre pro GWel über den Lebenszyklus eines Kernkraftwerks in den USA nötig. Diese induzieren noch weitere Arbeitsplätze, sodaß die Statistiker auf über 400 Millionen Arbeitsstunden für jeden Reaktor (mit 1000 MWel ) in der Volkswirtschaft kommen.

Statistische Auswertungen in Korea und Frankreich kommen zu ähnlichen Ergebnissen. So sind für den Bau von Reaktoren der II. Generation in Frankreich 26 600 MJ, in Korea 28 300 MJ und in den USA 24 473 Mannjahre auf den Baustellen und in der Zulieferindustrie pro installiertem GWel angefallen. Wen wundert es da, daß in Frankreich und den USA kaum jemand auf den „Industriezweig Kerntechnik“ verzichten mag? Ganz im Gegenteil: Man will in beiden Ländern neue Kernkraftwerke bauen.

Noch ein weiterer Gesichtspunkt mag verdeutlichen, warum in immer mehr Gemeinden in den USA inzwischen Bürgerinitiativen für den Weiterbetrieb „ihres“ Kernkraftwerks kämpfen: Im Jahr 2013 arbeiteten 62 170 Angestellte in den 104 Kernkraftwerken in den USA. Das macht im Mittel 598 Beschäftigte pro Kraftwerk (Bandbreite zwischen 400 bis 700) mit einem Durchschnittseinkommen von 95 000 US$ pro Jahr (von der Küchenfee bis über den Direktor gemittelt). Neben den Steuerausfällen reißt der Kaufkraftverlust eine Gemeinde nach der Abschaltung schnell in den wirtschaftlichen Abgrund.

Wenn man schon mal mit Zahlenspielereien beschäftigt ist, kann man auch ruhig mal die Betrachtungen andersherum anstellen: Ein Leichtwasserreaktor benötigt etwa 185 to Natururan jährlich (pro 1000 MWel ) für seine Stromerzeugung. Wenn man die Weltdaten (384 GW und 65 000 Minenarbeiter) nimmt, ergibt das etwa 170 Angestellte im Uranbergbau und weitere 100 Angestellte in der Brennstoffherstellung (Konversion, Anreicherung und Brennelementfertigung). Jedenfalls unter 300 Angestellte für die gesamte Brennstoffversorgung. Man vergleiche diese Produktivität mal mit der Förderung und dem Transport von Steinkohle für den Betrieb eines gleich großen Kohlekraftwerks. Auch hier wieder eine Antwort, warum China, Indien — und selbst die USA — gar nicht auf Kohlekraftwerke verzichten können. Geschehe die Umstellung etwa innerhalb nur eines Jahrzehntes, wären die sozialen Verwerfungen unvorstellbar.

Oder noch einmal die Zahlen von weiter oben andersherum: Für die Erzeugung von 4000 KWh elektrischer Energie in einem Kernkraftwerk — die auch noch jederzeit auf Wunsch verfügbar sind — benötigt man nur etwa eine Arbeitsstunde über den gesamten Lebenszyklus gerechnet. Auch dies eine Antwort, warum die Energiewende nur ein Hirngespinst sein kann.

Schlusswort

Wer bisher immer noch glaubt, die „Anti-Atom-Bewegung“ besteht aus verhuschten Theaterwissenschaftlerinnen, die ganz, ganz viel Angst vor Strahlung haben oder sonstigen Menschen, die sich echt dolle Sorgen um die Welt und die Wale machen, ist ein Narr. Überwiegend handelt es sich bei den Verantwortlichen in den einschlägigen Parteien um marxistisch geschulte Kader, die sich ganz bewußt die Kernenergie als Angriffsobjekt auf diese Gesellschaftsordnung ausgesucht haben. Erst Ausstieg aus der Kernenergie, dann Ausstieg aus der Kohle und parallel Angriff auf die Autoindustrie. Verbündet mit Schlangenölverkäufern, die sich auf Kosten von Kleinrentnern und Kleinverdienern .(ständig steigende Stromrechnungen und gesperrte Anschlüsse!) gierig die Taschen füllen. Getreu dem Grundsatz aller Sozialisten: Erst mal die Probleme schaffen, die man anschließend vorgibt zu lösen. Von Venezuela lernen, heißt Untergang lernen. Dunkle Aussichten für Michel, es sei denn, er kriegt doch noch die Kurve an der Wahlurne.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Mueller, in meinem letzten Kommentar hatte ich u.a. geschrieben: "Der Export nach Polen wird aber aufhören, wenn die Regelstationen alle in Betrieb sind."

Das haben Sie offensichtlich in seiner Bedeutung gar nicht verstanden. Hätten Sie es verstanden, würden Sie mir nicht vorwerfen, ich beantwortete Ihre Fragen nicht.

Wissen Sie denn nicht, wie im UCTE-Verbund die Vorhaltung von Momentan- und Regelreserve organisiert ist? Das sollte man schon wissen, wenn man die Frage beantworten will, ob die Polen freiwillig importiert haben, und wenn ja, zu welchem Preis.

Aber erklären werde ich Ihnen das nicht. Finden Sie es selbst raus. Zur Not hilft Dr. Google. Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Es steht bei Dr. Google auch viel Unsinn drin, weil er z.B. immer zuerst auf Lügipedia verweist. Die kann man bei bestimmten Themen getrost vergessen.

Abschließend noch ein guter Rat: Wenn man sich auf solche Themen einlässt, sollte man schon über den richtigen Bildungshintergrund verfügen. Sonst kann das schnell in die Hose gehen, und man steht als Blender da. Wollen Sie doch nicht, oder?

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Mueller, Sie schreiben

"Habe es verstanden Herr Behr, die Polen kaufen gerne den teuren deutschen Strom und die deutschem den günstigen Strom aus Polen, nur die Strommengen sagen etwas anderes Herr Behr."

Wissen Sie, zu welchen Preisen die Polen gekauft haben? Wissen Sie auch, ob die Polen den Strom nicht nur durchgeleitet haben? Wissen Sie, welche Reservesituation es zur Zeit des Imports im polnischen Stromnetz gab?

Wenn Sie all das beantworten können, wäre vielleicht zu erkennen, warum die Polen bezogen haben. Der Export nach Polen wird aber aufhören, wenn die Regelstationen alle in Betrieb sind.

Ihre vielen Fragezeichen deuten schon wieder Aggressionen an. Kontrollieren Sie ihre Stresshormone. Der Herzinfarkt lauert. Und dann ist guter Rat teuer.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Mueller, Sie schreiben

"Ein Pole muss für eine kWh wesentlich länger Arbeiten als ein Deutscher, auch verstanden Herr Ernst-Friedrich Behr ???????????"

Haben Sie schon einmal etwas vom gemeinsamen Markt in der EU gehört? Der wird von Polen im Bereich der Stromversorgung gerade aufgekündigt, indem die Polen an den Netzkuppelstellen Regeltrafos einbauen. Damit der teure EEG-Strom aus Deutschland die polnischen Netze nicht destabilisiert und die Polen sich auch in Zukunft trotz des geringeren Durchschnittslohns die Stromversorgung noch leisten können.

Zur Form, Herr Müller: Warum die Aggressivität? Wer es nötig hat, aggressiv zu werden, ist im Unrecht.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 14.11.2018 - 17:10 / @Hans Diehl@gmx.de 14.11.2018 - 12:51

>> Korrektur zu meinem Beitrag vom 14 11. 12.51 Uhr. Soll natürlich heißen auf Ihrem durchschnittlichen Strompreis wird dann aus der 29 eine 26 vorm Komma….
…gehen Sie mal ohne Polemik und frei von jeder Ideologie mit den Fakten die ich genannt habe ran<<

????????????

Im Gegensatz zu Ihnen gehe ich grundsätzliche ohne Ideologie dran; das ist doch IHRE Masche. Ihr Kommentar besteht doch zu 95% aus ideologischem Palaver!!

Die einzige brauchbare Aussage ist: .. durchschnittlichen Strompreis wird dann aus der 29 eine 26 vorm Komma….

So, diese 26,xx €Cent/kWh müssen mit den Vertriebskosten und allen sonstigen Geschäftskosten des Versorgers beaufschlagt werden, bis es als "Endprodukt" an den Endkunden weiter verkauft werden kann.

Es dürfte sich dann ein Haushaltskunden-Strompreis von 27,xx ergeben, also eine weitergebbare Ersparnis an den Endkunden von läppischen rd. 2 €Cent/kWh.

SO, UND FÜR DIESEN LÄCHERLICHEN MINDERPREIS, der in der Praxis wahrscheinlich nicht mal erzielt würde, müssen wir Ihr ständiges demagogisches Palaver und Börsen-Geschreibsel ertragen????

Die EEG-Umlage und der sonstige EE-Klimbim sind nicht „artfremd“, sondern artspezifische Haupt-Bestandteile der EEG-„Energiewende. Zur bedeutenden Senkung des Strompreises wäre deren Abschaffung zielführend.

Wohl doch überhaupt kein Problem, bei den hier ständig verkündeten sooo niedrigen Stromgestehungskosten der EE-Zappelstromler!!

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 15.11.2018 - 17:27
@ Otto Weber
>>- Nennen Sie uns doch mal eine paar Gemeinsamkeiten zwischen der Energiepolitik von heute und jener der DDR<<.

??????????????????

Es ging nicht um Gemeinsamkeiten in Energiepolitik. Es ging um Ihre dümmliche, scheinheilige „soziale“ Bejubelung von mehr Arbeitsplätzen pro erzeugter kWh bei EE, jenseits von Effektivität, Wirtschaftlichkeit und Nutzen/Aufwand!!!

Eine Gemeinsamkeit zwischen „Energiewende“ und System DDR ist allerdings die Planwirtschaft, wobei diese bei der „Energiewende“ nachgewiesenermaßen PLANLOS verläuft (siehe u. a. Beurteilung des Bundesrechnungshofes!!)

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben als Erklärung für die Cantorschen Schnitt- und Vereinigungsmengen

"Noch ein Tipp, schütten Sie mal 35 Liter heißes Wasser in einen Behälter und geben Sie 65 Liter halb so heißes Wasser dazu. Dann fühlen Sie mal rein in den Behälter, ob das Wasser wärmer geworden ist.

Hätte nicht für möglich gehalten, dass ich solch simble Beispiele anwenden muss, um einfachste Dinge zu erklären."

Sie meinen wohl "simpel". Ja, simpel ist der physikalische Vorgag der Mischtemperaturbildung schon, wenn man ihn mathematisch richtig beschreibt. Aber was hat das jetzt mit den Cantorschen Schnitt- und Vereinigungsmengen zu tun?

Gravatar: Hans-Peter Klein

Versuch (2):

@ Egon Dirks
Köstlich.
Ich stelle Sie mir vor wie ein Marcel Reich-Ranicki im Monteurs-Blaumann: "Schläächte Litterratuuurrrrr, diesäh unsäähglichen EE- Matrrrosäähn).

@ Otto Weber
Bewundernswert.
Dieser feine Humor, dieser Sinn für Ironie, dieses Spiel mit Nuancen und Mehrdeutigkeiten, dieser gepflegte Ton.
- Nennen Sie uns doch mal eine paar Gemeinsamkeiten zwischen der Energiepolitik von heute und jener der DDR.
- Ich nenn Ihnen gerne dazu ein paar Unterschiede.

@ Ernst-Friedrich Behr.
Unangefochten.
Wie Sie mit wenigen, einfachen, dafür tiefen und letzten Fragen Ihre Gegner immer wieder auflaufen lassen und dabei Hausaufgaben verteilen.
Ein Großmeister des kreativ-dialektischen Kreisverkehrs.

MfG, HPK

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Mueller, wie hoch war nochmal der Endverbraucherpreis für Strom in Polen? Ja, genau, halb so hoch wie in Deutschland. Wird auch so bleiben. Wegen dem Kohlestrom.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr

Was hat das mit den Cantorschen Schnitt- und Vereinigungsmengen zu tun? Hatte ich Sie schon einmal gefragt. Keine Antwort, nur Wiederholung derselben Leeraussage.

@ E.F. Behr.
Sie haben aber verstanden, dass wenn man 35% relativ teuren Strom mit 65% um die Hälfte billiger gewordenen Strom mischt, die 100% nicht teurer werden können. ???

Noch ein Tipp, schütten Sie mal 35 Liter heißes Wasser in einen Behälter und geben Sie 65 Liter halb so heißes Wasser dazu. Dann fühlen Sie mal rein in den Behälter, ob das Wasser wärmer geworden ist.


Hätte nicht für möglich gehalten, dass ich solch simble Beispiele anwenden muss, um einfachste Dinge zu erklären.

Viel Spaß mit Ihren Freunden beim suchen nach einer Antwort.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, noch ein Hinweis. Lesen Sie den heute morgen gerade hier auf "Freie Welt" erschienenen Artikel über die Stromkunden, die ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Wegen zu hoher Strompreise. Da wird Ihnen alles erklärt, was Sie noch nicht verstanden haben.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Das heißt die relativ teuer vergüteten 35% EEG Strom haben den Preis für die restlichen 65% konventionellen Strom fast halbiert. Die 100% für den Endverbraucher sind aber in all den Jahren teurer geworden, oder haben Sie am Endverbraucherpreis was anderes erfahren.??"

Was hat das mit den Cantorschen Schnitt- und Vereinigungsmengen zu tun? Hatte ich Sie schon einmal gefragt. Keine Antwort, nur Wiederholung derselben Leeraussage.

Gravatar: Hans  Diehl

E.F. Behr sagt.
Sie haben allerdings immer noch nicht erklärt, was Cantorsche Schnitt- oder Vereinigungsmengen mit gehandelten und Strommengen zu tun haben. Es gibt hier einige Mitleser, die gespannt wie Flitzbögen auf Ihre Erklärung sind, weil sie wieder etwas zum Lachen haben wollen. Nur Mut, es wird schon lustig werden.


