Ist der Preis für Lebensmittel zu niedrig?

Veröffentlicht:
von

Dieselben Politiker, die jetzt vermeintlich publikumswirksam höhere Lebensmittelpreise fordern, haben in den letzten Jahrzehnten die Oligopolisierung des Lebensmitteleinzelhandels nicht thematisiert. Von Habeck (Grüne), als ehemaligem Landwirtschaftsminister von Schlewig Holstein, ist nicht bekannt, dass er beispielsweise in den Bund-Länder-Agrarministerkonferenzen politische Initiativen zur Eindämmung der großen Marktmacht der Einzelhandelskonzerne gegenüber den landwirtschaftlichen Betrieben ergriffen hat. EU-Agrarbeihilfen und eine überbordende Bürokratie tragen dazu bei, dass die landwirtschaftliche Produktion in Deutschland aufgrund niedriger Erzeugerpreise auf der Kippe steht. Kleinere Landwirtschaftsbetriebe sind in Krisenzeiten besser gerüstet als Großbetriebe. Mehr unter ostdeutsche-bodenpolitik.de

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Duffy

Die Lebensmittel in D sind, an ihrer Qualität gemessen, zu teuer. Das liegt natürlich an der Produktionsweise, weil sich ja angeblich nur noch Massenproduktion rechnet. Aber auch das teure Obst und Gemüse mit dem Bio-Siegel schmeckt oft nicht besser als es aussieht.
Die Böden sind nun einmal ausgelutscht und da helfen auch keine Kompostgaben, weil Mikronährstoffe wie Bor und Mangan den Kreislauf verlassen haben. Allenfalls frisch erstarrte Lava könnte (vermahlen) mit seinen Mineralien aus dem Erdinneren den Bedarf decken.
Wie auch immer, früher oder später reguliert sich der Markt selber. Glücklich, wer Selbstversorger ist und dessen Grundstück nicht enteignet wird. Eingewecktes Obst und eingelagerte Möhren/Kartoffeln sind als Tauschware gern gesehen (von Hochprozentigem ganz zu schweigen).

Gravatar: Armin

@ Hartwig 11.02.2020 - 07:53

Ihre Bewertung und Annahmen meiner scheinbaren Verortung habe ich zur Kenntnis genommen.

Ob dies so ""relistisch ist, ist eher freie Meinung. Nunja.

Was ich mich frage ist, wem sie was nun sagen wollen und was nun wen ansprechen soll.

Wenn ich auch manches teile, kann ich ich mir unmögkich ihren verteilten Schuh anziehen.

Bezüglich als bekennender Christ festhaltendes gesunde Muster des lebendigen Wortes Gottes stelle ich jedoch fest, dass ihnen der Unterschied von Religion und lebendigen Glauben in Jesus den im Fleische gekommen Christus noch nicht gegeben ist.

Die Katholische Kirche ist biblisch unzweifelhaft eine riesige christliche Sekte. Ohne hier vollständig zu entfalten, eben voraussetzend biblischer Standfestigkeit, ist allein schon das zemmentierte Zölibat klare sektiererische Irrlehre.
Von den okkulten Fischkopfhüten, Marienkult, bis beten unter Raubgold, wie bis hin zu betreiben von Abtreibung in katholischen Kliniken und deren Relativierung, könnte man an unbiblischen Possen die sich diese Kirche leistet kaum bibeltreue testieren.

Die heutigen ""Scheiterhaufen unter Kircheneinflüsse, auch wenn diese nicht mehr qualmen, sprechen auch nicht gerade dafür dass Glaubenshasser realistischen Weg zu Christus anehmen könnten bei dem penetranten Fordern an Abweichungen der Zementierungen durch diese Kirche.

Daher lasse ich die Worte aus dem Grundtext hier:

"Von uns gingen sie aus. Sie waren jedoch nicht von uns, denn wären sie von uns gewesen, wären sie gewisslich bei uns geblieben.[Es geschah] jedoch, damit offenbar gemacht würde, dass nicht alle von uns sind."
1.Johannes 2,19

Auch, diese drei Vorträge eines ehemaligen katholischen Pfarres, ein bekennender Christ, lasse ich da....

http://cd-mission.net/Autor_box/JR/JR_Von_Rom_zu_Christus_20080927.16.mp3

http://cd-mission.net/Autor_box/JR/JR_Vorherbestimmt_zur_Sohnschaft_Eph_1_5_20080928.16.mp3

http://cd-mission.net/Autor_box/JR/JR_Das_Brot_des_Lebens_und_die_Eucharistie_20051030.16.mp3

Gravatar: Hartwig

Verehrter @Armin,

im Sinne des Kritischen Rationalismus, der besten Denkschule der Welt, die eine einfache und klare Sprache einfordert, ohne Schnörkel.

Hier redet also jetzt ein Rationalist mit Ihnen. Mit Religion habe ich absolut nichts am Hut. Ich hasse Religionen und jeglichen Betrug.

1. Der Buddhismus, Hinduismus, Shintoismus, der Islam sind okkult.

2. Die christliche Gedankenwelt, vor allem die katholische, ist klar und einfach. Das Okkulte wird nicht nur eindeutig abgelehnt, es ist zutiefst verhasst und es ist auch keine Sekte. Da hat jemand etwas nicht verstanden. Das gibt es.

3. Im christlichen Denken geht es um die besten Errungenschaften der Zivilisation, um Wahrheit, absolute Wahrheit, echte Gerechtigkeit, echte menschliche Freundschaft, echter Sinn im Leben, Treue und allerhöchsten Respekt vor dem Nächsten. Das gibt es nur im Christentum. Diese Werte sind NICHT verbesserungsfähig, sondern sind zeitlos und haben jeden Möchtegern-Fortschritt längst überholt.

4. Okkult ist ebenso die Freimaurerei. Kant war ein Lügner und Freimaurer. Und zwar soll Kant in der okkulten, absolut dümmlichen Kirche, "zum Todtenkopf und der [albernen] Phönix" gewesen sein. Das wurde seinen Schafen natürlich verheimlicht. Die meisten Freimaurer arbeiten verdeckt. Mitglieder der Rotary-Clubs gehören auch dazu. Ja ja!! Tichy soll so einer sein.

Die SS-Leute und Heinrich Himmler hatten auch einen Totenkopf auf den Mützen und wohl auch auf der Uniform. Und nein, das ist kein unwesentliches Detail.

Der Atheismus hat nur Schwächen.

5. Die Sache mit den zu billigen Lebensmittelpreisen ist eine Ableitung des Klimawahns und nur ein Problem der Atheisten. Der Atheismus kannn niemals Gerechtigkeit bieten, das ist sowohl theoretisch als auch praktisch unmöglich. Der Atheismus fördert die Hurerei, die Unzucht, den Verrat, die Untreue und so weiter. Ich könnte noch lange fortfahren.

Gottlosigkeit, das haben die Bürgerlichen längst vergessen, ist immer automatisch mit dem Niedergang jeder angeblichen Zivilisation verbunden, verknüpft. Denn, der dümmliche Kampf des Atheismus gegen einen perfekt und unangreifbar definierten christlichen Gott ist vergeblich. Der Atheismus zieht in allem den Kürzeren. Naiver, törichter geht nicht. Auch kann der Atheismus keine seiner Forderungen beweisen. Absolut nichts. Außer Blendwerk ist da nichts. Und Kant hat den Vogel abgeschossen. Er dachte wohl, vor ihm, hätte der Mensch seine Füße zum Denken benutzt. Die allerschlimmste Eigenschaft des Atheismus ist jedoch seine eklatante Fehlleistung im Punkt Gerechtigkeit.

Kant und seinen arroganten Hintermännern ging es ja auch nur darum die Tradition zu bekämpfen und möglichst zu zerstören. Dümmer, krimineller geht nicht. Kant hat den Menschen in einen Sklaven verwandelt, denn er befahl seinen Schafen nach Art der Einbahnstraße zu denken. Daten dürfen nur noch im Sinne von Kant interpretiert werden. Krimineller geht gar nicht mehr. Mit Klugheit hat das absolut nichts zu tun.

Der katholische Stern strahlt also immer noch, mit Auszeichnung.

Welcher Gegner des Katholizismus kennt das Thema und kann das korrekt beurteilen? Von 50.000 vielleicht ein Mensch? Wenn überhaupt! Und etwas zu kritisieren, was man nicht kennt, ist in der Wissenschaft ein Todesurteil.

Nur Atheisten fordern jetzt höhere Preise, in ihrer profunden Dekadenz. Denn, damit ist es allein nicht getan, wenn man das Gefüge, wie es dazu kam, überhaupt nicht verstanden hat. Der obige Autor deutet das ja klar an. Die Grünen, alle Linken, atheistisch und esoterisch veranlagt in derem Denken, haben von Wirtschaft absolut keine Ahnung. Das ist denen auch egal. Es geht denen nur um den Haß auf alles Christliche.

Die gleiche linksextremistische Regierung in Spanien, die die gleichen Wurzeln hat, vertritt wie Merkel, will jetzt das Andenken an Franco unter Strafe stellen. Das bedeutet, dass die Linken in Spanien einen Bürgerkrieg, das Unmögliche wollen. Gemeinsam hat diese verkommene spanische und linke Generation mit der deutschen Generation, die verlogene Sexuelle Revolution. Sie hat die Grundlagen unserer Gesellschaft zerstört, Familien auseinander gerissen, den Zusammenhalt der Gesellschaft bekämpft. Wer Untreue predigt, erntet Zerstörung. Das kann keinem echten Katholiken widerfahren. Aber bei Atheisten ist das die Regel.

Lenin und Heinrich Himmler haben beide die freie Liebe propagiert. Den Betrug an der Ehefrau fanden beide gut. Woher kommt das wohl? Der Wortbruch wurde also vorgelebt und war gewollt.

Gravatar: Armin

Lieber @Hartwig 10.02.2020 - 09:39

Die sozialistische Vergesellschaftlung von Verantwortung ist die Reduktion von Eigenverantwortlichkeit für die Gesellschaft.
Ein Wegbereiter zB. für eine Vergesellschaftung persönlicher Freiheit und Unterwerfung dieser dessen Widerstandes war u.a. Kant; der seine gottlosen Freidenkerziele wie Weishaupt in zweigleisige Methodiken von Zersetzung unf geheimen Vorteil suggerierte.

Katholisch sektiererische Diktate, okkulte Praktiken, führen zu verschiedenste Defizite und folglich zu nicht minder meist ebenso falschen Gegen-Ausgleichsbestrebungen nicht minderer Totalität.

Insgesamt ist Widerstand, beruht er nicht und fällt nicht auf Würdigung bei der Gegenpartei zum erreichen liebender Ziele unter umständen Gewalttätig, nämlich die am Unrecht haltende beherrschende Partei endgültig an ihrer Tat für künftige Generationen zu hindern diese weiter zu vollziehen, notwendig.

Daher sind herrschende Egoismen an Verantwortung der Reduktion von Eigenverantwortlichkeit für die Gesellschaft gut beraten, ihre lieblose Haltung zu bedenken.

Gerade das Freidenkertum an Freimaurerei pokert diesbezüglich dreist, in der Annahme aus Geheimabsprachen die Eigenverantwortlichkeit von Menschen manipulieren zu können sodass Widerstand von ihnen selbst gelenkt werden könne. Gerade die daraus sozialistischen/kommunistischen Zielverführungen erkennen dann nicht mehr an, daß der Geist sich diesen Täuschungen nicht unterwirft, selbst wenn er überschattet wird.

Es ist also ein Unterschied, aus was heraus ein Widerstand, also auch ein absoluter drastischer erfolgt.

Gravatar: Hartwig

@Armin

Warum stellt die nagelneue linksextremistische Regierung in Spanien, (bestehend aus Sozialisten, Kommunisten und einer katalanischen Mini-Partei, die politische Morde rechtfertigt) die gleiche Frage, bzw. beantwortet die Frage eindeutig und absolut dümmlich mit einem ja?

Das ist doch kein Zufall.

Auch kein Zufall ist, dass diese Linken hirnlos sind und das Thema NICHT beherrschen.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Petri

Stimme voll zu, wenn man in DM umrechnet sieht man den Kaufjraftschwund ! Aber wir haben ja keine Inflation wie Politiker den Dummen einreden können.

Gravatar: Zeitzeuge

Dann muss man ökonomisch handeln und das meiste Geld im Land lassen und nicht überall hin verschenken, weil man ohne Geld nichts auf die Reihe bekommen würde und bekommt, die Steuerzahler wollen was für ihr Geld sehen und dafür was zurück haben!!

Hierzu zu den Ausgaben, was uns die sogenannten Flüchtlinge wirklich kosten:

Der Spiegel meldet Erfolge bei der Integration von Flüchtlingen - Was sagen die Zahlen wirklich?

https://www.anti-spiegel.ru/2020/der-spiegel-meldet-erfolge-bei-der-integration-von-fluechtlingen-was-sagen-die-zahlen-wirklich/

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Ist der Preis für Lebensmittel zu niedrig?“

Auch m. E. wohl mitnichten!

Allerdings braucht man um dies politisch festzustellen ´natürlich` entsprechendes „Fachwissen“ http://ostdeutsche-bodenpolitik.de/2020/02/05/ist-der-preis-fuer-lebensmittel-zu-niedrig/#more-454,
welches sich die Bundesregierung scheinbar ´sehr bewusst` noch nicht einmal auf Kosten ihrer(?) Steuerzahler einkaufen will!!!

Liegt der tatsächliche Grund für die Forderung nach teureren Lebensmittel nicht in erster Linie darin, dass damit auch göttlich(?) höhere(!) Steuern eingenommen werden können
https://www.manager-magazin.de/politik/artikel/steuern-staat-hat-unter-merkel-mehr-abkassiert-a-1129475.html
und dies bei seit dem Dienstantritt unserer(?) Göttin(?) ganz besonders sinkendem Lohnniveau?
http://www.das-kapital.eu/lohnentwicklung.html

Klar: Der Mehrwertsteuerwahnsinn unter geht unter göttlichem(?) Diktat - auch für mich offensichtlich - voller Leidenschaft weiter!
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/steuerpolitik-der-mehrwertsteuer-wahnsinn-geht-weiter/25063100.html

Sicherlich aus darum, weil schon Seneca https://de.wikipedia.org/wiki/Seneca
erkannte:

„Nichts ist groß, was nicht zugleich auch leidenschaftslos ist“???

Gravatar: petri

Angeblich die Hälfte der Deutschen finden Lebensmittel zu billig. Das liegt aber eher an der verschobenen Wahrnehmung durch den Euro. Ich gehöre zur älteren Generation und kenne noch die D-Mark und rechne bei Einkäufen vielmals noch um. Leider wissen die Jüngern
nichts mehr mit der D-Mark anzufangen. Aber niemand hätte früher 1,30 DM ( 0,65 € ) für eine Semmel bezahlt, oder 7 DM für ein Wurst auf dem Weihnachtsmarkt. Die Einführung des Euro hat eine Inflationsspirale ohne Ende in Gang gesetzt. Meine Aufzählung könnte man auch ohne Ende fortsetzen.
Wer höhere Preise für Lebensmittel fordert, ist einfach überbezahlt.

Gravatar: Armin

Bezüglich der verschleiernden Diskussion zu dem Thema Preise möchte ich den Blick auf einige Tatsachen richte und hinweisen wie es zu dieser Spirale gekommen ist .
Die jetzigen methodischen Ansätze an Lösungen müssen letztlich fehlschlagen, da die Ursachen gänzlich andere sind. Es muß erstaunen, daß die tatsächlichen Profiteure und Beförderer scheinbar gekonnt sich aus den derweil geführten Betrachtungen und Schuldzuweisungen herauswinden bzw. als Schatten unbeachtet bleiben.
Wenn wir zurück gehen, und dies schreibe ich als 62 Jahrgang, war es doch so, daß, ich erinnere mich noch gut, strukturell der Einzelhandel in meiner Kindheit völlig anders gestaltet war.
Mit einer Milchkanne lief ich als Kind zum Milchhäuschen, wo Milchprodukte verkauft wurden, nicht weit davon ein Bäcker und der Metzger war ebenso nicht weit. Alles einzelne Handwerksunternehmer, welche ihre Produkte auch selbst vermarkteten.
Schon damals gab es Einzelhandelsgeschäfte wie Aldi, Genossenschaften Spar, Demika und Co.
Aldi zB. war extrem schlicht eingerichtet und doch nur an wenigen zentralen Örtlichkeiten, nur wenige große Einkaufszentren dominierten und die örtlichen Einzelhändler pflegte ihre Kunden im unmittelbaren Ortsumfeld. Das Netz an Tante-Emma-Läden, war durchgängig und bildete Existenz für viele Einzelunternehmer.
Jedoch war da der Grundstein der heutigen Entwicklung längst gelegt, da diese Unternehmen meist schon damals Einkaufsgenossenschaftliche Warenwirtschaft nutzten; deren Vorteil war verlockend, diese Genossenschaften hatten bei den Produzenten der Rohware größere Einkaufs-Mengen und damit geringere Preise als reine für sich stehende Einzelhändler.
Dieser Blick ist jedoch nur eine Seite, es gab nämlich verschiedene Genossenschaftliche Ansätze. Einmal aus den Produzenten, welche sich dadurch versprachen einen angemessenen Preis halten zu können und einmal Einkaufsgemeinschaften, welche das Ziel hatten bessere also niedrigere Preise bei den Herstellern zu erringen.
Um die Vormachtstellung der Produzenten-Genossenschaften zu brechen öffnete die Politik diese Märkte zunehmend, wie EG und international; dies begünstigte die Spirale. Es war letztlich eine Politik für Finanzierer, eine Krawattengeierei.
Den Landwirten machte man es schmackhaft, in sich Kreditfähig, diesen Druck durch mehr maschineller Investition im Preiskampf ihre Produktion zu erhöhen und deren Produzentenvermarktung über Subventionspolitik dabei umzulagern. Einkaufsvermarktung kam so zunehmend in Vormachtstellung und diese wurde dann durch wiederum Kreditierung immer tiefer in das Abschöpfen von Geldgebern verfrachtet.
In Folge vereinnahmten Finanzwirtschaft letztlich beide Interessen, Landwirte die letztlich Arbeitskräfte nur noch mangelnd Entlohnen können, stagnierend und auch der Handel, welcher zum Bedienen seiner Investitionen ebenso Löhne unten halten muss.
Um in diesem Abschöpfungssystem überhaupt noch existieren zu können wandelten sich die von früher existierenden Einzelhändler von Kredit zu Kredit expandierenden Geschäftsketten, um letztlich ihre Einkaufsmengen und damit Preishöhe zu optimieren. Der kleine Einzelhandelsladen wurde so zu einem Markt welcher alle früheren Absatzbereiche vereint und schluckte. Die Rückzahlungen mit Zinsen der notwendigen Investitionen und auch damit einhergehende Konkurrenz Druck, zwang nicht nur Preise zu senken um immer mehr Umsatz an sich zu ziehen, sondern das Lohnniveau unten zu halten.
Die so am Nasenring gehaltenen Händler wie Landwirte, sofern sie noch brav ihre Investitionskredite bedienen können, sehen nur den Ausweg im niedrig Gewinn, statt wie früher einen Markt zu bewirtschaften, gezwungen Unternehmerkredit finanzierend - möglichst weitere Märkte zu eröffnen und so über Einkaufsmasse wie Lohndumping optimale niedrig Preis-Konditionierung zu erreichen.
Erstaunen muß mich, daß der Planwirtschaftliche Vorstoß der sozialistisch elitären Regierung, die scheinbar meint so ihr Schäfchen bei der Bevölkerung zu striegeln, kommutativ zu den Ursachen dieser Spirale nicht benannt werden.
Die Finanzwirtschaft, welche mit ihren illuminatischen Zielen die Gestaltung der Politik instrumentiert, Produzenten und Handel gegeneinander ausspielte, und, der Bevölkerung die fliegenden gebratenen Wohlstands-Wollmilchsäue in die Gehirne wuschen , bleibt dabei schweigend unbenannt.
Es sind eben die Macher, welche für ihre Spekulationen vor kurzem reichlich auf Steuerzahler Kosten subventioniert wurden, welche nun unerwähnt als Ursache in die Hände klatschen können.
Nicht genug, daß EZB, Merkel und Co. dem Steuermichel aufbürdeten den Finanz-Schachern ihre Stühle zu fundamentieren, sollen nun die Steuerzahler mit höheren Lebenshaltungskosten zur Kasse erzwungen werden und der erpresste Einzelhandel als Sündenbock herhalten.
Dass sich heute Einzelhandelsbeschäftigte in diesem Dumping oft nicht mehr selbst die Ware leisten können die sie zwischen billig und öko Bedienen, ist ja schon länger so. Ebenso erst mal in Zeitverträgen gehalten werden oder ständig immer wieder ihren Arbeitsplatz verlieren, oft aufs übelste fadenscheinig, um wohl lohnmäßig unten gehalten zu werden, ist ja gängige Methode.
Hier sehen wir was diese Regierung unter dem Deckmantel von ökologischem Wirtschaften an Transformation bereit ist aufzubürden; es ist eine Kapitalbeschaffung, deren kleinster Teil bei den Landwirten ankommen wird, geschweige denn bei den Beschäftigten des Einzelhandels.
Einzig und alleine wird dieser entkoppelungsversuch an Preisdiktat der Kapitalrückführung dienen um eben der Finanzwirtschaft für ihre Kreise die benötigten Gelder zur Kreditierung der Ökowende zufließen zu lassen. Die grüne Weltuntergangslobby treibt dies mit an, die systematischen sozialen Schräglagen werden bleiben , vielmehr sich drastisch verschlimmern.
Wenn überhaupt, so kann einzig in einem solchen Zuge Sozialleistungen, Geringverdiener, Rentner mit der erbringenden Landwirtschaft Zuflüsse bekommen und die seit Jahrzehnten vorantreibenden Finanzverursacher sich deutlich mitbeteiligen, indem diese ihre Spannen deutlich zügeln und Einflussnahme dem Bedarfsleistungsmarkt frei überlassen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang