Keine Wohltat ohne Gewinn

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Die Marktwirtschaft ist eine prima Institution zum Wohle aller. Da jedoch manche Menschen dennoch unsere Hilfe benötigen, weil ihnen allein die Fähigkeit fehlt hinlänglich Leistung am Markt anzubieten, sind wohltätige Organisationen eine feine Sache. Doch können auch die nur gut funktionieren, wenn sie nach marktwirtschaftlichen Prinzipien betrieben werden. Aus diesem Grund, meint Dan Pallota bei TED, ist unsere zumeist moralisch begründete Trennung zwischen For-Profit und Non-Profit wenig hilfreich. Auch wohltätige Organisationen müssen Kapital zum Wachsen bilden und gut ausgebildeten und hochmotivierten Angestellten Leistungsanreize bieten. Auch im Bereich der Wohltätigkeit kann es nicht das Ziel sein, die Gemeinkosten zu minimieren, im Glaube damit die verfügbaren Mittel für den eigentlichen wohltätigen Zweck zu maximieren. Wie in der gewinnorientierten Wirtschaft darf solange in den sogenannten Overhead investiert werden, wie dessen zusätzlicher Output die zusätzlichen Kosten noch übersteigt. Auch wenn sich das Ergebnis von wohltätigen Organisationen nicht leicht messen lässt, heißt das nicht, sie anders zu führen als erfolgreiche Unternehmen am Markt.

youtu.be/bfAzi6D5FpM

Beitrag erschien zuerst auf: liberalesinstitut.wordpress.com

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