@ E.F. Behr.
Offensichtlich haben Sie wieder mal nicht richtig gelesen.

Danach hatten Sie doch schon einmal gefragt, und ich hatte es Ihnen am 14.11. Um10.53 Uhr erklärt.

Hier noch einmal, aber jetzt bitte auch lesen.



Zitat vom 14.11.
Aber nun zu der Preisbildung an der Börse, und den Einfluss – oder besser gesagt den „Nichteinfluss“ – auf den Endverbraucher, und was das mit der Mengenlehre zu tun hat, wollten Sie doch wissen.

Etwa 35% EEG Strom haben in den letzten Jahren wegen ihrer Vorrangigkeit die Börsenpreise, sprich Großhandelspreise, oder Strombeschaffungskosten – egal wie Sie es nennen – für die Versorger, fast halbiert.

Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Das heißt die relativ teuer vergüteten 35% EEG Strom haben den Preis für die restlichen 65% konventionellen Strom fast halbiert. Die 100% für den Endverbraucher sind aber in all den Jahren teurer geworden, oder haben Sie am Endverbraucherpreis was anderes erfahren.??

Der Georg Cantor – Begründer der Mengenlehre – würde sich im Grabe umdrehen, wenn er erfahren müsste wie da mit seiner Mengenlehre umgegangen wird. Zitat Ende.

Fazit: Wenn 35% relativ teurer EEG Strom die restlichen 65% des Bedarfs fast halbieren, wären bei Georg Cantor die 100% mit Sicherheit nicht teurer geworden.

Ich hoffe Euch ist trotzdem das Lachen nicht vergangen. Neue Erkenntnisse sind ja auch nicht gerade Anlass um traurig zu sein.

Gravatar: Hans diehl

E.F. Behr sagt:
Herr Diehl, es ging um den - wie Sie geschrieben hatten - "Strompreis für die Öffentlichkeit", also den Endverbraucherpreis. Ich stelle nun fest, Sie können immer noch nicht lesen.


@ E.F. Behr
Leider haben Sie nicht richtig gelesen was Sie selbst geschrieben haben..
Es ging darum wie und wo der Endverbraucherpreis „ENTSTEHT“ quasi seinen Ursprung hat. Das ist ein Unterschied, den Sie nicht berücksichtigen, und mir notgedrungen Leseschwäche unterstellen.
Schauen Sie mal was Sie ursprünglich geschrieben haben.
11.11.2018 - 20:53
Herr Diehl, Sie schreiben

"An der Leipziger Strombörse entsteht für die breite Öffentlichkeit der Strompreis preislich aufsteigend, nach Angebot und Nachfrage, nach dem Merit Order Prinzip."

Das ist die Unwahrheit. Der Strompreis für die Öffentlichkeit entsteht nicht an der Börse, denn dort werden nur von zugelassenen Börsenhändlern die momentanen Überschussmengen und eine breite Palette von Kontrakten für zukünftige Lieferung unter Erzeugern, Großhändlern und Börsenmaklern gehandelt. Der größere Teil der Strom- Netzeinspeisung wird allerdings gar nicht gehandelt, sondern direkt vermarktet. Und für die Strommengen aus regenerativer Erzeugung sind ohnehin amtliche Preise festgelegt, die in der überwiegenden Zeit erheblich über den Börsenpreisen liegen. Dies erst recht dann, wenn die Regenerativmengen zu Zeiten erzeugt werden, an denen der Bedarf gar nicht vorhanden ist, und diese Überschussmengen dann ins Ausland entsorgt werden müssen (selbstverständlich gegen hohe Entsorgungsgebühren = negative Strompreise)
Zitat Ende.

Nicht nur der Endverbraucherpreis ist Thema, sondern wo der entsteht. Also,... merken Sie wer da nicht richtig gelesen hat, oder gar mit dem System nicht vertraut ist..

All das was Sie hier geschrieben haben ändert nichts an der Tatsache das der Ursprung des Endverbraucherpreises an der Leipziger Stombörse liegt. Und das haben Sie wie oben zu lesen ist, als Unwahrheit bezeichnet.

Schauen Sie mal hier so ab Minute 3.30
https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Der Georg Cantor – Begründer der Mengenlehre – würde sich im Grabe umdrehen, wenn er erfahren müsste wie da mit seiner Mengenlehre umgegangen wird."

Sie haben allerdings immer noch nicht erklärt, was Cantorsche Schnitt- oder Vereinigungsmengen mit gehandelten und Strommengen zu tun haben. Es gibt hier einige Mitleser, die gespannt wie Flitzbögen auf Ihre Erklärung sind, weil sie wieder etwas zum Lachen haben wollen. Nur Mut, es wird schon lustig werden.

Gravatar: Egon Dirks

Werter Hans-Peter Klein,...

...auf alle meine Vorschläge und Fragen haben Sie einfach die Zunge in den Arsch verschluckt, Sie tun so, ob Sie nichtmal wissen, was für ein EE-Elektro-Blödsinn Sie produzieren... Wetterprognosen, gebe zu, auf so einen Schwachsinn muss man noch draufkommen...

"Prognosen:
In den energy-charts des Fraunhofer-ISE wurde die Stromprognose für Solar und Wind von 7h auf 30h erweitert:
- Strom aus EE wird immer disponibler, dank Satellitendaten und immer genauerer Wetterprognosen."

Hab mehrmals geschrieben, egal wer das sind - EE-Doktoren-Professoren, Instituten, EE-Experten oder EE-Autoren-Desinformatoren, wer die Stromstärke (A) im Netz mit Windstärke beim Windstrom und Sonnen Intensität bei PV-Strom verbindet, die sind elektrodümmer, als Schafe und die einfache EE-Matrosen und die mit Wetterprognosen sind dank den Satellitendaten doppelt so dumm...

Hab Sie persönlich gefragt, das Netz deutschlandweit funktioniert so, wie es ist und eines Tages in 12-00 Uhr Mittagszeit in verschiedenen Orten wieder deutschlandweit werden 1000 WKAs eingespeist (ans Netz angeschaltet), wird's dadurch mehr Strom im Netz geben?! Sie haben Antworten vergessen und Sie werden NIE eine Antwort geben, weil Sie wissen nicht, was Netz ist, was Strombildung im Netz verursacht, mehr gesagt, Sie haben keine Ahnung, was Strom und Stromversorgung sind und das haben ALLE hier schon längst verstanden und das ohne in komplizierte Elektro-Themen einzugehen... ABER, weiter so!, dem Volk muss man das Gehirn ständig pudern und das ist eine schwere "Arbeit", die Sie so perfekt organisiert haben...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans Diehl

Hallo Otto Weber.

Korrektur zu meinem Beitrag vom 14 11. 12.51 Uhr.

Soll natürlich heißen auf Ihrem durchschnittlichen Strompreis wird dann aus der 29 eine 26 vorm Komma.

Gravatar: Hans Diehl

Hallo germanix
Zu Ihrem Beitrag vom 14.11. 1.02 Uhr.

Lesen Sie das was ich dem Otto Weber am 14.11. um 12.58 Uhr geschrieben habe.

Da ist auch Vieles zu Ihrem Beitrag gesagt.

Gravatar: Otto Weber

BQYHC@Hans-Peter Klein 14.11.2018 - 11:20
>>Und sozial ist es auch, denn die EE und die Effizienztechnologien schaffen viel mehr Arbeitsplätze bezogen auf die Stromerzeugung. wie bei Kernenergie und den Fossilen<<.

???????????????

Und da faselt dieser Mensch von EFFIZIENZ und propagiert ein System wie in der DDR.
>> Und wir stehen erst am Anfang !<<

Oh. Ja,
es ist erst ca. eine Halbe BILLION verbraten worden, für ein untaugliches Produkt, das permanenter inklusionsmäßiger Betüttelung bedarf!!
>> ist das ganze Unternehmen Energiewende bis 2050 technisch wie wirtschaftlich ja wohl machbar????

GROßE LACHNUMMER!! Die so genannte „Energiewende“ wirtschaftlich!!!!!!!!! Soweit die illusionären Wunschvorstellungen eines „Dümpel-Inschinörs“; der zwar nicht weiß, was wirtschaftlich ist, aber darüber schreibt, frei nach dem Motto: *)@Hans-Peter Klein 10.11.2018 - 21:30:>> P.S.: Ich weiß zwar nich wimann "Inschinör" richtik schreibn tut, pinaber auch Einen<<.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, es ging um den - wie Sie geschrieben hatten - "Strompreis für die Öffentlichkeit", also den Endverbraucherpreis. Dieser Preis setzt sich aus vielen Komponenten zusammen, wobei der Börsenpreis dabei nur eine eher untergeordnete Rolle spielt, hatte ich daraufhin geschrieben. Ich stelle nun fest, Sie können immer noch nicht lesen.

Gravatar: Hans Diehl@gmx.de

Otto Weber sagt am 10.11. um 17.58 Uhr

KONKRET: Der durchschnittliche Strompreis für Haushaltskunden in 2017 betrug: 29,16 €Cent/kWh. [Quelle: Durchschnittlicher Strompreise für Haushaltskunden (3500 kWh Jahresverbrauch) in Deutschland 2017 (Quelle: strom-report.de).]

Auf wieviel €Cent/kWh hätte sich dieser reduziert,


@ Otto Weber.

Zu nächst muss man grundsätzlich wissen.

Was den Strompreis so hoch getrieben hat, ist die seit 2010 artfremd aufgeblähte EEG Umlage.

Seit 2010 der EEG Neuordnung gilt als EEG Umlage die Differenz zwischen Börsenpreise, sprich Großhandelspreise oder Strombeschaffungskosten – egal wie Sie Sie es nennen wollen – und den EE Vergütungen. Im Klartext, wenn die Börsenpreise sinken steigt für den Verbraucher die Umlage.

Das bedeutet in der Praxis, je billiger sich die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere EEG Umlage müssen die Verbraucher bezahlen. Von Kosten/Nutzen keine Spur

Alleine dieses Paradoxon sollte Sie schon mal zum Nachdenken anregen.

Der EX Chef vom Fraunhofer Institut hat das im folgenden Video wörtlich und bildlich dargestellt.

https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI

Achten Sie mal auf die gelben Vergütungsbalken im Verhältnis zu der Umlagenkurve.

Ab 2010 haben sich die EE Vergütungen nur noch verdoppelt, während sich die EEG Umlage auf Ihrer Stromrechnung verfünffacht hat.

Und das, obwohl sich die Börsenpreise/Großhandelspreise für Strom, in dieser Zeit fast halbiert haben.

Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all


Und nun KONKRET.
Vor diesem Hintergrund nun zu Ihrem durchschnittlichen Strompreis von 2017 in Höhe von 29,16 Cent.

In diesen 29,16 Cent stecken 6,88 Cent EEG Umlage, für 2017

Eine EEG Umlage in der seit 2010 der Börsenpreissenkende Merit Order Effekt ( MOE ) enthalten ist, wie Sie meinen obigen Ausführungen entnehmen können. Eine Börsenpreissenkung, die von den Versorgern genutzt wird, den Verbrauchern aber als Kosten in Form von höherer Umlage untergejubelt wird. So kann man Kosten/Nutzen auch praktizieren.

Der MOE ist, je nach dem wie die Börsenpreise gesunken sind, mit verschiedenen Untersuchungen, jährlich unterschiedlich, zwischen 0,5 und 0,7 Cent ermittelt worden.

Für 2013 z. B . eine Studie da war er 0,6 Cent.

Siehe hier auf Seite 3
http://www.impres-projekt.de/impres-wAssets/docs/2014_09_10_Monitoringbericht_FINAL_.pdf
Zitat: Die Stromverbraucher insgesamt sehen sich 2013 durch die EEG-Umlage einer Belastung von rund 16 Mrd. € ausgesetzt. Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Sofern solche Preissenkungen vollständig an die Stromverbraucher durchgereicht werden, stünden ihren Belastungen durch die EEG-Umlage Entlastungen in einer Größenordnung von über 0,6 Ct/kWh gegenüber. Zitat Ende

So nun gehen Sie mal bei der EEG Umlage von einer Kosten/Nutzen Rechnung aus, ich nenne das Merit Order bereinigt, und ziehen bei jeder Erhöhung der Umlage seit 2010 0,5 oder 0,6 Cent Merit Order Effekt ab, dann haben Sie bei der Umlage allenfalls eine „3“ vorm Komma.

Wenn Sie berücksichtigen, dass da noch MWST drauf ist, wahrscheinlich das noch nicht.

Auf Ihrem durchschnittlichen Strompreis wird dann aus der 29 eine 23 vorm Komma.

Wie schon gesagt, ein komplexer Prozess, gehen Sie mal ohne Polemik und frei von jeder Ideologie mit den Fakten die ich genannt habe ran, Sie werden neue Erkenntnisse gewinnen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Info an Alle:

Kleiner Fakten-Check:

Prognosen:

In den energy-charts des Fraunhofer-ISE wurde die Stromprognose für Solar und Wind von 7h auf 30h erweitert:
- Strom aus EE wird immer disponibler, dank Satellitendaten und immer genauerer Wetterprognosen.


Vergleich Stromerzeugung / Verbrauch (Last):

Vergleicht man den tatsächlichen Verbrauch (Lastkurve) mit der echten Stromerzeugung über alle Energieträger (Atom, Fossil , EE) in Ihrer Summe,
so erkennt man interessanterweise folgendes :

- bis auf 2 Wochen (20., 23.) wurde in allen (!) Wochen des Jahres anno 2018 mehr Strom in DE erzeugt wie verbraucht.

- in allen (!) Wochen mit Stromerzeugungsüberschuss stieg analog der deutsche Strom-Export ins Ausland. An ganzen 4 Tagen musste minimal Strom hinzugekauft werden. Der Grund dürfte rein wirtschaftlicher Natur sein: war halt billiger. Wie bereits erwähnt, bisher über 1 Milliarde Euro Einnahmen in der deutschen Außenhandelsstatistik 2018.

