Keine Angst vor dem Islam!

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Der Islam ist kein Teil Deutschlands. Sehr wohl ein Teil Deutschlands sind die hier lebenden Muslime. Sie leben, arbeiten und feiern (wie zuletzt den WM-Sieg) mit uns. Daher sind pauschale Verurteilungen des Islam und unserer Mitbürger muslimischen Glaubens nicht nur unangebracht, sie sind verletzend und brandgefährlich.

Nichtsdestotrotz gilt, wir dürfen die Augen vor den gravierenden Problemen (der aufkeimende Antisemitismus radikaler Islamisten ist nur die Spitze des Eisberges) nicht verschließen. Wir müssen klar benennen, dass es Strömungen und Denkarten im Islam gibt, die mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung unvereinbar sind: Genannt seien nur Paralleljustiz, Ehrenmorde und ein mittelalterliches Rollenverständnis.

Der stete Tropfen höhlt den Stein. Es ist zu wünschen, dass die anerkannten islamischen Religionsverbände sich noch deutlicher und unmissverständlicher von radikalen Erscheinungen ihres Glaubens abgrenzen. Der Protest von Muslimen gegen Antisemitismus, gegen Gewalt im Namen des Islam oder für eine echte Gleichberechtigung von Frauen muss lautstark vernehmbar sein.

Aber wir alle sind ebenfalls aufgerufen, unsere Gleichgültigkeit zu überwinden.  Es darf uns nicht egal sein, wenn Menschen in unserem Land wegen ihres Glaubens diskriminiert oder gar bedroht werden.

Religiöses Desinteresse schafft Verunsicherung. Verunsicherung schafft Angst. Und aus Angst kann sich Hass entwickeln.

Deshalb: Lasst uns mit Muslimen über ihren Glauben reden. Lasst uns das Gemeinsame suchen. Lasst uns die Angst überwinden!

 

 

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: MicroHirn

@Lilofee

klar gedacht - klar analysiert. Super!

Gravatar: Lilofee

Lieber Herr Reinhardt,

so sympathisch auch Ihre Haltung ist - Sie ist blind für die Realität.

Nein, es liegt nicht an der "Jugend" des Islams. Dem Islam wird doch eine angeblich tolerante Phase in der Zeit von Al-Andalus (vor tausend Jahren!) unterstellt. Wieso dann also der "Rückfall", wenn es doch nur um das Alter der Religion geht?
(Wobei sich die behauptete damalige Toleranz als sehr relativ herausstellt, wenn man nachforscht ... Pogrome an Christen und Juden mit vielen tausend Toten, mit Folter erpreßte Dschizya, die Sondersteuer für Nicht-Muslime, und diskriminierende Kleidervorschriften belegen, dass die "dankbaren" Ergebenheitsadressen von Juden an die Hohe Pforte von Angst diktiert waren und das nächste Pogrom doch nie verhindern konnten. Man lese nach in Bat Ye'or "Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam. 7. - 20. Jahrhundert") .

Die für das "Goldene Zeitalter von Al-Andalus" stets beispielhaft genannten Averroes und und Ibn Sina waren schon damals die große Ausnahme von der Regel, ihre tolerante Haltung wird als unislamisch verdammt, weil sie "nicht mit dem Koran und der Sunna zu begründen" sei. Heute werden sie in den Moscheen niemals erwähnt.

Dass Sie friedliche Muslime zu Freunden haben - was soll das "beweisen"? Ich habe auch nette Muslime im Freundes- und Bekanntenkreis. Es gibt friedliche Muslime, aber es gibt (noch) keinen friedlichen Islam. Rainer Hermann (der das genau andersherum sieht) behauptete vor wenigen Tagen in der FAZ, im Koran gebe es so viele gegensätzliche (also zu Gewalt auffordernde ebenso wie zu Toleranz und Friedlichkeit aufrufende) Suren, dass jeder das herauspicken könne, was seinen Absichten entspreche.

So erscheint es aber nur dem Laien. Wer will, kann wissen (siehe u.a. Islaminstitut der ev. Allianz), dass die Umma, also die Gemeinschaft der Gläubigen von Anfang an geglaubt hat, dass von zwei Suren, die einander widersprechen, die zuletzt offenbarte die gültige ist, weil "Allah dann etwas Besseres für die Gläubigen gefunden hat". Dieses Prinzip der "Abrogation" beruht u.a. auf Sure 2, 106.

