Islam in Deutschland Teil 2

Die Diskussion über " Islam in Deutschland" wird immer heftiger. Am Sonntag und Montag beim CDU-Parteitag in Karlsruhe  war dieses Thema Karlsruhe war dieses  Thema auch sehr populär. Ich war als Beobachter dort

Veröffentlicht:
von

und sah, dass dieses Thema sehr ernst ist.

Frau Merkel sagte einen Satz und das war genug:
„Unser Land leidet nicht an einem zuviel an Islam, sondern an einem zuwenig an Christentum"”
Und heute liest man in der Presse: Niedersachsens Innenminister Schünemann fordert mehr Polizei in islamischen Stadtteilen.
Oder man hört oft etwas über einen europäischen Islam!! Was das bedeutet? Das bedeutet, dass  der Islam die Grundrechte und Menschenrechte nicht verletzen soll. Und ich frage mich dann, ob überhaupt eine Religion, die Menschenrechte verletzt, eine Religion genannt werden kann ? Bestimmt nicht. Eine Religion, egal welche kann und darf die Menschenrechte nicht missachten  und Islam ist eine Religion und Menschenrechte sind ganz unmissverständlich:

Freie Meinung, individuelle Rechte der Menschen, wie sie aussehen wollen, was sie essen wollen und was sie denken oder glauben oder nicht glauben wollen, ist eine ganz private Sache und geht niemandem an. Die Grenze verläuft dort, wo man anderen schadet. Ich habe immer betont, dass hinter den Menschenrechtsverletzungen in der Religion die Machthaber stehen und nicht der göttliche Wille.

Die Grundrechte der Demokratischen Länder ( Ich betone demokratisch und nicht in den Ländern, wo Diktatoren herrschen) sind eine Rote Linie und niemand darf sie überschreiten. Dafür haben Millionen Menschen ihr Leben gegeben. Zum Beispiel wurden die Grundrechte im Grundgesetz   einige Jahre bearbeitet und 1949 veröffentlicht.  Das war eine der  Lehren  aus dem 2. Weltkrieg mit mehr als 50 Millionen Todesopfern.  Das gehört der Menschheit, weil sie dafür bezahlt hat. Deshalb darf niemand diese Rechte missachten. Sonst wäre das eine Beleidigung der Menschen, die es ermöglicht haben.  Egal, ob Deutsche oder Ausländer. Egal, ob  Moslem oder Christen  usw.
Nach meinem Artikel in "Freie Welt" mit dem Titel " Islam in Deutschland" und den vielen Reaktionen hat ich dieses Thema auch für mich selbst eine neue Dimension bekommen.
        I

Ich sprach mit vielen Ausländer und " Deutsche Ausländern" in Berlin. Was ist das Problem?
Viele Moslems beklagten sich über die Beschimpfungen und Beleidigungen und Diskriminierungen gegenüber den Moslems in Deutschland und als eine normale Reaktion nannten sie die Missachtung auf Gesetze und Regel in Deutschland.  Ich habe einige gefragt,  warum sie die Rote Ampel für Fußgänger nicht geachtet haben oder die Strasse überqueren und nicht den Fußgängerüberweg benutzen?
Fast alle antworteten mir: Warum sollen wir auf so was achten, das ist nicht nötig!! Manche wollten die Deutschen auch ärgern!!  Fast 90 Prozent der Moslems sind aber sehr friedliche Menschen, jedoch ohne Stimme. Wenn eine Bombe von Terroristen unschuldige Menschen tötet, schimpfen viele auf den Islam. Aber sie verstehen nicht, dass der Islam selbst diese Handlungen sehr scharf untersagt und sagt: Wenn einem Mensch geschadet wird, wird die Menschheit geschadet. Aber die Fanatiker haben einen sehr negativen Ruf des Islams verbreitet. Die demokratische Islam hat eine schwache Stimme. Wenn die Bomben hochgehen, wird selbst die schwache Stimme noch verloren gehen.

Vielleicht braucht Deutschland eine demokratische islamische Partei um diesen Menschen eine Stimme zugeben. Das sind 4 Millionen ohne Stimme. Ich wiederhole, dass der Kampf gegen Fundamentalismus im Islam zuerst ein Kulturkampf ist. Ohne diesen Kampf können mehr Polizei und schärfere Gesetze und ein  „europäischer Islam“ auch nicht viel ausrichten. Sie könnten sogar den Fanatikern mehr Zulauf für Fanatische Organisationen beschaffen. Das ist eine neue Diskussion
Eine Demokratische islamische Partei in Deutschland.  Ja oder Nein?  Und warum?

Mohammad Moshiri
www.diezeitbruecke.de

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Gisa kuen

Ich glaubem dass viele hier nicht richtig die Sache betrachtet haben. Moshiri ist selbst gegen alle Form der Gewalttaten, egal Christ oder Moslem.
Er hatte rote Grenze ein Mal Menschenrechte und ein Mal Grundrechte.
Eine moderne und demokratische Partei, die den friedlischen Mosleme eine Stimme geben wuerde, werde fuer uns alle in Deutschland gut sein.

Gravatar: Freigeist

Eine Partei, die sich auf den Islam beruft, würde früher oder später verboten werden, ähnlich einer Nazi-Partei. Ich würde diesen Antrag sofort stellen. Zählen sie mal die Stellen, die zu Hass und Gewalt aufrufen, im Koran. Ich habe auch verstanden, dass die älteren Stellen mehr gelten als die jüngeren. Mohammed wurde, je älter er wurde, um so grausamer. Dazu die Lust auf Mädchen. Alzheimer??