- klickt man zur reinen Lastkurve nach und nach die einzelnen Energieträger hinzu so sieht man bezüglich der Tagesstromproduktion
- selbst die AkWs schwanken zwischen 0,13 - 0,29 TWh/d.
- Braunkohle zwischen 0,17 - 0,47 TWh/d
usw.

- mit Frankreich wird relativ wenig Strom ausgetauscht (nix gegen die Franzosen, aber gut so), am meisten geht nach Österrich, Schweiz und Niederlande.

Also, geht doch, mit einem entsprechend fairen Strommarktdesign bei dem die Stillstandszeiten und Leistungsreserven der Konventionellen fair berücksichtigt werden ist das ganze Unternehmen Energiewende bis 2050 technisch wie wirtschaftlich ja wohl machbar.

Und sozial ist es auch, denn die EE und die Effizienztechnologien schaffen viel mehr Arbeitsplätze bezogen auf die Stromerzeugung.wie bei Kernenergie und den Fossilen.

Und wir stehen erst am Anfang !
MfG, HPK

Gravatar: Hans Diehl

Gut,... man könnte auch sagen Sie haben sich etwas „Artfremd“ ausgedrückt.
Ich bin davon ausgegangen was Fakt ist, und was Sie dazu geschrieben haben.


Fakt ist:
Am Spotmarkt der Strombörse wird im Viertelstundentakt gehandelt. Die unterschiedlichsten preislichen Angebote und die Nachfragen bestimmen nach dem Merit Order Prinzip, den jeweiligen Preis.

Wenn Sie dann dazu schreiben, dass die regenerative Erzeugung in der... „überwiegenden“ ...Zeit über dem Börsenpreis liegt, ist das total überflüssig in diesem Zusammenhang wenn man mit der Sache vertraut ist, und allenfalls irreführend. Irreführend in sofern, weil die amtlich festgelegten Preise für die regenerative Erzeugung, an der Börse überhaupt keine Rolle spielen.

Hier noch mal, was Sie geschrieben haben.

Zitat Behr.
Und für die Strommengen aus regenerativer Erzeugung sind ohnehin amtliche Preise festgelegt, die in der überwiegenden Zeit erheblich über den Börsenpreisen liegen. Zitat Ende.

Aber nun zu der Preisbildung an der Börse, und den Einfluss – oder besser gesagt den „Nichteinfluss“ – auf den Endverbraucher, und was das mit der Mengenlehre zu tun hat, wollten Sie doch wissen.

Etwa 35% EEG Strom haben in den letzten Jahren die Börsenpreise, sprich Großhandelspreise, oder Strombeschaffungskosten – egal wie Sie es nennen – für die Versorger, fast halbiert.

Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Das heißt die relativ teuer vergüteten 35% EEG Strom haben den Preis für die restlichen 65% konventionellen Strom fast halbiert. Die 100% für den Endverbraucher sind aber in all den Jahren teurer geworden, oder haben Sie am Endverbraucherpreis was anderes erfahren.??

Der Georg Cantor – Begründer der Mengenlehre – würde sich im Grabe umdrehen, wenn er erfahren müsste wie da mit seiner Mengenlehre umgegangen wird.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 12.11.2018 - 19:00

>>Zitat Diehl. >>Mit etwas ...„Logistik“,,, wird der Zappelstrom zu Grundlaststrom.“……

Wissen Sie nicht was Logistik ist.????<<

?????????????

In jedem Fall so viel, dass Logistik kein Erzeuger elektrischer Energie und elektrischer Leistung ist!

Dass der Zappelstrom nicht zu „Grundlaststrom“ wird, habe ich Ihnen eindeutig und nachvollziehbar mittels Beispiel aus dem AGORAMETER nachgewiesen.

Sie haben ein FAKE verbreitet.


Ihre weiteren dümmlichen fachabstinenten demagogischen Verdrehungen (auch FAKE) hatte ich bereits früher als solche bloßgestellt.

Durch Vorrang-Einspeisung und der ungeeigneten, überzogenen Förderung des untauglichen EE-Stromes wird u. a. ein Überangebot erzeugt.

Durch gesetzlichen Vorgaben sind die „konventionellen“ Erzeuger dann zur Drosselung ihrer Kraftwerke gezwungen, weil der ÜBERSCHÜSSIGE ZUFALLSSTROM DAS NETZ ZUSAMMENBRECHEN LASSEN WÜRDE. Die Drosselung wird also nicht durchgeführt um „lieber“ günstig an der Börse Strom einzukaufen und weil die Eigenproduktion viel zu teuer ist, sondern durch eine systemrelevante TECHNISCHE Notwendigkeit.

Die Drosselung und der durch den untauglichen Zufallsstrom allgemein hervorgerufene unwirtschaftliche Betrieb der „konventionellen“ Kraftwerke werden nicht entschädigt.

Das ganze Verfahren ist durch GESETZLICHE REGELUNGEN festgelegt und NICHT durch LOGISTIK!!

Börsenpreise, Verträge, ob Langzeitverträge oder sonstige Verträge, erzeugen keine elektrische Energie oder - Leistung, sie sind Abwicklungs- und Abrechnungsgrundlagen.

Gravatar: Otto Weber

Hans Diehl 13.11.2018 - 14:28

>>@ Otto Weber.
Danke für den Hinweis, ich dachte Sie wüssten dass das kein Unterschied ist<<.

+ + + + + + >

Nein, ich gehe logisch und von Vernunft geleitet vor, wonach verschiedene Begriffe auch fast ausschließlich Verschiedenes bedeuten.

Diese Denk- und Vorgehensweise ist Ihnen offensichtlich fremd.

@Hans Diehl 11.11.2018 - 01:21 / @Hans Diehl 12.11.2018 - 12:10

????????????

Siehe @Otto Weber 10.11.2018 - 17:58:
Auf wieviel €Cent/kWh hätte sich dieser *)reduziert…. ?

Bitte KONKRETE Antwort auf eine konkrete Frage,

keine Ihrer üblichen kopierten Allzweck-Pamphlete!!
keine Ihrer üblichen kopierten Allzweck-Pamphlete!!
keine Ihrer üblichen kopierten Allzweck-Pamphlete!!

Sie können (besser sollten) die Höhe des *)reduzierten durchschnittliche Strompreises für Haushaltskunden in 2017 gerne mit all den aufgeführten „Hintergründen“ im Einzelnen quantitativ belegen.

Na, wird was Eigenes, Brauchbares von Ihnen kommen??????????

Wir warten.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, ja, genau, Sie schreiben es. Ich hatte nur die amtlich festgesetzten Preise für EEG-Fakestrom mit der Höhe der schwankenden Börsenpreise verglichen und gesagt, dass die ersteren meistens über den letzteren liegen. Daraus machen Sie die Aussage, dass die amtlichen Preise eine Rolle für die Börsenpreisbildung spielen. Jetzt habe ich ihr Problem verstanden. Sie können nicht lesen.

Gravatar: germanix

Hans Diehl! Es ist mir neu, dass Fakten unter dem Deckmantel einer Ideologie stecken könnten! Ihr Denkmuster "...das muss Ideologie sein", zeigt mir, wessen Geistes Kind Sie sind! Schon immer, haben Linksfaschisten, wenn Sie nicht weiter wussten oder es nicht verstehen wollten, dem Deutschen Michel mit der Nazikeule gedroht! - Und fortan war der Michel still - so ist er 70 Jahre konditioniert worden! Sorry- mit mir nicht! Auch wenn von 100 Menschen 99 das Gegenteil behaupten und man beruft sich lautstark auf die Mehrheit, muss das noch lange nicht richtig sein! Das zur Ideologie! Und nun zum Atomausstieg: Die Atomkonzerne konnten sich für 23,3 Milliarden Euro freikaufen! Diese 23 Milliarden Euro holen sich die Konzerne vom Verbraucher - richtig? Wenn es nicht so wäre, dann gäbe es keine Konzerne! Der Staat, also wieder mal wir, übernehmen den Rest von geschätzten 70 bis 160 Milliarden Euro. Hinzu kommt: Die sog. Energiewende hat uns die EEG-Umlage gebracht!
Beispiel: Kurz vor Veröffentlichung der EEG-Umlagenhöhe in 2017 kam die Schlagzeile: 520 Milliarden Euro kostet die Energiewende den Verbrauchern, als Headline in den Stuttgarter Nachrichten durch die von den Arbeitgeberverbänden getragene Denkfabrik (INSM) Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, die eine Studie in Auftrag gegeben hat, in der die Kosten der Energiewende bis zum Jahr 2025 festgestellt werden sollten. Das Ergebnis ist die eingangs erwähnte Summe. Heruntergebrochen auf eine vierköpfige Familie ergeben sich Kosten von 25 000 Euro – davon alleine 18 000 Euro, die in den Jahren 2016 bis 2025 anfallen. Das entspricht dem Einstiegsmodell eines VW Golf und birgt entsprechenden Zündstoff. Jeder Haushalt in Deutschland hat durch die EEG-Umlage erheblich mehr Stromkosten zu tragen, als zuvor. Das ist politisch gewollt - zum Wohle des deutschen Volkes! Damit sind die Stromkosten - und da können Sie noch soviel energiearme Leuchten in Ihr Haus installieren, europaweit in Deutschland mit Abstand die teuersten Strompreise! Die deutschen Renten sind in Europa am niedrigsten! Kaum vorstellbar. Es ist aber so. Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlichte im April 2013 eine Studie, die das relative Vermögen von Ländern untersuchte. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Deutschen statistisch gesehen das kleinste Vermögen im Euro-Raum haben. Wichtiges Kriterium der Studie ist die Rentenhöhe, die im Verhältnis zum Einkommen als Ersatzquote berechnet wird. Hier zeigt sich bereits das Problem: In anderen Ländern werden die Einkommen der fünf bis fünfzehn Jahre vor Renteneintritt als Berechnungsgrundlage für die Altersbezüge herangezogen. In Deutschland bestimmen die Einkünfte des gesamten Erwerbslebens die Höhe der Rentenansprüche. Naturgemäß wird in Richtung Rente mehr verdient und somit gibt es hier schon große Unterschiede durch die verschiedenen Berechnungsgrundlagen. Diese zu Ungunsten der deutschen Rentner. Merkel weiß das - Ihre Pension und die der Abgeordneten, wurden nie beschnitten - sie wurden stetig erhöht! Ist das für Sie auch Ideologie! Das sind FAKTEN - keine Ideologie! Was Ihre Tauben angeht, so müssen Sie sich damit begnügen, was ich dem Individuum Tier an Rechte anbiete und damit auch verteidige - da gehören sicherlich auch Ihre Tauben zu! In der sehr umfassenden Progress-Studie vom Juni 2016
wurden knapp 570 Windkraftanlagen in 55 Windparks im norddeutschen Tiefland jeweils über zwölf Wochen einmal wöchentlich nach Totfunden von Vögeln abgesucht. Dies entspricht circa 4,5 Prozent aller Anlagen in der norddeutschen Tiefebene. Es wurden insgesamt 291 getötete Vögel gefunden, die zu 57 Arten gehören. Die fünf am häufigsten gefundenen Vogelarten sind die Ringeltaube (41 Individuen), die Stockente (39), der Mäusebussard (25), die Lachmöwe (18) und der Star (15). Der Rotmilan liegt bei PROGRESS auf Platz 12 mit fünf Totfunden.
Quelle: Bundesministerium für Umwelt

Wie Sie unschwer erkennen können, sind zwar nicht Ihre Tauben dabei, aber zum Bespiel Ringeltauben. Rechnen wir die Windkrafträder im Jahre 2017 hoch, so sind es 28.765 Windkrafträder. Im Dreisatz können Sie leicht errechnen, wie sich dass auf die Gesamtvogel-Zahl der Tötungen auswirkt - es ist verheerend!
In der Schweiz soll die Windenergienutzung gefördert werden. Das Programm „EnergieSchweiz“ sieht bis 2010 die Erstellung von mehreren Windparks vor. Aufgrund der Literaturauswertung sind Konflikte in erster Linie dort zu erwarten, wo gefährdete Arten offener Landschaften betroffen sind oder wo sich Zugvögel aufgrund topographischer Bedingungen konzentrieren. Der Standortwahl ist deshalb höchstes Gewicht einzuräumen, um Konflikte mit der Vogelwelt möglichst zu vermeiden. Zu berücksichtigen sind dabei die bereits vorhanden Grundlagen zu Vorkommen relevanter Arten (insbesondere Prioritätsarten für Artenförderungsprogramme), zu bedeutenden Lebensräumen (Bundesinventare) sowie die Kenntnisse über den Vogelzug.
Die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Zugvögel bestehen vor allem darin, dass die Vögel durch das Hindernis vom Zugweg abgelenkt werden oder dass ein Teil der Vögel, die sich nicht ablenken lassen und durch den Windpark fliegen, mit den Anlagen kollidiert oder durch Wirbel zu Boden geschleudert wird. Da die meisten Zugwege traditionelle Routen sind, wiederholt sich die Beeinträchtigung jeden Herbst und Frühling.
Bezugsquelle
Schweizerische Vogelwarte, CH–6204 Sempach

Sie befürworten die sog. Energiewende mit Todbringenden Rotoren - so jedenfalls ist mein Eindruck! Wir Menschen schaufeln uns selber das Grab - weil wir nicht fähig und willens sind, die Kreaturen zu schützen! Daher fordere ich Sie auf, umzudenken! Für die Kreaturen, für das Leben und gegen ideologische Quacksalberei - nämlich genau das tun Sie! Ihre Prämisse, Ihre Ideologie ist "Windkraft" ja - zum Preis des tödlichen dezimierten Artenschutzes - das ist verwerflich und inhuman - und weil es auch Menschen betrifft, die dadurch krank werden und sterben! Hören Sie in sich hinein - was sagt Ihnen Ihr Gewissen?!