Leider sind die so gern und oft zitierten friedlich-toleranten Suren alle in der Frühzeit des Islams offenbart worden, als Mohammed noch in Mekka lebte (und anderes als "Euch euer Glaube, mir mein Glaube" für ihn gefährlich gewesen wäre - weil er noch kaum Anhänger hatte).

Man kann es beklagen, aber man darf es nicht verschweigen oder ausblenden: Die zu Mord und Totschlag an den "Polytheisten" aufrufenden Suren sind später (in Medina) offenbart worden; sie haben deshalb die friedlichen null und nichtig gemacht.

Übrigens spricht der Koran leider auch nur in den frühen Suren freundlich von den Christen, später werden sie zu denen gezählt, die der "Vielgötterei" anhängen würden, weil die Dreieinigkeit der Christen als "Gott Vater, Gott Sohn und Gott Mutter Maria" mißverstanden wird (Sure 5, 116).

Jedenfalls bleibt die Frage, wo die Grenze zwischen Islam und Islamismus verläuft. Auch die friedlichen Muslime würden jedenfalls nie im Leben Kritik an Mohammed üben.

Meine Erfahrung ist, daß die friedlichen Muslime säkular aufgewachsen sind und wenig über den Koran wissen und von den Hadithen lediglich ein paar rührende Geschichten wie z.B. die von dem Ärmel, den der Prophet von seinem Kaftan abschnitt, um den Schlaf seiner Katze nicht zu stören. Nicht jedoch die Geschichten von Grausamkeit, Lüge, Verrat und Meuchelmorden an Gastgebern, greisen Dichtern und stillenden Müttern.

Unsere muslimischen Freunde würden gefragt: "WIllst du es besser wissen als Allah?", wenn sie lautstark gegen Zwangsverheiratungen protestierten, denn Sure 24,32 fordert dazu auf: "Und verheiratet diejenigen unter euch, die ledig sind!" (Die Aufforderung ergeht an Dritte - nicht an die Ledigen! Und dass Mädchen "nicht gegen ihren Willen" verheiratet werden sollen, bleibt unerheblich, solange ihr Schweigen als Zustimmung interpretiert werden darf. Denn das Nein-Sagen haben sie nicht gelernt, es wäre in einer solchen Situation auch mit stark negativen Folgen für sie verbunden.)

Auch der Israel/Palästinenser-Konflikt beruht auf dem Befehl Allahs, ehemals islamisches Gebiet zurückzuerobern (Sure 22,38 - 40).

Das problematischste Thema aber ist meines Erachtens Allahs Befehl zum Dschihad (nein - leider nicht zur "inneren Anstrengung", sondern zum Kampf "mit Gut und Blut", wie jeder nachlesen kann), selbst wenn der Gläubige keine Lust zum Kämpfen hat (S. 9,81) und die Erlaubnis zu Lüge und Heuchelei, wenn das der Ausbreitung des Islams nützt (Taqiya - siehe Bassam Tibi "Selig sind die Belogenen" und - nach den Attentaten in London und Madrid - im Tagesspiegel"Die Zeit der Zweideutigkeit muss vorbei sein").

Ohne eine Reform des Islams (die natürlich nur möglich ist, wenn man sich vom Konzept der "Ewigkeit" des Korans verabschiedet), die solche zu Gewalt und Frauenunterdrückung aufrufenden Suren und Hadithen für zeitbedingt und deshalb ungültig erklärt, wird es keinen mit dem Grundgesetz und den Menschenrechten kompatiblen Islam geben.

Um das zu erkennen, muss man keine "Angst vor dem Islam" haben (schon gar keine neurotische, wie der Ausdruck "Islamophobie" unterstellt) - nur klar denken können.

Gravatar: Konrad Kugler

Dan ke für diesen präzisen Kommentar. Der Autor leidet leider an einer Eine-Welt-Idiotie.

Damit betreibt er das Geschäft des Teufels, oder der Freimaurer. Oder aller Narren, die meinen, sie müßten täglich die Welt neu erfinden.

Gravatar: Anne aus Nordhessen

Wir , die Kirchen , die Integrationsindustrie, die Religionswissenschaftler oranisieren den Islam, den es so nicht gibt, und den wir mit unseren Projektionen erst groß machen.
Der Islam (Sunniten u. Schiiten u. Wahabiten) würden sich auch ohne die Unterstützung der Geheimdienste gar nicht halten , die im Auftrag der Ölindustrie mit dem unterdrückerischen Islam die Ölregionen unter Kontrolle halten. Keine Individualität, keine Aufklärung und keine Gleichstellung der Frau und eine Menge krimineller Doppelmoral,da geb ich Akif Pirincci recht, ist auch für mich der Islam.Die Aleviten und Yesiden sind harmlos , aber leben auch in seltsamen Paralleluniversen.
Unser Christentum erlebe ich als geschwächt, da wichtige Verdienste durch eine übezogene Kritik und spiritualitätsfeindliche Aufklärung nicht genug gewürdigt werden . Beispiel:Die Erde sei eine Scheibe, das hätten die Klöster gelehrt. Kein westlicher Mönch hat an eine Erdscheibe als Weltbild festgehalten. Eine Lüge der korrupten Eliten der französischen Revolution.
Die größte und gefährlichste Religion des Westens neben dem Islam ist die Psychologie, die uns alle für krank erklärt.Das steht auf einem anderen Blatt.

Gravatar: Rüdiger Braun

Zitat:
"Deshalb: Lasst uns mit Muslimen über ihren Glauben reden. Lasst uns das Gemeinsame suchen."

Herr Reinhardt offenbart in seinen Artikeln zum Islam eine Naivität die schon schmerzhaft ist. Mittlerweile wird in diesem Blog massiv versucht den Islam zu legitimieren, eine menschenverachtende Ideologie die für nahezu alles Übel in der Welt steht.

Nur ein Beispiel: Es gibt auf diesem schönen Erdenball KEINEN Staat mit islamischer Prägung der auch nur annähernd demokratisch wäre. Und Sie versuchen uns das schmackhaft zu machen, hier auf "die freie Welt" ?

Noch einmal, die mohammedanischen Einwanderer haben hier nichts zu fordern und nichts zu wollen, sie haben sich hier zu integrieren wenn sie hier leben wollen und ansonsten die Bürgerschaft nicht weiter zu behelligen. Die Bürgerschaft ist keineswegs in der Bringschuld gegenüber mittelalterlichen Ideologien.

Gravatar: Lisje Türelüre aus der Klappergasse.

Herr Reinhardt,
Sie haben es immer noch nicht verstanden!
Und da Sie vom Christentum sprechen, die einzige Wahrheit lautet, daß auch für Moslems die Zukunft und Hoffnung allein Jesus Christus ist!
(Noch eine kleine Randnotiz: Christoph Lichtenberg (Pseudonym, er ist ein syrischer Christ) hat aufgrund intensiver, qualifizierter Forschungen nachgewiesen, daß es einen Propheten Mohammed nie gegeben hat, der Islam ist aus pervertiertem Christentum entstanden.
Wie soll aus einer Lüge etwas gutes entstehen?)

Gravatar: Duduk

Manchmal sind Gräben auch das beste wenn man den Feind nicht besiegen kann, bzw dessen Ideologie nicht ändern kann.

Wer kann den Koran denn Umschreiben für eine "Reform" des Islam?

Reformation bedeutete doch bei uns ein Zurück zu den Ursprüngen, wie die Vorsilbe "Re" ja auch sagt. Bei Luther eine Hinwendung zum Text des Neuen Testaments, welcher durch das klerikale Übersetzungsverbot bewusst dem Volk vorenthalten wurde. Also eine Hinwendung zu einer Friedensbotschaft der Gewaltlosigkeit.

Was bedeutet "back to the roots" denn beim Islam ????
- Eine Hinwendung zu einem grausamen Religionsstifter !!!
- Zu einem der im Alter von 52 Jahren ein kleines 6-jähriges Mädchen heiratete !!!
- Zu einem gewaltverherrlichenden Buch, in dem der neuere grausame Teil den alten friedlichen - Teil komplett abrogiert (ausser Kraft gesetzt) hat !!!
- Zu einem Buch welches Frauen zu Gebärmaschinen herab setzt und Gewalt in der Ehe befiehlt (Sure 4:34).
- Zu zahlreichen anderen Überlieferungen über Mohammed, die nur so triefen vor Grausamkeit.

Der Islam ist durch und durch eine gewaltsame Gegenbewegung gegen die beiden vorher schon existierenden beiden monotheistischen Religionen Christentum und Judentum. UND auch noch gegen den Polytheismus der Araber in Mekka. Also gegen ALLE anderen Religionen. Was man ja auch in den einschlägigen Ländern genau beobachten kann wenn einem der Blick nicht ideologisch getrübt wird.