Gravatar: susan Schmitt

Ich bewundere die Aktivität von Herrn Moshiri.
Ich bin nicht einverstanden mit einer islamischen Partei, aber die Menschen wie Herr Moshiri sollen mehr man Möglichkeit geben um seine Meinung zu verbreiten. Besonders in der Politik. Sie können in CDU bestimmt besser sich einsetzen. Viel Erfolg

Gravatar: Gast

Es gibt nur wenige Menschen, die ich als friedliebend bezeichnen würde. Selbst bekehrte Christen haben damit erhebliche Probleme, wieviel dann die anderen, die an Götzen glauben, wie Moslems.
Nur mit Jesus Christus hat der Mensch eine gewisse Chance auf inneren und äußeren Frieden, denn ER ist der Friedefürst.

Gravatar: Gockeline

Leider verstehen wir sie nicht!
Wo ich sie verstehe ist,
sie verteidigen ihren Glauben.
Beim Glauben gehen alle Meinungen weit auseinander!
Ich sehe viele Menschen die Moslems sind und sehr ,sehr nett sind!
Ich sehe aber auch viele Moslems die sich gerne unterwerfen lasen,weil ihre Religion mehr eine Diktatur ist.
Auf der ganzen Welt,wo der Islam gelebt wird,bestehen nur aus Diktatur.
Freiheit darf nicht ausgelebt werden.
Alles ist eine Schande.
Die Freiheit der Christen hat dazu geführt,dass die Christen ihren Glauben verloren haben.
Zur Freiheit gehört auch Verantwortung,Menschlichkeit,Vergebung,u.s.w. das im Islam kaum vorkommt.
Ich möchte nicht in solchen Länder leben, wo der Islam mit seinen Gesetzen die Menschen unterdrückt.
Im Christentum darf man Fehler machen um an ihnen zu lernen.
Im Islam nicht,weil es Schande bringt für die ganze Familie.
Moslems sehen die Gewalt unter ihren Brüdern nicht mehr.
Sie sehen nur die Fehler der Christen.
Mich plagt immer die Frage:
warum gehen Moslems gerade in solche Länder,wo sie die Kultur ablehnen oder nicht mögen?
Das zeigen sie täglich durch ihre Abgrenzung mit Kleidung und Haltung!

Gravatar: Karl Martell

Dies ist unser Land, unsere Demokratie. Wem es nicht paßt, soll zurückgehen und in seinem Land für Demokratie sorgen.
Der Islam ist nicht reformierbar, da lt. Allah unveränderlich. Wser den Koran ändert ist also kein Moslem mehr und es sind gerade die Terroristen die sich auf den Koran berufen (können) und daher als Vorbild gelten müssen.
Der Koran ist nicht friedliebend, sondern von grausamen Befehlen, die an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig lassen, durchzogen!

Gravatar: Christiane W.

@ Otto: DANKE! Sie bringen es genau auf den Punkt.

Gravatar: Freigeist

Wie wäre es, wenn die demokratisch gesinnten Moslems den Koran in eine moderne Fassung umschreiben würden? Und sich in den bestehenden deutschen Parteien engagieren würden?

Gravatar: Otto

Der Islam ist keine Privatsache, sondern hat den Anspruch, alle Lebensbereiche zu umfassen.

Es gibt keine demokratischen islamischen Länder.

Wenn über 10 Prozent der in Deutschland lebenden Moslems nicht friedlich sind (was aus Ihrer Aussage folgt), ist das bereits der Bürgerkrieg.

Die überwiegende Mehrheit der Anhänger jeder unmenschlichen Ideologie ist im Alltag friedlich. Das galt sogar für die Nationalsozialisten.

Religionen können natürlich sehr grausam sein.

Was meint "der Islam", Herr Moshiri, wenn er von "unschuldigen Menschen" spricht? Ist ein Moslem, der Christ wird, Ihres Erachtens "unschuldig"? Welche islamische Rechtsschule sieht das so wie Sie?

Herr Moshiri, wenn Sie sich die Welt zurechtdefinieren oder zurechtträumen, lösen Sie keine Probleme.

Es gibt in Deutschland verschiedene islamische Interessengruppen. Soweit ich informiert bin, haben diese bisher nicht einmal das Grundgesetz anerkannt.
Nein, eine islamische Partei brauchen wir ganz und gar nicht. Wir brauchen ein Ausstiegsprogramm.

Herr Moshiri, was hält Sie eigentlich davon ab, Christ zu werden?

Gravatar: roya samadi

Ich gelaube, daß wir Moslems in Deutschland zuerst das Problem verstehen sollen und dann uns wirklich dafür einsetzen. Dummheit wie hier Christ schreibt, ist für ihn selbst. alle große Parteien in Deutschland haben jetzt sehr ähnliche Meinung wie Herr Moshiri. Ob eine Partei hilft oder nicht kann ich nicht beurteilen. Aber wirklich die friedliche Moslems haben keine politische Stimme hier.

Gravatar: toni

Christ
Sie haben überhaupt nicht gelesen, was Herr Moshiri geschrieben hat. Sie sind nicht mehr als Fanatiker, die er meint. und Er will bestimmt solche Meinung, die er bekämpft nicht sondern die Meinung der Menschen, die Das Problemm richtig sehen können und nicht die Augen immer zu haben. Ich bin für eine starke Organisation der demokratische Moslems in Deutschland. Bitte Sehr!!

Gravatar: Christ

Was für ein Schwachsinn! Wem das Land oder die Bevölkerung nicht passt, geht halt in ein anderes Land. Also Bitteschön!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang