Kann Friedrich Merz die CDU retten?

Gestern Abend, nachdem die Hessen-CDU 11 Prozentpunkte verloren und die Große Koalition mit insgesamt 20 % Verlust einen nicht zu übersehenden Denkzettel verpasst bekommen hatte, sah es so aus, als sollte weitergemacht werden, wie bisher.

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Sowohl CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, als auch SPD-Parteivorsitzende Andrea Nahles schlossen personelle Konsequenzen aus. Angeblich wollten die Menschen nichts anderes, als eine Rückkehr zur „Sacharbeit“, weil sie keinen Streit mögen. Alles sah so aus, als würde außer ein paar Phrasen á la „Wir haben verstanden“ nichts passieren.

Die Medien zogen eifrig mit und verbreiteten die Legende, Bouffier hätte Merkel „gerettet“, weil er, wenn auch nur mithilfe der Grünen, Ministerpräsident bleiben könne.

Über Nacht und am frühen Morgen muss etwas passiert sein, was diese illusionären Planspiele obsolet gemacht hat. Was es war, werden vielleicht erst die Historiker erfahren.

Das Ergebnis ist jedenfalls die unerwartete Ankündigung des Rückzugs von Angela Merkel. Zwar nur als Parteivorsitzende, nicht als Kanzlerin. Aber verbunden mit dem Versprechen, bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr anzutreten. Außerdem schloss sie alle aus, noch einmal irgendwelch politischen Ämter anzustreben.

Kaum war Merkels Absicht in die Öffentlichkeit gelangt, präsentierten sich in kurzer Folge drei Anwärter auf den frei werdenden Posten des CDU-Vorsitzenden. Annegret Kramp-Karrenbauer, Jens Spahn und – das war die nächste Überraschung – Friedrich Merz.

Bei früheren Spekulationen über einen möglichen Merkel-Nachfolger wurde der Name Friedrich Merz immer mal wieder genannt. Der Mann war immerhin vor Angela Merkel kurzzeitiger Bundestagsfraktionsvorsitzender. In den Diadochenkämpfen nach dem Sturz von Wolfgang Schäuble in der CDU-Spendenaffäre war dem bislang nicht zum inneren Kreis gehörenden Merz unerwartet der Bundestagsfraktionsvorsitz zugefallen, nachdem Angela Merkel sich ebenso überraschend den Parteivorsitz gesichert hatte. Damit verwehrten die damaligen Möchtegern-Kanzlerkandidaten Merkel vorerst den Zugriff auf den Fraktionsvorsitz. Damals glaubte der Rest des berühmten, aber bereits lahmen „Andenpaktes“ jüngerer, ehrgeiziger CDU-Männer, sich noch aussichtsreiche Positionen für die Zeit nach der nächsten Kanzlerwahl sichern zu können. Die Rechnung war, dass Edmund Stoiber den Kampf um die Kanzlerkandidatur gewinnen würde und Merkel danach leicht als Vorsitzende zu stürzen wäre. Wie sehr die damaligen Vorgänge Merkel immer noch beschäftigen klang an, als sie in ihrer Presseerklärung überraschend darauf zu sprechen kam, dass sie seinerzeit Edmund Stoiber die Kanzlerkandidatur angeboten hatte.

Auch als sie Parteivorsitzende wurde, hatte „Kohls Mädchen“ noch niemand als ernsthafte Konkurrenz für die Kanzlerschaft gesehen. Merkels Stärke war immer, dass sie unterschätzt wurde. Mit ihrem Coup, nach Wolfratshausen zu Stoiber zu fliegen und ihm beim Frühstück die Kandidatur auf dem Tablett zu servieren, hatte keiner gerechnet. Nun war sie die Kanzlerkandidaten-Macherin und unangreifbar. In dieser Situation ließ sich Friedrich Merz, wie in der Unions-Bundestagsfraktion kolportiert wurde, von Stoiber versprechen, dass er nach der Wahl Fraktionsvorsitzender bleiben würde, angeblich sogar für den Fall, dass Stoiber verlieren sollte. Fakt ist, dass er es in den zwei Jahren als Fraktionsvorsitzender nicht vermocht hat, eine stabile Anhängerschaft zu gewinnen. Er war vor allem nicht Manns genug, um mit Merkel um diese Position zu kämpfen.

Merz saß dann noch ein paar Jahre als beleidigte Leberwurst im Bundestag herum, ehe er sich auf einen hoch dotierten Posten verabschiedete. Wegen seiner scheinbar wirtschaftsliberalen Positionen wurde er für einen Konservativen gehalten, wenigstens von den orientierungslosen Konservativen als Verlust betrauert.

Nach langem Schweigen hatte sich Merz vor wenigen Monaten kurz als Merkel Kritiker zu Wort gemeldet, aber wieder nicht den Schneid gehabt, auf den Parteitag zu gehen und sie herauszufordern.

Als ob damit noch nicht klar genug gewesen wäre, dass man auf Merz als Hoffnungsträger für die inhaltlich völlig entkernte CDU nicht zählen kann, hat er mit der Ablehnung des Preises der Ludwig-Erhard-Stiftung endgültig demonstriert, dass man ihn vergessen kann. Wenn er schon Angst hatte, diesen Preis aus den Händen von Roland Tichy entgegenzunehmen, hätte er es wenigstens für sich behalten sollen. Dabei vertritt Tichy mehr oder weniger die Positionen, für die Merz selbst stand, zuletzt als Merkel-Kritiker. Mehr Selbstverleugnung aus Feigheit vor dem linken Mainstream geht kaum.

Die aktuelle Ankündigung, als Parteivorsitzender zur Verfügung zu stehen, „wenn die Partei das möchte“, ist ein typischer Merz.

Statt seinen Hut offen in den Ring zu werfen und dann für den Vorsitz in die Schlacht zu ziehen, lässt er über Bild aus seinem „Umfeld“ verbreiten, dass er als Kandidat Verfügung stünde. Offensichtlich soll ihn jemand auffordern und dann für ihn kämpfen. Ob ein Mann mit einer solchen Haltung der Richtige ist, um die CDU aus ihrem selbstverschuldeten Jammertal zu führen, darf bezweifelt werden.

Wahrscheinlicher ist, dass mit dem heutigen Tag die Dinge so ins Rutschen kommen, dass nur erfolgreich sein kann, wer bereit ist, nicht nur die Lippen zu spitzen, sondern auch zu pfeifen. Oder anders gesagt: Wer jetzt nicht springt, hat schon verloren!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans

Merz rettet vielleicht die CDU - aber rettet er auch unser Land???

Gravatar: Jürgen kurt wenzelJ

Da die Nazihatz ausufert und zu einem unerträglichem Mordinstrument geworden ist , ist es überfällig die Biographien der Akteure der Spendenaffären und Herkunft im Nationalsozialismus offen zu legen !!! Da sollte man die ,, Vergangenheitsaufarbeitung " endlich neu beleuchten !!! Beginnen wie mit FLICK , Karl Duisberg , Fritz Ries , dem Unterscharführer Hans Martin Schleier , dem Kaiser Wilhelm Institut , über wieder Flick bis Schäuble über Kohl un den Wurzeln der ,, demokratischen Parteien ! Wahrhaftig ein Pfuhl von Lüge , Kreidefressern und der Erkenntnis des Generalstaatsanwalts Fritz Bauer : ,, Wenn ich mein Büro verlasse fühle ich mich im feindlichem Ausland "!! -Das hat ihn und viele Andere zerrissen !!!!!

Gravatar: Judith Berger

Habe gestern einen Artikel auf gmx gelesen, dort wurde bekannt gegeben, dass sich inzwischen noch weitere 9 Kanditaten zur Verfügung des Parteivorsitzes gemeldet haben. Mein Favorit ist der Rechtswissenschaftler und Völkerrechtler Matthias Herdegen, der ein scharfer Gegner der Merkel Flüchtlingspolitik ist

Gravatar: Thomas Geiger

Ich verstehe nicht, weshalb hier so viele gegen Friedrich Merz wettern. Natürlich darf der zum jetzigen Zeitpunkt keine Stellung beziehen zum UNO-Migrationspakt, aber das wird er - sobald gewählt - sicherlich noch tun in aller Deutlichkeit und zur Zufriedenheit von uns allen hier.
Der gibt mal einen deutschen Sebastian Kurz ab und koaliert als BK mit FDP und AfD. So muss es jedenfalls laufen und so läuft es weder mit K.K noch mit J.S. !!!

Gravatar: Thomas Geiger

Oh, Ihr unterschätzt offensichtlich beinahe alle die Intelligenz des Friedrich Merz:
Der muss sich erst mal ganz bescheiden ducken, um überhaupt eine Chance zu haben bei diesem Rennen.
Sitzt er aber einmal im Sattel, womöglich als Bundeskanzler, so wird er so clever und konservativ regieren (Deutschland auch mal first), dass der AfD die Wähler wieder davonlaufen. Aber es wird gut sein für unser Land, und das ist doch wichtiger!

Gravatar: Rita Kubier

Ganz gleich, wer als Nachfolger für den CDU-Vorsitz antritt. KEINER wird die CDU im Sinne und nach den Bedürfnissen und Vorstellungen des Volkes und einer Rückführung in eine konservative Mitte bringen und dorthin erneuern können, weil es in der CDU einfach keinen einzigen Politiker gibt, der dieses Ziel vertritt. KEIN EINZIGER wird dazu imstande sein, sein können und vor allem nicht sein wollen. Denn JEDEM geht es nur allein um seinen Machtanspruch. Um nichts anderes. Das Volk und dessen Bedürfnisse interessieren weder einem CDU-Vorsitzenden noch der CDU insgesamt noch irgendeiner anderen Partei - mit Ausnahme der AfD. Allein in dieser Partei gäbe es sehr fähige "Köpfe", die die Politik Deutschlands wieder auf einen richtigen Weg, auf einen Weg FÜR das Volk bringen könnten. Alle anderen Parteien einschließlich aller der dazugehörenden Politiker können wir vergessen. Mit JEDEM kommen wir nur vom Regen in die Traufe.

Gravatar: Imre

Merz hat weder das Zeug dazu, noch den Willen, innerhalb der CDU wieder zu konservativen Normen zurück zu gehen.
Mehr noch als bei seinem Weggang ist er heute ein Mann des Kapitals, der zwielichtigen US-"Freunde" und der Steuertrickser (Cum-Ex-Tricks).
Etwas modifiziert wird er den Kurs der Elitisten fortführen, ebenso die Konfrontation mit Russland, befürchte, dass die denkschwachen CDU-Wähler voll auf diese getürkte Personalie abfahren werden!
Dem lahmen Gaul CDU wird lediglich eine doppelte Dopingspritze verpasst....., der "Kater" kommt in jedem Falle nach.

Gravatar: harald44

Ich bin im Moment auch für Merz, wenn auch nur zähneknirschend, denn die beiden Alternativangebote Frau AKK und der schwule Spahn sind m. E. ja nun wirklich noch schlechter als Merz.
Fakt ist, daß die CDU keine Leute und Führungspersönlichkeiten mit Intelligenz mehr hat, denn die wirklich klugen Köpfe, denen unser Land und Volk etwas bedeuten, die sind derweil all bei der AfD.

Gravatar: Aqua

War Friedrich Merz nicht einer der Mittäter bei der Erfindung von Hartz4? Zusammen mit Gerhard Schröder und Peter Hartz. Solche Volksverräter brauchen wir nicht.

Gravatar: Rita Kubier

Merz eine Kopie Macrons. Aus der gleichen Hochfinanzbranche kommend, offenbar aus dem gleichen Holz geschnitzt wie der selbstverliebte Macron, ohne Bezug zum Volk und dessen Bedürfnisse. Einer, der nicht kämpfen kann, aber Geltungsbedürfnis hat. Allerdings auch einer, der sich gerne bitten lässt und dann gnädigerweise zur Verfügung stünde.
Merz einstiger beleidigter Rückzug aus der Politik scheint ihm noch immer anzuhängen. Möglicherweise glaubt er, die Parteigenossenn würden sich nun mit ihrem Angebot, er solle sich doch jetzt als CDU-Vorsitzender bewerben, bei ihm für damals entschuldigen, dass sie ihn einfach so haben gehen lassen.

Gravatar: Gert Eisenschneider

Wenn ich der Besitzer des Wahlcomputers bin, ist es mir doch ein Leichtes, die Wahlergebnisse so zu drucken wie es mir gefällt. ( wie`s passt.)
Also wozu noch Wahlen???

Gravatar: WERNER

Danke Vera Lengsfeld für diesen Beitrag. NEIN, ein Merz ist lediglich gut verdienender Postenträger des Westens.Er ist ein hocharroganter Schnösel und kein Mann für die Beseitigung der Sorgen des Volkes,welches uns die Hochverräterin Merkel in den vergangenen Jahren bis dato wissentlich unter Eidbruch gebracht hat. War/ist schon dieses Merkel-Exkrement mit ihrer Vielzahl an Verbrechen am Volk ein noch nie dagewesenes Desaster dt. Geschichte und Gegenwart, der Falschspieler und hintervotzige Advokat wird das noch toppen. Germany kann auf MERZ gut verzichten. Leider sind wir Alle zu westlastig und verseucht von solchen Individuen der Re-education; denn Merz gehört zu dieser Bande .Er ist weder Katholik noch Moslem. Er ist einfach ein gottloser Geselle des US-Kapitals ...und ist darauf noch Stolz. Solche typisch hinterlistigen debilen Leute wie KLEBER vom ZDF hat ein Merz mit hervorgebracht.
NEIN liebe Heimat, ...wir müssen neu wählen um das drohende Unheil ( evtl.) noch abzuwenden !

Gravatar: Heidi Schregel

So idiotisch sich das auch alles darstellt aber leider isses so. Merz in feinem Stöffchen und Binder ..., Vorsitzender der Black Rock ..., oder der Spahn der als lebender Organspender durch die Gegend flitzt oder diese KK - die uns Steuerzahler als Ratten bezeichnete, der breiten Masse will einfach nicht auffallen was schon längst offensichtlich ist. Denn keiner von diesen Leuten distanziert sich vom UNO-MIGRATIONSPAKT!!!

Ergo es sollte niemand von denen antreten, niemand, denn die CDU ist die SED von einst, die anderen Parteien sind dasselbe, alles Betrug zu unseren Lasten.

Seit Jahren wird über Überhangmandate gesprochen, jeder weiß es ..., am 25.07.2012 wurde durch die „Volkskammer“ Karlsruhe festgestellt, daß daher die Wahlen ungültig sind. Und nuemand will das so richtig zur Kenntnis nehmen!

Halloooo Ihr da alle, weshalb wird nicht nachgedacht und wieso rennt ihr noch zur Wahl!? Nochmal im Klartext das Zauberwort heißt: ÜBERHANGMANDATE!
Punkt, Aus, Ende!

Gravatar: Wolf Deinert

Friedrich Merz wird die AfD Wähler spalten.
Die Westwähler der AfD möchten mehrheitlich wohl eher zur alten CDU – CSU der Siebziger / Achtziger zurück.
Für sie könnte vielleicht noch der Berliner Star der vermuteten „Mitte“ Georg Pazderski der leuchtende Stern am AfD - Himmel werden.
Aber viele West – AfD Wähler werden schwanken.
Sich möchten zurück zur atlantischen Lobby. Zurück zur Vormundschaft des Großen Bruders über dem Großen Teich. Zurück zu Helmut Kohl. Zu Saumagen und Sabine Christiansen. (Vermutlich würden auch viele von ihnen ganz gerne die Mauer wieder haben, die sie von den Unruhestiftern aus dem Osten trennt.)
Zurück zur Partei der Besserverdiener. Mit ein bißchen Patriotismus auf Glanzpapier. Friedrich März wird das alles bedienen, und die AfD Wähler werden ihm wieder versöhnt in Scharen zuströmen.

Natürlich wird er sie alle verraten. Er wird nur die Massenmigration in aller Stille fortsetzen. Der Mann hat den Verstand eines Fuchses und das Gewissen eines Schakals.
Und wenn die die „West – Funktionärskasten“ der AfD nicht aus den Puschen kommen, werden sie so schnell unter 10% rutschen, daß ihnen vom Tempo der Hosenboden heiß wird.

Im Osten dagegen werden die Wähler von ihren Funktionsträgern Klare Kante fordern.
Vermutlich wird dort Björn Höcke der Glanz – Diamant werden, den kein Märzhase beeindrucken kann.
Womit jetzt schon klar ist, daß die Ossis das Lieblings – „Nazi“ – Haßobjekt der „West“ - Medien bleiben werden.
( Die unbotmäßigen Ossis , die es wagten, die von den Westparteien so hofierte SED - Regierung zu stürzen, durften ja nach der Wende keine Medien bekommen !)

Gravatar: Old Shatterhand

Dieser ganze Klamaiuk um die Merkelnachfolge ist völlig irrelevant wenn sich was ämdern soll Es gibt nur eine einzige Alternaive: NEUWAHLEN so schnell wie möglich.

Gravatar: karlheinz gampe

Die rote kommunistische CDU ist von Merkel mit dem roten DDR Stasi Betonkopp schon viel zu tief in den Sumpf gefahren. Sie wird darin untergehen da hilft auch Personalaustausch nicht mehr. Sie ist genauso wie ihre roten Genossen von der Sharia Partei auf dem Weg nach unten in die Bedeutungslosigkeit, denn da haben auch keine Personalwechsel geholfen.
Merke:
Nur die aller dümmsten Kälber, wählen ihre Schlächter selber.

Nur Ochs und Kuh, wählten Merkel und die rote CDU !

Gravatar: egon samu

Merz ist der Macron für Merkelistan.
Ein treuer Diener der Globalisten, heimatloser Spekulanten und Bankster.
Vermutlich werden die Köter begeistert sein, schließlich ist er immer gepflegt und korrekt angezogen.
Nur das zählt...

Gravatar: Hajo

Der Fall der Schwarzen könnte derzeit allenfalls gestoppt werden, aber solange nicht die Altlasten der großen Vorsitzenden in vollem Umfang beseitigt werden ist jede andere Maßnahme kontraproduktiv, denn wenn es jemand nach dem 3. Reich und der ehemaligen DDR geschafft hat sich negativ in`s kollektive Gedächtnis der Bürger einzubrennen, dann ist sie es und jeder der dieses Hinternis nicht grundlegend beseitigt wird den gleichen Niedergang erleiden, denn scheinbare Handlungen am Thema vorbei werden ganz schnell wahrgenommen und somit dürfte die AFD noch lange nicht arbeitslos werden, im Gegenteil, sie ist die wahre konservative Alternative bis zum Beweis des Gegenteils.

Gravatar: CarlCoyote

Dem ist nichts hinzu zu fügen,

er ist nicht sehr beliebt, wird überschätzt wie seinerseits Schäuble, der auch immer nur aus der zweiten Reihe gestochen hat. Wadenbeisser nennt man sie in Bayern.
Merz fehlt die Teamfähigkeit,
gilt aber in den Träumen der Konservativen sehnsuchtsvoll
als der Messias. Da irrt mal wieder der (Rest-) konservative Kern der CDU und deren Wähler.
Wieder wird eine Frau unterschätzt,
die zwar keine neuen Inhalte anbietet, diese aber vehement verteidigt, ALTERNATIVLOS,
das neue Wort, woran die Konservativen Schwierigkeiten haben, eben dieses zu schlucken.
Baerbock, Nahles, Roth, xy + 1 Politikerinnen vollführen genau das, bevor ein argumentativer Einwand kommt,
kommt das nächste schneidende Wort.
Das Jahrzehnt der Frauen,
allerdings nicht der netten.
Dies ist, um dem allgemeinen Mainstream-Irrtum gleich vorzubeugen, kein Neo-Chauvinismus.

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