Kardinal Woelki

Wenn es wahr ist, was die Zeitungen berichten, daß der Berliner Erzbischof, Kardinal Woelki, gesagt hat, „Jesus wäre bestimmt auch gern ins Kino gegangen“, dann sollte man ihm sechs Wochen in einem Trappistenkloster gönnen, damit er in Ruhe darüber nachdenken kann, ob er sich für das Sakrileg schämen oder sich zum Hirnriß bekennen will. 

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In beiden Fälle sollte er noch weitere 12 Wochen dort bleiben und lernen, keinen Quatsch zu reden, auch wenn er glaubt, damit bei Kinogängern als cool zu gelten.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alexander

Ihr Urteil mag drastisch sein, aber im Kern doch zutreffend. Kino ist Zeitgeist pur, das waren die Wechsler und Wucherer auch, bevor sie der Herr mit der Peitsche aus dem Tempel trieb.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Ich kann in Kardinal Woelkis Aussage weder ein Sakrileg noch einen Hirnriß erkennen. Hirnrissig erscheint mir allerdings dieser Blog, der das behauptet.

Gravatar: Ulf

Das sehe ich nicht so. Ob Josef Ratzingers Rücktritt eine gute Nummer war oder nicht, wird sich noch Zeigen. Wenn es keine schwerwiegende Gründe gibt, sondern sich nur "mehr Ruhe wünscht", dann hat er sich in meinen Augen von seiner Aufgabe gedrückt. Und dann wäre Woelkis Kommentar sehr diplomatisch und treffend.

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