Viel Spass beim Reformieren wünsche ich dann nur!
Und aufpassen dass der Kopf auf den Schultern bleibt!

Denn da sind diejenigen, die sich an den "Roots" des Islam orientieren ja nicht zimperlich.

PS: schon mal was von Radikalisierung gehört?
Der Islam driftet NICHT in die von uns gewünschte Richtung!

Gravatar: Martin Reinhardt

Sehr geehrte Leserschaft,

danke für Ihre fundierte und konstruktive Kritik. Ihre Kommentare belegen, dass eine breite gesellschaftliche Diskussion über den Islam geführt werden muss.

Antisemitsche Ausfälle, Christenverfolung in islamischen Ländern, Ehrenmorde, Zwangsheirat usw. sind Probleme, denen wir unmisserverständlich entgegentreten müssen. Allerdings haben wir kein Recht Muslime pauschal für Ihren Glauben zu verurteilen.

Der Islam ist die jüngste der drei Weltreligionen und es besteht gewaltiger Reformbedarf. Gerade deshalb gilt es den Dialog mit aufgeklärten friedlichen Muslimen zu suchen. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis kenne ich Muslime, die dem radikalen Islamismus klar und deutlich ablehnen. Unsere, auf dem christlichen Menschenbild basierende, freiheitlich-demokratische Grundordnung manifestiert eine Gesellschaftsordnung, die wir verteidigen müssen. Worte, wie die von Nicolaus Fest, geprägt von totaler Ablehnung überwinden dabei keine Gräben sondern sie ziehen neue.

Gravatar: Andreas Schneider

In der Tat habe ich keine Angst vor dem Islam, Herr Reinhardt.

Als Besorgnis erregend betrachte ich allenfalls das mittlerweile wohl in die Millionen gehende Heer der Menschen, die sich einem radikalen Verständnis dieser Religion verschrieben haben, integrationsunwillig und-unfähig sind, die aber im Rahmen einer über Jahrzehnte hinweg nicht nur restlos verfehlten Zuwanderungspolitik mit offenen Armen in unser Land hineinkomplimentiert wurden, sondern es nun auch gewöhnt sind, hofiert und bevorzugt zu werden - was wiederum ihrem verfehlten Religionsverständnis entspricht.

Was ist nun wirklich Besorgnis erregender? Dieses Menschenheer, das unter völlig falschen Voraussetzungen erst unser Land betreten hat oder die nicht minder große Gruppe wohlmeinender Integrierer um jeden Preis, die noch immer nicht die Zeichen der Zeit erkannt haben?

Merke: Gegner von außen kann man recht einfach fern halten, einer ansteckenden Krankheit vergleichbar, der man durch eine Impfung entgegen tritt, bevor sie Fuß fassen kann. Sind solche Viren aber erst einmal in einen Körper eingedrungen, leidet die Widerstandskraft, und jeglicher Eingriff beeinträchtigt auch ihn selbst.

Es ist schon reichlich spät, etwas zu unternehmen, wenn auch die Symptome seit Jahren offenkundig waren. Und die Folgen verschleppter Krankheiten sind bekanntermaßen besonders gravierend.

Gravatar: Lisje Türelüre aus der Klappergasse.

"....Es ist zu wünschen, daß die anerkannten islamischen Religionsverbände..."
Habe ich hier die Ironie nicht verstanden?
Herr Reinhardt, ist das Ihr Ernst?
Wenn ja, bekommen Sie Geld vom Verfassungsschutz?
Da glaubt man, ein Forum jenseits des Hauptstroms gefunden zu haben und dann das!
Die Vorredner haben es schon erwähnt:
Sie sind hier falsch! BILD, SPIEGEL, Netz-gegen-Nazis, usw. warten schon auf Sie, dort wird man Ihnen auch sicher applaudieren.

Gravatar: Susann

Die moslemische Religion gründet sich auf einen Religionsstifter, der Gewalt ausübte und befahl...das ist einzigartig. Überall, wo Muslime in der Mehrheit sind, gibt es keine persönliche Freiheit, keine Freiheit des Glaubens und keine Gleichberechtigung der Geschlechter. Die schweigende Mehrheit der friedliebenden Muslime ist irrelevant, denn die Minderheit der gewaltbereiten gibt den Ton an.
Auch in der Nazidiktatur waren die meisten Deutschen wohl friedliebend, aber sie waren irrelevant und konnten die ca. 60 Millionen Toten des Regims und des Krieges nicht verhindern. Ebenso verhindert die schweigende Mehrheit der friedlichen Muslime weder die Zustände in Afghanistan, noch in Syrien, im Irak, in Palästina, in Libyen etc etc. Genau deshalb habe ich Angst vor dem Islam und vor sehr vielen Muslimen!

Gravatar: Duduk

Ganz oben auf dieser Seite steht "Freie Welt" und der Artikel heisst frei übersetzt:
"Keine Angst vor dem totalitärsten aller freiheitsunterdrückenden Systeme"

Schon paradox, oder?
Nur dem Autor fällt das nicht auf.

Wenn man meint dass Muslime bei uns liberal werden, dann trifft das auf wenige sicher auch zu. Aber der Islam wird deswegen noch lange nicht liberal, denn der hat seine Vorgaben ja von einem Gott. Wie kann irgend etwas irdisches dagegen anstinken?

Das Islam ist unveränderbar und daher mit Freiheit wie wir sie kennen absolut unvereinbar.

Gravatar: Jürgen Althoff

Sehr geehrter Herr Reinhardt,
Sien sollten sich mit Ihrem Kommentar bei Kai Diekmann bewerben. Bei BILD in Berlin wird wohl bald eine Stelle frei, weil ein Redakteur geschrieben hat, was alle wissen, die sich mit dem Islam ernsthaft beschäftigt oder unter dem Islam gelitten haben, was aber um der politischen Korrektheit Willen in Deutschland (noch) nicht öffentlich gesagt werden darf.

Gravatar: Klartexter

Herr Reinhardt, wer bezahlt sie denn für ihren Artikel oder sind sie ein Romantiker, ein Traumtänzer. Die Fußballweltmeisterschaft muss als Leuchtturm herhalten, aber nur weil ein Türke Özil mit in der Mationalmanschaft aufgestellt und gespielt hat war auch die muslimische Begeisterung zu vernehmen. Nationalmannschaft ja, aber Nationalhymne, nein. Auch so etwas fällt dem Otto Normalverbraucher auf. Und da wären noch die muslimischen Parallelgesellschaften und die sich häufenden Kirchenschändungen und die Kriminalität in allen erdenklichen Varianten und die abgebrochenen Schulausbildungen, Berufsausbildungen oder Ausbildungsunfähigkeit und die Deutschenfeindlichkeit der von der Gesellschaft so sehr Benachteiligten. Alles das ist Made in Germany auf islamisch. Mir kommen die Tränen, nicht wegen der Islamfeindlichkeit, sondern weil ich den Irrsinn mit bezahlen muss. Es ist vieleicht schon zu spät zu sagen, was zwar politisch unkorrekt ist, aber dem Empfinden und den Erfahrungen der Mehrheit in der Gesellschaft entspricht.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Herr Reinhardt, Sie schreiben: "Wir müssen klar benennen, dass es Strömungen und Denkarten im Islam gibt, die mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung unvereinbar sind: Genannt seien nur Paralleljustiz, Ehrenmorde und ein mittelalterliches Rollenverständnis." Haben Sie je den Koran gelesen, für die Moslems das ewige, unveränderbare, nicht hinterfragbare Wort Allahs, ihres Gottes? Dann wüßten Sie, daß der Islam als Ganzes mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, mit unserer Verfassung und überhaupt mit den Menschenrechten unvereinbar ist. Der Koran fordert wiederholt die gewaltsame Unterwerfung und Bekehrung der Nichtgläubigen zum Islam, wer sich widersetzt, soll getötet werden. Christen und Juden können als Anhänger der sogenannten Buchreligionen als Bürger minderen Rechts in einem islamischen Staat geduldet werden, sie haben dafür eine Sondersteuer zu entrichten. Da der Islam die Beseitigung unserer Verfassung und die Einführung der Scharia zum Ziel hat, müßte er von Rechts wegen in Deutschland verboten sein, ebenso wie in allen anderen westlichen Staaten und allen anderen Staaten, die ihre nichtislamische Staatsordnung erhalten wollen. Der Islam ist eine als Religion getarnte politische Bewegung mit dem Ziel, sich die ganze Welt zu unterwerfen, und er sollte wie eine solche behandelt werden. Er kann sich nicht auf das Recht der Religionsfreiheit berufen, da er selbst dieses Recht nicht gewährt.

Gravatar: Lutz

Sehr geehrter Herr Reinhardt,

schön, was Sie sagen. Auch nett. Seid lieb zueinander und redet. Im Grunde genommen ist alles OK. Allen Ernstes: sie sehen nett aus, scheinen ethisch einwandfrei zu diskutieren und wirken authentisch.
Wo wohnen Sie eigentlich?
Darf ich Ihnen einmal etwas schreiben? Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Todesängste gesehen. Todesängste junger jüdischer Menschen in Deutschland, als Sie einen Mob tausender junger Muslime Dinge rufen hörten, die ich niemals im heutigen Deutschland für möglich gehalten hätte.
Wie linksgrüne Sozialromantiker plötzlich erleben, dass ihre Ideologie zu zerbrechen scheint, sieht man bereits in London und anderen europäischen Großstädten. Da wird es schon deshalb nicht mehr viel zu reden geben, weil sich die Machtverhältnisse verändern werden. Und wie!
Wo Sie, sehr geehrter Herr Reinhardt leben und einkaufen, wird sich in den kommenden Jahren gar nicht so viel tun. Aber schauen Sie bitte mal genauer hin. Der Bevölkerungsaustausch ist gravierend und von solcher Nachhaltigkeit, dass Sie Europa in wenigen Jahrzehnten nicht mehr wiedererkennen werden.
Früher hatte ich vor Leuten wie Herrn Ulfkotte Angst. Heute habe ich Angst vor so Menschen wie Ihnen.
Viel Spaß beim reden. In vielen Teilen Londons kommen Sie nicht einmal mehr mit Englisch durch.

Gravatar: Duduk

Keine Angst vor dem Islam?
Dabei ist es doch genau das was der Islam will!
"Werft Furcht und Schrecken in die Herzen der Ungläubigen" sagt Allah im Koran (Suren 3:151 - 8:12 und 33:26). Und damit sind alle Nicht-Muslime gemeint! Zu diesem Zweck gibt es weltweit an die 100 islamische Terror-Organisationen. Nicht eine einzige islamische Friedens-Organisation.
Was der Islam aus seinen Anhängern macht sieht man zB in Syrien und im Irak, wo Christen bei lebendigem Leib die Köpfe angeschnitten werden und man im Internet sehen kann, dass 10-jährige Kinder schon darin ausgebildet werden.
Hierzulande sieht man dass kein einziger Muslim daran interessiert ist gegen solches Tun ihrer Glaubensgenossen zu demonstrieren. Auch nicht gegen Frauenunterdrückung oder Menschenrechtsverletzungen wird demonstriert. Schon gar nicht für Demokratie in islamischen Ländern.
Aber wann gehen Muslime auf die Strasse?
Um für Judenvernichtung und Völkermord zu demonstrieren.
Und davor soll man keine Angst haben????
In jeder islamischen Population gibt es 15 bis 25 % Radikale.
Bei geschätzten 5 Mio Muslimen in D sind das schon ca 1 Mio Radikale.
Reicht das noch nicht?
Wer übernimmt die Verantwortung für einen unausweichlichen Bürgerkrieg in nicht allzu ferner Zukunft?
Was hier entsteht ist demographisches Knallgas!
Denn wenn die Juden weg sind aus Europa, dann richtet sich der Hass der Muslime gegen uns nichtislamischen Deutschen. Genau wie im Irak und allen anderen Ländern dieser Welt, die vom Islam befallen sind.
MACHT EURE AUGEN AUF !!!
Das hier passiert nicht zum ersten Mal!

Gravatar: Melanie

Die Moslems hierzulande sind die Kinder ihrer Heimat:

Unter den 57 Mitgliedstaaten der Organisation für Islamische Zusammenarbeit gibt es keine echte Demokratie. Selbst im demokratischsten Staat, der Türkei, steht es schlecht um viele Grundrechte bestellt.

Antisemitismus ist zumindest im Nahen Osten und Nordafrika integraler Bestandteil des moslemischen Narrativs. Selbst wo der Antisemitismus am wenigstens ausgeprägt ist, in Marrokko, traut sich kein Jude mit Kippa auf die Straße.

Worüber wollen Sie da noch "reden"? Da müssten Sie zuerst mit den 1,5 Mrd. anderen Moslems der Umma reden, die ähnliche Ansichten haben. Ein bißchen groß die Aufgabe, oder?

Islam und Europa sind inkompatibel, das ist die Wahrheit. "Reden" ist nur ein Synonym dafür, weiter die Hände im Schoß zu falten...

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