Gravatar: Egon Dirks

Werter Hans Diehl,...

...das unten ist eine Ihre Erklärung zu dem zu Kotzen gewordenen "Diese zwei Artikel..."-Blödsinn, normalerweise reagiere ich auf Ihre Börsenpreis-Pirouetten nicht, ABER Sie rutschen manchmal in Elektro rein und das ist eben, wie ein Elefant im Porzellanladen...

"Wenn die drosseln und zukaufen, ist das immer dann, wenn genug Sonnen und Windstrom da ist, und in Folge dessen die Preise unten sind.

Und was bedienen die dann logistisch mit dem billig zugekauften überschüssigen Zappelstrom."

Was ist "wenn genug Sonnen und Windstrom da ist", WER und WIE wird das festgestellt? Was ist "überschüssige Zappelstrom"? Ich bin sicher, hätten Sie GENUG Elektro-Windungen im Schädel, würden Sie diesen Elektro-Blödsinn nicht treiben! Es gibt eine Frage: Wer in der Elektroenergetik gefährlicher ist, als ein Elektro-Dummkopf? Wissen Sie nicht? Nein? Ein Elektro-Dummkopf mit Initiative...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt:
Wo habe ich geschrieben, dass die amtlichen Preise an der Börse eine Rolle spielen? Sie unterstellen mir etwas, das ich nicht geäußert habe


@ E.F. Behr

Schauen Sie mal hier:

Zitat Behr.
Das ist die Unwahrheit. Der Strompreis für die Öffentlichkeit entsteht nicht an der Börse, denn dort werden nur von zugelassenen Börsenhändlern die momentanen Überschussmengen und eine breite Palette von Kontrakten für zukünftige Lieferung unter Erzeugern, Großhändlern und Börsenmaklern gehandelt. Der größere Teil der Strom- Netzeinspeisung wird allerdings gar nicht gehandelt, sondern direkt vermarktet. Und für die Strommengen aus regenerativer Erzeugung sind ohnehin amtliche Preise festgelegt, die in der überwiegenden Zeit erheblich über den Börsenpreisen liegen. Zitat Ende.


Wir reden davon wie die Börsenpreise entstehen.

Wenn Sie dann schreiben, der amtliche Preis für die regenerative Erzeugung ( EE ) würde in der überwiegenden Zeit erheblich über dem Börsenpreis liegen, bringen Sie die amtlichen Preise für die EE unverkennbar mit der Entstehung der Börsenpreise in Verbindung.

Das ist aber falsch, denn die EE fallen an der Börse ohne Grenzkosten an, weil sie mit der EEG Umlage an anderer Stelle schon bezahlt sind. In dem Moment wo Sie die amtlichen Preise für die EE mit der Entstehung der Börsenpreise in Verbindung bringen, spielen die doch nach Ihrer Meinung da auch eine Rolle, oder ????


In der Tat ein komplexes System, was gnadenlos die geringste Unkenntnis deutlich macht.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Wenn Sie Ahnung hätten wüssten Sie, dass die amtlichen Preise an der Börse gar keine Rolle spielen."

Wo habe ich geschrieben, dass die amtlichen Preise an der Börse eine Rolle spielen? Sie unterstellen mir etwas, das ich nicht geäußert habe. Das ist nicht die feine hanseatische Art. Sie sind auf dem Holzweg, denn Sie haben immer noch gar nicht verstanden, worum es geht. Wissen Sie eigentlich, was Grenzkosten sind? Bitte weiter üben.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Weiter, erklären Sie bitte den begrifflichen und preislichen Unterschied zwischen den ständig von Ihnen verwendeten Begriffen: Börsenpreise und Großhandelspreise, oder verwenden Sie für das Selbe verschiedene Begriffe?

@ Otto Weber.
Danke für den Hinweis, ich dachte Sie wüssten dass das kein Unterschied ist.

Aber für etwas unbedarfte Leser werde ich künftig drauf achten.

Gravatar: Hans  Diehl

E.F. Behr sagt:

Herr Diehl, Sie schreiben

"Georg Cantor der Begründer der Mengenlehre lässt grüßen."

Es ging hier um die Preisbildung an der Börse und deren Einfluss auf den Endverbraucherpreis für Strom. Was hat das mit Mengenlehre zu tun? Hier ein kleiner Tipp für Ahnungslose:

Es hat eher mit Grenzkostenkalkulation für die Produkte elektrische Leistung und elektrische Arbeit zu tun.


@ E.F. Behr.

Eben weil es mit Grenzkosten zu tun hat, muss ich leider den Tipp für Ahnungslose an Sie zurückgeben.

Schauen Sie mal was Sie hier geschrieben haben.
Zitat Behr:
Und für die Strommengen aus regenerativer Erzeugung sind ohnehin amtliche Preise festgelegt, die in der überwiegenden Zeit erheblich über den Börsenpreisen liegen. Zitat Ende.

Wenn Sie Ahnung hätten wüssten Sie, dass die amtlichen Preise an der Börse gar keine Rolle spielen. Die regenerative Erzeugung fällt beim Handel an der Börse zum „Nulltarif“ sprich ohne „Grenzkosten“ an, weil die schon mit den EE Vergütungen an anderer Stelle bezahlt sind. Merken Sie was hier liegt Ihr "Übungsbedarf"


Was die Mengenlehre betrifft, müssen Sie meinen diesbezüglichen Beitrag nur richtig lesen und verstehen.

In der Tat ein komplexes Thema, deshalb Üben…. Üben…. Üben ….

Gravatar: Hans Diehl

Germanix sagt:

Merkel hat nach Fukushima für sich alleine (ohne Volksabstimmung) entschieden, dass in Deutschland keine Atomkraftwerke mehr gebaut werden, obwohl diese Kraftwerke die sichersten weltweit waren und sind. Die Bestehenden werden abgewickelt! Das ist und war eine politische Fehl-Entscheidung, die der Hoch-Technologie abträglich und dem deutschem Volk sehr sehr teuer zu stehen kommt!


@ Germanix.
Könnten Sie mal jenseits Ihrer Ideologie etwas konkreter werden, und genau deutlich machen wo der Atomausstieg dem deutschen Volk „sehr… sehr… teuer zu stehen kommt.




Übrigens ich bin seit über 40 Jahren Vorsitzender eines Brieftaubenzüchtervereins.
Wir nehmen jährlich mit unseren Tieren an Wettflügen teil, und bekommen regelmäßig verunglückte Tauben unter Hochspannungsleitungen gemeldet, unter einem Windrad wurde uns bis jetzt noch keine als verunglückt gemeldet.

Die dünnen Drähte der Leitungen sind in der Sonne viel weniger wahrzunehmen als die rotierenden Windräder.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Georg Cantor der Begründer der Mengenlehre lässt grüßen."

Es ging hier um die Preisbildung an der Börse und deren Einfluss auf den Endverbraucherpreis für Strom. Was hat das mit Mengenlehre zu tun? Hier ein kleiner Tipp für Ahnungslose:

Es hat eher mit Grenzkostenkalkulation für die Produkte elektrische Leistung und elektrische Arbeit zu tun. Deshalb hatte ich Ihren grünen Priesterkollegen HP Klein schon auf das Teillastverhalten von Dampfturbinen hingewiesen, aber diesen Zusammenhang haben Sie beide wohl nicht gerafft.

Üben Sie weiter.

Gravatar: germanix

Merkel hat nach Fukushima für sich alleine (ohne Volksabstimmung) entschieden, dass in Deutschland keine Atomkraftwerke mehr gebaut werden, obwohl diese Kraftwerke die sichersten weltweit waren und sind. Die Bestehenden werden abgewickelt! Das ist und war eine politische Fehl-Entscheidung, die der Hoch-Technologie abträglich und dem deutschem Volk sehr sehr teuer zu stehen kommt! Und bitte die EEG-Umlage für das doofe Volk nicht vergessen - die Industrie dankt es den Doofen. Das Merkel aber danach 3 Atom-U-Boote an Israel verschenkt, ist gelinde gesagt teuflisch! Die Zahlenschieberei der Kommentatoren ist müßig und m.E. fehl am Platze. Weltweit sind augenblicklich 68 KW's im Bau - darunter China mit 24 im Bau befindlichen Reaktoren. Gegenwertig betreiben 31 Länder mit weltweit 446 Kernreaktoren eine gesamt elektrische Leistung von rund 390 Gigawatt (Stand 31.Juli 2017 und damit die Kommentatoren auch mit einer Zahl bespickt werden)! USA, Südamerika, Rußland, China, Japan, Indien und viele andere Länder bauen auf Hochtechnologie-Atomkraftwerke. Die extrem gesundheitsschädlichen Kohlekraftwerke hat uns Merkel in die Atemwege geblasen und damit dem gierigem Gesundheitsmarkt Milliarden Euro in die Taschen gespült! An die Herren Kommentatoren: was soll also die Zahlenspielerei, wenn es um viel wichtigere Dinge geht, nämlich um die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen und - nicht zu vergessen der Tiere! Wissen Sie, wieviel Vögel, vor allem Greifvögel, insbesondere der Mäusebussard durch die Rotorblätter der Windkraft jährlich umkommen? Sie brauchen keinen direkten Kontakt mit den Blättern haben, es reicht die Sogwirkung, die innere Verletzungen beschert! Druckschwankungen sind kilometerweit zu hören, durch Menschen, aber auch vor allem bei Tieren, Die Fledermäuse werden durch den ausgelösten Intraschall getäuscht, die Menschen erleiden Hör-u. Gehirnschäden. Liebe Kommentatoren, Sie unterhalten sich über technische Zahlen - in dieser Zeit sind wieder Tausende von Tieren durch die Rotoren gestorben und Tausende Menschen hör-oder gehirngeschädigt - weil - ja weil der Intraschall wesentlich weiter geht als der Schall - nur mit verderblicheren Gesundheitsschäden! Wer den Atomstrom ablehnt, befürwortet die Tötung der Individuen. Und kommen Sie mir nicht mit dem Argument, es gäbe keine Endlager. Endlager werden erst dann benötigt, wenn es keine Zwischenlager mehr gibt - bis dahin vergehen in der Masse noch hunderte Jahre. Schweden hat übrigens als erstes Land mittlerweile ein Endlager, die USA übrigens auch. Gerne nehme ich das Schlusswort von Herrn Dr. Humpich auf - einfach KLASSE!

Gravatar: Egon Dirks

Werter Hans-Peter Klein,...

...wieder Mal ein Furz in die Pfütze von Ihnen!

"Man sieht aber, das neuere Braunkohlekraftwerke heutzutage ebenfalls im Regelbetrieb gefahren werden.
Beispiel:
Am 24.10.18 morgens um 03:00 lieferten alle deutschen Braunkohlekraftwerke 7,49 GW ins Stromnetz.
Um 07:00 waren es bereits 14,52 GW, eine Steigerung ums Doppelte in 4h, bei einer insgesamt installierten Leistung (Braunkohle) von etwa 21 GW.

So solls doch sein,
erst die Erneuerbaren (kostenloser "Brennstoff")
und dann
bedarfsgerecht nachregeln (kostenpflichtiger Brennstoff).
Spart Ressourcen, Emissionen, die Nachwelt wirds danken."

Der erste obere Teil, nachts haben alle Länder der Welt Einen Stromverbrauch, morgens den Anderen und was hat das mit Regelbetrieb und "Energiewende" zu tun? Vor J. Homann war ein SPD-Kerl M. Kurth Chef der BNA, der hat immer gejammert, dass die Stromkonzerne Lügner und Betüger sind, von denen man nie wahre Zahlen zum Stromverbrauch usw. kriegen kann und auf einmal kommen "Freunde" die EE-Matrosen mit der "Energiewende" und die Stromkonzerne eilen jede Stunde genaue Daten und Fakten zur Stromproduktion vorzulegen... Kann man nur lustig lachen!

Jetzt, ich stelle mir schon vor, was Regelbetrieb sein kann, würde gern aber wissen, wenn in einem Dorf 10 WKAs sich drehen, die Sonne scheint und der Wind kräftig weht, wer gibt Komando dem Kohlekraftwerk (120 km), ein Dampfkessel und drei Generatoren aus dem Betrieb zu nehmen?! Kraftwerk hoch, Kraftwerk aus, wie DUMM muss man sein, sich nicht Mal den Mechanismus, wie das funktioniert vorzustellen, ABER schaut Mal, bitte, wie klug ich bin! Und alles wegen EEG, Vorrang bei Einspeisung, Vorfahrt im Nezt usw., und kein EE-Depplomat kann erklären, wie man das ELEKTRISCH verstehen soll und da habe ich wieder ein Vorschlag, Sie, werter HPK, versuchen es uns erklären, warum wir überhaupt noch fossile Kraftwerke im Netz haben, wir haben ja bei 90 GW Wind- und Solarleistung im Netz und wenn "erst die Erneuerbaren (kostenloser "Brennstoff")", dann alle andere, bei 74 GW mittlerer Leistung, braucht man doch keine zusätzliche Kraftwerke, "so solls doch sein" ODER?... Vorrang bei Einspeisung, - für mich elektrisch gesehen ein bodenloser Schwachsinn?!, mal schauen, was Sie darüber meinen, bin gespannt...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
SIE haben also eindeutig ein FAKE verbreitet!!

Ein ausreichender Grund Ihren Beitrag zu löschen!!



@ Otto Weber

Sie haben offensichtlich meinen Beitrag nicht richtig gelesen, oder überhaupt nicht verstanden.

Ich habe geschrieben.

Zitat Diehl. >>Mit etwas ...„Logistik“,,, wird der Zappelstrom zu Grundlaststrom.“


Wissen Sie nicht was Logistik ist.????

Dann erkläre ich es Ihnen noch mal.

Ich habe das Folgende Beispiel gepostet.

Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.


Wenn die drosseln und zukaufen, ist das immer dann, wenn genug Sonnen und Windstrom da ist, und in Folge dessen die Preise unten sind.

Und was bedienen die dann logistisch mit dem billig zugekauften überschüssigen Zappelstrom.

Richtig ihre relativ hoch dotierten Langzeitverträge am Terminmarkt. Und was erfüllt man mit Langzeitverträgen, doch sicher Grundlast, oder ???


Ich hoffe ich konnte Ihnen wieder etwas Hintergründe näher bringen.

Was ist da FAKE dran, und müsste gelöscht werden.???

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ E-FB
Warum Antworten auf Fragen die gar nicht gestellt wurden?

Sie interessiert der Import/Export Saldo der Stromflüsse (in TWh) sowie der Netto-Stromerlös (in Millionen Euro) ?
Kann ich Ihnen in 1 Minute herzaubern, für alle unsere Nachbarn hin und zurück, pro Jahr und pro Monat.
Wie hätte der Herr es denn gerne?

Nach Energieträgern?
Na, Sie haben ja vielleicht Fragen.
Nö, kann ich nicht. Können Sie's? Bitte erleuchten Sie uns, wir wären ja soo glücklich, zu wissen wieviel Braunkohlestrom gerade im Moment übers Kabel nach Holland geht.

Interessieren Sie die Millionen (Euro) für Stromeinkauf, Stromverkauf oder gar der Saldo ?

Au Backe im März '18 waren es knapp 90 Mio Euro an Ausgaben für Stromeinkauf, viel (böses) Geld ins Ausland ich weiß.

Au Weia, im selben Zeitraum waren es aber auch knapp 300 Mio Euro an Einnahmen, ergibt im Saldo knapp 200 Mio Euro an Einnahmen, nun stellen Sie sich vor: Noch kein einziger (!) Monat dieses Jahr mit negativem Saldo.

Wie war das nochmal mit dem "entsorgten", "verklappten", "wertlosen", "verschenkten", Strom ?
In Summe: Schon über 1 Milliarde Euro an Einnahmen in der deutschen Außenhandelsstatistik für elektrischen Strom im Jahre anno 2018.

Ach, interessant, daher weht der Wind:
"Ich habe eine Empfehlung für Sie: Lassen Sie es einfach."

Genau das ist die Stoßrichtung hier im EIKE-Lager:
Durch Ermüdungstaktik mundtot machen, darauf wollen Sie hinaus, interessant ...

Ich hätte da so eine Empfehlung: Lassen Sie es einfach.
Stattdessen: Faktencheck.
MfG, HPK

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 11.11.2018 - 01:21 / @ Hans Diehl 02.11.2018 - 18:58
>>Mit etwas Logistik wird der Zappelstrom zu Grundlaststrom.
Ich denke mal selbst wenn ein Admin nicht so schlau ist wie Sie, versteht er das und muss den Beitrag nicht löschen<<

???????????

Die Unfähigkeit des Zappelstroms die Grundlast bereitzustellen stellt sich real und exemplarisch z. B. wie folgt eindeutig nachvollziehbar dar:

Aus dem Agorameter https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/03.11.2018/06.11.2018/
vom 03.11.2018 / 00.00 Uhr bis 06.11.2018 / 12:00 Uhr ist abzulesen:

<>eine Grundlast von ca. 52 GW

und

<>eine Leistung aus Solar+Wind („Zappelstrom“), die zwischen ca. 6GW und ca.20 GW zappelt.

Das Defizit zur erforderlichen Grundlast-Bereitstellung beträgt also 32 GW bis 46 GW. Dieses Defizit ist weder mit „etwas“ Logistik noch mit ganz viel Logistik AUFFÜLLBAR, denn Logistik erzeugt keine elektrische Leistung.

SIE haben also eindeutig ein FAKE verbreitet!!

Ein ausreichender Grund Ihren Beitrag zu löschen!!

Gravatar: Hans Diehl@gmx.de

E.F. Behr sagt:
Wer bezahlt denn die hohen, wesentlich über den Börsenpreisen liegenden EEG-Vergütungen? Richtig, Herr Diehl, der Stromverbraucher, über die EEG-Umlage. Deshalb ist diese auch (schon seit Jahren) höher als der Beschaffungskostenanteil am Endverbraucherpreis.


@ E.F. Behr
Richtig… die EEG Vergütungen liegen wesentlich über dem restlichen Beschaffungskostenanteil des Endverbraucherpreises.

Was im System aber nicht berücksichtigt wird ist die Tatsache, dass die relativ teuren EEG Vergütungen nur etwa 35% des Strombedarfs ausmachen. Die restlichen 65% werden aber fast um die Hälfte billiger. Billiger weil an der Leipziger Strombörse die EE ohne Grenzkosten bei der Preisbildung nach dem Merit Order Prinzip die teureren Kraftwerke verdrängen.

Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order

Schauen Sie mal wie das mit einem Vereinfachten  Beispiel, und fiktiven Zahlen aussieht. :

1) ohne EEG-Strom: Es werden in einer Mittagsstunde an der Börse 100 kWh zu je 0,25€/kWh gehandelt. Das macht einen Gesamtpreis von 25,00€

2) mit EEG-Strom: Es werden 15 kWh nach EEG für durchschnittlich 0,30€/kWh eingespeist und an der Börse die restlichen 85kWh  für nur noch 0,20€/kWh. Der EEG-Strom kostet 4,50€, der an der Börse 17,00€, macht zusammen 21,50€, also 3,50€ weniger als ohne EEG-Strom! Obwohl der doch teurer ist.. Zitat Ende.

Georg Cantor der Begründer der Mengenlehre lässt grüßen.

Sie sehen, bei einer gerechten Kosten/Nutzen Rechnung, müssten die Verbraucher, zu mindestens wesentlich weniger , EEG Umlage
für die über den Börsenpreisen liegenden EEG Vergütungen bezahlen.
Die Verbraucher bekommen nur die Kosten untergejubelt, den Nutzen haben andere.

Nutzen in Form von niedrigen Börsenpreisen, mit denen lukrative Exportgeschäfte getätigt werden.


Siehe hier:
https://www.iwr.de/news.php?id=26696
Münster - Die deutsche Stromwirtschaft hat im Jahr 2013 mit dem Export von Strom so viel verdient wie noch nie.

Sie nennen es fälschlicherweise ins Ausland entsorgen.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 11.11.2018 - 01:21 / @Hans Diehl 12.11.2018 - 12:10

????????????

Siehe @Otto Weber 10.11.2018 - 17:58:
Auf wieviel €Cent/kWh hätte sich dieser *)reduziert…. ?

Bitte KONKRETE Antwort auf eine konkrete Frage,

keine Ihrer üblichen kopierten Allzweck-Pamphlete!!
keine Ihrer üblichen kopierten Allzweck-Pamphlete!!
keine Ihrer üblichen kopierten Allzweck-Pamphlete!!

Sie können (besser sollten) die Höhe des *)reduzierten durchschnittliche Strompreises für Haushaltskunden in 2017 gerne mit all den aufgeführten „Hintergründen“ im Einzelnen quantitativ belegen.

Weiter, erklären Sie bitte den begrifflichen und preislichen Unterschied zwischen den ständig von Ihnen verwendeten Begriffen: Börsenpreise und Großhandelspreise, oder verwenden Sie für das Selbe verschiedene Begriffe?

Na, wird was Eigenes, Brauchbares von Ihnen kommen??????????

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 12.11.2018 - 12:04
>> Speicherkapazität Erdgasnetz:
Die > 4.000 TWh habe ich aus der Erinnerung zitiert<<

?????????????

So, so,

wenn man Sie berechtigterweise deutlich auf ein Faktum hinweist, das schon ohne nachzuschauen von der Größenordnung her nicht stimmen kann, ist dies also wie *)Rumpelstielzchen und Gernot Hassknecht in Personalunion?

Sie dokumentieren doch öffentlich nur Ihre maßlose Unbeholfenheit und bestätigen wieder, dass Sie von der Materie, von der Sie glauben zu schreiben, ungenügende Kenntnisse haben und nur ein Worthülsen-Produzent sind.

Ich empfahl Ihnen schon früher: Werden Sie doch *)Märchenbuch-Autor, denn da kennen Sie sich anscheinend besser aus!!

Es ist ja auch nicht das erste Mal. MEINE ERINNERUNG funktioniert – im Gegensatz zu Ihrer - einwandfrei. Ich erinnere mich genau an Ihre Lachnummer, sogar nach mündlicher Mitteilung von Prof. Grassl, MPI Hamburg, wo Sie genauso falsche Zahlen über den Nicht-Import eingesparter Brennstoffe für die Stromerzeugung durch Erneuerbare Energien verbreitet haben. Sie sind also nicht nur unfähig Simples zu recherchieren, Sie sind auch nicht mal im Stande einfache Zahlen richtig widerzugeben.

@Hans-Peter Klein:>>Wiewohl werden alle (!) PtX-Technologien weltweit weiter entwickelt eben weil die vorhandenen Infrastrukturen mit sehr hohen Speicherpotenzialen zur Verfügung stehen<<.

@Hans-Peter Klein:>>Doch kaum wirds konkret, ziehen Sie sich zurück, gehen nicht darauf ein<<


Gerade deswegen. WIR WARTEN NOCH GESPANNT
auf Ihre konkreten, relevanten Zahlen, Fakten und Kosten zu PtG und/oder „PtX“


Wir wollen wieder herzhaft lachen.


@Hans-Peter Klein: …>>verlasse jedenfalls ich mich in der Tat eher auf mein Gefühl<<

PS: "Inschinöre" schon!! Ingenieure hingegen auf Zahlen, Fakten und Kosten.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Die Regenerative Erzeugung fällt an der Börse zum „Nulltarif“ an, weil die über die EEG Vergütungen ( Umlage ) schon bezahlt ist."

Wer bezahlt denn die hohen, wesentlich über den Börsenpreisen liegenden EEG-Vergütungen? Richtig, Herr Diehl, der Stromverbraucher, über die EEG-Umlage. Deshalb ist diese auch (schon seit Jahren) höher als der Beschaffungskostenanteil am Endverbraucherpreis. Trotzdem fallen die EEG-Mengen in der Regel an der Börse nicht zum Nulltarif an, aber sehr wohl unter ihrem wirtschaftlichen Wert, der mit den Opportunitätskosten einer Beschaffung aus der günstigsten konventionellen Quellen zu messen ist. Und genau diese Differenz ist dann die Entsorgungsgebühr für den Strommüll, der mit den EEG-geförderten Windspargelwäldern und mit dem Solarsondermüll auf deutschen Dächern produziert wird.

Gravatar: Egon Dirks

Werter Hans-Peter Klein,...

"Zahlen und Fakten:
Bei den energy-charts gibt es neuerdings auch den Prognosewert der Stromproduktion (in GW) aller Energieträger...".

...ist das das "Willen zur differenzierten Betrachtung"? Sie haben mich gefragt, was in den Grafiken von FI nicht korrekt ist, ich erklärte Ihnen, dass das alles eine aus dem Daumen rausgesaugte Elektrolügerei ist und statt - "Herr "Inschinör", hier und hier treiben Sie Schwachsinn, gemäß Physik (und-und) erklären Sie das und das falsch, das ist so und so zu verstehen!" und so mich als Elektrodeppen auslachen, schreiben Sie den oberen Blödsinn, statt, wenn man schon keine Ahnung hat, einfach das Maul halten... Und was ist Prognosewert der Stromproduktion (in GW) und WER und WOZU außer Sie mit KUmpanie und "Wasserbruderschaft" (BDEW) brauchen diesen Schwachsinn? Merken Sie, ich als Inschinör nutze in meinen Schreibereien NIE Links, ich schreibe NUR, was ich genau weiß!, und hasse das, - sehe hier, was Onkel Achmet geschrieben hat; sehe hier, was Tante Dunja gesagt hat, so verstecken die EE-Matrosen eigene Gehirnlosigkeit hinter das, was die Andre EE-Matrosen rausgespuckt haben... Hier, z.B., mein Kommentar in der ZO -

"BDEW-Chef Stefan Kapferer sieht die erneuerbaren Energien "ganz klar auf der Überholspur". Trotzdem sei es noch viel Arbeit, das von der Bundesregierung angepeilte Ziel von 65 Prozent Ökostrom bis 2030 zu erreichen, sagte Kapferer."

Der BDEW-Chef S. Kapferer ist mir nach ein elektroahnungsloser EE-Demagoge! Im WELT-Elektrowesen gibt es das Axiom, dass in Ländern mit hoch entwickelter Industrie, wie DE, da ist das Verhältniss im Stromverbrauch: 70% - die Industrie und nur 30% - der Haushalt, d.h., die Ökostromgrenze für den Haushalt ist Überschritten. NRW verbraucht selbst ein Drittel des gesamten deutschen Stromverbrauchs und hat nur bei 10% Ökostrom im Netz und wenn irgendwo im Norden oder Osten tausende WKAs reingesteckt werden, für NRW und die gesamte Industrie ist das soviel, wie eine heiße Kompresse für den Toten. Wenn man vom Strom was im Schädel drin hätte, würde man nicht Flächen für WKAs suchen, sondern nachdenken, wie der Windstrom zur Industrie gebracht werden kann, weil wenn wie jetzt, reinstecken, ohne sich Gedanken zu machen, wie viel Strom das ist und wie er genutzt werden soll, dann kommt NUR ein Lachnummer daraus... /Zeit 02.11.18/

Werter HPK, das planlose deutschlandweites Reinstecken von Windmühlen ohne klar zu sagen, wieviel Strom das ist und WO und WIE er genutzt wird, ist ein Verbrechen gegen Natur und Volk, Sie haben bestimmt eine andere Meinung bezüglich das Problem - "Ökostrom-Industrie" und teilen sie uns mit...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt:
Nein, nicht nur nicht genug, sondern überhaupt nicht differenziert. Kennen Sie den Unterschied zwischen Netzeinspeisung und nutzbarer Abgabe? Haben Sie den Saldo aus Import und Export beachtet? Haben Sie die Export- und Importmengen nach Erzeugungsquellen differenziert?


@ E. F. Behr
Interessante Fragen. Würde mich interessieren, wie Sie die beantworten.

Besonders interessieren würde mich, vor welchem Hintergrund Sie den Unterschied zwischen Netzeinspeisung, und nutzbarer Abgabe beurteilen.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben

"Natürlich von der Gesamtstromerzeugung 465 TWh bisher in 2018, davon 278 TWh (59,5 %) von den Konventionellen, ergo 40,5 % durch EE.
Genug präzise? Genug differenziert?"

Nein, nicht nur nicht genug, sondern überhaupt nicht differenziert. Kennen Sie den Unterschied zwischen Netzeinspeisung und nutzbarer Abgabe? Haben Sie den Saldo aus Import und Export beachtet? Haben Sie die Export- und Importmengen nach Erzeugungsquellen differenziert?
Fragen über Fragen, keine Antworten. Ich habe eine Empfehlung für Sie: Lassen Sie es einfach.

Gravatar: Hans Diehl

H.P. Klein sagt:

Zahlen und Fakten:
Bei den energy-charts gibt es neuerdings auch den Prognosewert der Stromproduktion (in GW) aller Energieträger für die nächsten 7h, einmal der geplante für die Konventionellen und einmal als Prognosewert für Wind und für Solar.
In 7h können Steinkohlekraftwerke und selbst neuere Braunkohlekraftwerke mittlerweile bedarfsgerecht, passgenau geregelt werden, dafür sind ja schließlich auch da.


@ Hallo Otto Weber u.a.
Das was H.P. Klein da schreibt, war die Grundlage der Energiewende vor der EEG Änderung 2010.
Mit weitaus ungenaueren Prognosen, und es hat funktioniert.

Die Versorger bekamen einen Anteil – etwa 20% waren es zu der Zeit – EE Strom prognostiziert, zwingend zugeteilt, mussten diese den EE Betreibern relativ teuer vergüten, und die restlichen 80% mussten sie sich konventionell beschaffen.

Wenn damals die Börsenpreise sanken, und in Folge dessen die restlichen 80% billiger wurden, konnten die kompensierend auf die teuren 20% wirken. Kosten/Nutzen nennt man so etwas.

Dazu kam, dass mit zunehmenden EE, immer weniger Konventionell beschafft, sprich nachgefragt wurde. Ganz im Sinne der Energiewende.

Das war offensichtlich der konventionellen Seite etwas zu viel an kontinuierlicher Energiewende.

Auf drängen der Netzbetreiber kam die EEG Neuordnung 2010 im Folgenden treffend beschrieben.
Zitat IWR: Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen und letztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage Zitat Ende.

Die EE wurden zum Vermarkten an die Börse verbannt, fallen dort zusätzlich an, und drücken die Preise nach unten.

Dazu kommt, dass die Umlage nun die Differenz zwischen den EE Vergütungen und den Börsenpreisen darstellt.


Das heißt, wenn die Börsenpreise, sprich Beschaffungskosten für die Versorger sinken, müssen die Verbraucher höhere Umlage bezahlen. Alleine dieses Paradoxon sollte schon zum Nachdenken anregen.

Diese Umlagen und Strompreis relevante Entwicklung, stellt der Ex-Chef vom Fraunhofer Institut im folgenden Video dar. Man beachte den Verlauf der Umlagenkurve bis 2009 und ab 2010, im Verhältnis zu den Vergütungsbalken.


https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI

Bis 2009 war die Welt noch in Ordnung sagt der Prof. Am Verhältnis Umlagenkurve zu den Vergütungsbalken kann man deutlich die kompensierende Wirkung erkennen. Bis 2009 liefen Beide noch fast parallel. Ab 2010 hat sich die Umlage ...„verfünffacht“!..., während die Vergütungen sich nur ... „verdoppelt“ ... haben.

Fazit: Nach dem System von vor 2010 hätte die EEG Umlage allenfalls eine „3“ vorm Komma.

Wenn man berücksichtigt, dass da noch Mwst drauf ist, wahrscheinlich das noch nicht.

So... Herr Otto Weber, Sie wollen doch Erklärungen über die Hintergründe, machen Sie sich mal ran an die Buletten.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ OW, E-FB

OW:
Speicherkapazität Erdgasnetz:
Die 4.000 TWh habe ich aus der Erinnerung zitiert (ohne zu googeln um 21:30), m.W. aus einem Artikel im "Forum für Zukunftsenergien" im Zusammenhang mit einer Druckerhöhung im Gasnetz und mit Flüssiggasspeichern.
Lag ich in der Erinnerung grob daneben, so nehme ich dies hiermit zurück (!),
(da können Sie nun drauf rum reiten wie Rumpelstielzchen und Gernot Hassknecht in Personalunion).

Wiewohl werden alle (!) PtX-Technologien weltweit weiter entwickelt eben weil die vorhandenen Infrastrukturen mit sehr hohen Speicherpotenzialen zur Verfügung stehen.

Braunkohlestrom, Teillast, Dampfbetrieb:
Früher hieß es (grob): Braunkohlekraftwerke im Nennlastbetrieb da schwer regelbar,Steinkohlekraftwerke für den Regelbetrieb da leichter regelbar.

Man sieht aber, das neuere Braunkohlekraftwerke heutzutage ebenfalls im Regelbetrieb gefahren werden.
Beispiel:
Am 24.10.18 morgens um 03:00 lieferten alle deutschen Braunkohlekraftwerke 7,49 GW ins Stromnetz.
Um 07:00 waren es bereits 14,52 GW, eine Steigerung ums Doppelte in 4h, bei einer insgesamt installierten Leistung (Braunkohle) von etwa 21 GW.

So solls doch sein,
erst die Erneuerbaren (kostenloser "Brennstoff")
und dann
bedarfsgerecht nachregeln (kostenpflichtiger Brennstoff).
Spart Ressourcen, Emissionen, die Nachwelt wirds danken.

E-FB:
Bin auch beeindruckt von Ihrer Frage:Von was eigentlich?
Na von was wohl.

Natürlich von der Gesamtstromerzeugung 465 TWh bisher in 2018, davon 278 TWh (59,5 %) von den Konventionellen, ergo 40,5 % durch EE.
Genug präzise? Genug differenziert?

Und über einen Zeitraum von 30 Jahren, die Rede war von Zeithorizont 2050 , verlasse jedenfalls ich mich in der Tat eher auf mein Gefühl.

Bezeichnenderweise stellen Sie beide sich den wirklich unangenehmen Fragen nicht, Herkunft des Uran, Endlagerung konkret im Hier und Jetzt, Endlichkeit der Ressourcen, Langzeitfolgen, Energieabhängigkeiten, Energiemonopole, undemokratische Herkunftsländer, etc.

MfG, HPK

Gravatar: Dafranzl

Der ganze Schmarrn ,über den hier diskutiert wird, wäre doch sofort erledigt, wenn dieses EEG und seine Folgeverordnungen ersatzlos gestrichen werden! Dann kann ,wie in allen anderen Branchen üblich, jeder Erzeuger sein Produkt anbieten,auch an der Strom Börse, und wir Verbraucher bekommen vom klugen Händler (oder vom zuverlässigen Lieferanten,den ich bevorzugen werde)den preisgünstigsten oder billigsten Strom! Dann haben HPK ua. ihren 6centökostrom,wenn er gerade da ist.Super.

Gravatar: Hans  Diehl

E.F. Behr sagt:
An der Leipziger Strombörse entsteht für die breite Öffentlichkeit der Strompreis preislich aufsteigend, nach Angebot und Nachfrage, nach dem Merit Order Prinzip."

Das ist die Unwahrheit. Der Strompreis für die Öffentlichkeit entsteht nicht an der Börse, denn dort werden nur von zugelassenen Börsenhändlern die momentanen Überschussmengen und eine breite Palette von Kontrakten für zukünftige Lieferung unter Erzeugern, Großhändlern und Börsenmaklern gehandelt.

@ E.F. Behr
An der Leipziger Strombörse entsteht nach Angebot und Nachfrage ( Merit Order ) ein Börsenpreis, der für alle anderen Handelsarten richtungsweisend ist. Egal wer, oder sonst wo, noch handelt.

Dieser Börsenpreis ist zu dem die Grundlage für die EEG Umlage, und somit den Strompreis für die breite Öffentlichkeit

Schauen Sie mal hier ab Minute 3.25

https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ

Was glauben Sie denn wo die im folgenden Link gezeigten Preise entstehen ???

https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all


E.F.Behr sagt:
Und für die Strommengen aus regenerativer Erzeugung sind ohnehin amtliche Preise festgelegt, die in der überwiegenden Zeit erheblich über den Börsenpreisen liegen.

@ E.F. Behr
Die Regenerative Erzeugung fällt an der Börse zum „Nulltarif“ an, weil die über die EEG Vergütungen ( Umlage ) schon bezahlt ist.


E.F. Behr sagt:
Dies erst recht dann, wenn die Regenerativmengen zu Zeiten erzeugt werden, an denen der Bedarf gar nicht vorhanden ist, und diese Überschussmengen dann ins Ausland entsorgt werden müssen (selbstverständlich gegen hohe Entsorgungsgebühren = negative Strompreise)


@ E.F. Behr
Da sind Sie nicht ganz auf dem Laufenden.

Schauen Sie mal wie lukrativ der ins Ausland entsorgt wird.
https://www.iwr.de/news.php?id=26696
Münster - Die deutsche Stromwirtschaft hat im Jahr 2013 mit dem Export von Strom so viel verdient wie noch nie.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"An der Leipziger Strombörse entsteht für die breite Öffentlichkeit der Strompreis preislich aufsteigend, nach Angebot und Nachfrage, nach dem Merit Order Prinzip."

Das ist die Unwahrheit. Der Strompreis für die Öffentlichkeit entsteht nicht an der Börse, denn dort werden nur von zugelassenen Börsenhändlern die momentanen Überschussmengen und eine breite Palette von Kontrakten für zukünftige Lieferung unter Erzeugern, Großhändlern und Börsenmaklern gehandelt. Der größere Teil der Strom- Netzeinspeisung wird allerdings gar nicht gehandelt, sondern direkt vermarktet. Und für die Strommengen aus regenerativer Erzeugung sind ohnehin amtliche Preise festgelegt, die in der überwiegenden Zeit erheblich über den Börsenpreisen liegen. Dies erst recht dann, wenn die Regenerativmengen zu Zeiten erzeugt werden, an denen der Bedarf gar nicht vorhanden ist, und diese Überschussmengen dann ins Ausland entsorgt werden müssen (selbstverständlich gegen hohe Entsorgungsgebühren = negative Strompreise)

Zudem ist der Börsenpreis nur eine von vielen Komponenten des Verbraucher-Endpreises, dazu eine eher unbedeutende. Wenn Sie hier über die Strompreisbildung philosophieren, sollten Sie das eigentlich wissen.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie argumentieren mit Ihrem positiven Gefühl? Ich bin beeindruckt von Ihrer Wissenschftlichkeit. Kennen Sie sich als Inschinör (es schreibt sich aber Inschenör) mit dem Teillastverhalten von Dampfturbinen aus? Ich frage wegen den 187 TWh und den 40,5% (von was eigentlich? Das war jetzt aber nicht sehr präzise und differenziert ausgedrückt).

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 10.11.2018 - 18:40

>>Doch kaum wirds konkret, ziehen Sie sich zurück, gehen nicht darauf ein<<

???????????

Was Sie da **)schreiben, ist äußerst unkonkret.

Die einzige konkrete Angabe von: > 4.000 TWh IST FALSCH!!

Es fehlen sonst alle Zahlen und Kosten.

>>SPEICHERKAPAZITÄT DES DEUTSCHEN ERDGASNETZES
Eine große Bedeutung bei der Nutzung von EE-Gas wird der Möglichkeit der Speicherung des Wasserstoff- bzw. Methangases in einem bereits vorhandenen Erdgasnetz zugerechnet.

….. Demgegenüber wurde die Speicherkapazität der Erdgasspeicher im deutschen Erdgasnetz im April 2010 vom Fraunhofer-IWES mit über 200 TWh angegeben, was einem Verbrauch von mehreren Monaten entspricht. Inklusive der 2013 in Planung befindlichen Kavernen- und Porenspeicher liegt die Speicherkapazität des deutschen Erdgasnetzes bei ca. 332 TWh.<<


So, ich FORDERE SIE AUF ganz konkret zu werden zu Power-to-Gas und zusammengefasst die relevanten Zahlen, Fakten und Kosten zu nennen und die Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit zum erforderlichen Großindustriellen Einsatz auf Basis dieser Zahlen, Fakten und Kosten realistisch zu prognostizieren.


WIR WARTEN GESPANNT!!!


**)>>Es ist die größte vorhandene und verfügbare Speicherinfrastruktur (m.W. > 4.000 TWh). Sie ist geeignet in Zeiten eines EE-Überangebots den Strom zwischen zu speichern. Auch wenn der Gesamtwirkungsgrad überschaubar ist, der "Brennstoff" (Sonne, Wind) ist ja kostenlos. In gasförmigen (PtG) und flüssigen (PtL) Treibstoffen liegt, wegen der gespeicherten Energiedichte, ein riesiges Zukunftspotenzial, vor allem bei den Sektoren Wärme, Mobilität, Industrieprozesse.

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 10.11.2018 - 18:40
>>In 7h können Steinkohlekraftwerke und selbst neuere Braunkohlekraftwerke mittlerweile bedarfsgerecht, passgenau geregelt werden, dafür sind ja schließlich auch da<<

???????????

Och, das ist also die „Transparenz“ des fehlerfreundlichen *)Dümpel-Inschinörs?

Braunkohlekraftwerke sind dafür mit da die erforderliche Grundlast zu fahren, und zwar dauern mit VOLLLAST und nicht die ständigen Erzeugungslöcher der untauglichen schmarotzenden Zappelstromler auszufüllen, unter Aufzwingung eines unwirtschaftlichen Betriebes, der nicht von den schmarotzenden Verursachern bezahlt wird.

*)@Hans-Peter Klein 10.11.2018 - 21:30:>> P.S.: Ich weiß zwar nich wimann "Inschinör" richtik schreibn tut, pinaber auch Einen<<.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt.
Dann klären Sie uns doch endlich KONKRET auf

- mit Ihrem prahlerisch avisierten Wissen über die Hintergründe

insbesondere über die genaue Auswirkung der Börsenpreise (welche Gattung mit welcher Gewichtung) und Sonstiges auf den Endverbrauchspreis. Mit den Einzelheiten nachvollziehbar aufgeführt!!



@ Otto Weber. gerne.
Die Börsenpreise wirken System bedingt in verschiedenen Gattungen. Einmal zum Nachteil der Verbraucher, und zum anderen als Vorteil für die Versorger.

Ich versuch es mal so kurz wie möglich verständlich zu machen. Sie können gerne nachhaken.


Zum Nachteil der Verbraucher:
Seit 2010 der EEG Neuordnung ( Wälzmechanismus ) besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreise und den EE Vergütungen.

Das heißt, je niedriger die Börsenpreise, sprich Strombeschaffungskosten für die Versorger, desto höhere Umlage müssen die Verbraucher dafür bezahlen.

Alleine dieses Paradoxon sollte Sie schon zum Nachdenken anregen.

Und nun zum Vorteil der Versorger und Händler.
Ebenfalls seit 2010 müssen die EE separat an der Börse vermarktet werden, fallen dort zusätzlich, an und drücken die Börsenpreise logischerweise auf Tiefststände. Werden seit 2010 quasi offiziell zum „Zappelstrom“ degradiert, wo mit dann andere lukrative Geschäfte machen.

Im folgenden die beiden Zitate, die das erklären.

Hier wie der Zappelstrom zu Stande kam.

Zitat IWR:
Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen und letztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage Zitat Ende.



Und hier wie der Zappelstrom zur Goldgrube wird.:

Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.

Immer wenn Sonne und Wind keine Rechnung schicken, und die Preise am kurzfristigen Spotmarkt im Keller sind, werden die relativ teuren Langzeitverträge durch kaufen am Spotmarkt bedient.

Ertragsoptimierung nennt man das in verschiedenen Untersuchungen. Ich nenne es Goldgrube durch Zappelstrom.

Da mit den Langzeitverträgen Grundlast bedient wird, können Sie sehen, dass mit etwas Logistik Zappelstrom so gar grundlastfähig ist.

Ich hoffe ich konnte Ihnen ein paar Hintergründe näher bringen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Dietmar Fürste
Ich hatte unten Ihren Klarnamen vorhin übersehen, sy, war ein Versehen.

Zu den Franzosen:

Wo und wie entsorgen die ihren Atommüll ?
Gibts in Frankreich ein Endlager?
Wo kriegen die ihr Uran her?
Aus Republik Niger?
Da wo jetzt auch deutsche Soldaten stationiert sind?

zu Power-to-Gas:

Es ist die größte vorhandene und verfügbare Speicherinfrastruktur (m.W. > 4.000 TWh).
Sie ist geeignet in Zeiten eines EE-Überangebots den Strom zwischen zu speichern. Auch wenn der Gesamtwirkungsgrad überschaubar ist, der "Brennstoff" (Sonne, Wind) ist ja kostenlos.
In gasförmigen (PtG) und flüssigen (PtL) Treibstoffen liegt, wegen der gespeicherten Energiedichte, ein riesiges Zukunftspotenzial, vor allem bei den Sektoren Wärme, Mobilität, Industrieprozesse.

zu "mangelnde Wissenschaftlichkeit bei EIKE":

Das bezieht sich auf das
- nicht unübliche Gossenvokabular gegen den politischen Gegner (Lügner, Betrüger, usw. )
bis hin zu
- echten Falschmeldungen, wie Windenergie erspart uns keine fossilen Ressourcen, also Brennstoffe. Aus was wären denn die 187 TWh (40,5 %) aus EE bis jetzt in 2018 sonst produziert worden?

zu den "tragfähigen Vorschlägen":

Dazu zählen die Zielpfade auf allen Sektoren, Strom, Wärme, Mobilität, Industrieprozesse. Es gilt vor allem die technische und wirtschaftliche Machbarkeit zu demonstrieren, in dem geplanten Zeitfenster bis 2050 habe ich da ein positives Gefühl.

Wie Sie sehen, wer will, kann durchaus differenziert an die Sache heran gehen, aber natürlich nur: Wer will.
Diesen Willen zur differenzierten Betrachtung, das schliesst ja konstruktive Kritik keineswegs aus,

genau den, vermisse ich bei EIKE.
MfG, HPK
P.S.: Ich weiß zwar nich wimann "Inschinör" richtik schreibn tut, pinaber auch Einen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ TdE, dD, u.a.

Ich antworte ungern auf Leute, die aus der Anonymität ohne Klarnamen hier kommentieren, aber nun gut.

Ihre Ermüdungstaktik funktioniert nicht, auf alle angesprochenen Themen, wie Wirtschaftlichkeit, Grundlastfähigkeit, Speichertechnologien, uva., wurde hier schon mehrfach ausgiebig mit belegten Quellenangaben, Zahlen, Fakten, Zielpfaden, etc. geantwortet.
Doch kaum wirds konkret, ziehen Sie sich zurück, gehen nicht darauf ein
(das gehört zur EIKE-Strategie,
eben: Ermüdungstaktik).

Oder lieber gleich auf Otto-Weber oder Egon-Dirks- Modus umschalten:
Da zählt eh der Unterhaltungswert,
und der ist unangefochten hoch,
Kabarett life-online, sozusagen.

Zahlen und Fakten:
Bei den energy-charts gibt es neuerdings auch den Prognosewert der Stromproduktion (in GW) aller Energieträger für die nächsten 7h, einmal der geplante für die Konventionellen und einmal als Prognosewert für Wind und für Solar.
In 7h können Steinkohlekraftwerke und selbst neuere Braunkohlekraftwerke mittlerweile bedarfsgerecht, passgenau geregelt werden, dafür sind ja schließlich auch da.

Demnächst gibts die energy-charts auch mit aktuellen Satellitendaten (Sentinel) zur geografischen Verteilung von Aerosolen (Stickoxide, etc.) mit bereits hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung.

Das verstehe ich unter echtem Technischem Fortschritt in der Energieversorgung:
Transparenz, Bürgernähe (Nachvollziehbarkeit, Benutzerfreundlichkeit, etc.) auf gleichzeitig hohem wissenschaftlichem Niveau mit dem Ziel einer immer saubereren Stromversorgung.

Wann gabs das vorher?
- Im Mittelalter, in der DDR, in Nord-Korea, gar in der Steinzeit.
- oder zur Zeit der Big 4?

MfG, HPK

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 10.11.2018 - 11:32

Dann klären Sie uns doch endlich KONKRET auf

- mit Ihrem prahlerisch avisierten Wissen über die Hintergründe –

insbesondere über die genaue Auswirkung der Börsenpreise (welche Gattung mit welcher Gewichtung) und Sonstiges auf den Endverbrauchspreis. Mit den Einzelheiten nachvollziehbar aufgeführt!!

KONKRET: Der durchschnittliche Strompreis für Haushaltskunden in 2017 betrug: 29,16 €Cent/kWh. [Quelle: Durchschnittlicher Strompreise für Haushaltskunden (3500 kWh Jahresverbrauch) in Deutschland 2017 (Quelle: strom-report.de).]

Auf wieviel €Cent/kWh hätte sich dieser reduziert,

unter der ständig von Ihnen geforderten Berücksichtigung der erwähnten und aufgeführten Börsenpreis-Diagramme und der unterschiedlichen Börsenpreis-Gattungen und deren Gewichtung und den sonstigen durch den Strombezug entstehenden Kosten. Sämtl. Daten für 2017 dürften ja vorliegen.

Weiter: Erklären Sie bitte den begrifflichen und preislichen Unterschied zwischen den ständig von Ihnen verwendeten Begriffen: Börsenpreise und Großhandelspreise, oder verwenden Sie für das Selbe verschiedene Begriffe?

Bei Ihrem diesbezüglich avisierten Hintergrund-Wissen, sind diese Fragen wohl kein Problem!!

Bitte KONKRETE Antwort auf eine konkrete Frage, keine Ihrer üblichen kopierten Allzweck-Pamphlete!!

Na, wird was Eigenes, Brauchbares von Ihnen kommen??????????

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

KLARTEXT: Das Ganze überlebt nur durch Einspeisevorrang und finanzielle Pamperung, und das für ein untaugliches, der Hauptanforderung nicht genügendes Produkt!!


*)Folgende @Diehl-LÜGE fliegt gleich mit auf:>>Zappelstrom wird mit neuen Geschäftsmodellen immer öfter zur Goldgrube<<


@ Otto Weber.
Auch da blicken Sie offensichtlich nicht durch.

Die Goldgrube „Zappelstrom“ basiert doch auf den niedrigen Börsenpreisen.

Und die niedrigen Börsenpreise basieren auf der Tatsache, dass EEG Strom seit der EEG Neuordnung 2010 nicht mehr vorrangig verbraucht wird, sondern an der Börse zusätzlich vermarktet, genauer gesagt verramscht, werden muss.

Siehe hier Zitat IWR:
. Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt;;;;“ ZUSÄTZLICH AUF DEN Markt:...und drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen und letztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage Zitat Ende.

Sie sehen, man lernt nicht aus, wenn man mit den EE Matrosen diskutiert.

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 08.11.2018 - 18:
>>Ganz anders bei der Energiewende:
Sie schafft eine Vielzahl mehr an qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen pro erzeugter kWh vor allem auch während der ganzen Betriebsphase und dies bei immer günstigeren Stromgestehungskosten<<.

??????????????

Der Worthülsen-Produzent versucht sich wieder in lügenhafter Verdrehungs- und Verschleierungskunst, diesmal mit wirtschafts-ideologischer Verwirrung!!

Er träumt von einem System, wie in der DDR, wo möglichst eine Vielzahl (hier: pro erzeugter kWh) beschäftigt sind. Wie dieses „innovative“ System endete wissen wir!!

Die Wirklichkeit sieht z. B. aber ganz anders aus, die PV-Paneele kommen aus China, und ……

eine EE- Publikation schreibt dazu:

>>Seit 2012 erlebt die Photovoltaik-Branche jedoch einen strukturellen Wandel. Preisverfall, Wettbewerbsdruck und hohe + + + SUBVENTIONS-EINSCHNITTE + + + haben in den letzten 5 Jahren zu zahlreichen *)Geschäftsniederlegungen und *)Pleiten geführt. Infolge des + + + FÖRDERRÜCKGANGS + + + von über 64% brach auch die *)Nachfrage ein [-80%].
Die Kürzungen kosteten nicht nur viele Arbeitsplätze in der Industrie, auch bei Installations- und Handwerksbetrieben gingen viele Jobs verloren. Bis Ende 2015 gingen 71% der *)Arbeitsplätze in der Photovoltaik-Branche verloren. Den Einbruch der Inlandsnachfrage konnten viele Unternehmen nicht durch Produktionsumstellung oder Auslandsgeschäfte kompensieren, sodass sich der Trend in der Beschäftigungsentwicklung auch 2016 fortgesetzt hat [*)Insolvenz Solarworld]. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft [BSW] waren Ende 2015 nur noch 31.600 Menschen in der Photovoltaik-Industrie beschäftigt<<.

Anmerk.: (2011waren aufgrund der irrsinnigen Förderung über den Strompreis noch 110.900 Arbeitsplätze in Photovoltaik)

KLARTEXT: Das Ganze überlebt nur durch Einspeisevorrang und finanzielle Pamperung, und das für ein untaugliches, der Hauptanforderung nicht genügendes Produkt!!


*)Folgende @Diehl-LÜGE fliegt gleich mit auf:>>Zappelstrom wird mit neuen Geschäftsmodellen immer öfter zur Goldgrube<<


Anmerkung.: Hervorhebungen + + +GROßSCHRIFT+ + + durch @Otto Weber

Gravatar: Hans Diehl

Mein lieber Tom d. E.
Um Ihre Sorge um die Kleinrentner und Kleinverdiener die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können, an die richtige Adresse zu leiten, erlaube ich mir einen kleinen Hinweis zum Nachdenken.

Seit Jahren werden Strompreiserhöhungen selbst mit 0,0x Cent steigender EEG Umlage begründet.

Nun sinkt die EEG Umlage schon im zweiten Jahr, müssten die Strompreise in Folge dessen nicht auch sinken.???

Die Frage kann man auch dem Autor des Artikels stellen, denn der sorgt sich ja auch um die Kleinverdiener, und gibt die Schuld der Energiewende.

Auffallend ist, dass Autoren hier Behauptungen in den Raum stellen, ohne die Hintergründe zu kennen, sich dann zurückhalten, und ihre Lakaien den Daten und Fakten fundierten EE Matrosen überlassen.

Gravatar: Hans Diehl

Tom der Erste sagt.
Herr Diehl, und genau das ist das Problem. Der Verbraucher interessiert sich nicht für die Großhandelspreise weil er davon nichts hat sondern für das, was er letztendlich bezahlt.


@ Tom.
Sehen Sie, das ist Ihr Problem.

Sie interessieren sich nicht, für die Hintergründe, mit anderen Worten Sie haben keine Ahnung, geben aber den Erneuerbaren und der Energiewende die Schuld.

Gravatar: derDietmar

@Hans Peter Klein

Ihre Dauer-Polemik gegen EIKE langweilt nur noch. Sie läßt genau die Wissenschaftlichkeit vermissen, deren Fehlen Sie EIKE unterstellen und vorwerfen.
Halten Sie denn die Frage nach der Grundlastfähigkeit der "Erneuerbaren" für überflüssig?

Warum ignorieren Sie, dass hierzulande derzeit nicht einmal ansatzweise mit genügend ZwischenSpeicher-Kapazität für Elektroenergie aus BIO, WKA und PV gerechnet werden kann, um landesweit dauerhaft auf Kohle, Gas und KKW verzichten zu können?

Von den geradezu absurd schlechten Wirkungsgraden der vorgeschlagenen Speicher-Lösungen, wie Power-to-Gas usw., ganz zu schweigen. Sie würden die Preise pro kWh wenigstens verdoppeln.

Oder bauen Sie darauf, dass uns bei Dunkelflaute unsere Nachbarn im europäischen Verbundnetz schon versorgen würden, wenn hier Kohleausstieg und KKW-Schließung abgeschlossen sind?

Sind die Franzosen mit über fünfzig KKW von Blödheit befallen, ebenso wie alle anderen, die neue KKW bauen?

Wer oder Was Sie antreibt, hier ohne tragfähige Vorschläge für eine alternative, aber dauerhaft sichere Energieversorgung in unserem hochindustrialisierten Land aufzutreten, ist unverständlich: Sie machen sich mit solcher Argumentation einfach nur lächerlich.

Dipl.-Ing. Dietmar Fürste

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Tom de Erste

Herr Diehl versucht Ihnen in höflichen Worten zu verklickern, dass Sie die Erneuerbaren Energien nicht für die Strompreise des Endverbrauchers verantwortlich machen können. Ist denn das so schwer zu verstehen ?

Es ist dann schwer zu verstehen, wenn man es nicht verstehen will, wenn man einen Schuldigen braucht an dem man sich abreagieren kann.

Wäre ja durchaus interessant dem mal nach zu gehen, warum diesen Zusammenhang hier so Viele nicht verstehen wollen.
MfG, HPK

Gravatar: Lutz Schnelle

Auf die Grünen sind wir auch nicht gut zu sprechen. Vor einiger Zeit zog solch ein Paar aus dem Westen in unser Dörfchen und wollte uns gleich Vorschriften machen. Das haben wir uns sehr energisch verbeten. Dann ist es bei uns seit uralten Zeiten üblich, daß hin und wieder Oldtimerausfahrten mit Traktoren gemacht werden. Die Fahrzeuge haben ihren TÜV und ihr rotes 07 - Kennzeichen. Die Grünen wollten das nun wegen " Abgase" und " Umweltschutz" gesetzlich verbieten lassen sind aber jämmerlich gescheitert. Damit haben sie sich allerdings nun das ganze Dorf gegen sich aufgebracht und sind nun wieder da wo sie hingehören, also wahrscheinlich wieder im Westen.

Gravatar: Egon Dirks

Werter Dr. Klaus-Dieter Humpich,...

...Vielen Dank für den Artikel, aber da frage ich mich, ja, was ist denn da Besonderes?, mir nach jeder NORMALER Mensch findet die "Energiewende" als Produkt einer totalen Elektrogehirnlosigkeit, ABER nicht jeder wagt sich sowas auszusagen, weil da können marxistisch-demokratische Schwierigkeiten auftauchen. Besonderen Dank für den elektrischen Teil (4000 kWh) der Aussage, der irgendwie meine elektrische Seele wärmt... Als frühere Profi-Elektriker (Stromversorgung) bin ich seit 2008. bei dieser "Energiewende" aktiv dabei, Sie, bin ich sicher, ständig auch, da will ich Mal ein Blick zurück werfen, weil EBEN in dieser Zeit stellt sich fest, dass unsere Staats-Stromversorger, die 4 Strom-Riesen mit ihren Tochter-Firmen (Hochspannungsnetzbetreibern) nichts gemeinsames mit der "Energiewende" haben wollen! Das war ein Schock! Für mich eine Überraschung, ich habe da erwartet ein Modell, wer da in der "Energiewende" was machen wird, aber das?!, ja, wer soll den den Jahrhundert-Projekt, die "Energiewende"-Revolution..., und das ohne Profi-Elektriker? Und da fängt es erst richtig an: Kugel Eis, Sonne schickt keine Rechnung, Megabyte statt Megawatt, Speicher Norwegen, Strom Sahara (Desertec), der Wind weht irgendwo immer und um immer Strom zu haben, muss man bloß die Offshore Portugals mit Windparks Sibirien und Kasachstan verbinden und-und..., und so ein Blödsinn besser als der Andere, und so bis heute nach dem Motto: Hey, Leute! Die "Energiewende" ist da, steckt womödlich mehrere Windmühlen rein und schleppt möglichst mehr Solar auf die Dächer, eine fette Belohnung ist vorgesehen!, und das auf Jahre, und da wird sich nichts ändern, WEIL alle Parteien profitieren von der "Energiewende", man kann die "Energiewende" kritisieren, aber man darf ihre Existenz nicht in die Frage stellen und vielleicht hat es aus diesem Grunde eine Räson in den "wissentschaftlichen Diskurs" mit unseren EE-Matrosen zu kommen, sie haben vom Strom zwar kein A, kein B und kein Kikeriki im Schädel, aber bei denen kann man bis zum Kotzen lernen, was Merit-Order-Prinzip ist, dass die Ressourcen weltweit endlich sind, dass der Borsenstrompreis sich halbiert hat, was eine kWh PV-Strom auf dem Mond kosten wird, dass G. Cantor (Mengenlehre) und das neue Geschäftsmodell bei E-on uns alle Grüßen lassen und so weiter, und so fort...

Es lohnt sich nachdenken, werter Dr. K.-D Humpich, weil das Stinken über die "Energiewende" in solch "wissenschaftlichen" Diskussionen, die sind bis ins Jahr 2050 eingeplant...

Beste Grüße und nochmal vielen Dank...

Gravatar: Tom der Erste

Herr Diehl, und genau das ist das Problem. Der Verbraucher interessiert sich nicht für die Großhandelspreise weil er davon nichts hat sondern für das, was er letztendlich bezahlt nachdem sich alle möglichen Zwischenstationen gesund gestoßen haben. Ist denn das so schwer zu verstehen ? Mir persönlich ist es auch völlig Wurst, was zum Beispiel ein Brötchen in der Herstellung kostet, aber der Preis beim Bäcker interessiert mich.

Gravatar: Manfred Hessel

In unserer Gemeinde müssen zwei Grüne laut Gerichtsurteil ihren Mist wieder abbauen. Solaranlage blendet und Windmühle stört durch Lärmbelästigung. Der Termin ist gesetzt und wenn das Gelumpe nicht weg ist leisten wir gern Nachbarschaftshilfe.

Zur Nachahmung sehr empfohlen !

Gravatar: Hans Diehl

Tom der Erste sagt:
Herr Hans Diehl, selbstverständlich wird sich der Autor nach Ihnen richten nach wem denn sonst. Schon mal was von gesteigerter Selbstüberschätzung gehört ? Schon interessant wie Sie sich genau nur bei solchen Themen ins Bild setzen,

@ Tom.
Der Autor muss sich keinesfalls nach mir richten, sondern lediglich mit der Realität vertraut machen.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier, setze ich mich halt nur bei dem Thema ins Bild, wo ich mich 100% auskenne. Was bei dem Autor des Artikels offensichtlich nicht der Fall ist, sonst wüsste er, dass die Großhandelspreise, sprich die Strom Beschaffungskosten für die Versorger gesunken sind, während in dieser Zeit für den Kleinverdiener oder Kleinrentner, die Strompreise ständig gestiegen sind, was ihm allerdings bekannt ist, weil nur das ins sein Konzept passt.

Gravatar: Patrick

Macht mal was gegen die DUH, das mit den Dieselfahrverboten nimmt ja langsam Ausmaße an...

Gravatar: Hans-Peter Klein

Die Frage nach den sozialen Aspekten der Energieversorgung (Arbeitsplätze, Wohlstand, etc.) ist ja durchaus berechtigt.

Der Artikel ist bis auf den Schluss ja auch durchgängig nüchtern und schlüssig geschrieben, auch wenn ich nicht alle Zahlen nachprüfen kann.

Dann aber der Schluss:
Hier gleiten Sie wieder auf dieses unsägliche EIKE-Stammtischniveau ab, vielleicht hilfts Ihnen, einige Kommentatoren werden es Ihnen sogar danken.

Es geht mal wieder nicht unter:
- "marxistisch geschulte Kader"
- "Schlangenölverkäufern"
usw., usf.

Warum beteiligen sich dann eigentlich soviele Bürger ganz freiwillig an Beteiligungsprojekten für Windparks, Solarpaks, u.a. ? Zwingt die jemand?

Warum investieren sogar Energieriesen wie RWE in riesige Projekte mit Erneuerbaren im Ausland?

Ihren Satz, Zitat:
" Jedenfalls unter 300 Angestellte für die gesamte Brennstoffversorgung. Man vergleiche diese Produktivität mal mit ..."

kann man auch ganz anders interpretieren:

- Atomenergie schafft relativ wenig Arbeitsplätze bezogen auf die produzierte Strommenge.

- ergo: es profitieren nur wenige am sozialen Nutzen der AKW-Stromerzeugung.

- Die hohe Produktivitär schlägt sich nicht in entsprechend niedrigeren Strompreisen nieder.

Ganz anders bei der Energiewende:
Sie schafft eine Vielzahl mehr an qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen pro erzeugter kWh vor allem auch während der ganzen Betriebsphase und dies bei immer günstigeren Stromgestehungskosten.

Sie schreiben:
Baut man keine Kernkraftwerke mehr, muß man sich nicht wundern, warum beispielsweise
der eigene Turbinenbau ...,

von wegen verschwindet,

mit die größten Lager, Generatoren, Rotorblätter, Türme, Leistungselektronik, etc.
werden in der Windkraftindustrie produziert mit einem sehr straken Exportanteil.

Was hat die hiesige Solar-, Wind- u.a. Branchen der Eneuerbaren mir Links-regierung von Venezuela zu tun?

Man merkt:
Wenns drauf ankommt, haben Sie Schaum vor dem Mund. Sie können und wollen nicht akzeptieren, das die meissten Menschen weg wollen von Atomststrom und Kohlestrom und sonstiger Abhängigkeiten von allem Fossilen.

Ihre offene Wut gegen die Energiewende ist nicht gut im wissenschaftlichen Diskurs,

dem Sie und alle anderen EIKE-Protagonisten sich ja permanent verweigern.
MfG, HPK

Gravatar: Tom der Erste

Herr Hans Diehl, selbstverständlich wird sich der Autor nach Ihnen richten nach wem denn sonst. Schon mal was von gesteigerter Selbstüberschätzung gehört ? Schon interessant wie Sie sich genau nur bei solchen Themen ins Bild setzen, aber wie man so schön sagt : Getroffene Hunde bellen.

Gravatar: Hans  Diehl

Mal davon abgesehen, dass das was der Autor schreibt, auch genau so für Wind und Solarparks gilt, so gar noch mit dem Vorteil , dass bei denen die Wertschöpfung dezentral übers ganze Land verteilt ist.


Lassen Sie mich zwei Passagen des Artikels kommentieren.

Zitat: 1)
Kernkraftwerke erzeugen nicht nur elektrische Energie, sondern bieten auch — meist überdurchschnittlich bezahlte — Arbeitsplätze. Dies ist der breiten Öffentlichkeit nicht so bewusst. Zitat Ende.


Der breiten Öffentlichkeit ist auch nicht bewusst, warum man abgeschriebene Kernkraftwerke im Volksmund Gelddruckmaschinen nennt.

Zur Info. Für die breite Öffentlichkeit:

An der Leipziger Strombörse entsteht für die breite Öffentlichkeit der Strompreis preislich aufsteigend, nach Angebot und Nachfrage, nach dem Merit Order Prinzip.

Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order

Das letzte, und so mit teuerste noch für die jeweilige Nachfrage benötigte Kraftwerk, das Grenzkraftwerk, bestimmt den Preis. Alle anderen für die Nachfrage benötigten Kraftwerke werden nach dem teuersten Kraftwerk bezahlt. Ein so genannter Mitnahmeeffekt wird wirksam.

Da Kernkraftwerke in der Angebotsreihe die niedrigsten Gestehungskosten haben, profitieren sie am meisten von diesem Effekt. Da kann man schon mal überdurchschnittlich bezahlen, zumal die Arbeit in einem Kernkraftwerk nicht jedermanns Sache sein dürfte.



Zitat 2)
Verbündet mit Schlangenölverkäufern, die sich auf Kosten von Kleinrentnern und Kleinverdienern .(ständig steigende Stromrechnungen und gesperrte Anschlüsse!) gierig die Taschen füllen.
Zitat Ende.


Wer sich da die Taschen füllt ist nicht nur der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt, sondern offensichtlich auch dem Autor des Artikels.

Siehe hier.
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Die vorrangige Einspeisung von Wind und Sonnenstrom haben die Börsenpreise, sprich Strombeschaffungskosten in den letzten Jahren fast halbiert.

Haben die Kleinrentner oder Kleinverdiener von den sinkenden Großhandelspreisen für Strom was gemerkt.???

Nein…. natürlich nicht. Der Autor hat Recht wenn er von ständig steigenden Stromrechnungen schreibt.
Im Klartext: Trotz sinkender Beschaffungkosten für die Versorger, sind für die Kleinrentner und Kleinverdiener, die Preise ständig gestiegen.


Leider hat der Autor noch nicht erkannt wer sich damit die Taschen füllt. Ich hoffe er wird das an Hand meiner Ausführungen nachholen.

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